paralympics

mutter: „die läuft ja immer noch nicht.“
ich: „naja, jetzt ist sie letzte woche auch erst eins geworden.“
mutter: „schon, aber krabbeln tut sie auch nicht.“
ich: „nicht alle kinder krabbeln, wie ist es denn…“
mutter: „… jaja, aber alle anderen tun das auch schon.“
ich: „jedes kind ist unterschiedliche in der entwicklung, tut sie denn…“
mutter: „… achso? aber mit eines sollte sie sich schon fortbewegen.“
ich: „wie ist es denn mit robben oder rollen? sitzen? popo-rutschen?“
mutter: „sitzen geht, kein problem, hat sie schon mit vier monaten gemacht.“
ich: „aha.“
mutter: „robben macht sie auch nicht, wenn, dann rollt sie.“
ich: „also. wunderbar. es gibt kinder, die rollen sich von a nach b, irgendwann stehen sie auf und laufen.“
mutter: „wie a nach b?“
ich: „na, von einer ecke in die andere?“
mutter: „achso? naja, da steht sie ja immer in ihrem gehfrei. da ist sie ganz schnell.“
grrr. allen, wirklich allen eltern erzählen wir kinderärzte, dass gehfreis und sonstige hilfen schrott sind, für die entwicklung, aber manche sind einfach resistent.
mutter: „sie hat sooo spass damit. kommt sie überall hin. auch ohne laufen.“
ich: „genau. ohne laufen, aber mit rollen. und im zweifelsfall mit schwung die treppe runter. es hat auch schon kinder gegeben, die haben danach gar nicht mehr das laufen gelernt.“
mutter: „achja? und dabei heißt das doch lauflernhilfe.“

noch was zum thema laufen

44 Antworten auf „paralympics“

  1. Eine gehfrei Debatte, fein, fein, fein.
    Meine jüngste (am 21.10.2011 geboren) hatee auch solch ein Gefährt, hat es aber nur im Edgeschoss für maximal 10 Minuten am Stück benutzt und hatte auch Spaß. Allerdings gibt es bestimmt auch Eltern, wo das Kind den ganzen Tag in diesen Dingern verbringt. Mara hat es maximal 1,5 Monate benutzt, danach fing sie an zu Laufen. Mit 11 Monaten hat sie die ersten Schritte gemacht. Mitlerweile ist sie schneller an der Treppe als Ihre Mutter!^^ Liebe Grüße Toller Blog!

  2. Danke – und könnten Sie das bitte auch unter Ihren Kolleginnen und Kollegen bekanntmachen? Bis zur Diagnose und den Anschuldigungen der ersten KiÄ waren wir nämlich eigentlich ganz entspannt 😉

  3. Eine Bekannte benutzt das Gehfrei als Aufbewahrung und ist stolz darauf, dass sie keinen Laufstall benötigt, denn das ist ja wie Gefängnis für die Kleinen. Sie läßt ihre Tochter den ganzen Vor- und den halben Nachmittag im Gehfrei (auch im Garten, damit sie nichts Falsches ißt) rollen, denn da räumt sie nichts aus, kommt überall hin, hat immer was zum Spielen dabei (ist so ein Hightech-Teil mit Geräuschen und Musik) und meckert nicht. Gleichzeitig wundert sie sich, warum die Kleine mit 14 Monaten, wenn man sie an der Hand nimmt, mit den Füßen anstelle Lauf- Schiebbewegungen macht, das Kind möchte sich auch an der Hand vorwärts rollen 🙁 Dieses Kind lag auch schon als Säugling in so einer HighTech-Dreh-Mich-und-Spiel-Musik-Super-Wippe und konnte sich sehr spät vom Rücken auf den Bauch rollen. Ich frage mich, warum ich es mir so schwer mache und hinter den Kindern herräume, alles kindersicher gestalte und sie beschäftige. Ich könnte es so einfach haben….

