Kritiken – Warum Eltern wechseln

(Originalzitate)

– „Ich bin diese ewigen Diskussionen mit Ihnen leid.“
– „Bei Ihnen kommt man mit dem Telefon nicht durch.“
– „Ihre Klos sind dreckig.“
– „Sie glauben nicht an Homöopathie.“
– „Sie verschreiben zuwenig Antibiotika.“
– „Sie verschreiben zuviele Antibiotika.“
– „Wenn ich schon mit dem Auto zum Arzt fahren muss, dann nicht noch zwei Kilometer weiter.“ (nach unserem Umzug)
– „Ihre Wartezeiten sind zu lang.“ (… manchmal ja. An diesem Tag hatte die Mutter zwanzig Minuten gewartet.)
– „Ihre Wartezeiten sind zu kurz.“ (… die Kinder konnten nie im Wartezimmer spielen. Wirklich!)
– „Ihre Praxis ist im 1.Stock.“
– „Bei Ihnen sind die Zeitschriften im Wartezimmer vom letzten Jahr.“
– „Sie waren krank. Und zu Ihrer Vertretungsassistentin wollten wir nicht. Dann sind wir ganz gewechselt.“
– „Sie wollten die Impfungen nicht einzeln geben.“
– „Sie machen zuviel Urlaub.“
– „Immer, wenn meine Kinder krank sind, sind Sie im Urlaub.“
– „Sie haben Stofftiere in den Untersuchungszimmern.“
to be continued. Nach den nächsten Begründungen.

Ich habe keine wirklichen Probleme mit Eltern, die den Kinderarzt wechseln. Jeder muss sein Deckelchen finden, und ich kann auch nicht mit jede/r/m. Manchmal bin ich auch froh, wenn Eltern von dannen ziehen. Ich würde ich nur ab und zu über feedback freuen. Manchmal findet auch ein Wechsel statt, ohne dass ich mir einer Schuld bewußt bin. Dann kann ich aber auch nicht an mir und meiner Praxis arbeiten. Und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob der genannte Wechselgrund (siehe oben) wirklich der wahre ist.
Sehr hübsch auch:
fMFA: „… und in welche Praxis wechseln Sie? Reines Interesse. Wir können dann gerne die alten Befunde weiterleiten.“
Mutter: „Das geht Sie gar nichts an.“
Hui.

39 Antworten auf „Kritiken – Warum Eltern wechseln“

  1. Ich wäre froh wenn mein KiA mich das fragen würde….ich hätte eine ehrliche Antwort. Ohne frech zu werden natürlich! Es gibt immer mal was zu verbessern und das ist auch nicht wild, traurig ist es nur, wenn man nicht gehört werden will.

  2. Ich hätte da jetzt mal eine Frage an dich als Chef. Ich habe nicht vor meinen Hausarzt zu wechseln, da dieser wirklich sehr kompetent und engagiert ist (und ich bin jetzt schon traurig das ich demnächst 400 km weiter weg ziehe und ich mir einen neuen Hausarzt suchen muss. Das nicht alle MFA’s immer freundlich sind macht mir auch nicht wirklich etwas aus (ist halt so, und so lange der Rest stimmt ist ja alles in Ordnung) Letzten Sommer wurde ich im Flur auf die Blutentnahme aber Zeugin eines Gesprächs zweier junger MFA’s (eine noch „Küken“ mit ca 19. Jahren)das eindeutig in die Flüchtlingshass Richtung ging. „Die bekommen alle 2000 Euro Begrüßungsgeld“, „Da werd ich selber Flüchtling wenn ich alles geschenkt bekomme“ „Die zerstören alle den Supermarkt in D.. und klauen dort die Lebensmittel“… Ich sah mich als Patient (Kunde) nicht in der Position mich als Patient (Kunde) in das Gespräch einzumischen, habe mich im Nachhinein allerdings oft gefragt, ob das die Richtige Entscheidung war.
    Jetzt meine Frage an dich. Würdest du als Chef gerne über so etwas informiert werden? Es waren in dem Gespräch noch mehr verbale Entgleisungen dabei, die nicht nur für mich gut hörbar waren. Und sowas geht meiner Ansicht nach gar nicht..

  3. Ich habe den Kinderarzt meiner Kinder mal wegen Umzugs wechseln wollen, am neuen Ort gab es zwei Praxen. Je nach Gelegenheit waren wir in jeder der Praxen 1x – aber so richtig zufrieden war ich bei beiden nicht. Einer wirkte sehr kalt und unfreundlich, der andere sprach mit so starkem Akzent, daß ich ihn nach 3x nachfragen noch nicht verstand – da dachte ich, der muß mich für blöd halten.
    Danach sind wir wieder zum „alten“ Kinderarzt gefahren, ca. 30km. Als ich dem das erzählte, berichtete er von einem Patienten, den der Vater (Pilot) zu den Untersuchungen immer aus der Türkei mitbrächte! Ich würde sagen – DER Weg wäre mir denn doch zu weit!

