Unser Berufsverband zur Impfpolitik in Deutschland

Kinder- und Jugendärzte: Politik tut nicht genug für Durchimpfung – „Beratungspflicht allein ist zu wenig“

„Gesundheitsminister Gröhe und Entwicklungshilfeminister Müller haben sich bei der Gavi-Konferenz am 26. 1. und 27.1. in Berlin zur globalen Kindergesundheit und zum Grundrecht eines jeden Kindes auf Schutz durch Impfungen geäußert und sich zugleich auch über die nachlassende Impfbereitschaft in Deutschland beklagt. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte begrüßt diese Haltung, erinnert jedoch gleichzeitig daran, dass der unzureichende Impfschutz und die nachlassende Impfbereitschaft politische Gründe haben und mit den Mitteln der Politik stärker als bisher bekämpft werden müssen.

„Die Bundesregierung handelt nicht konsequent genug, um das Recht eines jeden Kindes auf bestmögliche gesundheitliche Versorgung und auf Schutz durch Impfungen auch in Deutschland durchzusetzen,“ so Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte heute in Köln. „Eltern in Deutschland haben immer noch das Recht, ihren Kindern den Impfschutz vorzuenthalten und Flüchtlingskinder erhalten nur Zugang zu einer eingeschränkten Gesundheitsversorgung ohne Prävention. Beides sind unhaltbare Zustände, die schleunigst behoben werden müssen. Die im Entwurf des Präventionsgesetzes vorgesehene Impfberatung vor Eintritt in den Kindergarten wird dies nicht bewirken. Der Beratungspflicht muss eine Impfpflicht folgen, wenn das Kind eine öffentliche Einrichtung besuchen soll. Anders geht es nicht! Wir Kinder- und Jugendärzte beraten seit vielen Jahren die Eltern im Rahmen der Kindervorsorgen umfassend zu den öffentlich empfohlenen Impfungen. Harte Impfgegner lassen sich davon nicht überzeugen, wie die Vergangenheit vielfach gezeigt hat. Sie verweigern ihren Kindern die Impfung und gefährden sie damit. Und sie gefährden auch die Kinder, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. In den letzten Jahren hat es als Folge dieses unverantwortlichen Nicht-Handelns immer wieder Masernausbrüche gegeben.

Wir fordern daher den Gesundheitsminister mit allem Nachdruck auf, auf politischer Ebene dafür zu sorgen, dass wir Durchimpfungsraten von wenigstens 95 Prozent erreichen und somit auch Kinder schützen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können! Alles andere ist unglaubwürdig.“

(Regine Hauch)

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Dies ist eine Pressemitteilung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Der BVKJ ist in dieser Frage Hardliner und Anwalt des Kindes. Ich finde die Linie richtig, auch wenn der Verband dabei sogar bei manchen seiner Mitglieder dicke Bretter bohren muß.

284 Antworten auf „Unser Berufsverband zur Impfpolitik in Deutschland“

  1. Liebe Leser,
    ich hatte weiter oben bereits ein paar ausleitende Sätze formuliert, aber scheinbar war der Zaunpfahl zu klein.

    Da die Diskussion hier leider abdriftet, Impfungen inzwischen kein Thema mehr sind, sondern sehr unsachlich nun über Krippenpflege und Ostdeutsche hergezogen wird, ziehe ich die Reißleine:

    Das erste Mal seit Bestehen des Blogs beende ich das Kommentieren auf einen einzelnen Beitrag. Das darf niemand persönlich nehmen. Bitte. Danke.

    Viele Grüße und einen friedfertigen Sonntagabend. Das Blog gönnt sich eine Pause.

    Euer Kinderdok.

