Wow Danke

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Läusebefall ist ein Thema, das uns alle angeht, jawoll, jawoll, jawoll!

Und noch etwas: NIDO, der Eltern-Ableger des STERN, war so freundlich, „kids and me“ zum Blog der Woche zu küren. Ich danke artig und für die Gelegenheit, Eure Fragen zu beantworten.

19 Antworten auf „Wow Danke“

  1. Oh man ich wünschte du wärst nicht zum „Blog der Woche“ ernannt worden.

    Jedenfalls nicht auf dieser blöden Nido Seite.

    ~.~

  2. Immerhin hast Du damit einen „Gedanken“ aufgezeigt, der eine Revolution bei der Schädlingsbekämpfung darstellen könnte
    .. so er denn realistisch wäre (ich meine die Glaubuli-„Behandlung“)
    Aber eigentlich bin ich der Meinung, dass Du mit diesen lieben Tierchen den Zeitgeist getroffen hast
    .. bei der Menge Läuse, die wir all-überall im Pelz haben 🙁
    Abschliessen möchte ich jedoch – ebenso artig wie Du – zu diesem Traumergebnis gratulieren 😀 :
    mach weiter so!
    Liebe Grüße
    Hajo

  3. Was mich interessiert:
    In der von mir besuchten dörflichen Grundschule (ich bin über 50 Jahre alt) gab es während meiner Schulzeit und auch der meiner jüngeren Schwester keinen einzigen Fall von Kopfläusen.
    Auch in der Grundschule meiner Tochter …. nichts dergleichen.
    Seit einigen Jahren höre und lese ich vermehrt davon, dass Kinder (Kindergarten und Schule) immer wieder von Kopfläusen befallen werden.
    Meine Frage an Sie, Kinder-Doc, als Fachmann: Wie kommt es denn dazu?
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Kinder bei den heutigen hygienischen Möglichkeiten weniger gepflegt und sauber sind als beispielsweise meine Geschwister und ich.

    1. Mehr Reisen, mehr Verschleppen von Läuse Populationen aus anderen Gebieten, Mitbringen von Läusen aus dem Wochenende Urlaub usw – so hat’s mir mal ein Parasitologe erklärt

    2. Hinzu kommt – und für diese Aussage bekomme ich jetzt gleich tierisch eins auf den Mundschutz – leider eine Verbreitung über Kinder von (wenigen) Elternhäusern, die sich so gar nicht kümmern, und die immer wieder als Ausgangsbasis für ganze „Flächenepidemien“ dienen. (Wohl gemerkt, diese Kinder können nichts dafür!)

      Im Sozialismus ist der Staat da sehr radikal vorgegangen – was ich nicht in jeder Situation gutheißen kann und konnte – was ich in diesem speziellen Zusammenhang aber nicht zu kritisch sehe. Es gab da einen Zusammenschluß von den Gesundheitsämtern und allen an der Erziehung Beteiligten (Erzieher, Lehrer usw.). Heutzutage muss man als Lehrer ja schon Angst haben, bei einer schlechten Zensur verklagt zu werden. Und ähnlich gelagert waren/sind Fälle, wo nach Einweisung über die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses auf der Kinderstation festgestellt wird: „Ihr Kind hat auch Läuse.“ (Und zwar so viele, dass man das Krabbeln ohne Lupe und auf 1m Entfernung sieht.) Und zur Antwort hört man: „Na, die muss mein Kind hier bekommen haben! Eben in der Notwaufnahme waren die noch nicht da!“ Dann wird das Kind zur Gesundung, Entwesung, und zur Erhohlung der Eltern mal 7 Tage abgegeben – und wehe der Wurm wird schon nach 5 Tagen entlassen… (Hat eine Bekannte von mir real leider so ähnlich erlebt.)

      Und dieses Problem ist in der Stadt meistens schlimmer als auf dem Dorf – im Dorf kennen sich halt alle irgendwie zu gut… 😉

    1. Achso, und wenn du drei mal am Tag hier her kommst und zwischendurch deine Cookies nicht löschst, dann wirst du auch nur als ein Besucher aber mit drei Aufrufen gezählt (WordPress weiß dann nämlich, daß du schon mal da warst).

  4. Zum Glück übertragen weder Kopfläuse noch die „normalen“ Bettwanzen krankheiten. Daher: Lästig, aber nicht wirklich gefährlich.
    Wenn wir hingegen lustige Dinger wie die südamerikanischen Raubwanzen hinzuziehen… Chagas Krankheit ist sicher weniger toll 😉

  5. Ich glaube, in der Grundschule hatten wir in jedem Schuljahr mindestens einmal Läuse. Darüber hat sich niemand aufgeregt. Nur, wie kommt sowas?

    Als ich auf dem Jakobsweg war, hatten alle panische Angst vor Bettwanzen („bed bugs“). Ich panikte mit rum, bis ich hörte, dass die sich höchstens in die Klamotten, aber nicht in die Haare setzen.
    Tze, dachte ich, Klamotten kann man waschen! – und schlief tief und friedlich. Wurde dann sogar wirklich einmal gebissen (die Biester beißen immer in einer Reihe – richtig unnatürlich sieht das aus), aber hab sie nicht mitgeschleppt 😉

  6. Seit dem meine Tochter zum Kindergarten geht, schaue ich immer nach, ob sie welche hat.
    Heute dann ein Brief, ein Kind hat Läuse in ihrer Gruppe. Also doppelt nach geschaut.
    Komisch, dass einem sofort der Kopf juckt, wenn man sowas liest.

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