der hat masern, herr dokter

vater, sehr aufgeregt, sehr blass im gesicht: „herr doktor, herr doktor, das müssen sie sich ansehen … ich glaub´, der justin, der hat masern.“
ich: „wie war das nochmal, den wollten sie ja nicht impfen lassen, oder?“
vater: „jaaa? schon? aber das ist doch jetzt egal, ich glaub, der hat masern, ma-ha-sern, verstehen sie?“
immerhin war vater so schlau und hat justin vor der tür gelassen.
der übliche ablauf nimmt seinen gang: patient aufnehmen durch moni (arzthelferin no.1), setzen durch das küken und visite durch den doktor. und richtig, liebes küken, kind kommt ins infektionszimmer. kein kontakt zu niemand.
ich schnappe mir hörteil und ohrengucker. mit den worten „hurra, endlich mal wieder masern sehen, blöd fürs kind, toll für die ausbildung“ schnappe ich mir das küken, das gerade wieder den raum verlassen will und drehe sie um richtung patient.

vor mir sitzt justin, grinsend, fit, extrem gut drauf, ein netter kerl, ich mag ihn, auch wenn seine erzieherin bei ihm bereits ads vermutet. früher nannte man das aufgeweckt. er ist vier.
und hat definitiv keine masern.
das sehe ich schon von der tür aus.
wir sprechen vom zweiphasigen verlauf: erst ist man krank, so richtig erkältet, fieber, rotze und dergleichen, bindehautentzündung, dann erst die eigentlichen masern mit dem typischen ausschlag.
justin ist zu gesund.
„jetzt hatter doch die masern“, sagt justins vater.
„zeigen sie mal“, sage ich.
er deutet auf zwei stellen am ohr, eine an der rechten leiste und auf den rücken.
ich lasse mir zeit. keine katarrhalische infektion, keine koplik-flecken, kein fieber.
„hat er denn kontakt gehabt?“
„blöde masernparty“, sagt der vater.
ich verziehe das gesicht. justin war vor einer woche zu einem geburtstag eingeladen, bei der das geburtstagskind mit masern inkubiert war, erzählt mir der vater. das kind bekam ein paar tage später wohl die masern. alle ungeimpft. und alle eltern nicht ganz knusper.
„also masern sind´s nicht – … wir könnten ihn jetzt noch impfen, eventuell kann man dann den ausbruch verhindern“, schlage ich vor.
„wie, das sind keine?“
„nein. das da … „, ich zeige auf die stellen am ohr und an der seite, „… sind mückenstiche.“ prompt kratzt sich justin. „und das am rücken…“ ich drücke auf die stelle, sie wird weiß und schnell wieder rot, „…sonnenbrand.“
„wirklich?“ der vater kann es gar nicht glauben.
ich lasse nicht locker. „und was ist jetzt mit der impfung? die chance ist auf jeden fall da.“
der vater hat inzwischen seine natürliche gesichtsfarbe zurückbekommen.
„naja, herr dokter, ich sehe das so: wenn er jetzt noch masern bekommt, dann brauchen wir auch nicht zu impfen. und wenn er sie nicht kriegt, weil wenn´s jetzt keine masern sind… dann brauchen wir auch nicht zu impfen. hat sich ja zu vorher nichts geändert.“

außer deinem blassen blassen gesicht, als du hier durch die tür kamst …

58 Antworten auf „der hat masern, herr dokter“

  1. Seufz – ich bin 44 – meine Mutter ließ brav alles damals übliche impfen (Gott sei Dank). Masern war nicht üblich.

    Vermutlich durch „irgendeine“ nicht richtig ausgebrochene Krankheit im Kleinkindalter wie Masern oder Mumps wurde bei mir der Hörnerv einseitig zerstört und ich bin rechts taub.

    Bemerkt wurde es kurz vor der Einschulung.

    Welche Krankheit das war, kann nachträglich natürlich niemand so genau sagen (und wir haben nach Entdeckung alle möglichen exzellenten Kliniken durchgetourt….)