  2. Entschuldige Natalie, wenn ich das jetzt mal so sage:
    Du bist Erzieherin, keine Ärztin.
    Hast also vom medizinischen Sachverhalt nicht so richtig peile.
    Kein Kinderarzt (der was auf sich und seine Ausbildung hält) würde bei Fieber sofort mit Paracetamol reingrätschen. Kinder fiebern nunmal – und das ist auch gut und richtig so. Normale Abwehrreaktion des Körpers. Kein, aber wirklich kein einziger (!) Mediziner den ich kontaktiert habe, weil ich besorgt war hat mir sofort zu Fiebersenkung geraten. Im Gegenteil. Gesagt wurde immer (egal ob mein ansässiger Kinderdoc oder in der Notaufnahme): abwarten, wenns zu hoch wird (also ab 39°) kann man Paracetamolzäpfchen geben. Genausowenig wie ich jemals AB verschrieben bekommen habe. Es war nie nötig. Und wie auch schon geschrieben, Virale Infekte kriegt man mit AB eh nicht klein.
    Und zu dem restlichen Kram den du da so von dir gibst: es gibt keine (aber auch wirklich keine) erwiesenen Studien darüber, dass es Kindern schadet wenn sie unter einem Jahr in die Krippe gegeben werden. Ich habe (als mein Kind 8 Monate war) auch wieder angefangen zu studieren und eine Tagesbetreuung bekommen. Auch darum habe ich mein Kind geimpft. Denn in dieser Betreuung sind Kinder die aufgrund des Alters noch nicht geimpft sind. Ich könnte mir (wie du vielleicht nicht verstehen wirst), das nie verzeihen wenn ich aufgrund meiner Dummheit (nicht impfen) dafür gesorgt hätte, dass ein Säugling sich mit Masern (o. anderem) ansteckt!
    Aber das ist so typisch an Euch Impfgegnern. Auf jede Verschwörungstheorie reinfallen, Argumente aus dem Hut (oder aus dem Kopp-Verlag) zaubern und seine Halb-Bildung überall zur Schau stellen. Denn Ihr wisst es ja sowieso besser. Auch wenn man Erzieherin ist und im Biokurs nicht so richtig aufgepasst hat.

    1. Doch es gibt Studien darüber, in denen bewiesen ist, dass fremdbetreuung mit einem Jahr schaden kann, je nach dem, wie das Kind so ist, Beispiel die Wiener krippenstudie und noch andere, schau mal im Internet nach! Es geht ja auch darum, dass man zu Hause genug zeit fürs Kind hat, und ne Berufstätige,die den ganzen Tag arbeitet, hat natürlich weniger zeit als ne Mutter,die gerade paar Jahre daheim ist. Ich lerne in der Ausbildung auch im Unterricht in der Schule in der Theorie einiges an entwicklungspsychologie, daher weiß ich das alles! Ich denke ich weiß da mehr als du, denn ich denke nicht, dass du was sozialpädagogisches studiert hast oder Psychologie oder Lehrerin bist! Denn diese Berufsgruppen kennen sich auch in der entwicklungspsychologie aus! Übrigens hatte ich mal Unterricht bei einer Diplom Psychologin und die hat auch gemeint, es sei besser, die ersten drei Jahre beim Kind daheim zu bleiben und die kennt dich sicher da besser aus als du. Meine Infos übers impfen hab ich weniger vom Internet und erst recht nicht vom kopp Verlag, sondern aus Büchern! Und natürlich aus Vorträgen, unter anderem, von dr med Klaus Hartmann!

      1. [Zitat Anfang]
        Ich lerne in der Ausbildung auch im Unterricht in der Schule in der Theorie einiges an entwicklungspsychologie, daher weiß ich das alles! Ich denke ich weiß da mehr als du, denn ich denke nicht, dass du was sozialpädagogisches studiert hast oder Psychologie oder Lehrerin bist!
        [Zitat Ende]

        Liebe Natalie,
        genau DAS meine ich. Du willst wirklich Deine paar Berufsschulstunden auf Schülerinnen-Niveau mit den Kenntnissen eines praktisch tätigen Kinderarztes oder anderen auf dem Gebiet engagiert arbeitenden Personen vergleichen? Das ist nicht nur anmaßend und gefährlich, das ist tatsächlich dumm.