  4. Ich hab mir, glaube ich, keine 5 Minuten Gedanken um den Kinderwagen gemacht (weil ich den gebrauchten meiner Schwägerin bekommen habe. ;-)), dafür aber um so länger um den Kinderarzt. Ich hab mich ein bißchen umgehört und ein Name fiel häufig, immer in einem lobenden Kontext. Dann habe ich zwei mir bekannte Kinderkrankenschwestern gefragt, ob sie den Arzt zufällig kennen. Beide bejahten, beide von Station, also von früher. Und beide haben in den allerhöchsten Tönen von ihm geschwärmt. Damit war die Wahl getroffen. Dass er sogar der räumlich näheste von allen war, war damals nur das Sahnehäubchen auf der Torte. Wir sind auch nach dem Umzug bei ihm geblieben, einen guten Arzt gibt man nicht so schnell auf. Jetzt laufen wir nicht mehr 400 m, sondern fahren 15 km. Aber das lohnt sich immer. Auch, wenn ich ihn maximal zweimal im Jahr sehe. Wenn überhaupt.

  5. oje.. heikles Thema… Vor unserem Umzug waren wir in einer Gemeinschaftspraxis. Der „Chef“: m.A.n. schon sehr kompetent (hatten die erste U, die beim Kinderarzt gemacht wurde bei ihm), klärte gut auf, aber irgendwie stimmte da trotzdem was nicht. Töchterlein wurde überhaupt nicht warm mit ihm. Dann waren wir notfallmäßig bei seiner Kollegin, Töchterlein kam halbwegs klar, ich naja. Aber gut. Dann wurde sie schwanger und wir waren dann immer bei ihrer Vertretung. Und der war klasse. Der allererste Arzt, der Töchterlein abhorchen durfte, OHNE dass das Kind einen Riesenaufstand gemacht hat. Der auch nicht bei jedem Krimskrams ein Riesen-Bohei drum gemacht hat. Sehr schön. Als er Töchterlein einfach abhören konnte, sind mir ja echt die Augen aus dem Kopf gefallen und ich hab ihm gratuliert *gg*.
    Wartezeiten waren in dieser Praxis auch ohne Termin kaum, also halbe Stunde das höchste. Und für Säuglinge gibts ein extra Wartezimmer.

    Und jetzt? Also, die Ärztin ist gut, kommt super mit Töchterlein klar, Töchterlein auch mit ihr. Bei der ersten Vorstellung (Kiga-erstuntersuchung) textete mein ansonsten ich-hab-meinen-Mund-vergessen-Töchterchen die Ärztin zu, was sie denn grad Tolles auf der gegenüberliegenden Baustelle gesehen hat. Der einzige riiiiiiesengroße Nachteil: trotz Termin wartet man schon mal mehrere Stunden, ohne Termin noch länger. Und es gibt für Säuglinge kein extra Zimmer, da muss man sich als Eltern zur U halt in das vollgestopfte Wartezimmer setzen. Und das ist für mich ein Grund, zumindest über einen Wechsel nachzudenken. Denn mit „frischen“ Zwillis und ggf. einer knapp 4-jährigen dann dort Stunden zu warten – puh, ich kann mir echt was schöneres vorstellen..:(

  6. Wir sind kürzlich von einem Bundesland ins nächste gezogen, wodurch sich zwangsweise ein Kinderarztwechsel nötig machte. Wir haben unsere KiÄ und das ganze Praxisteam informiert und die waren alle total traurig, die hätten unsere eineiigen Zwillingsmädchen gern weiter aufwachsen sehen. Sie haben liebend gern sämtliche Befunde für uns ausgedruckt, damit wir sie dem neuen Arzt mitnehmen. Als die fmFA uns den Briefumschlag hinhielt, sagte sie ganz traurig „gerne gebe ich Ihnen das nicht“. Wir sind auch traurig, denn unsere neue Kinderarztpraxis ist absolut kein Vergleich. Angeblich der beste Arzt der ganzen Stadt, und wir fühlen uns dort wie am Fließband. Keine freundlichen Worte. Rin in die Stube. Schnell erledigt, was erledigt werden muss. Raus aus der Stube. Die Kinder haben Angst vor den Ärzten. Wenn was is, kann man dort auch nicht mal anrufen und so evtl einen Arztbesuch umgehen, weil vielleicht die fmFA schon eine Lösung weiss. Frage mich noch immer, woran sich der Titel „bester Kinderarzt der Stadt“ eigentlich messen lässt.

