Ku-hu-rz

Mutter an der Anmeldung: „Ich weiß, dass ich keinen Termin habe, aber der Dokter soll ja auch nur mal kurz wegen dem Schnupfen von der Marlyn…“
fMFA: „Tut mir leid, Sie dürfen sich gerne nochmal kurz ins Wartezimmer setzen, der Doktor hat noch ein paar Vorsorgen und dann kommen noch zwei akute Fälle mit Termin.“
Mutter: „Wie jetzt? Ist doch nur ku-hu-rz…“
fMFA: „Ich verstehe das. Aber bei vielen ist es nur ganz kurz, und in der Summe ist es lang für die, die einen Termin haben.“
Fehler meinerseits: Ich komme aus einem Zimmer und gehe, bevor ich ins nächste Zimmer gehe, kurz in den Personalraum (Aufschrift „Personal“ = „Faulenzen“), um die Kaffeemaschine zu starten (Knöpfchen – Wasser aufwärmen – Chance von fünfzehn Minuten, bevor die Kaffeemaschine wieder alleine ausgeht).
Mutter: „Aber da war er doch grad der Dokter…“
fMFA: „Ja, schon, aber jetzt muß er doch zu der nächsten Vorsorge, die warten doch auch schon auf ihn.“
Mutter: „Aber grad lief doch da die Kaffeemaschine an, da hätter doch mal ku-hu-rz…“
Ich lasse mir nichts anmerken, schlage mir ein imaginäres Staubflöckchen vom Hosenbein und gehe ins nächste Zimmer (die Uhr tickt … die Kaffeemaschine ist an…)
Mutter hinter mir, verklingend: „Jetzt isser weg, da hätten´se doch ku-hu-rz mal…“
Ich, Tür zu: „Hallo, Frau Karabay, na, was gibt´s denn?“
Frau Karabay: „Die U6 beim Alican, wir warten auch schon …“
Ich lächle. Denn Lächeln vertreibt die Sorgen.

56 Antworten auf „Ku-hu-rz“

  1. Als Patient gebe ich mir Mühe, mich an die Regeln zu halten: Termin vereinbaren, pünktlich kommen, auch mal warten, wenn doch etwas dazwischen gekommen ist.
    Was aber GAR NICHT geht, ist der erste Termin früh morgens, zu dem ich fünf Minunten vor der Zeit erscheine, um dann eine Dreiviertelstunde zu warten, da der nächste Patient, der erst eine halbe Stunde nach mir dran gewesen wäre, aber noch vor mir erschien, auch vor mir drankam. Begründung: „Wir nehmen immer in Eingangsreihenfolge dran. Könnte ja sein, dass Sie nicht erscheinen.“
    Dafür habe ich Null Verständnis. Ich bin da. Pünktlich zum Termin. Dann andere vorzuziehen, da geht mir der Hut hoch.

    1. gibts hier nicht: unpünktlich ist auch der, der früher kommt. und kommt auch erst dran, wenn Termin ist.

      Ganz schlau aber auch die, welche eine halbe Stunde später kommen, weil „ich warte sonst auch immer eine halbe Stunde“ 😵

      1. Das ist ja wohl pillepalle.
        Selbstverständlich kommt man zu einem Termin nicht auf den letzten Drücker. Und fünf Minuten vorher dazu sein, ist ja wohl nicht unpünktlich.
        Das wär ja wohl schon unverschämt wenn ich dann extra lange warten muss …
        Gerade mit Kindern plant man ja doch bissl früher, weil man ja nie weiß welche volle Windel vor Abfahrt noch dazwische kommt.
        Wann genau soll man denn bitteschön kommen?

        1. Siehe Kommentar weiter oben. Wenn Patient A eine halbe Stunde früher da ist, zB 8 Uhr statt 8.30, kann es doch nicht sein, dass A vor Patient B drankommt, der pünktlich um 8 Uhr zu seinem Termin kommt. Dann muss B ja eine halbe Stunde warten. Ist das vielleicht richtig??

          1. Nein natürlich nicht.
            Das war ja genau das Problem meiner Vorschreiberin.
            Sie meinte ja, dass sie fünf Minuten vor Termin kam und dennoch der Patient vor ihr dran kam, der eigentlich Termin nach ihr hatte aber noch vor ihr ankam.

  2. Ich muss ja sagen, dass ich eine bekennende Terminmacherin bin- und bei den meisten Ärzten passt es ganz gut. Allerdings habe ich unseren Hausarzt gewechselt, da man grundsätzlich 1-2 Stunden zusätzliche Wartezeit einplanen musste.
    Die Ärzte, die ich besuche, haben eine Wartezeit bis ca. 20-30 min. und die kann ich gut einplanen, wenn ich einen Termin habe. Meistens sind wir aber schon früher dran. Gerade bei unserem Kinderarzt- die sind echt top!
    Und mal eben kuhurz komme ich nur, wenn ich Rezepte für mein Asthma-Kind brauche.. das sage ich den netten fMFAs und kann es ein paar MInuten später mitnehmen, wenn der Doc da war. Aber auch dafür rufe ich meistens vorher an.. denn dann können sie es besser dazwischenschieben.
    Ein kurzer Telefonanruf und schon hat man sich und den Arztpraxen Zeit gespart durch Planung .. so schwer ist das doch nicht, oder?

