zizi

zur u3 (erster monat) – muslimischer junge, und untenrum schon beschnippelt.
ich: „oh, wow, der ist ja schon beschnitten.“
papa: „ja, hat man uns gesagt, sei besser so.“
ich: „aha. und warum das?“
papa: „tut nicht so weh.“
ich: „ok. das wäre ja dann noch die frage. wer hat das denn gemacht.“
papa: „doktor in kassel.“
ich: „was hats gekostet?“
papa: „hundertfünfundachtzig euro.“
ich: „respekt.“
dafür, dass die rechtsprechung in deutschland diskutiert, dass die nicht medizinisch indizierte beschneidung eines nicht einwilligungsfähigen patienten strafrechtlich höchst bedenklich sei, wenn auch noch nicht kriminalisiert wurde, ist das ein ordentlicher preis.
soll übrigens nur eine stunde gedauert haben. papa war auf montage, mama hats kind dem chirurgen in die hand gedrückt und bekam es schreiend nach einer stunde zurück.

83 Antworten auf „zizi“

  1. Ich fand diesen Breitrag (das zusätzliche R ist Absicht) hier bei der Informationsbeschaffung für meinen Sohn. Grundsätzlich kann ich zwar bei dem Thema aus dem Nähkästchen plaudern, aber ein paar aufbereitete Informationen kann Junior schon vertragen, nicht das dieser Mist hier auch nur Ansatzweise informativ wäre.

    Ich selbst bin jetzt 35 und bei mir wurde mit 15 Phimose diagnostiziert, mein behandelnder Arzt war kein Skalpel schwingender Beschneider – vielmehr versuchte er mit einer Salben-Dehntherapie meine Vorhaut zu erhalten. Wie man sich vorstellen kann ist es für den einen oder anderen Jungen in dem Alter nicht gerade angenehm sich mehr oder weniger regelmäßig vor einem Arzt zu entkleiden und dann auch noch am Penis manipuliert zu werden. Damal bekam ich schon eine Erektion wenn der Nachbarsjunge nur eben an heimlich an Sex dachte, sprich ich war blitzschnell hart und mir war das schrecklich unangenehm.

    Die Therapie lief etwas mehr als 7 Monate als wir eine Schuluntersuchung hatten und der Arzt dort ebenfalls einen prüfenden Blick auf meine Genitalien warf und mehr oder weniger lautstark verkündete das ich (welch ein Wunder) eine Phimose hätte. Bei der Untersuchung war ich zeitgleich mit einem Klassenkameraden im Raum und der dreht sich bei dem Spruch vom Arzt zu mir und meint: „Das hatte ich auch, haben sie in den Ferien behandelt“ dabei zog er seine Boxer ein Stück runter und ich sah zum ersten mal einen Beschnittenen Penis. Ich habe mich anschliessend noch etwas mit dem Klassenkameraden unterhalten und dann stand mein Entschluss fest – keine „Therapie“ und keine peinlichen Arztbesuche mehr. Ich will die Behandlung die mein Kumpel hatte.

    Zwei Tage später wurde ich im Krankenhaus bei örtlicher Betäubung beschnitten (vollständige Entfernung der Vorhaut, auf eigenen Wunsch), dabei ist mein Frenulum erhalten worden – was ich zwar als ästhetisch nicht so toll empfand und daran haben auch fast 20 Jahre nichts geändert. Was aber nicht dazu führen würde, dass ich mich erneut operieren lassen würde.

    So nun zum Fazit meiner Geschichte, ich hatte trotz meiner Phimose (die nur während der Erektion auftrat) bereits vor meiner Beschneidung Geschlechtsverkehr und wie fast jeder Junge in dem Alter intensive Erfahrungen mit Selbstbefriedigung und ich kann aus Erfahrung sprechen, in den knapp 20 Jahren hat sich kein deutlicher Unterschied eingestellt. Ich konnte mich damals in unter 5 Minuten zum Höhepunkt bringen und kann das heute auch noch, ABER wer will das schon.. damals habe den Höhepunkt soweit herausgezögert wie es ging und das gleiche gilt heute noch immer.

    So und weil ich diese Erfahrung gemacht habe, kann ich heute meinem Sohn ganz offen alle seine Fragen beantworten und Ihm helfen die für Ihn passende Entscheidung zu treffen. Er war von vornherein für eine Beschneidung, viele seine Freunde sind Muslime von daher weis er im groben Bescheid, doch ich halte es für besser meinem Sohn alle Möglichkeiten auf zu zeigen und ihn anschliessend entscheiden zu lassen.

  2. Von mir aus lasst euch alle beschneiden – aber lasst doch die kleinen Kinder in Ruhe! Sollen die doch selbst entscheiden. Was da geschieht, ist übelste Genitalverstümmelung!