  7. Ich bin neu in dem Geschäft Mutter sein 🙂 Bei der ersten Wahl zum Kinderarzt sind wir zum räumlich nächsten gegangen aus dem Gedanken heraus, dass es praktisch ist, wenn mal ein Notfall eintritt.
    Gewechselt haben wir, weil ich es nicht in Ordnung fand, wie mit den Sprechstundenhelferinnen umgegangen wurde. Aus meiner Sicht wurden die beiden wegen Nichtigkeiten angefahren, Fehler wurden vor den Patienten lautstark und unverschämt kritisiert, es herrschte ein unmöglicher Ton zwischen den Beteiligten und die Helferinnen haben (mehr oder weniger zu Recht) über den Arzt gelästert, allerdings auch wieder vor mir und meiner Tochter.
    Dazu kam, dass ich mir stets beurteilt vorkam, weil viele Fragen gestellt wurden, so nach dem Motto, ob ich alles richtig mache. Klar macht man als Frischling nicht alles sofort richtig, aber wir sind zu jeder U gegangen, Kind hat nicht übermäßig geweint, hat kein Übergewicht, kein Untergewicht, keine Allergien, also aus meiner Sicht objektiv kein Grund, den Eltern zu mißtrauen bzw. sie zu „kontrollieren“.
    Ich kann keinem Arzt vertrauen, der andere Menschen so unmündig behandelt. Woher weiß ich dann, dass ich vertrauen kann und alle Informationen erhalte?
    Wäre das aus Ihrer Sicht ein „legaler“ Wechselgrund? Sollte man das dem Arzt wirklich mitteilen? Ich denke, dass es eine Charakterfrage ist und da sich der Charakter des Arztes (Alter zwischen 45 und 50 geschätzt) nicht mehr ändern wird, aus meiner Sicht vergebene Liebesmüh.

  8. Naja, oft hat man aber auch einen guten Grund zum wechseln.
    Aber ich gebe Recht: Feedback ist immer gut. Denn oft wird man betriebsblind und kann sich nur dann verbessern, wenn man von den Defiziten weiß.

    Ich gebe Feedback, positives wie negatives.
    Und habe bisher die besten Erfahrungen damit gemacht.

  9. Ich fahre 30 km bis zum Kinderarzt. Im Ort gibt es zwar auch einen, aber der kam nach Erfahrungen meiner Verwandschaft nicht für mich in Frage. Hab mich also von Anfang an für eine Gemeinschaftspraxis entschieden, die quasi nie zu hat da sich die drei Ärzte mit Urlaub abwechseln. Beim ersten Besuch wurde ich dem leitenden Kinderarzt zugeteilt. Den fand ich zu softy und man hatte als Elternteil das Gefühl er hält einen für blöd. Erklären ist ja gut und schön, aber gewisse Fremdwörter versteht man schon, auch als Nichtmediziner. Zum Zeitpunkt als wir in die Praxis „schneiten“ wurde eine Kinderärztin eingestellt der wir als Notfall mal zugeteilt wurden und seit dem ist das UNSERE Ärztin 🙂
    Ich habe mich tatsächlich dafür bedankt, dass sie mit meinem 3-Jährigen bei der jährlichen Nieren-Sonografie auf Gummibärchen-Suche im Bauch gegangen ist – und tatsächlich eins gefunden hat 😉 Und auch als sie mir versicherte dass ihr Kind ihr mal kopfüber aus der Badewanne geklatscht sei und ich mir keine Vorwürfe machen soll weil mein 1-Jähriger die komplette Treppe runtergefallen ist.
    Meinen Handschlag mit einem ehrlich gemeinten „Danke“ hat sie nur mit einem Lächeln beantwortet. Da sind mir die tlw. 2-stündige Wartezeiten und auch die längere Anfahrt egal 🙂

  10. Ich mag die Inhaberin „unserer“ Praxis nicht. Sie ist überheblich, in Stress und unfreundlich. Man fühlt sich wie am am fließband. Ich wollte wechseln aber dann habe ich zufällig ihre kollegin kennengelernt, die dort in teilzeit angestellt ist und selber junge kinder hat. Seitdem mache ich die termine für meinen Kind bei ihr und würde sie die Praxis wechseln, würde ich mit ihr gehen. Die MFA sind sehr nett übrigens und haben noch nie gefragt, warum ich die termine explizit bei der 2. Ärztin mache, zu mal sie nicht die Chefin ist. Ich schätze mal, ich bin nicht die einzige.

  11. Den Kinderarzt habe ich zwar auch als Jugendliche nie gewechselt (habe ja keine Kinder), andere Ärzte aber schon. Ich gebe auch nicht immer ein Feedback, zugegeben, aber meistens deshalb, weil ich meine Entscheidungen in der Hinsicht des öfteren auch aus dem Bauch heraus treffe. In anderen Fällen gibt es da schon Handfesteres, wie etwa bei der HNO-Ärztin, die mir mit zugestopfter Nase über Wochen hinweg und einem nichtssagenden Allergietest sagte: „Dann lassen Sie mal was weg.“ Das hat mir gar nicht geholfen (das Cortisonspray schon), dass ich mich entschlossen habe, ein paar Sachen mal wegzulassen – habe das Shampoo gewechselt, weniger Ananas gegessen, weniger Milchprodukte [hat alles nicht geholfen – und einen anderen Arzt aufzusuchen. Der hat mir gesagt: Chronischer Sinusitis, woher das kommt, können wir als Ärzte nicht genau sagen, wenn Sie was merken, nehmen Sie das Cortisonspray.“ (Stark verkürzt, da ist mehr gelaufen und auch deutlich mehr Gespräch und eine OP gewesen 😉 ) Hilft bis heute, ist nicht angenehm, aber ich lerne immer mehr Menschen kennen, die ein sehr ähnliches Problem haben.
    Meinen Hausarzt habe ich aufgrund einer aus meiner Sicht mangelhaften Diagnose gewechselt und bin mit der derzeitigen Hausärztin sehr zufrieden, die sich auch mal die Zeit nimmt, mit dem Patienten zu sprechen und auch Sachen durchcheckt, die für den Patienten weniger offensichtlich sind.