        Sicher hat nicht jeder Arzt/Psychologe eine gründliche Vertiefung in der Sozialpädiatrie erfahren dürfen (z.B. Tätigkeit in einem SPZ), die wenigen Pflichtstunden Entwicklungspsychologie in der Pädagogenausbildung sind meiner Meinung nach auch nicht genug – aber bereits die in diesen Studiengängen vermittelten Grundlagen der Materie dürften Dich überfordern. Das soll keinesfalls abwertend gegenüber Ausbildungsberufen generell sein, dafür kenne ich zum Glück genug Spitzenkräfte quer durch alle Sparten.
        Aber jeder sollte wissen, was er weiß – und was er (unvoreingenommen!) noch lernen muß.
        Und das Lernen dauert ein ganzes Leben lang.

        ===

        Das Schlappohr klinkt sich hiermit aus.
        Es war amüsant, wurde erschreckend, aber jetzt nervt es mich nur noch, weil ich mich aufrege.
        Zeit, den Sonntagabend einzuläuten: Mit Kerze, Tee und Buch. Gruß an alle. Wirklich an alle.

      2. Tut mir leid dich zu enttäuschen.
        Ich bin grade mitten in einem Sozialen Studiengang 😀 bzw stehe fast vor dem Abschluss. Aber das tut wohl nichts zur Sache. Meinst du die Wiener Krippenstudie, zu der es keine weiteren validen Forschungen mehr gab bzw. gibt? Also die einzige im weiten Feld? Und Entwicklungspsychologie gehört bei uns selbstverständlich auch mit ins Studium. Komisch das meine Professoren nie über diese Studie doziert haben und ich die nur im Internet finde. Und dann auf so halbgaren Esotherik Seiten. Ach ja, und ein Youtube Bericht von Eva Hermann (da hätte ich fast meine Tastatur vollgereihert). Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen!
        Tatsache ist nämlich, dass kein Entwicklungspsychologe sagen kann was eine Fremdbetreuung mit der Psyche eines Kindes unter 1 anstellt. Und davon mal ganz abgesehen kannst du das auch nicht. Vor allem nicht mit dem Wissen welches man dir über deine Erzieherausbildung vermittelt.
        Und davon nochmal abgesehen finde ich es schon scharf wie du Kinder, die fremdbetreut werden, weil die Eltern arbeiten müssen, hier darstellst als hätten die alle n psychischen Schaden. Ich kenne viele Kids die inner Kita oder bei ner Tagesmutter waren/sind und die sind alle ziemlich fit inner Birne. Liegt wohl auch daran, dass sie andere Kinder um sich haben, auch ne Menge lernen nebenher, und oft an der frischen Luft sind.
        Wenn du weiterhin meinst diese Studie ist valide: bitte Quellen – wenn es geht richtige Quellen! Und vielleicht eine Vergleichsstudie? Das wäre das Sahnehäubchen.
        Danke 🙂

      3. Also mal ganz abgesehen davon, dass ich es seltsam finde, wie du hier deine Ausbildung als Beleg für dein Wissen darstellst, dasselbe aber Ärzten irgendwie absprichst…

        Denkst du nicht, dass eine Erzieherin, die ein Kind vom ersten Lebensjahr oder früher an jeden Tag mindestens den halben Tag betreut, irgendwie auch eine Bindungsperson ist? Wenn du glaubst, dass alle Krippenkinder einen Schaden bekommen, weil sie keine Bezugspersonen haben, dann ist die Ausbildung zur Erzieherin vielleicht auch nicht ganz das Richtige für dich?

    2. Mit Wadenwickel wird Fieber auch gesenkt, eben nur natürlicher. Es gibt auch globuli für Fieber, da hab ich auch schon gute Erfahrungen mit gemacht. Bei Kinderkrankheiten, wie beispielsweise Masern, sollte das Fieber unter vierzig Grad nicht gesenkt werden und erst recht nicht chemisch mit paracetamol USW..
      Ansonsten kann die komplikationsrate ansteigen. Umso mehr Fieber bei Masern zugelassen wird, umso harmloser verlaufen sie, wenn man Bettruhe hält, viel trinkt, Wadenwickel macht und erneuert, räum lüftet und vor allem Vitamine zu essen gibt, aber natürlich auch andere Sachen zum essen,sofern man Hunger hat. Die WHO empfiehlt Bei Masern viel Vitamin A. Diese Info hab ich aus Martin Hirtes Literatur und der hatte in seiner Praxis ja schon mit Masern zu tun. Meine Homöopathin sagt das gleiche zum Thema Masern!
      Aber jetzt genug dazu….

