Wer traut sich?

In Anlehnung an pharmama, die ihren Arbeitsplatz gerne multipliziert in aller Welt abgebildet sieht (Apotheken aus aller Welt Folge 2xx), interessiert es mich, was meine Leser so in ihren Kinderarztpraxen gelungen finden. Gibt es ein cooles Spielzeug, eine spannende Einrichtung, eine nette Wand-Deko, die man hier präsentieren kann?

Oder vielleicht auch etwas aus der Rubrik „das geht ja gar nicht“?
Wer traut sich?
Inzwischen haben sicherlich alle Smartphones, so dass das Fotografieren kein Problem sein sollte. Schickt mir gerne die Fotos an kinderdok[ät]yahoo.de, ich werde sie dann – natürlich anonym, nur mit Nickname und Ort – hier im Blog wieder veröffentlichen.

Ja, ich bin neugierig, wer ist das nicht? Ich schaue mir auch gerne Praxen von Kolleginnen und Kollegen an, im Rahmen von Quali-Zirkeln und Fortbildungen, und ich entdecke immer wieder Neues zur Anregung. Kaum ein Praxistyp lebt so von Deko und Einrichtung wie eine Kinderarztpraxis. Oder braucht es kein besonderes Ambiente, wenn man zum Arzt geht? Ein Tisch, eine Liege, ein Stethoskop? Was denkt Ihr?

Also: Wer macht mit?

45 Antworten auf „Wer traut sich?“

  1. Bei manchen Praxen kommt einem bestimmt die Angst. Wobei ich finde, es kommt in allererster Linie mal auf den Arzt an, ist der Gut, dann ist mir die Einrichtung der Praxis dann auch mal egal. Aber man hat mit Sicherheit ein besseres Gefühl, wenn die Einrichtung einladend wirkt. Mein Chef hat sich hier: http://praxisgestalter.de/ beraten lassen und ich muss sagen, das hat sich gelohnt!

  2. Meine Kinder lieben die Spielküche, die im Wartezimmer unseres Kinderarztes steht. Aber ganz ehrlich: mir rollen sich die Fußnägel, wenn ich an die Bazillen denke, die zwangsweise da dran hängen müssen bei so vielen kranken Kindern…

    In der örtlichen Kinderklinik ist ein Behandlungsraum mit tollem Wandgemälde (Baum mit vielen Tieren). Da hatte meine Tochter so viel zu kuken, dass sie von den Schmerzen abgelenkt war.
    Vor ca. 30 Jahren war ich mal bei einem Kinderarzt, der mehrere Wimmelbilder von Ali Mitgutsch an der Wand hatte, das ist mir heute noch in Erinnerung. Ebenfalls die (damals sehr ungewöhnliche) Idee, eine Wand mit Tafelfarbe zu gestalten.

  3. Ich hoffe auch nicht so bald zum Doc zu müssen, obwohl meine Tochter diese Termine liebt. Nicht nur wegen dem tollen Kletterschiff (ähnlich wie das oben abgebildete) und den vielen „neuen“ Büchern sondern auch weil die helfenden Damen und insbes. der KiA selber so nett sind. Die Anmeldetheke hat durchgehend einen breiten Schlitz in Kinderaugenhöhe und die Wartezimmer haben verschieden bunte Türen und Deko. Die Holzspielzeuge darin waren bisher auch immer ein Magnet und zu den Behandlungstischen gibt es kleine Treppen.

    Wir sind begeistert von der Praxis und einen Spielverlängerung für danach habe ich bisher immer

  4. Mir ist es ehrlich gesagt egal wie die Kinderarztpraxis eingerichtet ist. Ein schönes Buch und ein paar Stifte reichen. Unsere Kinderarztpraxis ist kein Augenschmaus aber unsere Ärztin die allerbste! Zeit für ihre kleinen Patienten, ein offenes Ohr für die Eltern und kurze Wartezeiten. Die Vetretung hingegen hat eine super tolle Praxis, ausgestattet mit den tollsten Sachen für die Kinder. Von der Rutsche bis zur eigenen Kindertüre (zum betreten der Behandlungsräume). Allerdings ist der Arzt eine Zwischenmenschliche Katastrophe.

  5. Mir reichen ein paar nicht zu zerlesene schöne Bücher (bei den Pharma-gesponserten bekomme ich die Krise…) und ein Aquarium. Damit sind wir noch über jede Wartezeit gekommen.