  12. Den perfekten Kinderarzt kann es nicht geben, einfach weil unterschiedliche Eltern nunmal auch unterschiedliche Bedürfnisse und unterschiedliche Prioritäten haben.
    Kleines Beispiel: Mein Sohn neigt bei Infekten zu hohem (> 40 C) Fieber. Dafür sind die Infekte auch oft nach 3 Tagen komplett ausgestanden. Aber anfangs bin ich mit dem Kleinen häufig kurzfristig beim Kinderarzt erschienen. Da war es mir wichtig, dass die Praxis straff organisiert ist und immer Notfall-Termine zur Verfügung stellt, sprich ich nicht auch noch 2-4 Stunden mit einem 9-Monate-alten-40-Fieber-Kind im Wartezimmer hocken musste. Dafür ist er erklärter KINDERarzt, sprich, er ist weniger Ansprechpartner für die Mütter oder Väter als sich das z.B. eine Freundin von mir gewünscht hätte, als sie völlig mit den Nerven am Ende mit ihrem dreimonatigen Schreikind dort aufgelaufen ist. Das Kind hat er liebevoll untersucht, aber sie hat er halt psychisch nicht weiter aufgebaut.
    Straffe Terminplanung und „Schwätzchen halten“ (auch wenn das in so einem Fall notwendig sein mag) verträgt sich nunmal nicht. Ist auch ok, sie hat gewechselt, ich bleibe.

  13. Dass wir enormes Glück mit unserem Kinderdok haben, fällt mir immer dann auf, wenn wir mal zum Vertretungsarzt müssen. Unser Kinderdok ist sehr kompetent, einfühlsam mit den Kindern, nimmt sich Zeit, wenn es nötig ist, auch wenn draußen im Wartezimmer der Sturm tobt. Und bei Notfällen lässt er auch mal länger die Praxis offen oder gibt seine Privatnummer heraus. Dazu hat er ein tolles Patienten-Management, will heissen: Die Wartezeiten halten sich in der Regel sehr im Rahmen (länger als 30 min habe ich wohl noch nie gewartet – auch ohne Termin!). Und weil er über eine große Erfahrung verfügt und auch mal um die Ecke denkt, erkennt er auch Erkrankungen, die der Kinderklinik trotz mehrmaligem Besuc entgangen sind …

    Aber jetzt , wo du es ansprichst, Kinderdok, fällt mir auf, dass ich dem Dok noch nie ein Feedback gegeben habe! Das werde ich bei nächster Gelegenheit nachholen. Danke, dass du darauf aufmerksam gemacht hast!

  14. Die Ansprüche mancher Eltern ist viel zu hoch. Sie erwarten den perfekten Arzt, der immer Zeit hat und immer da ist, am besten nie Urlaub macht und sofort beim rein kommen die richtige Diagnose weiß und und und. Es gibt keinen perfekten Arzt. Unser Kinderarzt hat auch die Angewohnheit einen mal nach 10 Sekunden zu unterbrechen. Verstehe ja dass er es eilig hat, aber es würde sicher gelegentlich schneller gehen wenn er einen ausreden lassen würde. Da muss man halt als Mutter auch mal energischer sein und sich nicht über den Mund fahren lassen. Dennoch nimmt er sich viel Zeit für das Kind, wenn nicht gerade die Praxis mit Grippekranken rappelvoll ist. Ich schätze seine Ruhe, die er ausstrahlt, die fast immer vorhandene gute Laune, den liebevollen Umgang mit meinem Sohn, seine Kompetenz und dass er Medikamente verschreibt, wenn es wirklich nötig ist und nicht bei jedem „Pups“.

  15. Ich finde unsere KiÄ wenig sympatisch und habe keinen wirklichen Draht zu ihr. Sie kann nicht zuhören, hat bisweilen beim Gespräch schon die Klinke in der Hand und sortiert Aussagen vorschnell in eine Schublade.
    Dennoch habe ich noch nie über einen Wechsel nachgedacht. Ihre mir wichtigen Vorteile:
    – sie hat sich bisher noch in keiner Diagnose geirrt
    – sie überweist an sehr kompetente Fachleute
    – meine Kinder gehen gerne hin
    – wir bekommen IMMER einen Termin, wenn wir ihn brauchen
    – Säuglinge werden grundsätzlich am Wartezimmer vorbeigeschleust und haben (fast) keine Wartezeit
    – ihre Mitarbeiterinnen sind freundlich und kompetent

    Keine Ahnung, wohin wir gehen werden, wenn sie in Rente geht.