      1. Die WHO sagt (http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs286/en/) vor allem eines: IMPFEN! Insofern ist deine Auswahl an vertrauenswürdiger Quelle schon kurios: bei Vitamingabe wird die WHO schon recht haben, bei Impfung schon nicht, das sind alles Lügner.

        Die WHO sagt natürlich nicht einfach so, dass Vitamin A bei Masern prima hilft. Das mag der Dr Hirte so darstellen, oder du hast dich verlesen. Sie sagt allerdings, so wie auch bei der Sache mit dem Stillen, ausführlich etwas über Kinder in Entwicklungsländern (sind wir in einem?):

        „Severe measles is more likely among poorly nourished young children, especially those with insufficient vitamin A, or whose immune systems have been weakened by HIV/AIDS or other diseases.“

        Ernsthafte Masernerkrankungen sind wahrscheinlicher unter schlecht ernährten Kindern, inbesondere mit unzureichender Vitamin A-Versorgung oder deren Immunsystem durch HIV/AIDS oder andere Erkrankungen geschwächt wurde.

        und

        „All children in developing countries diagnosed with measles should receive two doses of vitamin A supplements, given 24 hours apart. This treatment restores low vitamin A levels during measles that occur even in well-nourished children and can help prevent eye damage and blindness. Vitamin A supplements have been shown to reduce the number of deaths from measles by 50%.“

        Alle mit Masern diagnostizierten Kinder in _Entwicklungsländern_ sollten zwei Dosen von Vitamin A-Zugabe erhalten, jeweils 24h entfernt. Diese Behandlung stärkt niedrige Vitamin-A-Spiegel während der Masern, die auch bei gut genährten Kindern entstehen können und hilft Augenschäden und Blindheit vorzubeugen. Es wurde gezeigt, dass Vitamin-A-Gabe die Anzahl der Todesfälle bei Masern um 50% verringert.

        (und dann sagt sie natürlich das hier, was der Herr Hirte vielleicht nicht mag)

        „Routine measles vaccination for children, combined with mass immunization campaigns in countries with high case and death rates, are key public health strategies to reduce global measles deaths. The measles vaccine has been in use for 50 years. It is safe, effective and inexpensive. It costs approximately one US dollar to immunize a child against measles. “

        Routineimpfungen gegen Masern für Kinder, kombiniert mit Massenimmunisierungen in Ländern mit hoher Fall- und Todesrate sind eine Schlüsselstrategie um global die Maserntodesfälle zu senken. Die Masernimpfung ist sei 50 Jahre in Gebrauch. Sie ist sicher, effektiv und preiswert. Es kostet etwa einen US-Dollar um ein Kind gegen Masern zu immunisieren.

        (sie sagt auch noch dass hier, was so völlig kurios ist: sie will Masern _ausrotten_ durch die Impfung)

        „By 2013, the global push to improve vaccine coverage resulted in a 75% reduction in deaths. […] All WHO Regions have now established goals to eliminate this preventable killer disease by 2020.“

        Bis 2013 hat der globale Schub in der Verbesserung der Impfung in 75% weniger Toden resultiert. […] Alle WHO-Regionen haben sich nun Ziele gesetzt, um diese präventierbare tödliche Krankheit bis 2020 auszurotten.

        Womit wir wieder bei einem Kuriosum wären: die Impfgegner verhindern, dass die Masern ausgerottet werden. Die Impfgegner verhindern, dass in Deutschland nicht mehr gegen Masern geimpft werden müsste.

      2. Könntest du bitte aufhören, dich zu medizinischen Themen zu äußern, solange du in dem Bereich keine Ausbildung hast? Das du keine Ahnung hast und das Blaue vom Himmel runterfabulierst, hast du ja schon bewiesen.