  3. Ich kenne noch die umgekehrte Variante. Kind mit Bindehautentzündung. (die ja immer recht plötzlich kommt, da kann man schlecht Tage im Voraus einen Termin ausmachen) Wenns nach mit geht, bitte nur das Rezept für die Salbe, da brauche ich keinen Arzt aufhalten. Aber ich muss, sagen die Mädels vorne. Also setze ich mich ins Wartezimmer, es ist recht leer, wir warten nur 1,5 Stunden. Kaum dran gekommen bekomme ich Schelte von der Kinderärztin: also mit Bindehautentzündung hätten Sie nicht warten brauchen, ich war doch eben vorne, da hätte ich im Flur draufschauen können, das sieht man ja sofort, dass er die ab. Tropfen braucht.

    Hmm okay, fürs nächste Mal weiß ich Bescheid. Aber ich wollte auch nicht den Praxisablauf stören.

    Es müsste wirklich eine Möglichkeit geben, für jede Praxis das Bestellsystem zu optimieren. Beim Kinderarzt funktioniert es prima, man wartet zwar, mit Termin aber selten länger als 20 Minuten zur Stoßzeit nach 15 Uhr. Beim Allgemeinmediziner muss man auf die Terminzeit noch 2 Stunden drauflegen. Besonders Montags morgens. Ich frage mich, warum sie Montags morgens überhaupt Termine vergeben. Wenn ich um 10 Uhr da sein sollte, saß ich um 13 Uhr noch im Wartezimmer. Wohl dem, der ein dickes Buch dabei hat. Für manche Menschen ist das ein Grund, den Arzt zu wechseln aber dieser Arzt ist GUT und darum kommen auch tagtäglich etliche Menschen ohne Termin zu ihm. Gerade weil er gut ist, wechsele ich auch nicht sondern plane die Mehrzeit ein. Ich wünschte aber, die würden ihr Bestellsystem mal ändern und Montags zB gar keine Termine vergeben.

    1. Eine Konjunktivitis muss immer angeschaut werden, da werden 80% zuviel AB-Tropfen/Salben verordnet, soviel bakterielle Infektionen gibt es gar nicht.

      Der Spruch der Ärztin ist natürlich nicht sonderlich loyal den Arzthelferinnen gegenüber – das schafft Unruhe im System. Geht gar nicht

  4. Sowas ähnliches hat mein Hausarzt auch: nennt sich Akutsprechstunde, das sind jeden Tag die ersten zwei Stunden. Da kommt man eben mit akuten Sachen, „meine Tabletten sind alle“ oder auch bestellt zum Blut abnehmen (da wird nur der Tag und dieses 2 h – Fenster genannt) oder impfen. Wie schnell es dann geht, hängt davon ab, wie viele Leute eben gerade was haben, wobei ich mit den Blutproben, die ich letztes Jahr alle 4 Wochen abliefern mußte oder auch Grippeimpfung abholen (da habe ich angerufen und dieses Zeitfenster genannt bekommen), eigentlich nie länger als 10-15 Minuten gewartet habe.
    Termine gibt’s dann später am Tag, und da kommen dann normalerweise auch keine akuten Sachen mehr – wer dort Patient ist, kennt die Zeiten.

  5. Mein Hausarzt macht Termine nur bei besonderen Anlässen. Ansonsten gibt es die „offene Sprechstunde“ 2x 2 Std. pro Tag. Und ich habe dort noch nie länger als 15 Minuten im Wartezimmer verbracht – als einfache GKV-Patientin. Manchmal kann auch keine Planung die richtige Lösung sein. (Gut, das geht natürlich nicht in einer Kinderarztpraxis.)

  6. Ich denke, bei den hier beschriebenen Probleme und auch was die Motive der Mutter im Blogpost selbst betrifft, kommen eine ganze Menge Faktoren zusammen.

    Ich persönlich rufe immer vorher beim Arzt an [mit einer Ausnahme vor sechs oder sieben Jahren, da bin ich aber stante pede von der Schule zum Arzt gegangen wegen akuter und heftigen Bauchkrämpfen] um einen Termin zu vereinbaren. Leider habe ich da auch bei „dringenderen“ Sachen schon die absonderlichsten Dinge gehört. Von „ich kann Ihnen nächste Woche einen Termin anbieten“ (mit heftigen Kopfschmerzen, Übelkeit (damals noch nicht diagnostizierte Migräne, daher keine Tabletten im Haus) über „wir machen nur mit Termin“ bis hin zu „kommen Sie jetzt, aber planen Sie Wartezeit ein.“
    Das letzte ist mir absolut sympathisch, wenn ich nicht mit blutender Nase und offenem Bruch rein humpel.
    Meistens geht nämlich auch das sehr schnell.

