11 Antworten auf „-‚O“

  1. 1. Der iPod war so kinderleicht zu bedienen, dass ich lieber den Billigschrott in die Tonne gekloppt habe. Einzig der Sound wurde oder wird vielleicht noch von hochpreisigen Konkurrenzprodukten übertroffen (Archos z.B.), deren Bedienung aber auch eher zu wünschen übrig ließ. Und wo das Problem ist, iTunes zu für seine Musikverwaltung zu benutzen, erschließt sich mir nicht (und knapp 200 MB an Software ist doch bei heutigen Speichermedien ein Fliegenschiss).

    2. Apple-Kopfhörer funktionieren auch an Fremdgeräten (was die Funktion des Hörens betrifft), wie auch ich IMMER hochwertige Kopfhörer von Drittanbietern (AKG, Sennheiser, Shure, Koss) an meinem iPod habe. Denn eines ist wirklich wahr: Apple-Kopfhörer sind Schrott. Was für so gut wie alle beigelegten Kopfhörer bei Konkurrenzprodukten gilt.

  2. Ein fraglos genialer Mann.
    Wegen dem Image hab ich mir vor Ewigkeiten ein iPod gekauft; festgestellt, das jeder 10-Euro-Mp3-Player besser und leichter zu bedienen ist – und war dann fertig mit Apple. Das fing beim Ohrstecker an – der nur auf den Apple-Produkten passt (wo restlos alle anderen Marken universell nutzbare haben) und geht weiter damit, das erst hunderte MB an Software gebraucht werden, um ein Lied drauf zu laden….
    Optisch machen die Sachen einiges her, aber das war es dann auch schon. In jedem Fall ein genialer, geschäftstüchtiger Mann.

  3. Da ist mir was total entgangen, glatt eine Bildungslücke! Ich kannte den ersten „Apple“-Computer gar nicht und habe geglaubt der kinderdok erfreut uns jetzt mit einem Bilderrätsel: bitte, was ist das? steht ja auch drunter. Steve Jobs war ein Genie und hat die Welt verändert. Ich habe gerade erst von seinem viel zu frühen Tod erfahren und verstehe jetzt auch das Einstellen des Bildes hier vom ersten Apple. Für mich ist das eine angemessene Würdigung eines Mannes, der in der Öffentlichkeit stand und der für diese sehr viel getan hat. Ich hätte auch gerne mal einen Apple-Computer, iPhone, iPad usw. gehabt, aber das ist nicht ganz meine Preisklasse. Kann sich ja noch ändern! Gruß claudia o.

    1. Ich möchte hier mal einwerfen, dass Steve Jobs weniger ein technisches Genie war. Steve Jobs war ein hervorragender Unternehmer, jemand der Ideen hat, anderer Leute Ideen erkennt und dafür sorgen kann, dass sie umgesetzt werden. Jobs ist es zuzuschreiben, dass Apple-Produkte als einfach zu bedienen und zuververlässig gelten. Jobs ist es auch zuzuschreiben, dass der Kunde aus dem Apple-Universum nur schwerlich rauskommt, weil alles irgendwie zusammengekettet ist.

      Die Produkte jedoch, die ihm jetzt alle Welt zuschreibt, stammen letztlich von anderen Leuten. Allen voran, in doppelter Hinsicht, Steve Wozniak, der das abgebildete Holzgerät entwickelt hat – und eher nicht Jobs.

  4. Ohne jetzt Applefan zu sein: Kann der arme Mann nicht mal in Ruhe sterben ohne das jetzt jeder gleich mal seinen Tod zu einem Aufhänger machen muss? Es reicht doch schon aus, dass der Tod des Mannes jetzt gerade auf Spiegel.de, sueddeutsche.de, faz.net, usw. wegen des Kults um seine Person aus Marketinggründen für Apple noch mal kurz herhalten darf.

    1. naja.
      apple war steve jobs und steve jobs war apple.
      an dem kult hat der mann selbst auch genug dran gearbeitet. und apple schenkt im zuletzt ein iphone 4S („for s.“)

      1. Und das IPhone 4S wurde aus Marketinggründen so genannt, nicht aus Respekt vor der Person. So etwas ist ein Verkaufsargument.

        Schau Dich gerade mal auf den Nachrichtenportalen um, da findest Du Überschriften wie „Wie Apple ohne Steve Jobs funktioniert“, „Jobs‘ Tod bewegt auch den Aktienkurs“ (beide Süddeutsche), „Die 9 größten technischen Erfolge [von Apple]“ (FAZ) und „Apple-Kult: Mein erster Mac kommt niemals weg“ (Spiegel). Hier geht es nicht um die Person Steve Jobs, der gestern gestorben ist, sondern um das Unternehmen Apple Inc.

        Nachrufe betreffend seiner Person finde ich in Ordnung und wünschenswert. Auch wenn ich selbst noch nie einen Mac besessen habe, kann man die Person Steve Jobs respektieren. Informationen, wie es mit dem Unternehmen weitergeht, sind aber gerade ethisch und moralisch deplaziert.

        1. Wieso das denn? Apple ist ein riesiger Konzern, an dem extrem viele Menschen direkt und indirekt hängen. Natürlich dürfen die sich jetzt fragen, was mit Apple passiert. Steve Jobs hat Apple scheinbar immer ziemlich „zielsicher“ geführt und repräsentiert.
          Wenn der Leiter eines mittelständigen Unternehmens plötzlich am Herzinfarkt stirbt, haben seine Angestellten doch auch alles „Recht“ sich zu fragen, wie es mit ihnen weitergeht.

          1. Ja, natürlich darf man sich fragen, was mit dem Unternehmen passiert. Allerdings mit einem gewissen zeitlichen Abstand, zumal die Führung als CEO des Unternehmens Apple Inc. vor einem Monat abgegeben wurde. Ich finde es ziemlich pietätlos, sich das exakt am Todestag eines genialen Mitmenschen zu fragen, der Steve Jobs sicher war (soweit ich das als überzeugter PC-Nutzer mal sagen darf!).

            Was gerade auf SpOn und Co abgeht, ist geschmacklos. Der Hype um Apple hört, meiner Ansicht nach, an diesem Punkt auf.

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