  3. Ich habe meinen Sohn mit 7 Monaten beschneiden lassen. Auf Wunsch seines Vaters (eines Christen aus einem anderen Land), und mit meiner Zustimmung. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die vor jeder sexuellen Handlung noch in die Dusche rennen möchten, und in meiner Erfahrung hat sich unter einer Vorhaut noch nie etwas wohlriechendes verborgen. Aus diesem und anderen Gründen ist *meine* Sexualpräferenz der beschnittene Mann – was nicht heißen soll, daß ich die jemand allein wegen Vorhautvorhandensein ablehnen würde.

    Aber ich habe tatsächlich nichts dagegen, daß mein Sohn untenrum angenehm ausschaut und riecht, ohne gleich dem totalen (aber angesagten) Duschwahn anheimzufallen. Das hat nicht mit „Ausleben meiner Sexualfantasien“ an meinem Sohn zu tun…

    Als wir damals wegen einer Beschneidung unsere Kinderärztin ansprachen, schaute sie die Vorhaut an und verschrieb den Eingriff, wegen Phimose, und meinte, andere Behandlungsmethoden der Phimose seien schmerzhafter, langwierig und oft traumatisch.

    Die gleichen Leute, die mich hier wahrscheinlich ausbuhen und zu was-weiß-ich erklären würden, lassen ja übrigens ihre Kinder jahrelang „Schneeketten“ tragen, pardon, ich meine natürlich Zahnspangen, nur damit die Zähne wohlstandsgerecht gleichmäßig dastehen. Kann man damit besser essen? Nein. Wenigstens besser küssen? Nein. Ist die Behandlung unangenehm, langwierig und auch ab und an schmerzhaft? Ja. Aber das ist bei uns nun mal so üblich, und unser Zahnarzt meckert herum, weil mein Sohn (und ich) die Lücke zwischen seinen Vorderzähnen mag und einfach so lassen will.

    Übrigens hatte ich mal einen Partner, der vor seiner Beschneidung als junger Mann bereits Sex gehabt hatte. Der versicherte mir, er vermisse nichts, im Gegenteil.

  4. Mal langsam: Ich kenne zum Beispiel einen Kinderarzt, der ist gleichzeitig Chirurg. Der operiert definitiv Kinder; der macht übrigens auch Beschneidungen. Ein Chirurg kann also ein Kinderarzt sein – und umgekehrt.

  5. Ich bin Krankenschwester und weiß, dass das im Krankenhaus niemand mehr machen will, weil die Angst haben, dass es zu Komplikationen kommt, und dafür keine Versicherung einspringt, weil die OP ja überflüssig ist. Bei uns wurden schon einige Eltern weggeschickt. Die gehen dann zu den niedergelassenen Kinderärzten. Die haben keine Skrupel, kleine Kinder zu verstümmeln.

    Die Kinderärzte machen das doch nur, weil sie mit dieser Barberei ne Menge Geld verdienen. Bei kleineren Arztpraxen ist das hochwillkommen, weil das Wegschnippeln ziemlich schnell geht.

  6. Ich habe mal in einer Praxis gearbeitet, in der der Arzt auch kleine Kinder beschnitten hat. Das war immer ein mords Tamtam…. die Jungs kamen als „Prinzen“ geschmückt (6 Jahre alt) und wurden OHNE Narkose zum „Mann“. Das Geschrei war entsetzlich!!!! Für einen Glauben mein Kind zu misshandeln… das ist mir zu extrem!

      1. Kann ich auch nicht nachvollziehen, ohne Narkose??? o.O
        Da kann mir auch niemand erzählen, die Kinder erinnern sich eh nicht…*kopfschüttel*

      2. Es gibt Muslimische Eltern, die auf eine TRADITIONELLE Beschneidung bestehen, also ohne Narkose, sei froh das sie es wenigstens bei einem Arzt unter kontrollierbaren und Hygienischen Zuständen tun.

        Ich bin übrigens gänzlich gegen eine Bescheidung, als Erwachsener oder religiös mündiger Mensch (laut def in .de ab 14) sollen die Jungs ihre Entscheidung selber treffen dürfen.

  7. Egal ob Junge oder Mädchen, keiner hat das recht an Kindern herum zuschneiden oder schneiden zu lassen, wenn es keinen medizinischen Grund dazu gibt!

    für mich ist das Kindesmisshandlung!

  8. Hm… es ist zu früh.

    Zwar vertrete ich die Meinung das eine Beschneidung aus hygienischen Gründen durchaus Sinn macht und nicht vergleichbar ist mit der Genitalverstümmelung bei afrikanischen Mädchen, aber der zu Beschneidende sollte doch alt genug sein diese Entscheidung mituutreffen und seine Tragweite zu verstehen.