    Bei meinen derzeitigen Arztpraxen habe ich immer (knock on wood) Glück mit den Wartezeiten. Auch ist mir immer mitgeteilt worden, wenn es wirklich mal länger dauert. Dann konnte ich auch noch mal nach Hause fahren oder ’ne Runde durch die Stadt drehen. So habe ich da gar kein Problem mit. Früher habe ich es leider öfter erlebt, dass ich 1,5 bis 2h warten musste – trotz lange geplantem Termin – und dafür natürlich auch mal die ein oder andere Sache ausfallen musste.

    Ich habe für Wartezeiten vollstes Verständnis. Aber ich möchte wissen, wie lange ich warten muss und – wenn möglich – auch warum. Sprich: Notfall, viele behandlungsintensive Patienten usw.

  7. ich hab was das angeht ne total tolle zahnaerztin. das laengste was ich da gewartet hab, waren 20 minuten, weil wohl irgendwelche anzugtraeger kamen, die sie nicht weg schicken konnte. und da haben sich sowohl die helferinnen wie auch die aerztin 1000 mal entschuldigt 😀 und heute hab ich zum beispiel (udn so ist es normal da) 3 minuten gewartet. weil ich 4 minuten zu frueh war 😀

  8. @ Kinderdok:
    … Was mich jetzt so wirklich mal interessiert: Wie schaffen Sie (oder Du? Was denn nu?) es eigentlich, eine klare und auch – da Mensch – emotionale Grenze zu ziehen zwischen nervenden Eltern und „unschuldigen“ Kindern?
    In der Theorie: klar! Aber in der Praxis?
    Wir sind ja alle lieb und so, aber gibt`s da irgendeinen Trick, um negative Übertragung zu verhindern? Frage übrigens aus ehrlichem Interesse, habe zwar selbst eher mit den Kindern/Jugendlichen zu tun und weniger mit den Eltern, ertappe mich aber leider (!) auch ab und zu dabei, ein/en Kind/Jugendlichen zb. nach seinem/ihrem elterngegebenen Vornamen oder den Eltern an sich und deren Verhalten zu vor-verurteilen…. 🙁
    (Zumindest bis ich die meist sensationell erstaunlichen jungen Menschen kennengelernt habe; dann wechselt das meist in…. einfach nur Erstaunen ob dieser…. grandiosen Wunderbarkeit der Kindheit und Jugend!)
    Also: Trick 17: bitte lüften!

  9. Wenn man Praxen vergleicht fallen einem schon große Unterschiede auf.

    Bei unseren Kinderärzten, ist eine Gemeinschaftspraxis, kommt man immer recht zeitnah dran. Klar, kommt vor dass es mal länger dauert, aber in der Regel hat man kaum Wartezeiten und kann auch bei akuten Sachen kurzfristig anrufen und einen Termin bekommen der innerhalb der nächsten 2h liegt.

    Bei meiner Gyn, ebenfalls Gemeinschaftspraxis, warte ich IMMER mit Termin mehrere Stunden. Meine kürzeste Wartezeit der letzten 8 Jahre betrug 1,5 Stunden, und da war ich echt positiv überrascht. Egal ob Vorsorge, akut, wasauchimmer.

    Und da kann mir keiner erzählen dass die kein Problem mit der Organisation haben!

  10. Wenn ich einen Termin ausmache, versuche ich einen möglichst frühen zu bekommen (Us gerne um 8.00 Uhr morgens). Dann hat man nicht so viele „Notfälle“ vor einem. Gut, geht nur bei langfristigen Terminen wie Us oder Impftermine. Wenn ich zwischendrin einen Termin habe, dann ruf ich schon mal an, ob ich pünktlich oder später kommen soll. Manchmal sind ja alle gleichzeitig krank. Aber die Mitarbeiterinnen sind da ganz froh, wenn in der Früh ein U-Termin absagt und sie mich anrufen, ob ich denn schon früher kommen kann, so in einer Viertelstunde, und ich kann dann dieses Loch stopfen. Win-Win-Situation für beide. Und wenn’s meinen Kindern so schlecht geht, dass ich noch am gleichen Tag kommen muss, dann bekomm ich immer einen Termin, bin aber froh, auch wenn ich warten muss. Lieber warte ich bei meiner weltbesten Kinderärztin, bevor ich in der Notaufnahme (auch stundenlang) sitze!

  11. Wenn ich keinen Termin, dann bin ich auf lange Wartezeiten eingestellt, das heißt ich habe quasi die niedrigste Priorität und stehe ganz unten auf der Liste.
    Dies verhält sich natürlich anders mit akut erkrankten Kindern mit Fieber, aber ich würde einen Schnupfen nicht als Erkrankung ansehen, bei der eine längere Wartezeit zur Verschlimmerung führt.
    Trotz allem kann man bevor man zum Arzt geht einen Anruf tätigen, um möglicher Weise ein Zeitfenster zu erfahren.