  4. Habe ich mir ja schon gedacht, dass diese Gehfreis nicht wirklich was bringen. Aber, dass sie schädlich und gefährlich sind, hätte ich nicht gedacht. Gut, dass man hier so einiges lernt 🙂

  5. Ihr entspannter Umgang mit dem Laufenlernen gefällt mir sehr gut.
    Unsere Kinderärztin hat bei der U6 unserer Tochter (damals 11 Monate) Alarm geschlagen, weil sie nicht krabbelte, sondern nur seitwärts rollte (das allerdings durch die ganze Wohnung), sich hinsetzen konnte sie natürlich auch. Im U-Heft stand dann Muskelhypotonie. Damit und der Aussage, daran seien wir schuld, weil wir (angeblich) nicht genug Vitamin D gegeben hätten, schickte sie meinen Mann und meine Tochter nach Hause. Ab dem Tag war sie unsere Ex-Kinderärztin.

    Die neue Kinderärztin verordnete Physiotherapie – wahrscheinlich nur, weil wir nun mal mit der obigen Diagnose auf der Matte standen und mittlerweile auch besorgt waren. Geschadet haben die Spielstunden auf Kassenkosten natürlich nicht, aber ich war eigentlich schon damals überzeugt, dass meine Tochter auch ohne Therapie laufen gelernt hätte – vielleicht dann nicht mit 16, sondern erst mit 17 oder gar 18 Monaten.

    Unser Sohn ist dann übrigens auch nicht gekrabbelt und nur minimal auf dem Po gerutscht, tapste aber mit 13 Monaten an meiner Hand ins Untersuchungszimmer … gekrabbelt ist er eigentlich erst mit 2 Jahren.

    Vielen Dank für diesen tollen Blog!

  6. Ich ich weiß nicht … Zwei bis drei Schädelbasisbrüche pro Jahr in unserer Kinderklinik -abrechnen oder nicht abrechnen sag ich da nur, von irgendwas müssen die Krankenhäuser doch leben.

    Und die Eltern haben dann endlich mal frei…

    Und die Kollegen Orthopäden leben auch nicht schlecht durch die Fehlstellungen, besonders der Füße.

    Echt, da hängt ne ganze Branche dran!

  7. Guten Abend,

    ja diese Konstruktionen sind sehr gefährlich. Ich verstehe nicht, warum sie noch verkauft werden dürfen.
    Zum Thema gehen. Ich selbst bin auch ohne großes Krabbeln meine ersten Schritte gegangen. Das ist also auch normal.
    Wie Astrid erschließt sich auch mir der Titel dieses Artikels nicht ganz.

    Viele Grüße

    Monika

  8. Diese Gehfrei Dinger sind ätzend und absolut
    unnötig, da gebe ich dir vollkommen recht.
    Was ich jetzt aber nicht so ganz verstehe:
    Wieso wählst du als Überschrift
    “ Paralympics“ ?

    1. … ich glaube das ist eine zukunftsvision… ich hab das sofort mit „treppe runter => aua“ verbunden.
      haben mein großer übrigens ganz ohne gehfrei hingekriegt, das mit dem treppe runter. sah sehr spektakulär aus (und hinterher ein bisschen wie hellboy). wenn ich mir da vorstelle, der wäre noch in so ein gestell verstrickt gewesen… brrr

  9. bei uns in der verwandtschaft gibts auch ne familie, die auf die dinger schwört. da war das kind so schön selbständig drin! Sonst hats ja immer nur geningelt, dass es auf den Arm wollte…
    Das ist aber auch eine Mutter, die in der Schwangerschaft weitergeraucht hat, wenn das Kind nämlich so dolle gestrampelt hat im Bauch wurde es nach ner Kippe gleich ruhiger. Ich war fassungslos als sie mir das erzählte. Was soll man da noch sagen??

    1. Ich denke ja, dass viele sowas eher als „Aufbewahrung und Beschäftigung“ für die Kinder sehen. Wäre ja auch anstrengender sich mit dem Kind sinnvoll auseinanderzusetzen.

    2. Früher gabs so coole Kinderberuhigungssäfte mit Codein, Heroin, Opium oder Cannabis. Das wusste man noch, wie man Kinder ruhigstellt. Alles Weicheier heutzutage.