    Nun ist das aber noch eine vergleichsweise harmlose Folge – Glück im Unglück – hätten ja auch beide Hörnerven zerstört werden können – oder andere irreparable Schäden auftreten können.

    Ich bin jedenfalls akribische Impfbuch-aktuell-Halterin….. auch als Erwachsene.

    Und ich habe NULL Verständnis für Impfverweigerer – denn unter Umständen begehen die nicht nur am eigenen Kind meiner Meinung nach vorsätzliche Körperverletzung – sondern vor allem an immunschwachen anderen Kindern.

    1. @Wendy: ich bin etwa gleich alt, damals gab es noch keine Masern-Impfung.
      Ich habe übrigens meinen Masern-Mumps-Röteln-Titer letztes Jahr überprüfen lassen und mich als Erwachsene noch impfen lassen, weil der Schutz entweder gar nicht bzw. Jahrzehnte nach durchgemachter Krankheit kaum noch vorhanden war.

      1. Ja – ich weiß – bei meinem „kleinen“ Bruder war Masernimpfung schon möglich – und der (und auch ich) wurden dann geimpft. (da war das „Kind aber schon in den Brunnen gefallen).

        Ich bin ein „korrekt durchgeimpfter“ und zudem „regelmäßig aufgefrischter“ Erwachsener…. (grins – gerade mal geguckt – 5 Masernimpfungen – da sollte der Imfpschutz wirklich lebenslang halten….)

  2. hättest mal sehen sollen, wie schnell der die meinung geändert hätte wenn du ihm einen wisch zum unterschreiben gegeben hättest auf dem du ihn drauf hinsweist, dass zukünftig krankenkassen keine kosten für die behandlung der spätschäden bei masern mehr übernhemen …

    pöser gedanke, ich weiss…

    aber sicher heilsam

  3. Ohne Worte bzw. Total der Meinung der Vorschreiber. Es ist erschreckend, wie wenig Verantwortungsbewusstsein diese Eltern besitzen, nicht nur für ihre eigenen Kinder sondern auch für andere, Schwangere, Ältere… Habe neulich eine Impfgegnerin sagen hören „Wenn im Kindergarten alle anderen Kinder geimpft sind, kann meinem (ungeimpften) Kind ja sowieso nichts passieren!“

  4. Eines meiner Kinder hatte Masern, obwohl alle Impfungen vollständig gegeben waren.

    Aber es war milde und eigentlich war sie mehr bunt als krank.

    Dennoch warf es alles durcheinander, denn eines unserer anderen Kinder war gerade in der Reha, wo auch Kinder nach Chemo und andere immunschwache Jugendliche waren.

    Das machte das Besuchen schwer. Kinder und Krankheiten kennen kein Timing – zumindest kein gutes.

    Schöne Grüße

  5. *facepalm*

    Wobei es Zwangsimfpungen auch nicht sein können, das sehe ich ähnlich wie Blublubla. Ich würde vielmehr auf gesetzliche, visuelle Aufklärung in Geburtsvorbereitungskursen und gerne auch Geburtshäusern setzen. Einmal den schlimmstmöglichen Krankheitsverlauf nebst Folgen aller impfbaren Krankheiten zeigen – in Farbe und mit Ton. Vor allem mit Ton.

    1. Eben nicht „Jeder wie er meint.“. Wir sagen ja auch nicht beim Beachten oder nicht Beachten von roten Ampeln „jeder wie er meint“, weil eben nicht nur der einzelne davon betroffen ist.

      1. Es ist zwar dumm, sich nicht zu impfen, aber alle, die eine Zwangsmedikamentation/Impfpflicht fordern machen mir mindestens genau soviel Angst, wie nicht geimpfte. Das würde nämlich bedeuten, dass der Staat -notfalls mit Gewallt – bestimmen kann, dass ich (oder meine Schutzbefohlenen) gewisse Medikamente zu mir nehmen müssten. Eine äußerst beunruhigender Gedanke….

        1. Der Staat kann durchaus bestimmen, dass Impfungen verpflichtend durchgeführt werden müssen. Das war das letzte Mal in Deutschland Ende der 70er Jahre zur Ausrottung der Pocken der Fall. ich finde das auch nicht beunruhigend.