    Ich mag nicht: Unvollständiges, versifftes Spielzeug. Auf die Abenteuerspielplätze stehe ich eigentlich gar nicht so – ich will schliesslich ohne große Diskussion wieder heim.

  6. Ich komme (hoffentlich) nicht so schnell wieder zu unserer Kinderärztin. Deshalb gibt es keine Fotos.
    Da sie auch naturheilkundlich und homöpatisch behandelt, ist die Praxis, ich sage mal, waldorf-/ montesorimäßig ausgestattet: Holzspielzeug, das schon viele Kinderhände gesehen hat, ein Tisch mit Buntstiften und Papier zum Malen, unzählige Bücher für Kinder und(!) Eltern und das große Highlight – ein Memory in Form eines Hauses mit Fensterläden an der Wand.

  7. Da wäre mein kleiner Sohn auch gerne zur Behandlung. Nur denke ich, dass wir ihn da kaum mehr wegbekommen würden. Das ist ja fast schon ein kleiner Freizeitpark im Wartezimmer. Wenn es dazu noch einen kompetenten Arzt gibt könnte man fast einen Preis für den besten Kinderarzt verleihen. 😉

  8. Die nächste Routine-Untersuchung ist erst wieder im November, aber was ich bisher total praktisch fand, war ein Korb bei der Garderobe, in der man das Baby parkieren konnte, um sich den Mantel/Jacke anzuziehen oder noch rasch aufs Klo zu gehen.
    Es hat ausserdem im Wartezimmer eine Turnmatte am Boden mit Spielsachen drauf.
    Und die Frau Doktor hat ganz normale Klamotten an – dem Weisskittelsyndrom wird also vorgebeugt 🙂

  9. Unser Kinderarzt hat auch so „Bullaugen“ mit Playmobilmännchen und Plastiktieren drin in der Anmeldetheke. Da bleibt das Kind immerhin ein paar Sekunden neben dir stehen, während du dir Termine geben lässt. 😀

  10. Und es hört ja nicht mit den Wänden und dem Wartezimmer auf. Über den Liegen an der Decke hängen Bildschirme, auf denen Trickfilme laufen, so dass mein hyperaktiver Sohn tatsächlich auf der Liege liegen bleibt und sich behandeln lässt. – Und am Ende von der Behandlung kaum etwas mitbekommen hat, statt dessen auf dem Heimweg begeistert von den Filmchen erzählt und fragt, wann er da wieder hingehen darf. (Hey, er bettelt um einen Zahnarzttermin! Das ist doch wohl phänomenal.)
    Außerdem dürften Eltern sehr lebhafter Kinder sehr dankbar dafür sein, dass die Kleinen ihre Wartezeit mit Toben verbringen können. Eltern wohlerzogener, ruhiger Mädchen können das nur schwer nachvollziehen.

    1. Das ist ja witzig. Von der Praxis wollte ich auch gerade schreiben. Eine Zahnärztin davon ist eine Freundin von mir. Und ich habe die Entstehung der Praxis live mitverfolgen können. Leider wohnen wir selbst zu weit weg um das Angebot nutzen zu können.
      Die Praxen der 3 Kinderärzte, die ich mittlerweile kenne, haben/hatten alle leider eine sehr nüchterne Einrichtung. Mit meist sehr wenig aber dafür sehr altem und mitgenommenen Spielzeug und zerfledderten Büchern. Und im Grunde eher nüchtern und lieblos eingerichtet. Aber da mir die fachliche Qualifaktion wichtiger ist, nehme ich das drum in kauf, würde mir aber etwas freundlicheres und kindgerechteres wünschen.

      1. Die ganzen durchgestylten Beispiele (in der verlinkten Praxis und auch in den Bildern vom Kinderdoc) gefallen wohl eher den Eltern. Das ist doch alles moderner Ikea-Pressholz-Wandtattoo-Chick, der halt grad Mode ist.
        Ich bin kein klassischer Waldorf-Schüler, weil ich nach 2 Wochen da rausgeschmissen wurde, so einige Sachen habe ich mir aber gemerkt: Kinder brauchen nicht hundert Sachen. Meine kleine (fast 3) spielt ewig lange mit einem Korken. Und andere, ähnlich einfache Sachen können sie auch lange erfreuen. Der ganze Abenteuer-Spielplatz-Kram muss wohl vor allem den Eltern gefallen. Kinder brauchen das nicht – wenn sie nicht schon von Anfang an darauf indoktriniert wurden.