    1. Anrufen lohnt sich immer. Grade bei einem Kinderdoc dürften viele Termine eher kurzfristig vergeben werden. Wenn meine Kinder krank sind ruf ich meist morgens bei Praxisöffnung an und bekomme dann in der Regel noch am selben Vormittag einen Termin. Und sollte da wirklich alles voll sein ist es doch NOCH bescheuerter da einfach ohne Termin aufzukreuzen, wenn eh schon Hochbetrieb herrscht. Ich meine, wenns dem Kind echt dreckig geht dann finden die Helferinnen immer irgendeine Möglichkeit einen dazwischenzuschieben, aber das geht viel besser wenn sie Spielraum haben als wenn ich da mit einem elenden Knirps vor dem Tresen stehe und innerlich die Stoppuhr starte.

  12. da gibts auch ein schönes kapitel in deinem buch, kinderdok, über deinen tagesablauf und deine o.t.s – etwas kompliziert zu lesen, aber danach war mir einiges klarer.

  13. @rosawolkenland

    Und damit sprichst du genau das richtige Problem an.
    Ich arbeite (noch) in einer Arztpraxis, in der Patienten gerne mal 3h mit Termin warten. Allerdings habe ich keine Macht über das Bestellbuch, dass macht Frau vom Chef (und das sind !immer! die Schlimmsten! ).

    Das Problem:
    Wir wissen wie schnell der Doktor ist. Also bestellen wir entsprechend ein. Aber wehe dann kommen mal bestimmte Leute nicht zu ihren Termin und sagen diesen auch nicht ab (was einfach mal unmöglich ist – also die rufen dann auch nicht später an und entschuldigen sich, weil sie es verpeilt habe… kann ja immer mal passieren… die melden sich einfach nie wieder). Das passiert nicht einmal, sondern so 1 bis 2mal die Stunde.
    Da wir das wissen, planen wir das auch ein. Und bestellen dann lieber mehr, weil zu wenig? Da schimpft der Dok weil nichts zu tun und wir langweilen uns, weil nichts zu tun.
    Die angesprochenen Pufferzeiten, in denen niemand bestellt wird, um unbestellte Patienten versorgen zu können, haben da auch ihre Ecken:
    Manchmal kommt keiner -> Dok schimpft, weil nichts los.
    Manchmal kommt davon ein ganzer Bus -> Da müsste man einen ganzen-Tag-Puffer einbauen, um das zu bewältigen, klappt also auch nicht.
    Puffer sind immer schwer kalkulierbar. Wie viel ist mind. nötig und wieviel max. möglich?
    Außerdem darf man nicht vergessen, dass diese Puffer die Wartezeit auf einen Termin wieder verlängern. Gerade bei vielen Fachärzten, wo man mal 3 Monate auf einen Termin wartet, wird das ganze dann noch verschlimmert.

    Und das Telefonproblem:
    manchmal hat man einfach nicht die Zeit ran zu gehen. Oder Frieke Müller aus Steinstraße 9b quatscht einem das Ohr ab. Oder MFA hat Telefonat angenommen und mit „Einen Augenblick bitte“ zur Seite gelegt, damit sie sich um den Patiente vor sich kümmern kann. Oder sie muss ein Gespräch durchstellen und die Telefonanlage ist so blöd wie unsere (wir haben kein Besetztzeichen sondern immer Freiton. Wenn wir jemanden zum Dok durchstellen wollen und da versucht grad jemand anzurufen, dann geht das nicht).
    Wenn ich beim Arzt anrufen will, dann fokusiere ich das:
    Anrufen, besetzt? Sofort Wahlwiederholung. Besetzt? Wahlwiederholung. Das mache ich so lange bis es frei ist. Ich denke mir nicht „in 5 Minuten probierst du es nochmal“, nein, da wird 5 Minuten die Wahlwiederholung gequält. Wenn das Telefon bimmelt, wird solange dran geblieben, bis automatisch besetzt wird. Wahlwiederholung. Irgendwann hat man dann jemanden. Eventuell ist der genervt, aber man hat ihn an der Strippe.

    Notfälle:
    Mein härtester Notfall hat den Praxisbetrieb für fast eine halbe Stunde lahm gelegt. Allerdings war das auch ein echter Notfall, wo es dann um Leben und Tod ging, weil die Frau nach Bienenstich feststellte, dass sie hoch allergisch auf eben jene ist – und bereits blau anlief, als sie bei uns eintrudelte (manchmal möchte man sich echt an Kopf fassen…)

    Man weiß doch, wie lange:
    Nein! Patient meldet sich für Kontrolluntersuchung bei [Kleinigkeit hier] an. Dauert 5 Minuten, weil eigentlich will er ja nur Rezepte. Und die gibt mein Chef nicht raus ohne den Patienten zu sprechen.
    Aber dann hat Patient noch dies und das und jenes und ob man sich nicht mal noch das anschauen könnte… und dann braucht man dazu noch weitere diagnostische Maßnahmen, die in der Praxis sofort erleigt werden können, dann muss der Patient aber auch nochmal zum Dok – für die Besprechung. Dann wird aus 5 Minuten ganz schnell 20 Minuten.

