Fernsehbefehl

… ok, nicht so martialisch: Fernsehempfehlung heute abend, oder jetzt schon über die 3sat-Mediathek: „Impfen – nein danke?

Für mein Dafürhalten ein recht ausgeglichener Beitrag, der viele Facetten des Themas bestreift, die üblichen Verdächtigen wie Ed Jenner und Monsieur Hirte, aber auch schlichte Fakten präsentiert, und auch die problematischen Themen rund ums Impfen, wie die Schweinegrippe und die HPV-Impfung nicht vergisst. Ich freue mich sehr, dass nicht zuviel vom Schwachsinn reproduziert wurde, was im Internet grassiert, und das letzteres tatsächlich als Hauptursache für die Impfskepsis unter Akademikern in Deutschland ausgemacht wurde.
Die forschende Psychologin bringt es auf den Punkt: Die Diskrepanz zwischen der Gefühls- und der Verstandesentscheidung. Und das viele Gefühlsentscheider sich letztendlich egoistisch darauf ausruhen, dass die Mitmenschen geimpft sind.

Ärgerlich hinterlässt mich wie immer Kollege Hirte aus München, der alleine auf der Emotionsebene argumentiert und mit schwammigen Begriffen kommt („einige“, „zahlreiche“, „ganze Menge“, „da muss man sich schon fragen…“). Herrje. Warum ausgerechnet er „zahlreiche Kinder“ gesehen hat, die nach „Fünffach- oder Sechsfach-Impfungen Krampfanfälle oder Hirnschäden“ bekommen haben, und wir anderen Niedergelassenen nicht, wird wohl sein ureigenes Rätsel bleiben. Vielleicht liegt es daran, dass er nur privat behandelt und keine KV-Zulassung hat?

Schön, dass man am Ende sieht, wie er auch impft, wenn auch in den Gluteus, mit einer recht eigenwilligen Technik, ob das so empfehlenswert ist? Vielleicht hat er deshalb soviele Nebenwirkungen beobachtet? Aber er würde ja auch Masern nur deswegen impfen, „damit die Kinder ihre Eltern nicht anstecken“…

33 Antworten auf „Fernsehbefehl“

  1. Ich hatte das hier schon mal
    http://kinderdoc.wordpress.com/2013/06/14/eine-neue-impfung/
    und bin weiter unentschlossen. Aus den persönlichen Erfahrungen würde ich jedem zur Impfung raten, andererseits gibt es aktuell noch keine STIKO-Empfehlung. Wir haben in der Praxis das Regime „Infos, Zuraten, aber nicht Insistieren“, das wäre bei den Kosten auch kaum vertretbar.
    Rein persönlich würde ich erst mit Abschluss der anderen Impfungen, also ca. mit 1,5 Jahren impfen. Ich glaube auch nicht, dass das frühere Impfregime, wie es teils diskutiert wird, sich wirklich durchsetzen lässt.

    1. Danke noch mal für den Link! An den Artikel konnte ich mich noch erinnern, hatte aber nicht mehr die Verbindung zu Meningikokken B im Kopf. Aber eines ist sicher: Dieses Schicksal des kleinen Jungen so zu lesen lässt den ganzen Körper zittern und mich nicht mehr lange überlegen, ob die Impfung nächste Woche durchgeführt wird oder nicht.

  2. Lieber Kinderdoc,
    ich bins schon seit Jahren stille, begeisterte Leserin deines Blogs und nun möchte ich mich auch mal zu Wort melden und das gleich mit einer Frage:

    Da du, genau wie mein Mann und ich, absoluter Impfbefürworter bist, würde ich gerne von dir wisen, wie du zu der neuen Impfung gegen Menigokokken B stehst.
    Hier sind wir irgendwie hin- und hergerissen und das liegt keinesfalls an der Tatsache, dass uns der Spaß bei beiden Kindern (13 Monate und 3,5 Jahre) 500 Euro kostet. Das ist es uns wert. Termin ist auch schon ausgemacht, allerdings mit der Maßgabe, dass wir noch mal drüber nachdenken.

    So, das Problem: Unser Kinderdoc meint, er (und wohl alle Kinderdocs) sind froh, dass es endlich diese Impfung gibt, weil die Meningokokken B deutlich häufiger sind als die C, gegen die man schon seit Jahren impft. Er sagt auch, dass er davon ausgeht, dass die Stiko so im Herbst ca eine Impfempfehlung aussprechen wird.
    Schaut man allerdings bei der Stiko direkt nach, dann sind die scheinbar noch nicht so wirklich angetan von der Impfung. Man weiß wohl noch nicht so genau, wie lange der Impfschutz anhält (es wurde anscheinend nachgewiesen, dass die Antikörper sich zurückbilden) und außerdem umfasst der Impfstoff wohl keinen Schutz gegen alle Untergruppen von Meningokokken B. Die Nebenwirken sollen teilweise auch nicht so prickelnd sein (aber da gebe ich jetzt nicht so viel drauf, weil alles immer irgendwie im schlimmsten Falle zum Tode führen kann 😛 )

    Wie stehst du denn persönlich zu der Impfung? Würdest du eine Empfehlung aussprechen? Und wo würdest du die im Impfplan einbauen? Kinderdoc 1 in unserer Praxis möchte jetzt im Anschluss an die Meningokokken C impfen, Kinderdoc 2 in der Praxis würde erstmal die bisherigen Impfungen alle durchführen und am Ende dann die Meningokokken B impfen.