        1. Hm, das eine schließt aber das andere nicht aus! Klar brauchen Kinder keine 1000 Spielsachen. Aber eine angenehme Atmosphäre eben doch. Und das ist es, was mit schön gestalteten Wartezimmern erreicht werden soll. Es ging ja eben nicht darum, wieviel Spielzeug dort vorhanden ist, sondern wie schön/kindgerecht die Praxen gestaltet sind. Und dafür sind eben auch kleine Kinder schon empfänglich.

  11. Bei unserem Kinderatzt gibt es zwei Wartezimmer. Beide mit Motorikspielen an den Wänden. In einem gibt es eine Kletterplattform mit Rusche und ein wenig Spielzeug, im Anderen einen Duplo-Spieltisch und viele Bausteine.
    Nichts außergewöhnliches aber völlig ausreichend.
    Was das Highlight ist in der Praxis ist die Modelleisenbahn.
    Diese steht im Eingangsbereich in einem Glaskasten.
    Wenn die Kinder fertig sind beim Doc bekommen sie eine kleine Karte. Wenn sie diese in den dafür vorgesehen Schlitz unter der Eisenbahn stecken erwacht sie mit Lichtern und fahrenden Loks zum Leben. (Sie fährt dann 1-2 Minuten)
    Da freuen sich alle Kinder drauf.
    Die Züge und Waggons werden auch immer mal wieder ausgetauscht damit es nicht immer die gleichen Züge sind die dort fahren.
    Für Kinder die tatsächlich damit nichts anfangen können gibts natürlich auch die obligatorische Schale mit Kleinspielzeug um sich was auszusuchen.
    Aber diese wird kaum genutzt.

    1. Grandiose Idee,
      würde meiner auch lieben!
      Mein Zahnarzt hat übrigens ein Aquarium im Wartezimmer, da wartet auch mein Sohn gerne mit mir! 🙂

  12. Hab auch kein Smartphone – und auch kein Handy.
    Unsere Praxis:
    Spielzeugangebot im Wartezimmer eher bescheiden (2-3 Bücher, Spielzeugherd, 2-3 Autos). Jedoch (auch optisch) abgetrennter Stillbereich.
    ABER: In einem Behandlungszimmer ist die Liege ein Jeep; im anderen eine Lokomotive – erkennbar die Molly von Jim Knopf. DA wollen meine Kinder nicht mehr raus…

  13. Bei uns auch ältere Praxis. Und auf das Moderne wird hier nicht soviel Wert gelegt.
    Linoleumboden auch hier.
    Babies werden noch in solchen Waagen gewogen, bei denen man noch das Gegengewicht einstellen muss. (als mein Mann dabei war, war der sehr erstaunt über solch antiquierte Waagen).
    Wartezimmer: alte Stühle, ein Kletterhaus und 2 alte Rutschautos (sorry, habe auch kein Smartphone). Aber die Enttäuschung meines Kinde ist trotzdem immer echt groß wenn wir aufgerufen werden. 🙂
    Behandlung ist kay.

  14. unser neuer Kinderarzt (die bisherige hat diese Woche dann doch überraschend aufgehört, aus persönlichen Gründen) hat in seinem Sprechzimmer, in dem wir während einer Vertretung waren, ein normales Kinderhochbett als Untersuchungsliege.Darunter ist nochmal Spielzeug. An der Wand ist aus Holz mit Brettern eine große Murmelbahn befestigt worden, sieht klasse aus, und wird sehr gern benutzt. Wenn meine Kinder das nächste mal hin müssen, mach ich mal ein Bild davon. Unsere alte Kinderärztin hatte ein Wickel-Ei im Wartezimmer, 2 Bobbycars und jede Menge Spielzeug – sie hat selbst 6 Kinder.

  15. 2 der Bilder oben kommen mir sehr bekannt vor. Das Schiff steht glaub ich in Tübingen in der Kinderklinik, zumindest gibt es dort ein ähnliches. Und der Tresen im Schiff-Stil kommt mir auch sehr bekannt vor 🙂
    Unsere Ärztin hat leider eine sehr sterile Praxis in weiß/grün gehalten. Der Tresen ist leider sehr hoch und für die Kinder echt doof, weil sie nur dieses grüne Monster sehen. An den Glaswänden zum Wartebereich hängen ein paar weiße Tieraufkleber und an den Wänden gibts ein paar Anne Geddes Bilder. Thats it.