    Und nun zu „nur kuhurz!“

    Ich sehe ein, dass man es mal probiert. Wenn gerade nicht viel los ist, dann kann man ja Glück haben. Aber nein heißt nein und da muss man auch nicht diskutieren. Und ja der Dok geht da grad aufs WC, is‘ ja auch nur ein Mensch und Wassertabletten können da echt gnadenlos sein. Und ja der trinkt grad mal Kaffee – nach 2 Stunden non-stop Patienten bequasseln darf er sich das ja mal erlauben. Und ja er ist mal kurz vorn und spricht mit uns – aber da teilt er uns auch grad was mit. Und nein -deswegen hat er nicht eben nur mal kuhurz…

    *Haare rauf*

  14. Am liebsten mag ich es ja, wenn ich OHNE TERMIN zu meinem Hausarzt gehe und angepflaumt werde, warum ich nicht angerufen hätte.
    Ja, tut mir wahnsinnig leid, wenn Sie den ganzen Vormittag nicht ans Telefon gehen und ich stundenlang in der Warteschleife hänge … *ärger*

    1. in der Warteschleife hängst Du, *weil* die Mädels ständig ans Telefon müssen. Aber auch da: Ewige freundliche Telefonberatung durch kompetente Arzthelferinnen („eigentlich will ich gar nicht kommen, könnense nicht kurz mal …“) und am Ende dann doch („ach, ich glaub, ich schau doch noch kurz vorbei…“)

      1. Äh, nein … vor Ort ist da nämlich keiner am Telefon. Komisch, dass dennoch belegt ist auf der einen Leitung und die andere mit Warteschleife.
        Und wenn es dennoch so wäre – dann wäre es absolut unnötige mit anzupflaumen, warum ich nicht angerufen hätte.

    2. Ich bin mal von der Sprechstundenhilfe beim Augenarzt angepflaumt worden warum ich nicht vorher angerufen hätte … prä-Handy Zeitalter und ich kam direkt von der Schule. Wartezimmer olé….
      Vom Arzt gab es dann nochmal einen warum ich so getrödelt hätte, da ist n Kratzer auf der Hornhaut ….

  15. Meine Erfahrung ist, dass ALLE Ärzte bzw. die Sprechstunden-Damen, totale Fehlplanung haben. Selbst wenn ich einen Termin hab, muss ich bei den meisten Ärzten mind eine Stunde warten. Wofür mach ich dann eigentlich einen Termin?
    Vor allem sitze ich (musste in letzter Zeit leider sehr häufig zum Arzt) immer auf Kohlen, ob ichs pünktlich nach Hause schaffe, wenn das große Kind von der Schule kommt (Termin 9:30, Kind kommt 11:30).
    Eigentlich sollte man ja wissen, wie lange ein Patient im Normalfall beim Arzt im Zimmer ist.
    Notfall, klar … kann immer kommen. Aber der dauert auch keine Stunde. Und warum werden nicht generell Zeitlücken für Notfälle eingeplant? Ich hab eher das Gefühl, dass Termine doppelt vergeben werden. Und dann ist es klar, dass es Waaaaaaartezeiten gibt.

    1. du machst einen Termin, weil Du wenigstens dann nach einer Stunde drankommst.

      Meine fMFA sind perfekt, also sage nicht ALLE. Bei uns maximal halbe Stunde WZ, und wie gesagt, es sind nicht die Planungen, es sind die Eltern, die die Terminplanung zerschiessen. JEDE Praxis plant Pufferzeiten ein. Bei 100 Patienten am Tag sind die aber auch irgendwann mal verbraucht.
      „nur mal kurz“
      „wenn ich schon mal da bin“
      „… habe ich die zwei Brüder gleich mitgebracht“ usw.

      1. Sorry, ich hab meine Zeit auch nicht gestohlen …
        Dann könnte ich ja auch gleich eine Stunde später kommen als mein Termin … aber dann warte ich ja genauso mindestens eine Stunde …
        Mich ärgert das wahnsinnig … meine Zeit zu vergeuden … stundenlang (mit Kindern) den Bazillen und Viren ausgesetzt sein.
        Das ist der Grund warum ich eher selten zum Arzt gehe – wenns denn nicht sein muss. Auch mit den Kindern renn ich nicht wegen jedem Fieber da hin.

        1. herrlich egozentrisch. ich bin da, also muss ich dran. egal, ob vorher ein notfall war und nachher zig andere warten. herrje.