  16. Mich wundert es, dass der Kinderdoc so viel Feedback bekam. Gibt es wirklich Leute, die den Grund des Wechselns nennen? Ich kenne es eher so, dass man dann eben nicht mehr erscheint.

    Wir haben noch nie den Kinderarzt gewechselt. Wir sind seit inzwischen 8 Jahren in der gleichen Praxis, sind zufrieden und haben keinerlei Grund zum Wechseln. Dass wir damit Exoten sind, fiel mir allerdings schon im Pekip-Kurs auf. Die Würmchen waren alle noch keine 6 Monate alt, aber die meisten Mütter hatten schon alle Praxen der Umgebung durchgetestet.

  17. Naja, warum manche so ihren Kinderarzt wechseln ist schon seltsam. Ich hab meine gewechselt als sie vor dem Wartezimmer mit der MFA sich über die gerade gegangenen Patienten laut ausgetauscht hatte, mit Diagnose und allem drum und dran… Geht echt nicht!
    Aber der Tropfen der das Fass tatsächlich zum Überlaufen brachte, war die Tatsache das sie einer ihr völlig fremden Person (zwar meine Schwiegermutter, aber ihr dennoch nicht bekannt) Auskunft am Telefon über den Gesundheitszustand meiner Kinder machte…. Geht überhaupt nicht!
    Jetzt hab ich eine Ärztin, die nachfragt bei mir und auch mich motiviert durchzuhalten, wenns schwierige Phasen gibt bei meiner Rasselbande. Die sich dahinterklemmt wenn etwas ungeklärt ist und vorallem eine die weiß was Schweigepflicht ist.
    Dafür sitze ich dann auch gern mitunter 4h im Wartezimmer ohne Termin, weil sie überlaufen ist, weil sie einfach gut ist. Und es gruselt mich jedesmal wenn sie krank ist und ich muss zur Vertretung, welche zwar ein leeres Wartezimmer hat, aber leider auch zu recht. Die genervt an den Kindern rumhorcht und dann sehr schnell einen mit Medizin wegschickt. Null Wärme für die Kids, null Sympathie für Eltern, null Patienten im Zimmer…. tja

  18. “Bei Ihnen kommt man mit dem Telefon nicht durch.”

    Kleine Anekdote von mir dazu. Hab mal beim größten deutschen Telekommunikations-Abzocker gearbeitet. Da bekam ich tatsächlich die Störungsmeldung rein, dass bei einem Arzt wohl immer die Leitung besetzt ist. Hätte normalerweise gar nicht zu mir kommen dürfen weil die Hotline Störungsmeldungen für andere gar nicht aufnehmen soll, hab mir dann aber den Spaß gemacht der Sache nachzugehen (nette Abwechslung zum 08/15-Kram). War dann tatsächlich eine hysterische Mutter die aus Verzweiflung beim Telekommunikationsanbieter angerufen hat, dass wohl was mit der Leitung nicht stimmen kann… ich hab dann einen Testanruf beim Arzt gemacht und nach 2 mal klingeln ging die verwirrte MFA ran, die natürlich von nichts wusste…

    Zum Thema Feedback:
    Ich bin wahrscheinlich sowieso anspruchsloser als die meisten Eltern. Gehe auch nur hin wenn es nach eigenem Ermessen nicht mehr anders geht. Und wenn dann die „Behandlung“ erfolgreich war, ich sehe dass es dem Kind besser geht oder eine Lösung gefunden wurde, dann gebe ich dem Arzt die Hand, schaue ihm dabei in die Augen und sage wirklich von Herzen „Vielen Dank“. Nach einer Impfung mache ich das natürlich nicht, aber wenn was akutes war. Ich hoffe mal, er merkt so dass ich ihm für seine Arbeit wirklich dankbar bin.