    1. Ich finde hygienische Gruende allein(!) sind ueberhaupt kein Grund fuer so einen Eingriff an Kindern. Man kann und sollte den Jungs einfach beibringen sich auch dort zu waschen, das Waschen anderer Koerperstellen muessen sie auch lernen.

      Wenn sich Mann spaeter aus freien Stuecken dazu entscheidet, ist das was anderes.

      1. Bei den Hygieneargumenten wundert es mich manchmal fast, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, seinen Kindern die Ohren oder Naegel chirurgisch entfernen zu lassen – die muss man schliesslich auch regelmaessig reinigen, was man sich doch eigentlich ersparen koennte…

    2. Mich würde interessieren welchen Sinn macht laut MinnieMay eine Beschneidung aus hygienischen Gründen, welcher nicht auch durch waschen erreicht werden kann.

      1. @Turtle Siehe Toops Kommentar… Ja, wir meinen dasselbe ;o)Wenn ich von „alt genug um diese Entscheidung selbst zu treffen“ rede, dann meine ich einen Erwachsenen.

        @Toop Also zum einen ist das mit dem waschen so eine Sache, hat man IMMER Zeit, möglichkeit, sauberes Wasser? Stellst du dich in öffentlichen Toiletten vlt. vors Waschbecken und reinigst ihn dort gründlich direkt nach dem Klogang? Ich mein die Frage ernst, ich geh ja so selten aufs Männerklo und bei uns Mädels sind die Toilettenbesucherinnen im waschraum wieder angezogen und beschränken das waschen auf Hände und evtl. Gesicht.
        Dazu kommt einfach eine persönliche Vorliebe. Ich empfinde es als sauberer, angenehmer… Hm… Was soll ich sagen, ist halt meine Meinung und wenn der Mann es freiwillig tut kann ich es auch mit meinem Gewissen vereinbaren.
        Dann kommt da noch der aspekt der Verhütung mit Kondom, zumindest bei meinem Mann beispielsweise. Durch zuviel Vorhaut hält kein Präservativ, wir haben jahrelang so ziehmlich alles versucht. Ich bin sicher, er ist da nicht der einzige mit einem solchen Problem und das konnte man nunmal durch eine Beschneidung beheben…

      2. Also kann man sich nicht immer richtig waschen und deswegen soll die Vorhaut weg? Wie genau gerät denn soviel „Schmutz“ beim Wasserlassen unter/an die Vorhaut, der dann auch nicht bis zur Dusche warten kann?

        Das Argument mit der Verhütung ist ja noch nachvollziehbar, sprich: Für einen erwachsenen Mann. Der kann ruhig seine eigene Beschneidung veranlassen.

      3. Ich vermute hier die bereits eingestandene weibliche Unkenntnis.
        In aller Regel kommt beim Pinkeln nichts unter die Vorhaut (wenn doch, ist diese viel zu lang und von daher schon behandlungswuerdig) – das staendig heraufbeschworene hygienische Problem nennt sich Smegma und besteht groesstenteils aus abgestorbenen Zellen der Vorhaut und Eichel, Fetten und was die Haut halt sonst so absondert – und ist als koepereigenes Produkt ungefaehrlich. Da reicht es, das beim Duschen oder Baden bzw. vor einem Blowjob auszuwaschen. Diese paar Sekunden „Arbeit“ alle paar Tage sind es, die den beschnittenen Maennern erspart bleiben. Ob es das wert ist?!

        Wie zuviel Vorhaut den Gebrauch bzw. den Sitz eines Kondoms verhindern soll, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Und selbst dann sollte eine Kuerzung der Vorhaut auf Normalmass reichen, eine komplette Abtrennung schiesst ueber das Ziel hinaus.

      4. Die weibliche Unkenntnis räume ich ja auch ein und sicher mag ich mich irren was den hygienischen Aspekt angeht.

        Der andere Punkt ist die Sachen mit der Anwendung von Kondomen. Ich weiß nicht ob es andere mit dem Problem gibt/gab, aber in unserem Fall schiebt die wirklich zuviel vorhandene Vorhaut jedes Kondom, egal welcher größe, immer wieder hoch. und nein, es handelt sich hierbei um keinen Anwendungsfehler, keine faule Ausrede und es ist auch nicht so das wir nicht verschiedenste Lösungen probiert hätten.

