in extremo

– „der kleine isst ü-ber-haupt nichts.“
– „mein bobele ist im-mer krank.“ bzw. „mein bobele ist seit januar immer erkältet.“
– „sprechen kann der ga-har nichts.“
– „die spielt ü-ber-haupt nichts.“
– „mein baby, sie, das schläft *keine* *einzige* minute.“
– „das ganze bett ist von kopf bis fuss nass.“ (sic!)
– „der hat einen husten, der hört seit weihnachten gar-har-ni-hicht mehr auf.“
– „bei ihnen kommt ja seit stunnnden nicht durch.“
– „sie haben ja auch immer und ständig urlaub.“

16 Antworten auf „in extremo“

    1. Liebe Eva,

      dann würde ich Ihnen aber einen Beruf völlig ohne Menschen vorschlagen. Denn die Leute, die Ihnen in der Arztpraxis als Eltern / Patienten begegnen, tun dies in einem anderen Beruf als Kunden oder eben wieder als Eltern, als Klienten usw.
      JEDER, wirklich jeder Beruf, der in irgendeiner Form mit Menschen zu tun hat, verfügt über die oben beschriebene negative Seite, wenn auch in anderen Variationen. Das Thema bleibt gleich. So sind sie eben, die Menschen.

      Alles Gute bei der Berufswahl und mich würde wirklich interessieren, welches Berufsfeld es denn werden soll, das diese negative Seite nicht hat.

      Blüte

  1. Also ich höre diese ganzen Sachen auch ständig auf dem Kinderspielplatz und ich habe manchmal das Gefühl, daß die Eltern sich gegenseitig übertrumpfen wollen….na? wer hat denn nun das krankeste Kind??

  2. Bei Ihnen kommt man ja nie durch………Nie geht jemand ans Telefon…….Bis zum Termin könnte ich ja schon tot sein………..Der Doktor macht schon wieder Urlaub/Fortbildung/IST KRANK???
    Eine endlose Litanei! Nett, dies hier auch zu lesen. Geteilte Probleme sind schon fast keine mehr!
    Herzlichst
    Elvira

  3. Och joa, es gibt tatsächlich Kinder die monatelang immer husten. Hab ja auch so eins hier. Ich muss das aber nicht silbenweise betonen, die Ärzte glauben mir auch so 😉

  4. Tja, ich hatte eine Ärztin, die meinen Sohn in der Reha betreute und nach 2 Monaten nicht mitbekommen hat, daß er nicht sprechen kann (behinderungsbedingt)….

    Beim Aufnahmegespräch hatte ich es erwähnt. Aber angekommen ist die Info nicht.

    Liebe Grüße

  5. Das sind wohl übertriebene Darstellungen der Eltern. Oder vielleicht auch nur eine etwas gestörte Wahrnehmung in Bezug auf das Verhalten gepaart mit großen Sorgen? Aber sind nicht die Erzieherinnen mit den Verdachtsdiagnosen schlimmer? Oder die Eltern, die jedes Symptom ihres Kindes googlen und dann einen Hypochonderanfall bekommen? 😉

  6. ääähm – aber die Erzieherinnen, die „ständig“ Verdachtsdiagnosen streuen, sind ein anderes Problem?

  7. verhungert?
    stumm?
    autistisch?
    Riesenblase?

    Manche denken einfach, wenn sie nicht wirklich dick auftragen, dann kommt die Info nicht beim Arzt an 🙂

      1. Was oftmals aber auch stimmt, war auch immer meine Erfahrung mit Ärzten. Ich meine, ich kann durchaus verstehen, warum das was kommuniziert wird erstmal „ist nicht so schlimm“ ist, aber dann fühlt man sich als patient oftmals nicht ernstgenommen.

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