  19. Man kann einen Wechsel am besten vermeiden indem man auf Anhieb die richtige Wahl trifft. Klingt doof, ist aber so, und die Wahl liegt nunmal beim Patienten und nicht beim Arzt.
    Bevor man sich einen Kinderarzt sucht (oder warum auch immer wechselt) ist es nicht verkehrt, sich zu informieren. Es gibt Mütter, die machen sich praktisch ab dem Pinkeltest Gedanken welchen Kinderwagen sie kaufen sollen, aber bei der Wahl des Kinderarztes tippen sie einmal blind ins Branchenbuch. Also, wenn sich da ein Baby ankündigt, dann ist es nicht nur Zeit ein Bettchen zu kaufen sondern sich auch mal umzuhören über die Kinderärzte der Umgebung. Und dann nicht zufrieden sein mit „der ist gaaaaaanz toll!“, sondern nachhaken was denn so toll ist bei dem. Wenn dann kommt, dass er impfen nämlich für unnötig hält und die größte Zuckerkügelchensammlung diesseits der Alpen hat dann isser trotzdem nix für mein Baby.
    Nein, das garantiert nicht, dass man menschlich auf einer Wellenlänge schwimmt, aber ehrlich, das kann ich verschmerzen wenn man fachlich in die gleiche Richtung denkt. Ich muss den Kinderarzt nicht heiraten, er soll nur mein Baby gesund machen. Ein bisschen auf dem Teppich bleiben mit den Anforderungen schadet nicht, denn den Arzt, der perfekt zu mir passt, den wird es vermutlich nie geben.

    1. Sich vorher umzuhören kann ich auch nur empfehlen. Schließlich ist es auch im eigenen Interesse, nicht gleich wieder wechseln zu müssen/wollen. Ist nicht immer einfach aus anderen Müttern/Vätern mehr als ein „toll“ oder „blöd“ rauszuholen, gelingt aber nach einigem Nachfragen oft dann doch ausreichend, um einen ersten Eindruck zu bekommen.

    2. Ich fühle mich ertappt. Als Kinderarzttochter (der Telefonjoker richtet es schon 😉 ) habe ich mir über die Wahl des Kinderarztes für mein Kind weniger Gedanken gemacht, als über die Wahl des Kinderwagens.
      Wir hatten Glück und haben einen ok-guten, sehr netten und einfühlsamen Kinderarzt gewählt. Er wurde uns von der Hebamme empfohlen und da hätte ich noch mal nachfragen sollen warum – sie war nicht so die Impfbefürworterin und der Arzt impft, aber sehr spät bis zeitlich nach hinten versetzt zum Plan. Ist ja halbwegs OK wenn das Kind nur zu Hause ist, aber MMR hätte ich doch bitte-danke für mein 13-monatiges Kind bevor es in die Krippe (160 Kinder, 18 in der Gruppe) kommt. Das hat für mich dann nicht noch 1,5 Monate Zeit, bis das Kind mit schönen Infekten aus der Krippe nicht impffähig ist. Kann ja sein, dass er in seiner langjährigen Praxiszeit persönlich noch nichts davon gesehen hat, in der Stadt sind zumindestens die Masern in den letzten Jahren durchaus vorgekommen.
      Er hat auf Wunsch dann auch geimpft und ist sonst, soweit ich das beurteilen kann, sehr kompetent und wirkt auf mich wunderbar entspannt im Umgang mit uns und dem Kind, sodass ich bleibe. Beim Impfen muss ich halt selber aufpassen und notfalls mal etwas Druck machen.

    1. *grmpf*…mit anderen Worten: Du machst einfach alles falsch.

      Ich rege an, einen Elternfragebogen zu erstellen, der dann bei Neuaufnahme von Patienten ausgefüllt wird: „Wie lange möchte Sie gerne im Durchschnitt das Wartezimmer nutzen?“, „Wann würde Ihnen ein Urlaub der Praxis passen?“, „Wieviel Wert legen Sie auf klinisch reine Toiletten?“ usw. Danach richtest du dich dann und schon wird ein Großteil der Eltern viiiiiel zufriedener sein ;-).

  20. Interessant 😉 Wie kamen denn diese feedbacks zum kinderdoc?

    Ich habe meiner alten Kinderärztin ehrlich gesagt überhaupt kein feedback gegeben – weder mündlich noch schriftlich – ausser dass ich eben nicht mehr kam.
    Ich „nutzte“ sozusagen die Nabelentzündung meines Neugeborenen, um mal beim Vertretungsarzt aufzuschlagen und dort dann zu bleiben 🙂
    Der fragte mich allerdings ganz direkt, was mich zum Wechseln bewegt und ich wich ganz direkt aus 😉
    Ich hätte es schlicht als schlechten Stil empfunden, ihm zu sagen, dass seine Kollegin sehr schnell am Rezeptblock nestelt, ganz mies in Gesprächsführung ist (Hallo Augenkontakt, sekundenweise wenigstens? Sprechen Sie mit mir oder der MA oder der Heizung, oder..?), das Sono durchführt, bevor man überhaupt zustimmen kann.. (wir waren damals privat versichert) etc.
    Und Ratschläge erteilt, obwohl man nicht gefragt hat, zudem von der Öko-Müsli-Fraktion, Bsp.: „Trinken Sie keinen Salbeitee, der löst Wehen aus“ – ich war schwanger und erkältet und hatte gar nicht gefragt, sondern war zur U mit meinem damals 2jährigen.. (und ja, Salbei KANN Wehen auslösen… aber doch nur bei gegebener Disposition). Kurz: zu sehr aufs geschäftliche bezogen, zu homöopathisch, zu sehr in ihrem Mikrokosmos.. also wir konnten nicht miteinander.
    Der neue Kinderarzt hielt es mit „Dinge, die uns stören sprechen wir an, und jeder kann mal einen schlechten Tag haben“ und das fand ich gut. Ich fand ihn dann auch mehrere Male blöd, aber er war (ist) auch ein sehr fähiger, dynamischer Kerl, der trotz all dem Stress (Riiiesenpraxis) einen guten, sorgfältigen Blick auf die Kinder hatte. Jedenfalls nach meinem Mutter – und Kinderkrankenschwester-Empfinden.
    Und das ist unbezahlbar und schwer wiederzufinden.
    Dann zogen wir 150 km weg und nun ist es… anders.