  9. Auch wieder ein emotionales Thema… ich hab im Rahmen meiner Famulatur in einer kinderchirurgischen Praxis mit ambulanten Operationen einige Zirkumzisionen gesehen. Zum Teil aus medizinischen Gründen (es gibt Phimosen, bei denen man um eine zumindest Teilbeschneidung nicht herumkommt), zum Teil auch aus religiösen. Es ist so oder so keine schöne Operation… das Schlimmste war aber ein ca. 6 Wochen altes, muslimisches (afrikanisches) Baby das in Lokalanästhesie (hört sich ja nett an, bedeutet aber mehrere Spritzen in die Peniswurzel) beschnitten wurde… der kleine hat wie am Spieß geschrieen, hatte definitiv immer noch Schmerzen…schauerlich. Das war das erste und einzige Mal, dass ich bei einer OP direkt hätte kotzen können. Auch als Frau übrigens…

  10. Was Prof. Dr. Putzke dazu geschrieben hat (http://www.holmputzke.de/index.php?option=com_content&view=article&id=23&Itemid=29 und http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=61273), finde ich absolut überzeugend. Seinen Gegnern fällt dazu nie mehr ein als „seine Ansicht teile ich nicht“ oder ähnliche inhaltsleeren Floskeln.
    Kleine Kinder ohne medizinische Indikation zu beschneiden ist klare Genitalverstümmelung und steht mindestens auf einer Stufe mit körperlichen Züchtigungen.

  11. Hurra, wir kapitulieren! Zurück zu Barbarei und religiöser Verblendung! Multikulti ist ja so bereichernd!
    Und das Geschilderte gehört noch zu den harmloseren Aspekten der Islamisierung.

  12. Man darf kleinen Mädchen (und Jungen) ja auch ungestraft die Ohrläppchen durchlöchern- weil’s so niedlich ist. Sicher, der Schmerz ist nicht vergelichbar, aber für mich geht das alles in die gleiche Richtung: Körperverletzung.

    1. Stimmt, das finde ich auch eine Unsitte. Ohrloecher sollten Kinder auch erst kriegen, wenn ihnen wirklich klar werden kann, dass das eben auch wehtut.

      1. Ich weiss ja nicht… ich hab beim Stechen meines Ohrloch irgendwie ueberhaupt nichts gespuert. Hab mich hinterher aufgeregt weil ich Feigling davor so eine Angst gehabt hab.
        Das einzige was ich gegen Ohrloecher bei (Klein-)Kindern einwenden wuerde, ist das Infektionsrisiko.. nicht zu vernachlaessigen weil die Kleinen da ja doch dauernd hinfassen weil das Verheilen halt bissl juckt..
        Insgesamt sicher kein Vergleich zu einer ZiZi.

  13. Ich finde eine Beschneidung aus hygienischer Sicht durchaus angebracht. Wenn man in öffentlichen Klos mal darauf achtet, wieviele der Benutzer sich danach die Hände waschen, frage ich mich, wie sauber sie dann unter der Vorhaut sind.

    Ich weiß nicht ob es stimmt, aber angeblich sollen Frauen, die keinen oder kaum Geschlechtverkehr haben, wesentlich seltener an Unterleibskrebs leiden.

    Vielleicht können Männer dieses Thema nicht sachlich diskutieren. Unser Tierarzt erzählte uns, daß Frauen ihre Rüden problemlos kastrieren lassen, Männer sich dagegen extrem zieren…

    1. Gebärmutterhalskrebs ist da vermutlich gemeint. Das stimmt da HP-Viren durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Je mehr Sexualpartner eine Frau hatte desto größer ist das Risiko irgendwann mit den falschen Viren in Kontakt gekommen zu sein.

    2. Wie vieles gibt es noch, daß man einfach entfernen könnte, wodurch sich die Hygiene verbessern würde? Wo willst du da eine Grenze ziehen? Sollte man einfach auch alle kleinen Mädchen beschneiden, weil die äußeren Geschlechtsorgane ja auch ein Hygieneproblem darstellen können?

      Daß Frauen „sachlicher“ sind, wage ich auch zu bezweifeln. Eine Frau mag eine andere Sicht haben, aber wieso ist die sachlicher? Sind Männer etwa auch sachlicher als Frauen, wenn sie über Schwangerschaft reden? Ich würde das nicht behaupten.

    3. Prima, wenn wir Frauen lieber die Entscheidung darüber treffen sollten, ob unsere Männer und Söhne beschnitten rumlaufen sollen, dann können unsere Männer ja auch entscheiden, ob wir Frauen beschnitten und zugenäht werden sollten. Das können wir Frauen ja auch nicht sachlich diskutieren, oder?

      http://www.hier-ist-dein-schild.de/

  14. Ich denke in einem Land dass einer humanistischen Tradition verpflichtet ist (im Grundgesetz steht im Gegensatz zu dem was manche Parteien glauben und erzaehlen nix von einer speziellen Religion, abgesehen von Gott in der Präambel), sollten relativ harmlose aber medizinisch unnötige Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit des Menschen nur vorgenommen werden, wenn die betreffende Person zustimmen kann (was die entsprechende Einsichtsfähigkeit vorraussetzt). Damit fällt die standardmäßige Zirkumzision einfach mal flach. (Reiligiöse) Tradition allein kann imho nicht auf Dauer ein Grund sein, so etwas zu erlauben. Ich finde da muss man es in einer liberalen und aufgeklärten Gesellschaft einfach mal auf den Konflikt ankommen lassen. Bei Kopftüchern (religiöse Tradition) und Ohrfeigen (weltliche Tradition) ist doch auch keiner so zimperlich.