    Auf Nachfrage, warum es einer so und einer so sieht, wurde mir gesagt, dass sie sich einfach noch nicht wirklich abgesprochen und überlegt haben, wo genau im Impfplan die Impfung am sinnvollsten reinpasst. Ist ja alles noch so neu 🙂

    Ich würde mich wirklich freuen, wenn du das Thema in deinem Blog mal aufgreifen würdest, es sind sicher noch andere Eltern ratlos bzw wissen noch gar nichts von der neuen Impfung.

    Danke und schöne Grüße aus der Nähe von München!

  3. Um ganz korrekt zu sein. Ich spreche nicht von Impfschaden. Aber die Frage, ob das was passiert ist, noch mal passieren kann und ob es uungefährlich ist konnte mir weder die impfende Kinderärztin, ein Kinderarzt in der Klinik noch ein Neuropädiater eine Antwort geben. Aber gerne darf ich mein Kind im stationären Rahmen impfen lassen. Allerdings konnte man mir auch nicht erklären, was man dann im Falle x mit meinem Kind macht.

  4. Aaargh, wie ich dieses „in unserer Praxis gab es keine Impfschäden bzw gravierenden Nebenwirkungen“ hasse. ich war nach einer Pneumokokkenimpfung bewegunsunfähig – wurde nicht dokumentiert. Weder vom Impfarzt, dem Notdienst in der Nacht noch dem Hausarzt, zu dem ich vier Tage in Folge zur Kontrolle musste. Meine Tochter hatte nach der 6fach 4 Std lang schrilles schreien u Kopfzuckungen. Auch nichts dokumentiert bei der Kinderärztin. Nebenwirkungen sind meldepflichtig per Gesetz. Durch diese Unterlassung kommen wir zu geschönten Nebenwirkungen der Kategorie „avh, nur ein bisschen Fieber“.

    1. So wie @Tin@ meinte. Gib mal bei google „Berichtbögen zur Meldung von Arzneimittelrisiken nach Stufenplan“ ein. Es sollte ziemlich weit oben ein Link zu einem PDF-Dokument auf einer Website der ABDA bzw. der AMK erscheinen. Downloaden, ausdrucken, ausfüllen, abschicken. Die freuen sich da, dass sie was zu tun bekommen.

  5. Hirtes Impftechnik ist wirklich kritikwürdig. Ich habe vor Schreck und Entsetzen fast die Fernbedienung in den Bildschirm geknallt.
    Besonders interessant fand ich den Beitrag von Prof. Cornelia Betsch zur Entstehung von Impfablehnung. Es erklärt für mich ein wenig, die in meinem Umfeld herrschende Meinung. In den letzten Jahren wurde mir schon 2x die Freundschaft aufgekündigt, weil ich meine Kinder habe impfen lassen – auch eine Form von „Impfschaden“.

  6. Ich habe das Buch vom Hirte gelesen. Und habe „trotzdem“ fast alles impfen lassen. Und zwar auch von einem Kinderarzt, der auch Homöopath ist.
    Das Buch vom Hirte ist aber für alle, die keine naturwissenschaftliche Vorbildung haben, absolut nicht zu empfehlen. (Ich würde mir ja auch nicht anmaßen, ein Flugzeug konstruieren zu können, nur weil ich einen Schraubendreher halten kann.)

  7. Prinzipiell bin ich für das Impfen, ich mag die Idee des Schutzes gegen Krankheiten. Bei 5- oder 6-fach Impfungen habe ich auch eine gewisse Skepsis. In der Richtung „zu viel auf einmal“. Ich denke der Körper kann es besser verabeiten wenn er nur einen oder wenige Erregertypen bekämpfen muss.

    Die einzige Impfung die ich notorisch schlecht vertrage ist die Grippeimpfung. Manche anderen gehen ganz ohne Nebenwirkungen, einige hinterlassen einen schmerzenden Arm für einige Tage, bis hin, dass ich auf der Seite nicht schlafen kann, weil der Arm zu sehr schmerzt. Das finde ich recht ärgerlich, aber das sind eher die Impfungen vom 10-Jahre haltbar typ.