    So, nun landet hier doch ein Sermon von schlechtem Stil im Netz. Immerhin anonym.
    Sie haben gefragt 😉

  21. Wie wär’s denn mal mit einer allgemeinen Positivfeedbackrunde für unsere KinderärztInnen. Da kann sich der Kinderdok bestimmt was raussuchen aus den ganzen positiven Rückmeldungen, auch wenn sie an andere gerichtet sind.
    Ich fang mal an: Ich finde unsere Kinderärztin toll, weil
    – sie jung ist und die Praxis noch sehr neu
    – sie wunderbar mit unseren Jungs umgeht
    – ich es toll finde, dass sie sich getraut hat, die Praxis für drei Monate mit einem Vertreter zu besetzen und ein zweites Kind zu kriegen, obwohl sie die Praxis noch nicht lange hat
    – wir uns dort immer gut beraten fühlen
    – sie sich Zeit nimmt und diese auch einplant (U7a und U4 zusammen insgesamt über eine Stunde)
    – deshalb die Wartezeiten in der Regel kurz sind

    1. Unser Kinderarzt ist super, weil er sehr kompetent ist, jede Menge Erfahrung hat, dabei immer tiefenentspannt bleibt und das auch ausstrahlt, und weil er vor 6 Jahren noch weit nach Praxisschluss die Mykoplasmenpneumonie bei meinem Vierjährigen diagnostiziert hat :). Außerdem kriegt man immer schnell Termine, muss selten warten, die MFAs sind nett und die Warte- und Praxisräume schön eingerichtet. So. Genug gelobhudelt.

    2. Ich glaube, das wäre schön wenn du das deiner Kinderärztin persönlich sagst, anstatt anonym einem anderen Kinderazt. Lob tut gut!

  22. Ich – selbst Kinderarztwechsler – bin froh, dass es noch Kinderärzte gibt, die Wechsler aufnehmen und die Eltern nicht als „völlige Psychos“ sehen. In unserer Stadt gibt es unheimlich viele Praxen die keine Wechslerkinder nehmen da man sofort ein Problem mit den Eltern erwartet. Aber manchmal liegt das Problem nicht (nur) bei den Eltern.
    Wir sind mittlerweile froh den passenden Deckel für uns gefunden zu haben, auch wenn der zweite Arzt in der Praxis nicht 100%ig auf unserer Wellenlänge liegt ändert das nicht daran das er seine Arbeit gewissenhaft macht. Und dennoch haben wir „unseren“ Kinderdoc mit in der Praxis haben – ihn aber eben nicht immer greifen können- ist in Ordnung. Ein Arzt muss nicht immer 100% sympathisch sein – man muss als Eltern oder als Patient aber den Eindruck haben mit den Sorgen ernst genommen zu werden.
    Unserem „alten“ Kinderarzt haben wir übrigens auch kein Feedback gegeben. Aber wenn ich ehrlich bin könnte er es mit etwas nachdenken selbst heraus finden. Vermutlich hat er es aber noch nicht einmal bemerkt *Ironie ende*

  23. Wir sind gewechselt, weil die Stimmung zws den Arzthelferinnen absolut bescheiden war.. Zickenterror und rumgehacke auf der Azubine… Der Arzt war ansonsten gut.. Obwohl ich es schon anstrengend fand trotz Termin mit meinem damals dreimonats Knirps zwei Stunden zu warten..