    Sollte eine medizinische Indikation vorliegen, ist die Beschneidung ja auch zu Recht Kassenleistung. Wenn ein Mann sich aus anderen Gründen dazu entscheidet, ist es zu Recht seine eigene Sache, genauso wie ein Piercing. Und ob das beim Sex fuer die Frau nun toller ist oder nicht, DAS sollte imho wohl nun nicht der (alleinige) Grund sein um diesen Eingriff durchzuführen.

  15. Also der Junior ist auch beschnitten, allerdings aus medizinischen Gründen. Wenn ich mir vorstelle, dass es Mütter gibt, die ihren Söhnen so etwas freiwillig zumuten, dann greif ich mir doch an die Stirn.

    1. Inwieweit die Mutter da freiwillig agiert ist fraglich. Der Islam befiehlt den Männern schließlich körperliche Züchtung ihrer widerspenstigen Frauen. Wenn Papa sagt, das wird gemacht, dann folgt die Mutter besser…

  16. Ich bin 1971 in den USA geboren. Als ich 1973 nach Deutschland kam, war die Vorhaut weg. Erinnerungen habe ich keine daran, auch wenn ich vermute, dass es schmerzhaft gewesen sein wird. Die Mandeln wurden übrigens auch gleich mal raus geschnitten. Ob es irgendwas gebracht hat, kann ich nicht sagen. Für mein heutiges Gefühl waren diese Körperteile schlicht nie präsent. Ich nehme an, dass es dem muslimischen Jungen ohne seine Vorhaut ähnlich gehen wird. In meinem Fall war es wohl eine medizinische Indikation, die zur Beschneidung geführt hat, nämlich die einer vermuteten besseren Hygiene. Bei meinem Sohn ist die Vorhaut wohl auch recht eng, die Eichel habe ich noch nie gesehen, aber der Kinderarzt meinte, dass man das heute nicht mehr so eng sehen würde. Also keine medizinische Indikation mehr, die folglich auch gewissen Moden unterworfen zu sein scheint. Da ein Kind die Entscheidung über medizinische Eingriffe nicht selbst treffen kann (Der Säugling kann es nicht, der Fünfjährige wohl auch nicht. Der Zehnjährige? Der Fünfzehnjährige?) müssen das die Eltern zusammen mit dem Arzt tun. Der Arzt wirft seine medizinischen Indikationen in die Waagschale, die Eltern ihre Wertvorstellungen (zum Beispiel auch beim Impfen), und dann wird entschieden, was gemacht wird. Wäre einzig die medizinische Indikation ausschlaggebend, wären ideologisch begründete Beschneidungen verboten und Impfungen Pflicht. Ganz offenbar aber ist nicht allein die medizinische Indikation maßgeblich dafür, was im Medizinbetrieb durchgeführt wird. Solange also dem Kind durch eine ordentlich ausgeführte Operation kein bleibender Schaden zugeführt wird, sehe ich nicht ein, mir meine Vorhaut länger oder überhaupt vorhanden zu wünschen, nur um mich vom muslimischen Kulturkreis abzugrenzen.

    1. „bessere Hygiene“ ist kein medizinischer Grund, eher eine Ausrede. man kann einen penis auch gut sauberhalten mit Vorhaut. Eine schmerzhafte Vorhautverengung ist ein medizinischer Grund, und auch da muss man nicht alles wegschneiden.
      Natürlich ist es schwierig zu sagen, ob man etwas vermisst, was man nie gekannt hat (bzw sich nicht erinnern kann). Ich würde nur sagen, es kommen wenige erwachsene Männer auf die Idee, sich aus hygieneischen Gründen oder weil sie es schön finden oder weil der Sex länger dauert oder warum auch immer beschneiden zu lassen. So bestechend scheinen die Argumente dann doch nicht zu sein, dass sich viele bewusst dafür entscheiden. Von daher halte ich es auch für falsch, für ein Kind diese Entscheidung zu treffen. Wie will man das begründen, wenn man es selbst auch nicht tun würde?

  17. Gut dass es ein Arzt in einer deutschen Praxis war.
    In meinem früherem Leben war ich in einer Kinderarztpraxis mit 90% muslimischen Patienten tätig. Was da nach den Ferien oder ersten Besuchen in der Heimat an Balanitiden wieder nach Deutschland zurück gekehrt ist, war schon reine Köperverletzung. Deutsche Chirugen durften die teilweisen Verstümmelungen wieder richten! Das waren die wirklich armen Kinder. Hauptsache die Familie hatte „ihren“ Festakt.