    1. Die Anzahl der Infekte, gegen die geimpft wird, ist nicht entscheidend, sondern die Anzahl der Antikörper, die dazu nötig sind. In einem 6fach Impfstoff sind deutlichst weniger Antikörper, als durch eine Schürfwunde in den Körper gelangen. Deshalb brauchen diese Impfstoffe Wirkverstärker, sonst würde der Körper die Impfung schlicht ignorieren.

      1. In den normalen Impfungen sind abgeschwächte Erreger oder Teile derselben. Die Antikörper muss, der Körper selbst bilden, als Antwort auf den Stimulus durch die Impfung.

        Auch wenn in den 6-fach Impfungen niedriger Dosierte Errerger(teile) drin sind, muss sich das Immunsystem doch gegen gleich 6 Erreger wehren, und 6 verschiedene Sorten Antikörper ausbilden.

        Ich denke, das ist trotz allem eine höhere Belastung als bei einem Einfach-Impfstoff, und sollte somit ein etwas höheres Risiko mit sich bringen?

        1. Du setzt Dich tagtäglich mit tausenden von Erregern auseinander, das Immunsystem ist fit genug, auch die sechs zusätzlichen zu verarbeiten. Nur gibt es die Impferreger eben nicht tagtäglich zu finden, deshalb muss man sie impfen.
          Einzelimpfungen bedeuten zudem ein Mehr an Zusatzstoffen, was durch Kombiimpfungen reduziert wird. Vom Stress durchs schmerzhafte Impfen fangen wir gar nicht erst an zu reden.

          1. Oh ja, der Hinweis hatte mir im Film gefehlt: Wie viele Tausend verschiedene Erreger alleine in einer Hand Spielplatzsand sind und dass das junge Immunsystem das auch ganz gut hinbekommt. Schade – stattdessen wurde Hirte sehr viel Raum gegeben, seine unbelegten Ansichten zum Besten zu geben.

            Desweiteren fehlte mir der Hinweis auf die Buben bei HPV. Kinderdoc, ist es nicht so, dass da die Herdenimmunität nie hergestellt werden kann, da die Buben ja nicht gemimpft werden. Zudem gibt es ja auch Krankheiten, die die Buben von diesen Viren davon tragen können?

            Trotzdem danke für den Link zum Film.

  8. Impfungen sind ja immer ein sehr heißes Thema.

    Darf ich fragen hatten Sie denn schon mal Impfschäden in ihrer Praxis also anerkannte bzw. vermutete? Find es auch immer erstaunlich, wenn bei Diskussionen von Person XY vorgetragen wird massenhaft oder eine große Anzahl (japp die schwammigen Begriffe) von Kindern mit Impfschäden zu kennen. Ich hab bei uns in der Praxis mal nachgefragt und bis auf Fieber sei nie etwas gewesen (hab nach der Impfung gefragt ^^).

    1. so ähnlich gehts mir auch: ich kenne aus meinem Umfeld 3 Menschen mit schwerwiegenden Folgen einer „harmlosen“ Kinderkrankheit und Impfschäden nur im Bereich Arm tat weh, Müdigkeit und evtl etwas erhöhte Temperatur

    2. @apfelpflaume. mir geht es wie Herrn Fegeler im Film: Ich impfe sehr viel und Stiko-empfohlen und habe niemanden mit Impfschaden in meiner Praxis. Das Argument, die würden wohl auch nicht wiederkommen, zieht nicht, weil wir Kinderärzte im Viertel guten Austausch haben.

    3. Naja, also die Schüttelfrost-Nacht nach meiner H1N1-Impfung war nicht von schlechten Eltern. Selten so eine heftige Nacht erlebt… Aber bei der Impfung habe ich Nebenwirkungen (im Bereich „schwerer grippaler Infekt) so verschieden gehört, wie ich Menschen kenne, die sich haben impfen lassen…

      1. Nebenwirkung ist ja auch nicht = Schaden, oder?
        Kurzzeitig schmerzender Arm, grippaler Infekt, Fieber – das sind doch „normale“ Nebenwirkungen.
        Dauerhafte Schäden oder Behinderungen sind „Impfschäden“ – von denen auch ich allerdings bisher nur gelesen habe.
        Übrigens auch im Pferdebereich, wo die Impferei mindestens genauso hitzig diskutiert wird wie bei den Kindern. Klar, ein ungeimpfter Gaul ist nicht mal ansatzweise so eine Gefahr für die Allgemeinheit, wie es ein ungeimpftes Kind sein kann, insofern soll da meinetwegen jeder machen was er will. Trotzdem finde ich es auch da immer wieder interessant, wieviele Leute schon „schwerwiegende Impfschäden GESEHEN“ haben. Bzw. wenn man nachhakt vielleicht doch nur davon gehört. Aus vierter bis zwölfter Hand. Oder gelesen. In einem Internetforum…
        Den mir bekannten Tierärzten geht es da wie den mir bekannten Humanmedizinern – keiner von denen hatte je einen ECHTEN Impfschaden in seiner Praxis….