  16. Als ich noch zum Kinderarzt ging, das ist mitterweile auch schon gute 10 Jahre her, man wird halt doch nicht jünger, gab es dort so ein Piratenschiff, ähnlich dem oben gezeigten, etwas einfarbiger, mit ganz viel Spielzeug drin. Ich habe es als Kind geliebt, Über der Liege im Behandlungszimmer war ein Stoff gespannt mit Straßen und ganz vielen komischen Menschen, Autos und Tieren, auch die fand ich immer sehr lustig. Und der Bildschirmschoner beim Kinderarzt hat mich immer fasziniert, man bedenke, schon 10 Jahre her, tauchten auf einem schwarzen Bidschirm ganz viele Smileys auf bis ein auto kam und da wo das Auto gefahren war verschwanden dann die Smileys. Ansonsten war es aber relativ schlicht gehalten.
    Das Piratenschiff steht immer noch, wie es sonst mittlerweile in der Praxis aussieht, weiß ich nicht.

  17. An unserer alten Praxis fand ich toll, dass die Anmeldung von den Wartebereichen räumlich getrennt war. Anmeldung war wirklich ein Vorzimmer, mit großflächiger Kinderwagenparkfläche (2. Bonus). Vorteil da war eben, dass schonmal geschultes Personal das Kind sieht, bevor es seine Erreger im Warteraum verteilen kann und ggf eben in die Iso steckt. Dann ist die Praxis leider umgezogen. Aber der neue Wartebereich ist auch schön. Auch mit SPielecke (zumindest bei den Us ist Krümel immer traurig, wenn wir nicht warten brauchen). Was ich nicht sooo toll finde, ist das Plüschschaukelpferd und einige andere schlecht zu desinfizierende Spielsachen.
    Spielfläche find ich gut, aber es sollte kein indoorspielplatz sein… Wer so toben kann, ist nicht krank!

  18. Also die Praxis meiner Kinderärztin ist ,,,,OK. Katastrophales Wartezimmer gemeinsam mit anderen Ärzten und entsprechend alten ruheempfindlichen Patienten. Die Behandlungszimmer sind in Ordnung. Aber dafür sind die Helferinnen und auch die Ärztin superklasse.
    Vertetungsweise waren wir mal in einer durchgestylten Praxis und der Arzt dort war einfach eine Katastrophe.
    So kann es gehen!!!

    1. Zufällig steht dieser Elephant im Wartezimmer unseres Kinderarztes…
      und ich kann berichten, dass ich noch kein Kind habe runterfallen sehen. Er wird auch eher zum Klettern denn zum Rutschen genutzt :o)

  19. mal im Ernst; was passiert in den obigen Praxen, wenn die Kinder dann aufgerufen werden? Hier würde das in einer Riesendiskussion/akutem Wut-und-Trotzanfall incl. Heulen, Brüllen und mördermäßigem Geschrei bei meinem Kind ausarten, weil: ICH WILL JETZT SPIELEN!!!!!!!!!!!!!!
    Unser „alter“ Kinderarzt in FD hatte in seinem Wartezimmer so Motorikspiele an der Wand und einen Tisch damit, 2 Bobbycars, eine Wippe, unendlich viele Bücher und so Riesen-Kunstleder-Bausteine. (Bei meiner Lütten war das Bobbycar immer DER Knüller). Da war die Lütte schon schwer von wegzubringen *gg*

    1. Richtig. Das führte bei uns schon dazu, dass wir nach der Untersuchung nochmal zurück ins Wartezimmer zum spielen mussten. Es ging im Übrigen schlicht um einen Müllwagen, die Deko ist irgendwie eh nur…naja, Deko eben.

  20. Ich habe auch schon in so gestylten Wartezimmern gewesen – aber wenn man dann 90 Minuten lang im ebenso gestylten Sprechzimmer warten muss, nutzt sich das schönste Spielzeug ziemlich schnell ab.
    Da lobe ich mir unseren Kinderarzt (der leider jetzt im Ruhestand ist): Abgefressene Praxis, Floetottomöbel aus den Siebzigern, im Wartezimmer eine Hochebene zum Spielen (aber wirklich nix Dolles), ein uraltes Parkhaus (mit Autos, die man an der Rezeption erbitten mus; heiß begehrt!!), ein paar Stifte, Bücher, Murmelbahn – und ein TOP-Personal, kurze Wartezeiten und einen unaufgeregten Kinderarzt. Meine Kinder und ich haben ihn geliebt!