  24. Gibt doch immer Leute, denen man es nicht recht machen kann. Ich finde unsere Kinderärztin einfach genial und ich bin ihr treu geblieben, obwohl sie in Mutterschutz ging und der Vertretungsarzt (weil auf Jugendliche spezialisiert und ewig raus mit Babies/Kleinkindern) einfach keinen Draht zu den Zwergen hatte. Ich finde mich auch damit ab, in Krankheitshochzeiten auf dem Boden sitzend vor dem Klo zu warten, wenn mein Kind akut erkrankt ist und wir keinen Termin haben. Freue mich aber auch, wenn wir nach nur 5 Minuten ohne Termin dran kommen, kann es aber auch verstehen, wenn wir 30 warten müssen mit Termin, weil ein Notfall ist. Ich lächle die Helferinnen immer an, egal wie motzig deren Gesichter sind, aber ich kann schon verstehen, wie ätzend es manchmal sein muss, wenn die Schlangen der Terminlosen bis auf die Straße gehen… Die Kinderärztin ist super! Sie hat mir am Anfang viele Ängste genommen und auch jetzt habe ich immer ein gutes Gefühl. Klar, das kann auch anders sein, aber nur wenn der Draht zum Arzt nicht passt, würde ich wechseln. Wartezeiten sind eben Wartezeiten und wenn man merkt, die Helferinnen geben ihr allerbestes, dann ist es eben so. Zeitschriften? Egal wie alt, da ich solche nie daheim habe, bin ich happy 😉
    Wenn man aber wechselt, Feedback geben, ja das wäre sicher gut, aber ich denke mir, die wenigsten machen das. Ich habe auch (klammheimlich) meine Zahnärztin gewechselt, aber nur, weil meine „Neue“ meine beste Freundin ist 😉 Das kann sich meine „Alte“ sicher fast denken…

    Liebe Grüße

    MiA

  25. Unser Kinderarzt hat auch gemeint (auf einen „Abschiedsbrief“ von mir, da er altersbedingt die Praxis geschlossen hat), dass es schön gewesen wäre, wenn er – generell gesehen – zwischendurch mehr Feedback bekommen hätte. Darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass er das feedback nicht bekommen hat, da ich
    a) nicht in der Praxis bin, um zu plaudern (und ich durchaus das volle Wartezimmer im Kopf habe und ein Lob gar nicht immer so einfach zu sagen ist…doch im Nachhinein schon, aber in der aktuellen Situation nicht )und
    b) Mamas und Papas mit einem kranken Kind immer in einer Ausnahmesituation sind. Zwergerl weint, ist maunzig, will nicht dies und das – da hat man keine Muße, zu loben (was wir sowieso zu wenig tun) oder zu kritisieren und deswegen :
    c) Will der kinderdoc ein feedback, muss er es einfordern. Am besten schriftlich. Allen Patienteneltern in die Hand gedrückt. Es werden nicht viele Beurteilungenzurückkommen, aber es nutzen sicherlich manche die Möglichkeit der anonymen Beurteilung und gibt Aufschluss darüber, wie die Praxis ankommt. (Und wer jetzt denkt, dass sei übertrieben: Im Kiga bekommen wir alle drei Monate einen Beurteilungsbogen und ich habe ihn schon gerne gerne genutzt!)

    Abgesehen davon: Die Originalzitate sind traumhaft!!!!
    Liebe Grüße
    Julika

  26. Recht machen kann man es eh nie allen. Ob aber der neue Kinderarzt „perfekt“ ist sei mal dahin gestellt. Was dann? Wieder wechseln? Für Kinder auch nicht einfach, sich jedes Mal auf eine neue Person einzustellen. Je nach Alter.

  27. Solange man noch die Möglichkeit hat zu wechseln…. Situation hier: 2 kinderärzte je 10km weg, beide nicht soooo toll. Alternative wäre 20-40km Fahrt (einfach versteht sich).
    Manchmal sucht man halt einen Grund. Genau sagen, warum ich diesen und jenen Facharzt gewechselt habe, hätte ich auch nicht, Bauchgefühl, Unsympatisch,..aber das sagt man den Leuten auch nicht. Außer bei einem: Nach Umzug 60km weit weg 😉

  28. Ich finde es gut, wie „sportlich“ Du das siehst,
    „das“ ist halt der Lauf der Zeit und ich denke, dass Dir trotzdem die Arbeit nicht ausgeht
    (btw.: andere wollen auch leben 😉 )
    Das Ansinnen, den zukünftig behandelnden Arzt (m/w) zu erfahren um Daten auszutauschen ist ein guter Weg, der noch dazu der zahlenden Gemeinschaft Kosten erspart (von den Belastungen der Kleinen bei umfangreichen Untersuchungen/Behandlungen ganz zu schweigen).

    Ich bin zwar schon „etwas“ zu alt, um zu Deinem Patientenkreis zu gehören, bleibe Dir aber trotzdem mit Freude verbunden
    .. über Dein Blog!
    Herzlichen Dank dafür!
    Liebe Grüße aus Frankfurt am Main
    Hajo

  29. Noch schöner sind dann die Anrufe, warum bitte schön keine Befunde an den neuen Kinderarzt geschickt wurden und wie unverschämt das ist, dass man da eine Überweisung/Chipkarte braucht (dabei ignorierend, dass es reicht, wenn die neue Praxis die Überweisung zusendet – ohne Chipkarte – und ja, wir klären auf :D).

    Am Besten sind aber die Patienten, die dann auch wieder „heim“ kehren. Und deren Begründung – ist dann in der Regel 1 zu 1 das, was sie anno dazumal als Grund angaben, weswegen sie uns nicht mehr mögen (zu lange Wartezeiten, Doktor hört nicht zu, Personal unfreundlich, keiner macht was Patient will, etc).

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