          1. Die Menge machts …
            Wie gesagt, wenn man sehr häufig zum Arzt muss, wird das schon mal zuviel.
            Und nix gegen einen Notfall …
            Aber ich hab auch keine Lust mein 6jähriges Kind vor verschlossener Tür stehen zu lassen, weil ich stundenlang warten muss um unangemeldete Patienten (kein Notfall) vorzulassen.
            Und oh wunder – oh staun … Mein privatversicherter Mann hat bei den selben Ärzten noch NIE länger als zehn Minuten gewartet.

            Das hat NULL mit egozentrisch zu tun …

    2. Unser Kinderarzt kümmert sich um sein Termin-/Zeitmanagement selbst. Auch gehört er zu den eher Schnellen.
      Zu Impfungen/ Vorsorgen habe ich bisher maximal 20 Minuten gewartet (10 Minuten kam ich selber zu früh; 10 Minuten kam ich zu spät dran)

      Es wird aber auch darum gebeten vorher anzurufen, wenn etwas akut ist. Dabei wird schonmal die Symptome und Dringlichkeit abgefragt und meist dann ein Termin für den gleichen Tag gegeben.

      Unser Kinderarzt hat zwar Haare auf den Zähnen und manchmal könnte ich ausflippen, da sein Umgang mit Eltern und Personal unmöglich ist. Aber sein Fachwissen und auch sein Zeitmanagement sind beeindruckend.

  16. Nur mal “ku-hu-rz”
    sorry, ich hasse mich manchmal wegen meinem „kleine getrocknete Früchte Ausscheiden“
    .. aber Du solltest ein kleines „n“ spendieren („Den Lächeln vertreibt die Sorgen.“)
    zur Sache: ja, Du hast Recht, vollkommen Recht, aber das Problem kennen viele Berufsgruppen. Die Welt ist halt schlecht!

  17. Kann ich alles verstehen, lieber Herr Kinderdok. Aber wenn ich zusammenrechne, wie viele Stunden meines Lebens ich schon mit Termin bei diversen Kinderärzten im Wartezimmer verbracht habe (wir sind keine Arzthopper, sondern oft umgezogen, und wir haben 8 Kinder…), dann fände ich es doch ganz nett, mal kuhurz und zwischendrihin drahanzukommen…

    1. Nur mal gaaaanz kuhurz stehen auch die Eltern bei mir immer unangemeldet vor der Klassentür mit dem Ergebnis, dass ich keine Zeit für ein schnelles Frühstück und/oder einen Abstecher zur Lehrertoilette habe.
      Noch kuhürzer sind die Anrufe abends um neun über meine private Telefonnummer, die es an sich nur für absolute Notfälle gibt, die aber dann dreist genutzt wird um zu fragen, was denn der Jean-Pierre für morgen in Mathe auf hat … wenn ich dann anmerke, dass er sich das wohl hätte aufschreiben können und dass man die Hausaufgaben sowieso nicht auf den letzten Drücker um solch eine Uhrzeit erledigen sollte, dann heißt es noch frech, dass ich in der Zeit meiner Meckerei auch einfach Seite und Aufgabe hätte nennen können…
      Irgendwie werden viele Eltern heutzutage immer unverschämter (und bevor ich gesteinigt werde: ich bin selber Mama und warte brav bei Kinderarzt und Co :))

    2. @birte Jaja, aber das ist der – entschuldige – eingeschränkte Blick auf das eigene Kind und Bedürfnis, genau wie die Mama oben. Wie meine fMFA sagt: für jeden ist es nur ku-hu-rz, aber das eine Kind, dass ich ohne Termin ansehe, bedeutet für das nächste pünktliche, dass es diese Zeit warten muss, usw.
      Deine Wartezeiten sind zu 90% von Eltern verursacht, die ku-hu-rz mal schauen lassen wollen. Außer, dein kinderdok ist ewig langsam 🙂

  18. Nur mal „ku-hu-rz“ ist die gleiche Masche wie „aber ich bin doch nur zum Impfen da“. Und hinterher sind doch die Füße schief, der Rücken sowieso und dann ist da noch dieser winzige Pickel am Unterarm, der bestimmt etwas ganz fürchterlich Böses ist. Die sind immer alle nur „ku-hu-rz“ zu etwas da. Ich kenne das.

  19. Ohne Termin zu kommen, finde ich – außer natürlich im Notfall – echt dreist. Vor allem diese „Ja, wir waren ja grad um die Ecke einkaufen und dachten uns, wenn wir eh schon in der Gegend sind….“-Leute. Stundenlang einkaufen geht, aber mal eben vorher anrufen nicht?

  20. Persönlich mag ich Arztpraxen mit Terminvergabe. Leider klappt das meiner Erfahrung nach nie. Ich muss mit Termin meist trotzdem eine Stunde warten – keine Ahnung ob wegen Praxisorganisation, Notfällen oder ku.hurz(TM). Das ist ärgerlich.

