Die Kinder- und Jugendärzte tagen I

Wie jedes Jahr geniessen wir hier die letzten warmen Tage des Jahres, oder die Intermezzi aus gefärbten Blättern vor dem Winter. Der Kurgarten liegt da wie immer: Umsäumt von uralten Alleen, immer seltener belebt von alten Menschen und in letzten Jahr umkränzt von leerstehenden Pensionen.

Wir sind mal wieder in Bad Orb, und es gilt, sich fortzubilden, für die Eltern, die Kinder und für die eigene Sicherheit der täglichen Arbeit. Ein paar Sprenkel Berufspolitik, ein gutes Maß an Kollegenaustausch, eine frische Brise Salinenluft, was will der betagte Kinderdok noch mehr?

Nun denn – die Patienten daheim sind versorgt, Vertretung ist organisiert – mal sehen, was die Woche so bringt. Heute abend gehts erst einmal in die rot bestuhlte Konzerthalle zwecks feierlicher Eröffnung mit Präsident Hartmann und Gefolge.
Wer sich interessiert – und teilhaben will – vielleicht lesen auch Kollegen mit — hie und da gibts sicher auch was zu zwitschern (nicht mit C2H5OH, nein, das mit dem Vögelchen…), #badorb

8 Antworten auf „Die Kinder- und Jugendärzte tagen I“

  1. Und das Schlappohr hat den besten aller Göttergatten ebenfalls dorthin entlassen, Tochter zu OmaOpa ausgelagert und geniesst einige Tage mit Sohnemann (und seinem aufflackerndem präpubertärem Gehabe).
    Nein, ich wollte (diesmal) nicht mit. Da soll der Medizinier sich doch mal in Ruhe mit Kollegen austauschen und mit ihnen das eine oder andere Bierchen im Hotel trinken ohne dauernd an die Fahrtauglichkeit erinnert zu werden.
    Nachdem ich die letzten Tage einiges zum Thema Berufspolitik Korrektur gelesen habe (lesen mußte), bedauere ich alle, die sich mit dieser trockene Materie befassen wollen und müssen, wünsche mir zugleich aber mehr Engagement bei der extrem politikunlustigen Fraktion der Kinder- und Jugendmediziner.
    Als Belohnung dafürm gibt es schließlich auch diesmal wieder interessante Seminare und Vorträge. Mich persönlich am meisten gereizt hätte die gerichtsfeste Fotodokumentation in der Medizin (Sabine Unterderweide), nicht zuletzt weil ich beim Einscannen von Frendbefunden oft rätsele, ob es sich auf dem Foto überhaupt um einen Menschen handelt…

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