  10. Meine Mutter hat mich (41) damals auch in einen „Gehfrei“ gesetzt und schwört auf das Ding. Sie räumt zwar ein „wenn es da eine Treppe runtergeht muß man natürlich aufpassen dass das Kind da nicht hinkommt, evtl ein Gitter vor die Treppe tun!“ aber ich frage mich doch, ob da ein zusammenhang besteht, dass ich ERST mit 19 Monaten überhaupt Anstalten gemacht habe, zu laufen. Selber halte ich von den Dingern nämlich auch nix.

  11. Warum werden die nicht endlich auch in Deutschland verboten? Andere Länder können das doch auch?!

    Ich verstehe nichtmal den Reiz an der Sache, die Dinger nehmen nur Platz weg, sind mindestens schädlich, im schlimmsten Fall sogar gefährlich. Also was ist so toll daran? Achja, man kann sein Baby parken, damit man möglichst wenig Arbeit mit dem Kinde hat…

    1. Wird meistens von dem Typ Frau verwendet, die als einzige Lehrmeisterin die eigene Mutter hat, die hat es ja auch hinbekommen ihre Kinder groß zu ziehen, darum muss das ja alles stimmen.

      1. Wenn man sich damit erst einmal beschäftigt, bekommt man das kalte Gruseln. Jaja, immer schön vor bösem chinesischem Spielzeug warnen (zum Teil ja durchaus zu recht), aber so nette Dinger wie rückwärtsgerichtete Kindersitze (zur Vermeidung von Schlaudertraumata/Halswirbelsäulenverletzungen): Fehlanzeige. Sind in Schweden Pflicht, im restlichen Skandinavien üblich, hier in D werden die einfach nicht hergestellt, weil die Herstellungskosten minimal höher wären. Und da würden die beiden großen Anbieter ja weniger Gewinn machen.
        Und das ist nur ein Beispiel. Klar, es hat sich in den letzten Jahrzehnten da viel getan. Aber wie man an diesen „Lauflernhilfen“ sieht, eben noch bei weitem nicht genug!

  12. Ich habe eine Bekannte, die hat auf das Ding geschworen. Ich fands für das Kind schrecklich. So lernt man doch nicht richtig laufen – auch wenn sie es jetzt kann.
    Ich habe mit Rababerstangen laufen gelernt (bzw. konnte schon laufen, hab mich aber allein nicht getraut) und es hat mir nicht geschadet.

  13. Eeeeigentlich sagt einem doch der gesunde Menschenverstand schon, dass diese „Drin-häng-dinger“ nix taugen können, weil a) Kind so eingebaut ist, dass es weder richtig nach vorn-unten noch nach unten auf die Füße schauen kann und b) in 99% der Fälle den Boden gar nicht richtig erreicht.
    Dann noch lieber so ein Wägelchen mit Bausteinen oder so was drinne, was die Lütten vor sich her schieben können und was ggf. ohne Kind den Abgang macht 😉
    Quasi der Rollator für Babys *gggg*

  14. Gehfreis kenn ich, hätte aber nicht gewusst wie die Dinger heißen. Ich krieg ja immer einen Koller wenn ich Winzlinge mit Laufrädern sehe… Neuerdings gibts ja auch ganz besonders sichere, mit Handbremse. Weil das Kind zwar noch nicht laufen kann aber genau weiß wann es bremsen muss?!

    1. Laufräder sind generell eine tolle Sache für Kinder ab ca 2,5 Jahre.- Handbremse völligster Blödsinn. Für Einjährige Laufräder? Hast du ein Link würde ich gerne mal sehen