  21. Ich habe auch kein Smartphone, aber zu der Praxis, an die ich denke, komme ich leider eh nicht mehr, weil wir jetzt ca. 400 km weit weg wohnen… Die haben dort in den ehemaligen Durchgang zwischen einem Wartezimmer und der Diele ein Haus gebaut: unten kann ein Kind rein- und durchlaufen, mit Tür, und oben kann man vom Zimmer aus raufklettern, und da ist dann Lego etc. drauf. Der Fußboden ist dort auch Parkett, und jedes Zimmer ist in anderen Farbtönen und mit passenden Tierbildern gestaltet.
    Meine eigene Kinderärztin früher (Anfg. 80er in HH) hatte in einem Zimmer (ich glaube ein Behandlungsraum, könnte aber auch Wartezimmer gewesen sein) eine tolle Ritterburg aus bemaltem Holz, mit richtiger Zugbrücke! An die kann ich mich noch gut erinnern, die habe ich geliebt, von der restlichen Einrichtung weiß ich nichts mehr. Aber ich war auch zuletzt mit ca. 5 dort. Ob es die Burg wohl noch irgendwo gibt?

  22. habe zwar ein smartphone, bin aber in absehbarer zeit (hoffentlich!, aber die vergangenen erfahrungen koennen dieser hoffnung nahrung geben) wohl nicht beim kinderarzt. die wartezimmer sind wahrlich nicht so abeteurlich wie auf den fotos, aber ich mag die beiden bilder: auf dem einen ist ein kueken gezeichnet, mit nur ein paar strichen, und darunter steht: ich kann karate. auf dem anderen ist im selben strich ein elefant gezeichnet und darunter steht: ich kann mikado. die beiden bilder machen mir jedes mal gute laune.

  23. Als Kundeberaterin für ein Privatlabor und ehemailge Praxisassistentin habe ich nun einige Praxen gesehen. Und eines kann ich Ihnen sagen: da gibt’s WELTEN zwischen dem einen und dem anderen Ende. Die Praxis meines Ex-Chefs war wunder-wunderschön. Parkettboden (den wir 2x/Jahr von Hand geölt haben), schöne Untersuchungszimmer mit tollen Liegen, ein superschönes Wartezimmer und eine Garderobe, wo man das Baby sicher reinlegen konnte, um seinen Mantel aufzuhängen (HUST HAVE!). Letzte Woche war ich dafür in einer Kinderarztpraxis, die wirklich grässlich war; alter, ausgebleichter Linoleumboden, Verputz, der von den Wänden rieselte und eine Einrichtung aus dem letzten Jahrhundert. Nun, wichtiger als die Einrichtung ist sicherlich die Freundlichkeit und Kompetenz des Kinderarztes, jedoch halte ich mich einfach lieber in einer schönen Umgebung auf, als in einem „Loch“.

  24. Also ich habe weder ein Smartphone, noch habe ich jemals das Wartezimmer eines Kinderarztes gesehen, das es mit den von dir abgebildeten aufnehmen könnte.
    Bei unserem Kinderarzt steht eine Original-80er-Jahre-Einrichtung. Etwas deprimierend, wenn man sich längere Zeit darin aufhalten muss, aber dafür sind die Ärzte gut.

  25. War das ernst gemeint, dass inzwischen jeder ein Smartphone hat? Ich habe noch nicht mal ein Handy (das allerdings sehr bewusst). Und in meinem Umfeld hat kaum jemand ein Smartphone. Viele halten es nicht für nötig, andere haben nicht das nötige Kleingeld. Insofern gibt`s von mir keine Fotos. Aber unser Kinderarzt hat – so viel sei angemerkt – wirklich schöne Räume, bei denen sich das Fotografieren lohnen würde. Neuestes Gadget: Ein Wand-Memory mit Detailaufnahmen aus der Praxis.

  26. Wow – das sind doch mal Wartezimmer bei Kinderärzten, bei denen das Warten Spaß macht!
    Könnte leider nichts schönes hinzufügen – das Wartezimmer unseres Ki-arztes ist heimelig, aber nicht wirklich modern.
    Und ein anderes, das ich noch kenne, ist indiskutabel: Linoleum allenthalben, kaltes Ambiente, sparsames Spielzeug.
    Lieber solche wie oben gezeigt!

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