  18. Natürlich gibt es eine medizinische Indikation. Mir wurde die Vorhaut gekürzt, weil sie sehr eng war. Außerdem kommt der Empfindlichkeitsverlust nicht von Nervenzellen, die weggeschnitten werden (die gibts nicht), sondern die Eichel wird nicht mehr feuchtgehalten.

    1. „gekuerzt“ – also nicht komplett abgenommen?
      Das ist eben gerade der Unterschied.. bei medizinischer Indikation wird mittlerweile sehr gezielt behandelt.. Dehnmassnahmen, Einschnitte, Teilabnahme.. ist da alles machbar. Wer Geld hat, kann sich auch ein Stueck Haut einsetzen lassen wenns zu eng ist.
      Hingegen wird bei den religioesen Fanatikern pauschal alles abgehackt, weil „das ham wir schon immer so gemacht“.

  19. Ich wundere mich wirklich, dass die vorsätzliche Genitalverstümmelung Minderjähriger in in Deutschland „umstritten“ ist und nicht ganz selbstverständlich verboten.

    Darf man einem kleinen Kind ohne medizinischen Grund auch das Ohrläppchen amputieren lassen, den kleinen Finger oder den Blinddarm rausnehmen? Warum ist es also bei der Vorhaut legal?

    Eine medizinische Indikation gibt es nicht, eine hygienische auch nicht. Ein Penis mit Vorhaut ist problemlos hygienisch sauber zu halten. Man muss ihn halt waschen …

    Unverständlich sowas.

  20. Ich finde es sehr lobenswert, wenn die Beschneidung durch einen qualifizierten Arzt durchgeführt wird und nicht, wie nicht unüblich, durch einen freischaffenden „Beschneider“, der in der Regel über keine formelle medizinische Ausbildung verfügt – zumal die Beschneidung Privatleistung ist. Wenn das überall – in Deutschland – so gemacht würde, wäre viel gewonnen. (Und natürlich wird eine Zirkumzision in Lokalanästhesie gemacht – wie denn sonst?!)

    Die Ansicht des Kollegen Dr. Putzke zur grundsätzlichen Rechtswidrigkeit der Beschneidung ohne medizinische Indikation mangels Einwilligungsmöglichkeit der Eltern teile ich im übrigen nicht.

    -thh

  21. Rein aus sexueller Sicht findet ich (unnoetige) Beschneidung auch eine furchtbare Sache. Die paar Tausend Nervenzellen die da weggeschnitten werden, merkt man sehr deutlich.. sicher, der F*ck mag laenger dauern, worauf Frauen ja gelegentlich recht abfahren, aber bei allen anderen Praktiken wird man kreuz-/armlahm bevor was passiert.. das kann fuer den Mann doch nicht schoen sein. Selbstbegeisterung konnte ich mangels fehlender Operation nicht testen.. stell ich mir aber auch langweilig vor.
    Aber so koennen diese beschneidungspropagierenden Religionen wenigstens ihre Enthaltsamkeitsvorgaben durchsetzen.. was keinen Spass macht, wird auch weniger gemacht.

    1. „mangels fehlender Operation“? Das bedeutet, die Operation hat stattgefunden…
      Wenn sie das bei dir nicht hat, wüßte ich aber auch gern, woher du „… merkt man sehr deutlich“ wissen willst.

      Übrigens solltest du nicht dem Irrtum aufsitzen, bei der Beschneidung eines Knaben würde die Eichel abgeschnitten. Die Vorhaut an sich, das kannst du mal mit einer Wäscheklammer prüfen, hat auch nicht oder nur unwesentlich mehr Nervenzellen als das Ohrläppchen, und zur sexuellen Stimulation trägt sie nur insofern bei, als sie auf der Eichel hin- und hergleiten kann. (Vorbehaltlich Phimose, aber das ist ein anderes Thema.)
      Insofern dürfte unwiderlegt bleiben, was schon Josephine Mutzenbacher schreibt: nicht das Fehlen von Nervenzellen, sondern die Dauerstimulation der weiterhin existierenden Nervenzellen sorgt für geringere Reizbarkeit und somit längere Standhaftigkeit vor dem Ende.

      Für den Islam kann ich nichts sagen, aber in der Tora ist dem Juden die Selbstbefriedigung nicht untersagt – lediglich der coitus interruptus wurde dem legendären Onan zum Verhängnis. (Und die Frau, übrigens Onans verwitwete Schwägerin, holte sich ihren Nachwuchs von ihrem Schwiegervater, indem sie sich ihm als Hure in den Weg setzte, aber das ist ein anderes Thema.) Dagegen ist die christliche Morallehre zumal römischer Prägung da sehr streng – und gleichzeitig absolut kein Verfechter der Beschneidung, man möchte schon sagen ganz im Gegenteil. In christlichen Kreisen ist „Beschneidung als Kulturpraxis“ fast nur in nichtkatholischen Ländern zu finden – wie etwa in USA, wo die römische Kirche eine kleinere Minderheit ist.