    Meine Hausärztin macht alles nach Reihenfolge. Terminvergabe wird „gewünscht“, was in der Praxis wohl bedeutet, das neben den spontan auftauchenden (und nicht-planbaren) Patienten keiner sonst angemeldet ist (Wartezeit s.o.).

    Notfälle sind unplanbar, das verstehe ich auch. Leute, die mal eben ein Rezept einholen anscheinend auch. Kumulierte Zeit der unangemeldeten Patienten liegt dann bei 60 Minuten oder mehr.

    Terminvergabe klappt (anscheinend) nur dort, wo alle Leute ohne Termin ohne Ausnahme weggeschickt werden (können).

    1. Bestwert bei meiner Kieferorthopädin waren mal gute 5 Stunden … die Dame hat die Termine aber auch nur vergeben damit „nicht jeder kommt wie er lustig ist“ …

      1. Na aber gerade da kommen sicher wenig Notfälle dazwischen, die nicht ihrerseits mal auf ein bisschen Lücke warten können. Und der Zeitaufwand pro Patient dürfte auch planbar sein. Das ist einfach schlechte Terminplanung.

        Seltsamerweise musste ich gerade bei Ärzten, bei denen öfter mal was längeres dazwischenkommen kann (Gyn, Kinderärztin, Augennotfallklinik) nie länger als ne Stunde warten – mit definitiver Angabe warum sich mein Termin eben verschiebt, + „wollen Sie was zu trinken oder noch ne halbe Stunde spazieren gehen?“

    2. Das scheint tatsächlich von der Praxisorganisation abzuhängen. Meine Hausärztin machts immer ganz pragmatisch. Wer ohne Termin kommt, muss sich anstellen. Und die mit Termin kommen zum Termin dran. Nur wenns wirklich mal ku-hurz ist (Folge-Überweisung ausstellen, Folge-Rezept ausstellen usw.) mach ich das mit der Schwester am Tresen aus, die schneit zwischen zwei Patienten mal schnell bei der Ärztin rein und ich hab was ich will.

      Ganz fasziniert bin ich immer noch von meinem aktuellen Zahnarzt. Der plant seine Patienten sowohl danach, dass es länger dauert oder alternativ nen Notfall reinkommt. Musste dort weder mit noch ohne Termin mehr als 10min warten. Und er hat genügend Patienten ;).

      Das andere Extremum hatte ich mal im Urlaub. Hatte ne Angina. Und ja, ich weiß wenn ich sowas habe! Ergo ab zum Arzt um ein Rezept für die nötigen Medikamente zu bekommen. Interessanterweise glaubten mir weder Arzthelferin noch Ärztin meine Selbstdiagnose. Im Wartezimmer saß ich 2.5h (und will nicht wissen, wieviele ich da angesteckt habe). Am Ende wurde ich von der Ärztin untersucht, nachdem Motto: mal sehen was der jung wirklich hat. Das Ergebnis: Herr xxx., Sie haben eine Angina, wie sie im Lehrbuch steht. Achne…

  21. Mal so aus Neugier: müssen Patienten extra länger warten wenn sie wegen jedem … kommen, vor allem wenn sie öfter ohne Termin kommen. Unter den Müttern, die ich so kenne, beschweren sich immer die über lange Wartezeiten, die wegen fast allem hin rennen.

    1. Naja, zum einen haben die ja öfter Gelegenheit zu warten. Zum anderen wird ja auch ein wenig nach der Dringlichkeit geschaut.
      Wenn ich beim Gyn bin und vor der Anmeldung den Fußboden vollblute komme ich sicher schneller dran, als wenn ich jeden Monat wegen irendwelcher eingebildeter Kinkerlitzchen da bin.

  22. „Nur mal eben ku-hu-rz“ ist auch glaub ich so `ne Frauensache. Also wenn ich zu meinem Mann sage: „Ich mach nur mal eben kurz dies&das, dann nehme ich den Kleinsten“, weiß er schon, dass ich erst in einer Viertelstunde wieder da bin….
    😀

    1. Stimmt. Ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst… Von meinem Mann hab ich das noch nie gehört. Der macht immer exakte Angaben und hält sich auch dran. Dieses faszinierende Geschlecht!

      1. Stimmt. Ich geh nur mal ku-hurz shoppen, bin ganz SICHER in zwei Stunden wieder da (aberkochnixwaszerfallenkönnte). So was kommt nie von meinem Mann. Immer von mir. Allerdings bin ich mir dann auch der Tatsache bewusst, dass ich da ein wenig untertreibe. Wenn ich zum Arzt ginge, würde ich nie die Frechheit aufbringen, nur mal ku-hurz zu sagen (schon weil mich das viel zu sehr an Hape Kerkeling erinnert 🙂 ) Es läuft ja darauf hinaus, jemanden anders in seiner Zeit zu beschneiden, ihm Zeit zu stehlen. Wenn ich meinen Mann zu Hause allein lasse, sofern wir nichts Gemeinsames geplant hatten, stehle ich ihm die Zeit ja nicht.