        1. Der Unterschied zwischen – nennen wir es mal – kurzfristigen und langfristigen Nebenwirkungen ist mir schon bekannt… Nur hatte ich so eine dramatische Reaktion wie auf die H1N1 bisher bei keiner weiteren Impfung. 😉

          Übrigens im equiden Bereich wird gerade diskutiert, dass eine Tetanus-Impfung durchaus 8-15 Jahre hält und nicht nur 2, wie bisher propagiert. Wenn erst mal ein Antikörper-Nachweistest billiger ist als die Impfung selber könnte sich das für alle Seiten lohnen (außer für den Impfstoff-Hersteller).

          1. *OT weil Vierbeinerbezogen*
            @gedankenknick: Das mit der (pferdelebens)langen Haltbarkeit des Tetanusimpfschutzes nach erfolgter Grundimmunisierung beim Equiden (und wohl nicht nur bei dem) ist schon seit ein paar Jahren fast unumstritten. Selbst unter Tierärzten, die das aber zugegebenermassen nicht unbedingt so an ihre Kunden weiterkommunizieren 😉
            Nur belastbare Studien dazu gibt es nicht, weil es komischerweise niemanden gibt der ein Interesse hat diese zu bezahlen 😎
            Da wäre ein günstiger Antikörpertest schon was feines. Aber das Interesse daran den zu entwickeln bzw. zu vermarkten ist bei den in Frage kommenden Firmen vermutlich nicht sooooo wahnsinnig ausgeprägt *gg*
            Da es für Tetanus aber keine Impfpflicht gibt interessiert sich da komischerweise auch kaum jemand für und die meisten Pferde werden unhinterfragt alle 2 Jahre geimpft. „Schädlich“ sind nur die pöööööhsen Zwangsimpfungen für Sport- und Zuchtpferde. Daß die in der geforderten Taktung tatsächlich idiotisch sind ist meinerseits auch unbestritten. Bloß die „schwersten Impfschäden“ die dazu immer angeführt werden habe ich persönlich noch nicht zu Gesicht bekommen, und ich habe berufsbedingt vermutlich schon ein paar mehr Pferde / Ställe gesehen als der Durchschnittsreiter.

            1. Die Impfschäden bei Pferden findest Du natürlich nicht wie bei Menschen, denn Pferde gehen dann in die Schlachtung… *duck&cover* Außerdem hat niemand bei Pferden die Impfschäden-Folgen wie Autismus mittels manipulierter Statistik „bewiesen“. Autistische Pferde gehen schließlich auch sofort in die Schlachtung – oder nach Gut Aiderpichl zur Weihnachtsfeier *doppelduck & doppelcover* ^^

              Laut aktueller Ausgabe der „C(r)avallo“ soll es angeblich einen Tetanus-Antikörper-Schnelltest fürs Pferd geben (oder in Entwicklung sein). Oder ich habe den Artikel missverstanden…

            2. hurra, ich bin nicht die einzige, die dieses aiderbichl nun ja, allen verdiensten zum trotz, fuer unsaeglich haelt… nesselfieber nach resequin-impfung beim pferd ist nicht lustig. habe konstante herde, die nicht mit fremden pferden in kontakt kommt, hier nur tetanus.

      2. Da passt genau das Kommentar der Psychologin, das ich nun versuche sinngemäß zusammenzubekommen: wir erinnern uns mehr an die Folgen einer Aktion, wie einer Impfung, als an die Folgen wenn wir nichts gemacht haben, also nicht geimpft haben. Als Beispiel wurde, glaube ich! noch Fieber genannt.

        @Kinderdoc vielen Dank für den Programmhinweis. Ich hätte sonst nicht hingeschaut. Mich hat der Film in meinem Handeln bestätigt!

        1. Ich würde mich jedoch als Person, die mit vielen potentiell infizierten Menschen aufgrund des Arbeitsplatzes in Kontakt kommt, wieder gegen HxNy als „Sonderimpfung“ immunisieren lassen. Trotz eventuell relativ heftiger (kurzfristiger) Nebenwirkungen. Übrigens habe auch ich nicht alle vorbestellten Impfdosen beliefert wegen mangelnder Nachfrage – und einige entsorgt. Die Protokolle zu Bestellungen und Lieferungen liegen immer noch im Apothekenarchiv.

  9. In meiner Familie gibt es einen Fall von „zu jung um geimpft werden zu können -> angesteckt an ungeimpften -> erkrankt -> Spätfolgen ein Leben lang
    Obwohl in einem Impfkritischen Umfeld aufgewachsen trug die Gefühlsentscheidung daher dazu bei dass ich geimpft wurde.

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