      1. Puky (http://www.puky.de/de/mod_produkte_produkt/kategorie/pukylino/produkt/pukylino_rot/index.html) hat so was und diverse Verschnitte gibt es noch von anderen Firmen. Allerdings hat meine Kleine auch erst so mit 15-16Monaten richtig das selbständige Laufen angefangen und erst dann bekam sie so ein Teil mit 4 Rädern und großem Sitz. Vorher passte sie auch gar nicht da drauf *ggg* Hat ihr schon Spaß gemacht aber so ganz ist das net ihrs. Auch jetzt das „richtige“ Laufrad nicht so. Lieber selber laufen. 🙂
        Achja, krabbeln konnte sie dann mit ziemlich genau 10 Monaten. Im Urlaub 🙂 Dafür hat sie seit dieser Zeit auch gebabbelt was das Zeug hielt. Jedem das Seine *ggg*
        Und: Der permanente Kontakt mit anderen (größeren) Kindern wirkt da Wunder, sei es Geschwisterkind, Krabbelgruppe/Krippe oder „Kollegen“ bei Tagesmüttern 😀

        1. Entschuldigung. Das pukywutsch/pukylino mit nem gehfrei zu vergleichen ist Blödsinn.
          Gehfrei sind wirkliche teufelsdinger und gehören verboten.
          Meine Kinder konnten mit 9 und 11 Monaten gut laufen. Mit 13/14 Monaten gabs das pukywutsch und nen Helm dazu. Der kleine lernt nun Laufrad fahren und der große fährt seit Jahren Fahrrad, ohne stützräder. An dem pukydingern erkenn ich nix schlimmes.
          Schlimmer find ich diese Dreiräder mit Schiebestange für die Eltern…

          1. Sorry Ina, ich glaub das kam jetzt von meiner Seite falsch rüber. Gegen die Pukys hab ich gar nix und du hast ohne Zweifel recht, dass man das nicht mit den Gehfrei-Dingsens vergleichen kann. so war das ja auch von meiner Seite her nicht gedacht 🙂 Ich hatte nur auf die Frage nach dem Link antworten wollen.

          2. Nö, Schiebstange ist klasse. Fällt unter Rückenschonend für die Großeltern…
            Insgesamt aber bin ich aber ein Verfechter der „freien Bewegung“. selber Bobby Car fahren (auch mit Gipsbein, zum Entsetzen der Nachbarn), mit dem Roller rasen – vorzugsweise bergab (zum Entsetzen der Nachbarn), Fahrrad fahren lernen ohne Stützräder und nach Sturz wieder aufsteigen statt ins Haus für den Rest des Tages (zum Entsetzen der Nachbarn). Als „Belohnung“ können beide Grundschüler sicher radeln, inlinern, auf der Slackline laufen und in die Bäume der Umgebung klettern.

          1. …und noch eins zum Thema Bewegung:
            Tochter ist ein „Muskelschlaffi“ (niedriger Muskeltonus) und war total faul. Sie hat sich erst mit neun Monaten gedreht und ist mit 14,5 Monaten die ersten Schritte frei gelaufen. Sohn steht permanent unter Strom, ist schon mit 5 Wochen das erste Mal von der Wickelkommode gekullert (ein Hoch auf meine Reflexe – und seitdem gibt bei jeder U3 einige Worte darüber an die frisch gebackenen Eltern). Wann er frei laufen konnte weiß ich gar nicht mehr – nur dass ich damals wünschte, es wäre später gewesen 😉
            Das Laufen lernen hängt von so vielen Faktoren ab, dass ich es nicht fasse, wie viele Eltern sich immer noch an starren Entwicklungsschritten fetsklammern.

      2. Mein Großer hat das Laufrad zum 2. Geburtstag bekommen. Im Dezember wird er 4, seit ein paar Tagen fährt er nun Fahrrad, ohne Stützräder. Die Kleine ist 1 Jahr und fährt Bobby Car. Ostern darf sie mal das Laufrad versuchen.