      1. Oh, da ist mir im Laufe mehrfacher Umformulierung unabsichtlich eine doppelte Verneinung hineingerutscht. Ich selbst bin unverstuemmelt.
        Ich ziehe meine Erfahrung aus mittlerweile gut zwanzig Jahren Sex mit Maennern, darunter eben auch der eine oder andere Beschnittene, und meine Feststellung ist halt, dass ich mich bei diesen deutlich laenger und intensiver anstrengen musste um sie zu befriedigen.
        Es ist wohl die Kombination aus fehlendem reizbarem Gewebe in Verbindung mit der offenliegenden und daher durch staendige Reizung „abgestumpfte“ Eichel, die schuld sind an dieser schwereren Erregbarkeit.
        (die Theorien gehen generell reicht weit auseinander.. aber ich zweifle dass meine eigenen Erfahrungen purer Zufall sind…)

      2. Wie gesagt: Das mit dem „reizbaren Gewebe“ ist Unsinn. Die Nervenzellen liegen überwiegendst nicht in der Haut, sondern in der Eichel.
        Kannste testen: zieh die Vorhaut so weit wie möglich nach vorn, und dann streichel mal nur den Teil, der grad nicht die Eichel berührt. Nicht sehr antörnend…

    1. Mag ja auch sein. Eltern sollten aber nicht ihre sexuellen Vorlieben an ihren Kindern ausleben.
      Und in einem zivilisierten Land, sollte jegliche medizinisch unnötige Operation verboten sein.
      Musels sehen das anders. Aber die sind weitgehend auch nicht zivilisiert. Leider wird Deutschland vor ihnen untertänigst kapitulieren. Wenn es nur ein jüdischer Brauch wäre, dann würde ein Verbot des ganzen sehr viel problemloser gehen.

      1. Korrektur meines zweiten Satzes, so hätte ich es formulieren sollen: „In einem zivilisierten Land sollte jede aufgezwungene, medizinisch unnötige Operation verboten sein“.
        Jeder Mensch kann schließlich für sich selbst entscheiden, wie und ob man sich verstümmeln lassen will. Aber das darf man eben erst nach der Volljährigkeit.
        Ich finde Eltern schon grenzwertig, die ihren kleinen Kindern Ohrlöcher machen lassen. Alles was darüber hinaus geht ist noch perverser.

      2. Huch, hier lehnt sich aber jemand weit aus dem Fenster. Muslime sind weitgehend NICHT zivilisiert? Wie vorurteilbehaftet, verallgemeinernd, rassistisch angehaucht ist das nun wieder und wie ernst zu nehmen ist so eine Aussage dann am Ende?

        Anmerkung: Ich bin keine Muslimin, habe aber viele im Freundes- und Bekanntenkreis und keiner davon lebt in Höhlen oder wirkt andersweitig unzivilisiert.

    2. Mag sein dass es besser aussieht.. aber diese Entscheidung sollte man dem Jungen doch gefaelligst selbst ueberlassen. Ausserdem finde ich, dass es den Eltern relativ egal sein sollte, ob der Intimbereich ihrer Kinder „gut aussieht“, solange da alles gesund ist. Sie muessen’s ja eh nicht anschauen. Die sollen sich eher drum kuemmern, dass der Rest vom Kind ordentlich aussieht. Der schoenst-beschnittene Penis bringt nichts wenn der Restmensch zerlumpt und/oder dreckig ist.

    3. Find ich auch, mein Mann ist aus medizinischen Gründen beschnitten, und ich finds nicht schlecht 😉
      Für mich ist das allerdings kein Grund, das meinen Söhnen ohne medizinischen Grund anzutun. Wenn sie’s mal schön haben wollen, können sie das machen lassen wenn sie erwachsen sind. Seltsamerweise kenn ich keinen Mann, der das dann einfach so machen ließe, schön oder nicht…

  22. Fällt dergleichen nicht unter Genitalverstümmelung?
    M. E. gehört die Beschneidung von Jungen ohne medizinische Gründe genau so verboten, wie die Genitalverstümmelung von Mädchen, wie sie bei einigen afrikanischen Völkern immer noch grausamer Brauch ist.

    1. Also ich finde das kann man eben NICHT vergleichen. Ist wie eine Blinddarm-OP mit einer Darmkrebs-OP mit entnehmen von Teilen des Enddarms. Beides am gleichen Organ, aber völlig unterschiedlich im Ergebnis.
      Es gibt schließlich bei Jungs eine medizinische Indikation unter der eine „zizi“ durchgeführt wird, bei Mädels ist das nicht der Fall.