          Auch andere Länder (Frankreich, Großbritannien, Italien, USA, etc.) haben für bestimmte Impfungen eine Pflicht zur Impfung: siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Impfpflicht

          Deutschland leistet sich (leider) den Luxus, Impfungen nicht verpflichtend vorzuschreiben.

        2. Genau es ist ja auch schrecklich, dass z.B. Zeugen Jehovas per Gericht die Entscheidung abgenommen werden kann, ob sie ihre Kinder operieren lassen oder nicht. Äußerst beunruhigend, dass Eltern ihren Kindern keine notwendigen Therapien vorenthalten können.

          1. @Sechstelgott:
            Darum geht es gar nicht mal. Das Infektionsschutzgesetz sieht eindeutig vor, dass beim Ausbruch von Krankheiten oder Seuchen das Bundesministerium für Gesundheit eine Verordnung festlegen kann, dass eine Impfung erfolgen muss. Ein Richter oder ein Einverständnis der Eltern ist dann gar nicht mehr notwendig, zur Vorführung reicht die Exekutive, also die Polizei, aus. Der Sinn besteht darin, die Seuche einzudämmen (wie das damals z.B. bei den Pocken der Fall war) und andere Personen vor ungeimpften Mitmenschen zu schützen.

            Was Du meinst, ist etwas anderes: Die Eltern haben im Rahmen Ihrer Sorgepflicht für ihre Kinder das ultimative Recht, eine Operation im Namen ihres Kindes zu verweigern. Und das ist auch richtig so und ist auch richtig im Falle der „Zeugen Jehovas“. Um ein akut bedrohtes Kind dennoch behandeln zu können, muss man den Eltern zunächst das Sorgerecht entziehen und dem Jugendamt zuteilen, das geht aber nur über einen Richter.

            Das sind zwei unterschiedliche Sachen, die man nicht durcheinanderbringen sollte.

          2. Klar ist es nicht das selbe, aber es ging ja auch generell darum, ob der Staat jemanden dazu zwingen kann Medikamente zu nehmen o.ä. und in einem solchen Fall kann er das ja – eben über die Gesetzgebung die es möglich macht den Eltern vorübergehend das Sorgerecht zu entziehen. Ich habe mich da eher auf das „Das würde nämlich bedeuten, dass der Staat -notfalls mit Gewallt – bestimmen kann, dass ich (oder meine Schutzbefohlenen) gewisse Medikamente zu mir nehmen müssten.“ bezogen.

      2. Doch jeder wie er meint.
        Fakt ist, es besteht keine Impfpflicht. Wer meint, seine Kinder nicht impfen lassen zu wollen/müssen, dem kann man das nicht verbieten.
        Wie jeder einzelne dazu steht, muss er selbst wissen.
        Man kann darüber mit dem Kopf schütteln oder sich schwarz ärgern, es ändert am Ende nichts.

  6. vielleicht sollte man überlegen, die Verursacher auf Schadenersatz verklagen. Da wäre vielleicht am wirksamsten: Die Krankheitskosten und Folgekosten für alle die durch Masern von solchen Indexfällen geschädigt wurden. (Ich denke da an Immunsuprimierte, Babies und natürlich so ein Heimaufenthalt für ein Kind mit den Spätfolgen einer Masernenzephalitis, die Kosten beim Arzt für die Besucher der Masernparty und aller, die sich angesteckt haben.) Warum soll der Steuerzahler, der Krankenversicherte für diese Unvernunft aufkommen? Vielleicht würden nach dem ersten Insolvenzen von so unvernünftigen Familien ein Nachdenken entstehen? Vielleicht könnte auch eine Ahnung in der Gesellschaft entstehen, was so ein Masernfall WIRKLICH kostet?

  7. Was sich mir nicht erschließt ist die Tatsache, dass der Vater ja offensichtlich in Panik war als er annahm, sein Sohn hätte Masern (,was ich gut nachvollziehen kann, mein Kind ist allerdings geimpft).
    Wenn man sich bewusst gegen eine Impfung entscheidet, so dürfte man die Krankheit ja eigentlich auch nicht fürchten, sonst würde man das Kind doch impfen lassen, oder?