  3. Natürlich geht die Angina mit Globulie weg. Sie geht auch ohne Globuli mit Tee in allen Geschmacksrichtungen weg. Der Grund warum bei einer eitrigen Angina Antibiotika eingesetzt werden ist das, was im Abstand von ca. 2 Wochen später passieren kann (nicht muß). Die post Streptokokken Glomerulonephritis und Endokarditis. Da werden durch die Körpereigene Abwehr die Nieren und/oder Herzklappen angegriffen. Schlimmstenfalls kann es zum aktuen Nierenversagen und akuter Herzinsuffizienz kommen. Gibt’s heute zum Glück nur noch selten, dank Antibiotika. Die Bakterien werden abgetötet, bevor das Immunsystem in Fahrt kommt. Zwei Krankheiten also die ausnahmsweise nicht durchs Impfen zurückgedrängt wurden (kann man nämlich nicht impfen).

    1. Das mag sein, dass ne Angina durch Viren verursacht, auch Bon allein verschwinden würde. Leider kenne in nen hausarzt, der da trotzdem schon Antibiotika und ibuprofen verschreiben würde! Das hab ich schon miterlebt. Ich bin aber schon länger meistens, wenn ich krank bin bei einer homöopathisch orientierten allgemeinärztin und ich hatte auch mal ne eitrige Angina ( das waren die Worte der Ärztin) und mir ging es gar nicht gut und wollte am liebsten nur noch rumliegen, da es mir echt nicht gut ging. Die Ärztin hat mir trotzdem gesagt, welche globuli ich in der Apotheke kaufen soll und die hab ich genommen und mit denen ist die Angina auch verschwunden.

      1. Das mag auch gut sein, dass es Ärzte gibt, die Unsinn anstellen. Manche geben Antibiotika bei viralen Infekten (manchmal auch nur, weil der Patient unbedingt etwas möchte) obwohl das nicht hilft nach Stand der Wissenschaft; manche schwören auf Homöopathie, obwohl das nicht hilft nach Stand der Wissenschaft; manche lassen sich für Geld kaufen und fabrizieren Studien über Masernimpfungen und Autismus, obwohl das nicht stimmt nach Stand der Wissenschaft; manche verkaufen sogar Vorträge und Bücher mit ausgemachtem Quatsch über Aluminium und Impfungen.

        Daraus kann man eines lernen: _einzelne Menschen_ können ganz schöne Arschlöcher/Idioten/Gläubige sein.

        Dagegen hilft dann eines: selber lesen. Idealerweise eben nicht nur das Buch, das in dem anderen Buch empfohlen stand. Einfach mal in eine Bibliothek und ein Biobuch aus der Wand nehmen. Oder ein Lexikon von 1960, da steht dann auch schon kurios viel über Impfungen und Wirkung.

        Ich helf dir mal mit dem BI Universal Lexikon 1987 aus der DDR, Leipzig. Ein Land, in dem geimpft wurde, obwohl damit keiner Geld verdienen konnte: https://i.imgur.com/9z6uKP7.jpg

        1. Aah, das Beispiel hatte ich ganz vergessen!
          In der DDR gab es eine absolute Impfpflicht. Und nachweislich wenig Allergien. Nach der Grenzöffnung ging die Impfquote in den Keller – und die Allergien stiegen rasant an.
          Hm, obwohl, da war bestimmt die Fama-Industrie am Werk, die haben die Zahlen manipuliert…

