30 Antworten auf „zehn auf einen streich“

  1. Ich hatte selber einmal nach einem kleinen Nickerchen im trockenen Gras deutlich über 200 Zecken, eine davon sogar im Gehörgang! Hatte aber keinerlei Folgen außer lokalem Juckreiz.

  2. Elende Mistviecher! Ich hatte dieses Jahr schon vier. Und einem „Leihhund“ hab ich durchschnittlich pro Minute eine Zecke abgelesen. Minimum!

  3. also wir waren vor 3 wochen in zentralfrankreich und sind auf einem inofiziellen campingplatz voll verstochen worden….
    das war ein schreck…
    unser 1jähriges baby hatte insgesammt 8 davon,wir mit meinem mann ungefähr je 30!!!!!!!!!!ich habe noch nie soetwas gehört und war in panik…haben sie natürlich auch schnellst möglich entfernen lassen.
    da war das rote kreuz und der doktor hat alle mit aether betäubt,bevor er sie rausgezogen hat….
    uff,unser homeopath hat uns dann getestet auf borelien viren und Gott sei Dank,nichts gefunden!!!
    aber ganz sicher kann man sich ja nicht sein…
    diese biester werden glaub ich immer mehr,je wärmer es in unseren ländern wird…unglaublich!

    1. Weiaweia.
      – Zecken betäuben ist (nach meinen Infos) nicht kunstgerecht, weil die Viecher dann erst recht Bakterien übertragen (die Zecke würgt ihren Mageninhalt hoch und überträgt dabei die Erreger. Deswegen steigt ja auch das Übertragungsrisiko mit der Saugdauer – je länger die Zecke dran ist, desto mehr fließt auch von der Zecke in den Menschen.)
      – Ich bin ein großer Freund von Homöopathie, Diagnostik ist aber die Domäne der Schulmedizin – insbesondere was das Finden und Erkennen von Bakterien betrifft.

      (Man möge mich ggf. korrigieren)

      1. Hmmm…kömmt drauf an, wie Äther auf Zecken wirkt.
        Die Gefahr beim – ebenso klassischen wie falschen – Betäuben mit Öl ist ja die von Dir beschriebene mögliche Stressreaktion der Zecke.
        Ggf. bekommt die Zecke bei Äther keinen Stress sondern wird high :)?

        *sich-Zecken-die-Island-in-the-sun-singen-vorstell*

      2. Öl betäubt die Zecken m.E. nicht, sondern murkst sie ab – qualvoller Erstickungstod.

        (Und Danke fürs Kopfkino… ich seh grade vor meinem inneren Auge eine Reihe Zecken, mit Ukulele und Hularöckchen, tanzend und singend… *args*)

  4. Ach du liebe Zeit 😯

    Meine Kids hatten GsD noch nie welche, wir Wohnen aber auch nicht im Risikogebiet.
    Ich hatte bisher in meinem Leben eine einzige, die ich schnell Los wurde.

    Unser Hund dagegen hat die Nase an nem Minigolfplatz !! mal in ein Hasenloch gesteckt, da muß ein Nest gewesen sein, er war nachher über und über bespränkelt von den Teilen, alles Minidinger.
    Da hatte selbst der Tierdoc gestaunt.

    Nicht auszudenken wen ein Kind da rumgekraucht wär.

    LG Katja

    1. ganz sicher nicht – wozu? so einen quatsch können sich nur die labors mit ihren testkits ausdenken. man schätzt, dass ein drittel aller zecken mit borrelien oder fsme infiziert sind. zu einer ansteckung kommt es aber nur bei einem von hundert zeckenbissen.

      1. Naja aber bei 10 Stück ist die Chance einer Ansteckung doch schon erheblich höher.

        Aber irgendwie nachvollziehbar was du sagst. Ich dachte das weitaus mehr Bisse ansteckend sind. Dann würde so ein Test ja auch Sinn machen. Aber wenn es nur jeder Zehnte ist…. sieht es schon ein bisschen besser aus.

      2. Einem von 100, DeserTStorM.
        Und die Ansteckung ist (statistisch) um einen Faktor 3 höher – denn 10 Zecken, also 10*Ansteckungsrisiko, von den 10 sind aber nur ein Drittel infiziert, also 10/3 = 3.
        (Ob das in der Realität noch so passt, ist ne ganz andere Frage – wenn ich in einem Nest ne infizierte Zecke hab, überträgt die das dann an ihre Geschwisterzecken? Oder geht die Übertragung nur über die Wirte?)

        @Kinderdoc: abhängige oder unabhängige Wahrscheinlichkeit?
        Abhängig: ein Drittel infizierte Zecken, bei jedem 100. Biss einer *infizierten* Zecke Ansteckung -> Ansteckungsrisiko 0,33%
        Unabhängig: jeder 100. Biss egal ob infizierte Zecke oder nicht -> Ansteckungsrisiko 1%

  5. Wir hatten letztens bei Berlin so ein Zeckennest in irgendeinem Gesträuch. Die zwei Vierjährigen hatten gemeinsam auch zehn verbissene Zecken. Mein Mann kann zum Glück mit der Zeckenkarte professionell umgehen, so dass es keine Tränen sondern nur bunte Trostpflaster gab.

  6. und bitte die Klamotten gründlichst reinigen und durchsuchen – die Biester überleben eine 40-Grad-Wäsche in der Kleidung

  7. kindergartenausflug, unterholz, „komm wir bauen ein waldsofa“, aus dem gleichen trupp kamen noch vier andere mit massenbefall – da muss ein frisches nest gewesen sein. waren noch sehr kleine zecken-nymphen.

    1. Ich arbeite in einem Waldkindergarten, verbrachte meine Kindheit im Wald und meine Kinder sind ebenfalls täglich im Wald beim Spielen….
      Wir hatten alle noch NIE eine Zecke.
      Liegt vielleicht daran, das Willi unser Kater und unser Hund immer dabei sind….die kommen quasi als Erstfrischfleisch dran 😉
      Also …ich denke es ist irgendwie ….sowas wie …ein Beuteschema das Zecken haben. Wir fallen da wohl nicht drunter….Dafür lieben uns die Steckmücken, die übrigens ebenfalls Zeckenkrankheiten übertragen können.
      Warum gibts eigentlich da noch keine impfung? *grübel*

    2. Das muss nicht mal im Wald passieren.
      Meine Tochter hatte auch schon „Massenbefall“ und war nur im Garten gewesen (allerding mit etwas höherem Gras), der allerdings direkt am Wald liegt.
      So schnell hat mein Man noch nie den Rasen wieder gestuzt.

      Sigrid

  8. Wuah *schauder*

    Ich hatte bei zwei Kindern in 16 Jahren gerade mal zwei Zecken, wobei eine sich noch gar nicht festgebissen hatte.

    Ich bin ebenfalls beeindruckt 😉

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