    1. Naja ist doch leider bei vielen Leuten so. Sie haben eine schlechte Angewohnheit (Rauchen, zu schnelles Fahren, etc). Dann passiert irgendwas, sie bekommen Panik (Lungenkrebs, Beinaheunfall), dann kommt die Diagnose, dass alles okay ist und die Leute ändern ihre Gewohnheiten nicht, weil eben gerade nichts passiert ist. Ich hab die Erfahrung gemacht, es muss erst ein deutlicher Schaden eintreten, bevor solche Leute aufwachen.

    2. Najaaa…. als ich damals die Kurze gegen Windpocken impfen lassen wollte, hab ich mich dagegen entschieden, gerade WEIL ich dachte, sie habe sich vllt. schon angesteckt – und da wollte ich nicht noch „nachschießen“ mit halbtoten Erregern.
      Und ja, am gleichen Tag noch bekam sie die Bläschchen.
      …kein Wunder mit ebenfalls infizierter Schwester zuhause…

      Salat

  8. Ich habe jetzt mitbekommen, dass hier an einer Schule in Niedersachsen die Impfpässe der Schüler eingesammelt werden… Der Brief an die Schüler kam vom Landrat, die Impfpässe werden dann gesammelt beim Gesundheitsamt (?) vorgelegt und durchgesehen und dann erfolgt wohl eine Impfberatung…
    Weiß da zufällig jemand mehr drüber? Was passiert, wenn da ungeimpfte Kinder oder gar Kinder ohne Impfpass dabei sind? Hat das Folgen für die? Darf die Schule ungeimpfte Kinder rauswerfen? – Das fände ich vor allem schwangeren Lehrerinnen gegenüber sehr vernünftig und würde ja vielleicht die „Motivation“ zur Impfung erhöhen (so unter dem Motto: Nee, Gymnasium gibt es nur für geimpfte, aber an der Hauptschule haben wir extra eine Infektionsklasse eingerichtet. Das ist wie jeden Tag Masernparty.)

    1. Ich bin in Niedersachsen zur Schule gegangen und glaube mich zu erinnern, dass das vor zwanzig Jahren auch schon gemacht wurde. Damals ging es – jedenfalls bei den Mädchen – um den Impfschutz gegen Röteln,wenn ich mich richtig erinnere.

      1. In Hessen gabs das auch schon Mitte der 80er, jedenfalls in Bezug auf Röteln. Da durften eines Tages alle Mädchen in der Klasse, die schon 13 Jahre alt waren, geschlossen zum Gesundheitsamt wandern und sich eine Spritze verpassen lassen. Fand ich damals einerseits ganz, ganz schrecklich, weil ich damals schon etwas Panik vor Spritzen hatte und durch die langfristige Ankündigung viel Zeit hatte, mich da richtig schön reinzusteigern. Aber andererseits habe ich da nie die Sinnhaftigkeit der Impfung infrage gestellt, da ich in der Grundschule eine Freundin hatte, deren Mutter sich in der Schwangerschaft mit Röteln angesteckt hatte.

        1. Oh, bei uns war das ne Schluckimpfung! Ich hasse Spritzen auch, aber die Rötelnimpfung hat mich nie gejuckt 🙂

  9. Dem Vater wünsche ich die Masern (ohne Folgeschäden!) an den Hals!
    Vor 40 Jahren gab es noch keine Impfung und so machte Klein-Pfiffika die Masern 3 Wochen in den Sommerferien durch….Hohes Fieber, Lichtempfindlichkeit… Mir ging es wirklich, wirklich nicht gut. Ich sollte einen Plattenspieler zum Geburtstag bekommen, den mir meine Eltern dann vorzeitig gaben.
    Ne,ne ,Masern sind kein Spaß!