  23. Hab neulich eine ähnliche Diskussion beim Internisten verfolgt. Wartezimmer proppevoll. Ca. 50jährige Frau kommt rein, guckt kurz ins Wartezimmer, geht zum Tresen:

    „Ist die Frau Meier IMMER noch nicht dran?“

    Arzthelferin: „Nein, leider nicht. Zwei Patienten sind noch vor ihr dran…“

    Frau: „Die wartet jetzt seit zwei Stunden.“

    Arzthelferin: „Ja, ich kann es leider nicht ändern. Sie…“

    Frau: „Die Frau ist ALT. Ihr Kreislauf. Dass sie so eine arme Frau das so mitmachen lassen! Die kann man da doch wirklich mal vorlassen! Die anderen Leute sind doch nicht so krank!“

    Arzthelferin: „Das entscheiden immer noch wir, wer wann dran kommt [längere Erklärung]“

    Frau geht empört ins Wartezimmer und sagt zu den anderen Patienten dort, mitleidheischender Tonfall: „Also, seit zwei Stunden wartet die arme Frau hier… Der geht es wirklich schlecht… also, Sie sehen doch alle gar nicht so krank aus.“

    Ich fands echt dreist. Zumal Frau Meier dann irgendwann dran war und vom Ding her hätt ich gesagt, sie wirkt doch echt fit? Man sieht es den Leuten doch nicht gleich an – niemand sitzt da zum Spaß zwei Stunden oder länger rum. Natürlich war es echt lang, aber wenn man Kreislaufprobleme kriegt, kann man ja z.B. auch fragen, ob man mal auf die Liege darf…

    1. Mag zwar fies sein, aber wer soooo schlecht zurecht ist ruft die Freunde im rot weißen Wagen an und lässt sich abholen …

    2. Wnn man Kreislaufprobleme vom Warten beim Arzt bekommt, kann man FRAGEN OB MAN AUF DIE LIEGE DARF. Muss ich nicht verstehen. Aber ich bin auch gebranntes Kind. Meine damals 86jährige nicht mehr laufen könnende Oma haben sie 6 Stunden warten lassen in ihrem Bett ohne zu trinken. Als ich nach 4 Stunden davon erfuhr (ich bin dann zum Krankenhaus hingefahren, weil ich dachte, dass jemand aus der Rehaklinik, in der eine Pflegerin sie fallen lies, mit dabei war – Fehlanzeige), habe ich fast Hausverbot bekommen, aber das war mir egal. So geht man nicht mit alten kranken Menschen um PUNKT

      1. Nein, natürlich geht man NICHT so mit denen um.

        Der Punkt war ja aber, dass da nicht nur eine, sondern ca. 5 ältere, kranke Menschen im Wartezimmer saßen, und dass sie sich rausgenommen hat, zu bestimmen, es ginge den anderen ja allen gut und nur ihrer Freundin schlecht. Aber die hatte gar keine sichtbaren Kreislaufprobleme, als sie dran war, stand sie problemlos auf und ging ins Zimmer, lächelte, sprach ganz normal, es wirkte nicht so, als hätte sie liegen müssen.

        Das meine ich mit „sagen“. Man sieht es den Leuten nun mal nicht immer gleich an!

  24. Ich war auch mal nur schnell ku-hurz, was draufgucken, so ne Hautsache beim Neurodermitiskind, bevor ich die übliche Kortison-Urea-Salbe in der Apotheke hole. Und das war auch echt nur so ein „Kann-die-Salbe-da-auch-drauf-oder-brauchen-wir-dafür-nen-Termin?“. Und wo haben wir gewartet? In der KaffeekücheumdieEcke, denn „sonst steigen uns alle anderen aufs Dach“. Ich war sehr dankbar und weiss auch dass sowas nicht immer und bei allen Problermen möglich ist. Musste nur grad dran denken, weil so viele Stichworte passten (Ku-hurz, Kaffeeküche). Und Frau WunderbareKinderärztin hat es dann auch zu einem Kaffee geschafft 🙂

  25. Bei unserem Kinderarzt habe ich genau einmal den Fehler gemacht ohne Termin zu erscheinen. Wir wurden auch schnell behandelt aber promt hatte ich eine Notfallpauschale von einem knapp 3 stelligen Betrag zusätzlich auf der Rechnung, den auch unsere Krankenkasse nicht vollständig übernommen hat. Seitdem rufen wir bei Bedarf früh an und lassen uns einen Termin geben. Diese sind sehr genau („Kommen sie bitte 10:20 vorbei“) Wir haben in den letzten 4 Jahren noch nie Zeit im Wartezimmer verbringen müssen – und wir haben 3 Kids die VU’s haben oder manchmal krank sind. Sehr gut organisiert und eine super Betreuung vom ganzen Team! Der Arzt nimmt auch keine neuen Patienten mehr auf – Aber so etwas geht viell. auch nur in der Schweiz….

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