disclaimer

liebe blogfreunde. ich hatte das schon einmal erwähnt, muss es aber regelmäßig festhalten: ich kann und darf keine konkreten anfragen per email beantworten. zum einen fehlt mir schlichtweg die zeit, fragen auf diese weise zu beantworten, zum anderen verbietet es das berufsethos. ab und an sind fragen von allgemeiner relevanz, dass ich versuche, diese blogmäßig „unterzubringen“, ohne speziell auf den einzelfall einzugehen. aber das wird sicher die ausnahme bleiben. hier ist es klar festgehalten: „ich bin zwar kinderarzt, aber nicht *dein* kinderarzt. du hast sicher einen hervorragenden eigenen arzt, der sein wissen dir gerne vermitteln wird. du musst nur fragen. trau dich.“

so. das muss jetzt wieder für ein paar monate reichen.

12 Antworten auf „disclaimer“

  1. Ich bin Uni – wiss. MA – und habe ein paar Wochen nach der Geburt meines Kindes die Abschlussarbeit einer Verwandten korrekturgelesen, meine 8. oder 9. insgesamt. Und immer, wenn jemand nicht weiß, wie man richtig zitiert, ruft er/sie mich an.
    Im Freundes- und Bekanntenkreis finde ich da überhaupt nichts dabei – ich freue mich, wenn ich helfen kann, und umgekehrt kommen mir auch ab und zu die Kompetenzen meiner Freunde zugute (ist auch medizinisches Personal darunter 😉 ). Außerdem kann man ja immer „nein“ sagen.
    Gegenüber einem Blogger bin ich auf die Idee, um Rat zu bitten, aber noch nie gekommen. Ich frage ja auch nicht bei Günter Netzer per E-Mail nach, warum der FCN schon wieder so mäßig in die Saison startet…

  2. Wie, Sie bekommen „Kinderarzt“-Fragen geschickt?????????????????? Hammer!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    (sorry, das st aber schon ein bischen schräg. haben die Leute keine eigenen Ärzte? Hm…)

  3. >>Schrecklich, schon als Studi wirst du ständig angequatscht – „Du wirst >>doch Ärztin, ich hab da so eine Stelle…“ WÄÄÄÄÄÄÄÄH – geh weg, ich >>hasse Derma!!!! >.<

    Da hat man es als Krankenpfleger schon einfacher. Die Leute kommen zwar auch an, man kann die aber schnell mit de Satz "Ich darf keine Diagnosen stellen, das darf nur dein Arzt, tschüss" abbügeln.

  4. Schrecklich, schon als Studi wirst du ständig angequatscht – „Du wirst doch Ärztin, ich hab da so eine Stelle…“ WÄÄÄÄÄÄÄÄH – geh weg, ich hasse Derma!!!! >.<

  5. mir hat mal mein Oberarzt von ner patientin erzählt, die völlig empört war, dass ihr hausarzt an einem samstag abend (!) angetrunken geklungen habe, als sie ihn auf seiner privatnummer angerufen hätte. da lohnt sich die geheimnummer…
    als assi ist man so etwas zum glück noch nicht ganz so ausgesetzt 😉

  6. Als Juristin kann ich da das gleiche Lied singen/ Leid klagen. Allerdings ging ich immer davon aus, dass man sich die RAGebühren sparen möchte… vielleicht ist es aber auch nur das Ergreifen einer – vermeintlich – günstigen Gelegenheit… oder warum wird man sonst mit brüllendem Kleinkind auf dem Arm im Treppenhaus nach dem aktuellen Straßenverkehrsrecht gefragt… 😉

  7. Ich hätte da gern mal ne Frage… *G*
    Es ist doch aber soooo praktisch einen Fachmann „so fast wie im Freundeskreis… naja Bekanntenkreis… oder naja ich lese zumindest sein Blog“ zu kennen 🙂

    1. Ich kenn da jemanden, der kennt jemanden, der jemanden kennt, der mal gehört hat, wie jemand gesagt hat dass er jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kannte, der mal irgendwo gelesen hat, dass jemand gesagt hat, …

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