  10. Meine Jungs habe ich Impfen lassen, da ich merkwürdigerweise lt. Bluttest Masern-Antikörper habe, nicht geimpft wurde und EIGENTLICH auch keine Masern hatte.
    Außer einen Abend in der Badewanne, war ich völlig übersät von Punkten. Nachbarin wurde damals heranbeordert (Arzthelferin) und sie meinte…ja das sieht ganz nach Masern aus.
    Am nächsten Morgen war alles weg!
    Meine Geschwister bekamen die Masern „normal“, war halt noch nicht so das Impfen zu der Zeit.

    Jedenfalls meinte unser damaliger Hausarzt es wäre möglich, dass ich die Masern „innerlich“ hatte und wir viel Glück hatten, da sowas wohl dann gerne die Organe angreift.
    Ob das so stimmt…ob es sowas gibt, keine Ahnung, aber für mich war es keine Frage ob ich die Kinder impfen lasse oder nicht…

    LG KaTe

  11. Meine Güte, ist das in Deutschland wirklich so schlimm mit den Impf-verweigerern? In Österreich fiel mir das bis jetzt nie so wirklich auf bei unseren Kleinen, vielleicht bewegen wir uns auch in den falschen Kreisen… ?

    1. Ich glaube, es ist zum Glück nur eine Minderheit. Nur sind diese Geschichten eben die, die hier erzählt werden; sonst wär’s ja langweilig: „Liebe Bloggemeinde, heute habe ich Lisa, Sophie, Johann und Dennis geimpft.“ :mrgreen:

  12. Was für ein Idiot *seufz*… Aber, um den Bogen zu den Vornamenklischees zu schlagen, bringen Justin-Eltern ihr Kind wirklich auf Masernpartys? Müsste wohl eher ein Albin-Rune sein ;-).

      1. Dass es nicht der Realname ist, war mir schon klar ;-). Aber du wählst als Pseudonym doch eigentlich immer einen Namen aus der gleichen Schublade, oder? Mayk oder Robyn sind natürlich auch herzallerliebst! Oder Calvyn!

    1. Wenn wir wollten, dass Dummheit ausstirbt dann dürfte der Kinderdoc auch nicht versuchen, Klein-Justin vor den Masern zu retten. Glücklicherweise sind wir soziale Wesen und haben uns aus dem Evolutionspoker weitgehend verabschiedet. So als Menschheit, meine ich. Wir schleppen auch die Kranken, Dummen und Schwachen im Genpool mit, und ich schätze, daran liegt es, dass wir alle so wie wir sind, du inklusive, heute existieren.
      Denk mal drüber nach, Doc.

  13. Nö, kein Unterschied, ausser dass der kleine Justin vielleicht erst morgen zufällig im Kindergarten der Mama eines Freundes begegnet, die das Neugeborene dabei hat… Und deren Neugeborenes bisher das Glück hatte, Klein-Justin (und den Kindern der anderen nicht ganz Knusperen) nicht zu begegnen.
    @Soleil: das kann man nicht mit Vernunft erfassen – da ist die Angst vor höchst seltenen Impfschäden grösser als die Angst, dass das Kind dank Masern als hirngeschädigtes Wesen in einem Heim endet.

    1. Da frage ich mich dann, wie sehr man sein eigenes Kind hassen muss, um sowas als warscheinlichere Folge in Kauf zu nehmen. Oder andere Kinder hassen muss, um die fahrlässig einer eventuell tödlichen Infektion auszusetzen, die schon längst durch Impfung hätte ausgerottet sein können.

  14. ich hab noch bis zum Schluß die Daumen gedrückt….

    ….aber bei den „knusperen Eltern“ ist eh eher Vernunft Mangelware. 🙁

  15. Dafür habe ich absolut kein Verständnis. Vor was haben solche Eltern eigentlich Angst? Machen die sich keine Gedanken über die Folgen von Masern? Armes Kind!

  16. Diese Logik möchte sich mir nicht ganz erschließen..aber es ist ja auch nicht mein Kind. Man hätte vielleicht nachfragen können, ob der Papa denn schonmal die Masern hatte. Die macht nämlich vor Familienmitgliedern nicht halt und als Erwachsener Masern haben ist bekanntlich kein Spaß.

Kommentar verfassen

Entdecke mehr von Kinderdok.blog

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen