linktipp: vorbereitung auf kinderarztbesuch

schönes video gefunden von „elternplanet“ – gesprochen und erläutert von kathrin buholzer – schau mal rein. ursprünglich habe ich mich durch das schweizerdeutsche video gequält, bis ich entdeckte, dass es darunter noch eine übersetzung auf deutsch gibt ;-).

problematisch empfinde ich oft, dass eltern nicht wissen, was überhaupt bei vorsorgen beim kind verlangt wird – hier wird das auch erläutert, aber eltern können das aber auch immer bei einer arzthelferin erfragen. wichtig auch: nicht über impfungen sprechen. das ist meist angstbesetzt. in unserer praxis zumindest gibt es im rahmen der vorsorgen keine impfungen. also kann man das auch vorher sagen.

sehr empfehlenswert, von mutter an eltern:

11 Antworten auf „linktipp: vorbereitung auf kinderarztbesuch“

  1. Das Video ist mir zu langatmig, die Frau erzählt pausenlos. Was mir konkret fehlt, ist die Nachstellung der Situation, wie das Kind beim Arzt von den Eltern begleitet wird, Tipps vom Arzt, aber dieser Monolog von über 9 min – zu viel. Kurz, knapp, abwechslungsreich muß so etwas sein.

  2. Oh Mann was für ein Aufwand für ne U. Sohnemann hat nächste Woche U7a-Termin und freut sich schon riesig drauf. Jeden Morgen wird gefragt ob wir denn dann heute endlich zum Kinderarzt fahren – sein Zahnarztbesuch im August wird auch schon wieder herbeigesehnt. Arztbesuche sind für ihn das Schönste – von Baby an. Eigentlich ein Schreikind, war er bei Ärzten und in Krankenhäusern immer total lieb. Von mir hat er das definitiv nicht – ich meide Ärzte wo es geht, aber ich habe auch nie so Brimborium vor nem Arztbesuch gemacht. Er bekommt mitgeteilt, dass wir zum Arzt fahren und im Groben was gemacht wird und dann ist gut.

    1. @tanteepa

      Das erinnert mich an meine Tochter. Steht auch voll auf Arztbesuche. Findet Impfungen oder Blut aus dem Finger total interessant. Meckert nur, wenn irgend so ein böser Mensch dann ein Plaster auf den blutenden Finger klebt.

      Neulich war sie krank, endlich durfte sie mal wieder zum Kinderarzt. Welch eine Freude. Sie hat sich wirklich gefreut, obwohl es ihr eigentlich gar nicht so gut ging. Es gab leider? keine Spritze, Pech für sie. Dafür wurde ein Rachenabstrich gemacht. Man braucht wohl schon eine spezielle Veranlagung, um so etwas spannend zu finden. Sie freut sich auch schon auf die U7a, die in ein paar Tagen stattfindet. Allerdings ohne großartige Vorbereitung. Soll ja kein Theaterstück werden. Und Leistungdruck will ich erst recht nicht aufbauen. Entspannung, dann läuft das ganz von selbst.

      Einmal war im Wartezimmer beim Kinderarzt eine Mutter, die mit ihrer Tochter auch zur U7a angemeldet war. Im Wartezimmer herrschte sie die Kleine an, nachher nicht wieder stumm da zu sitzen sondern gefälligst mal den Mund aufzumachen. „Du kannst doch sprechen. Dann sprich gefälligst auch. Sonst darfst Du heute nachmittag nicht mit wemauchimmer spielen. Hast Du mich verstanden?“ Die Tochter tat mir echt leid.

      1. Spritzen sind meinem Sohn ziemlich egal, aber Pflaster bei jedem kleinen Ratsch sind ein absolutes Muss. Rachenabstrich beim letzten Besuch war übrigens auch großes Kino 🙂 Und die jährliche Nieren-Sonografie ist das Highlight des Jahres 😉 Bisher hat er noch nach jedem Besuch gesagt „Mama, ich will noch mal zum Kinderarzt.“ Ich hoffe es bleibt so …

  3. Die beste Vorbereitung hat mein Mann mit unserer 2,5jährigen Tochter gemacht.
    Ihr Kuschelpinguin bekam in Vorbereitung auf die Impfung eine spritze und ein Pflaster.

    Seitdem ist die erste Frage (oder eher Feststellung) wenn es zum Kinderarzt geht: „Ich brauche eine Spritze – und ein Pflaster!“

    Zum Glück gibts bei den Us bei uns Impfungen *g* das ist das einzige was gut zieht.

  4. Das mit dem nichts über Impfungen sprechen versteh ich nicht ganz. Klar, wenns gar keine Impfung geben soll braucht man ja nicht davon anfangen, aber wenn wir zum Arzt gehen und es eine Spritze geben wird, dann hab ich das immer vorher gesagt und erklärt wofür das gut ist, und das gab dann auch nie ein Problem.
    Aber auch wenn wir da vielleicht ne Ausnahme sind, ist ein bisschen vorher Bammel haben nicht trotzdem besser als hinterher immer Angst haben, dass man beim Arzt unvorhergesehen eine Spritze kriegt?

    1. hier gehts nur um die vorsorge. also ohne impfung, da brauch man auch nicht drübersprechen. aber wenn dann mal eine impfung ansteht, dann sollte man das auch thematisieren. zuhause. und zwar deutlich. das stärkt das vertrauen.

      1. Gerade schrieb ich was über Impfungen und Vertrauen in einem anderen Thread in Deinem Blog (na endlich -impfung vor kinderkarten und schule). Da fordere ich aber nicht die Eltern auf, gegenüber Ihren Kindern alles deutlich anzusprechen, sondern die Impfärzte, genau das gegenüber den Eltern zu tun. Ich stimme Dir auf jeden Fall zu.

  5. Die beste Vorbereitung für Kinderatztbesuche und U-Untersuchung war für uns immer die Conny bücher.
    Conny geht zu Arzt, Conny geht zum Zahnarzt etc.

    Da wird alles super erklärt und die Kinder wissen genau was auf sie zukommt.
    Es gab nie stress beim Arzt, beim Zahnarzt (erster Besuch) wollte unser 4 Jähriger auch unbedingt alleine und als erstes auf den Untersuchungsstuhl um sich vom Arzt die Zähne prüfen zu lassen.

    Aus dieser Reihe gibt es dutzende von Büchern übers Fahrradfahren, Schwimmen lernen, Backen, Kindergarten, Schule, Krankenhaus, Geschwisterchen etc.

    Kann ich allen Eltern nur wärmstens Empfehlen.
    Unser Kinderarzt hat das Conny muss zum Arzt auch selbst in der Praxis im Wartezimmer liegen.

  6. Da haste gerade mal ein paar tage frei und kümmerst dich trotzdem um Pädiatrie. Entspann dich! gibt doch für morgen so viel zu tun: ostereier bemalen, osterbaum schmücken, geschenke einpacken, leckere sachen backen oder einfach
    (falls das wetter besser wird, bei mir ist’s gerade schön) im garten ne limo genießen und silbermond hören 😉
    btw: als ich drei war, habe ich mich vor der impfung unter einem stuhl versteckt und ein riesiges affentheater gemacht… ende des liedes war, dass der impfstoff garnicht vorhanden war! 😀

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