        1. Bei den zweiten Kindern geht eh alles schneller. Mein Großer hat seins auch zum 2. Geburtstag bekommen und dann noch so 2-3 Monate gebraucht bis man das fahren nennen konnte. Der Kleine war schon heiß auf das Ding bevor er mit den Füßen überhaupt den Boden erreichen konnte. Inzwischen fährt er recht flott und ist noch nichtmal 2.
          Ich find die Laufräder eine klasse Sache, es schult Gleichgewicht etc und sie lernen das richtige Fahrradfahren danach irre schnell. Der Unterschied zu den Gehfreis ist aber, auch wenn sie mit Karacho durch die Gegend brettern, sie kommen allein davon weg, können sich zur Not einfach zur Seite fallen lassen und besser Bodenkontakt herstellen zum Bremsen. In den Gefreis hängen sie drin ohne eine Chance, sich zu befreien oder mit mehr als den Fusspitzen zu bremsen. Und wenns dann mal die Treppe runterkippt ist der Kopf das einzige, was rausguckt…

  15. Ach je… ich hab auch nicht gekrabbelt, sondern bin in halben Schneidersitz rumgerutscht. Ich konnte das selbst nicht glauben, als mir es erzählt wurde, bis ich bei meinem kleinen Cousin das selbe sah. Seitdem weiß ich auch, dass viele Kinder überhaupt nicht krabbeln.

    Laufen konnte ich auch erst spät, ich war älter als ein Jahr. Mein Kinderarzt hat meiner Mutter gesagt, dass sie sich abregen soll, ich hab nämlich stattdessen ununterbrochen geplappert und beides zusammen ist ein bisschen viel verlangt!

    1. Ach, witzig. Ich war auch so ein Kind, das ununterbrochen gebrabbelt, dafür aber sehr spät laufen gelernt hat. Meine Mutter hatte mich damals schon ganz besorgt zum Arzt geschleppt.
      Ich hatte, bevor ich eines Tages aufstand und lief, gar keinen Versuch unternommen, mich fortzubewegen. Ich saß nur rum. Wenn irgend was außerhalb meiner Reichweite war, habe ich so lange rumgejammert, bis es mir jemand in die Hand gedrückt hat. 🙂

  16. Die Dinger sind nicht nur gefährlich, sondern auch noch hinderlich beim Laufen lernen! Die Kids müssen nicht lernen, wie man sich aufrichtet, wie man Gleichgewicht hält, wie die Fussstellung sein muss, dass man ordentlich laufen kann….
    Warum kann man nicht einfach abwarten, bis die Kinder soweit sind um selbst auf eigenen Beinen zu stehen?
    Wie heisst es so schön: Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht. Jedem Kind seine eigene Entwicklungszeit! Meine drei sind motorisch ziemlich schnell, dafür mit dem sprechen langsam.. gelernt haben sie es aber 😉

    1. Doch. Auch unter Aufsicht.
      Aber das Unfallrisiko mal völlig beiseite gelassen, muss man ernsthaft fragen, warum man so etwas kaufen sollte.

      Gehfrei und Konsorten bergen ein Risiko für Haltungsschäden (dafür muss man sich nur mal ein Kind in einem „Gehfrei“ anschauen, normale Körperhaltung geht anders), für eine verzögerte motorische Entwicklung, und auch das Unfallrisiko.
      Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte spricht von gut und gerne 6000 Unfällen pro Jahr, die auf „Gehfrei“ & Co. zurückzuführen sind. Teils schwerste Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen.

      Kinder können auch ohne „Gehfrei“ laufen lernen. Tendenziell sogar besser, schneller und sicherer als mit.

    2. Also die Dinger sind in sofern gefährlich das die Kinder über Türschwellen, Absätze usw. nicht drüber kommen und es zu übelsten Stolpergefahren kommt. Kind sieht Treppe nicht und runter gehts oder Türschwellen. Das als eines das zweite die Kinder HÄNGEN total unnatürlich drin und es schadet der Haltung, Zudem können sie Spitzfüße entwickeln. Dann als 3. viele dieser Teile haben irgendwelche Krachelemente auf dem Tisch angebracht, was in direkter Ohrnähe zu Hörschäden führen kann. Generell gehört das zu den Dingen die Kind nie brauchen, sollte man eins besitzen, muss man für sich entscheiden was man in Kauf nehmen will

  17. Auweia. Ätzend, dass es immer noch nicht überall durchgedrungen ist, wie unnötig und gefährlich diese Teile sind. Aber ich schwanke noch zwischen Entsetzen und Amüsement darüber, dass diese Mutter „rollen“ als Fortbewegung mit dem Gehfrei interpretiert…

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