  23. Rechtlich gesehen für mich eindeutig: Sollte strafbar sein, wenn Eltern dies für ihr Kind ohne medizinische Indikation entscheiden. Sowohl für die Eltern, als auch für den Arzt.
    Da die deutsche Regierung den muslimischen Bürgern aber auf keinen Fall auf den Schlips treten will, wird es garantiert niemals so weit kommen, das auch in diesem Fall tatsächliches „Recht“ gesprochen wird.

  24. *Fingerheb, Besserwisserbrilleaufsetz, aufsteh*

    Zirkumzision Pro oder Kontra – ich halte mich da mal raus, bei diesem Thema wird es *immer* sehr emotional – auf beiden Seiten. Zu einer Lösung kommt man da meist nicht.

    Ich möchte nur kurz dem Vorurteil entgegenwirken, daß die männliche Beschneidung typischerweise muslimisch oder jüdisch ist. Statistiken zeigen, daß in den USA bis zu 75% und mehr noch in Südkorea bis zu 80% aller Männer beschnitten sind. Und das sich auch in Europa immer mehr Männer dazu entscheiden.

    Wie gesagt, es geht mir nicht darum, ob es richtig oder falsch ist, eine Säugling beschneiden zu lassen sondern lediglich darum, daß ein falscher Eindruck über den kulturellen Hintergrund entsteht.

    *Besserwisserbrillewiederabsetz, hinsetz*

  25. Aua.
    Aber noch gilt dann ja – wo kein Kläger, da kein Richter, richtig?
    Dumm, das dem Ganzen so ein Geruch von Geldmacherei anhängt. Und eine Stunde und dann schreiend zurück – das war offensichtlich (nur) eine Lokalanästhesie? Geht das? Armes Kind.
    Erstaunlich, dass der (Irr-) Glaube, dass Babies Eingriffe weniger weh tun, immer noch als Argumentation verwendet wird. Heilt schneller, na gut. Kind kann sich noch nicht so viele Gedanken machen über mögliche Folgen und steckt es psychisch vielleicht besser weg als ein Zehnjähriger – auch o.k.
    Trotzdem, mich gruselt leicht. Wie wird das wohl vom Arzt abgerechnet?

  26. Ich kenne es aus der Erzählung eines Bekannten eigentlich so, dass das so mit 13 gemacht wird, also so als Übergangsritus zum Erwachsensein und zur „Vollmitgliedschaft“ im islamischen Glauben. Er wuchs in dem Wissen auf, dass es irgendwann passiert. Und es hat wehgetan. Also vielleicht gar nicht so schlecht, es schon früher hinter sich zu bringen (wie bei den Juden auch, oder?) – es sei denn es bleibt dann ein Trauma 😉
    Achja, mein Ex hat es mit 24 gemacht, aus medizinischen Gründen, und hat sehr gelitten…

      1. bei männlichen, jüdischen Kindern wird die Beschneidung aus religiösen Gründen und als Baby durchgeführt …

        da doch recht wenige Männer zum Judentum konvertieren, hat sich dass mit der Unterscheidung Babies und Juden somit auch erledigt 😉

  27. Aus hygienischen Gründen…ich lach mich tot!
    „Weil ich mir den Pimmel nicht richtig wasche, beschneide ich ihn lieber.“
    Den Mann will ich sehen, der von alleine zu dieser Entscheidung kommt!
    Bei allem Respekt, aber die Sache mit der (nicht medizinisch indizierten) beschneidung habe ich noch nie verstanden.

  28. Naja, mein Bruder ist auch beschnitten (aus hygienischen Gründen) und ihm hat das nicht geschadet, weder körperlich noch seelisch – mein Mann ist nicht beschnitten – ihm hat das auch nicht geschadet.
    Ich denke, wenn die Sache ordentlich gemacht wird (beim Arzt, eventuell mit lokaler Betäubung) ist das nicht so eine grosse Sache. Immerhin ist das nicht dasselbe wie die Beschneidung bei der Frau, der nachher wirklich etwas essentielles fehlt.

    1. naja, hats nicht geschadet… er weiß ja (vermutlich) nicht, was ihm an Empfindungsfähigkeit fehlt…

      So eine Entscheidung sollte jeder zumindest in ihrer vollen Tragweite erfassen können, bevor er selbst zustimmt.

    2. lokale Betäubung ist eine feine Sache…

      Bei meinem Mann wurde es mit ca 5 Jahren gemacht. Er sollte eine Spritze bekommen, hatte aber zuviel Angst vor dem Pieks und so wurde es nur mit einem Eisbeutel gekühlt. Ich glaube, wenns bei unserem Sohn fällig wird, wird er auf die Betäubung bestehen, den Schmerz wünscht er keinem Mann oder Jungen.

  29. War das nicht eigentlich in den 70ern aus „hygienischen Gründen“ bei uns auch relativ normal, dass die männl. Säuglinge beschnitten wurden?

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