  4. Ich habe den Artikel (ebenso wie die Kommentare) grade erst gelesen und möchte nun auch meinen Senf dazu geben 🙂 Ich habe mich in meiner Schwangerschaft oft mit dem Thema Impfen beschäftigt, viel dazu gelesen, mich mit meiner Hebamme ausgetauscht etc. Für mich war es dann aber auch Sonnenklar, dass ich mein Kind impfen lasse. Da ich eine naturwissenschaftliche Grundausbildung genossen habe, waren mir die Argumente der Impfbefürworter-Seite dann doch etwas zugänglicher als dieses Esotherik-Schein-Gesülze dass die Impfgegner so von sich geben. Germanische Heilkunde *hust*, Einläufe oder das orale Verabreichen von Chlorbleiche? Oh bitte…
    Wenn mein Kind mal einen Schnupfen hat oder blaue Flecken vom toben, dann nutze ich wohl auch mal Globuli (also Arnica, Chamonilla, Aconitum D6). Mein (äußerst subjektiver) Eindruck ist, dass es hilft. Kann auch sein dass die Erkältung von alleine abgeklingt ohne die Zugabe. Bei blauen Flecken, sieht man relativ schnell eine Besserung.
    Aber: wenn mein Kind hoch fiebert, oder etwas schwerwiegenderes hat, dann ab zum Arzt (zum Glück brauchte sie bis jetzt kein AB) und abklären lassen was man am besten tut. Da fuckel ich nicht mit Globuli dazwischen. Und was ich mir überhaupt nicht anmaßen würde, ist meine Meinung über die Meinung meines Kinderarztes zu stellen. Sorry aber er ist derjenige mit einer medizinischen Ausbildung – die hat er ja nicht im Lotto gewonnen oder über die Youtube-Akademie zugesprochen bekommen (wie eigentlich 100% der sogenannten Impfgegner).
    Ich finde es äußerst traurig, dass man solche Diskussionen überhaupt führen muss. Auch die Diskussion über eine Impfpflicht. Da kann ich mich den Menschen die hier vorher gepostet haben, nur anschließen. Es sollte selbstverständlich sein, seine Kinder gegen MMR, Polio, etc impfen zu lassen. Eine Einführung einer Impfpflicht, wird leider nicht funktionieren (siehe USA – da laufen noch mehr Verschwörungswichtel rum als hier). Hier müsste die Gesellschaft konsequenter durchgreifen und dafür sorgen, dass die nichtgeimpften Kinder halt nicht in eine Betreuung kommen. Das täte mir zwar fürchterlich Leid für die Kinder aber anders scheint es nicht zu gehen. Andererseits weiß ich nicht ob das was bringen würde. Diese Esotherik-Gläubigen Muttis bleiben ja oft zu Hause und reproduzieren brav das Bild von der perfekten Übermutti. Arbeit und Kindererziehung ist ja ein No-Go, und Kinder erleiden einen traumatischen Schaden wenn sie in eine Betreuung kommen.
    Aber moment: Ich bin ja ein Schlaf-Schaf und eine Rabenmutter 😀 ähm, wo ist denn jetzt mein Aluhut?

    1. .soll doch stilecht sein
      *reicht ihr einen Allu-Hut mit 2 dicken L*

      …und mach Dir mal keine Sorgen wegen der Globuli. Zumindest schadest Du damit nicht und ersparst Dir bestimmt viel Stress mit den Kügelchen-Müttern auf dem Spielplatz
      *lach*

    2. Also ich denke nicht, dass jemand eine übermütiger wäre, wenn er solange die Kinder klein sind, zu Hause bleibt. Man kann trotzdem noch was für sich machen, zum Beispiel mal mit ner Freundin weggehen, was lesen oder auch ein Hobby pflegen, auch in einem Verein. Das geht, solange die Kinder noch nicht in den Kindergarten gehen, eben nicht so oft, sondern erst, wenn der Partner von der Arbeit kommt oder wenn man das Kind mal zu der bekannten Oma bringen kann. Doch wenn das Kind vormittags mit drei Jahren in den Kindergarten geht, hat man da mehr zeit für sich, auch wenn natürlich der Haushalt dazukommen würde. Wenn man ne Zeit mit Kindern nicht arbeiten geht, heißt das nicht, dass man die Kinder automatisch immer beglückt. Ich komme aus einer ländlichen Gemeinde und als ich klein war, waren die meisten Mütter da von den anderen Kindern nicht berufstätig und siehe an, heute sind die schon groß und wirken gar nicht unselbstständig und verzogen! Mit einem Jahr das Kind in die Krippe schicken, das kann unter Umständen dem Kind schaden, je nach dem, wie das Kind so ist. Dazu gibt es Studien, unter anderm die Wiener krippenstudie. Da von acht Monaten bis eineinhalb Jahren die fremdenangst bei Kindern besteht, kann man was kaputt machen, wenn man in dem Alter das Kind schon in eine völlig fremde Umgebung mit vielen Leuten gibt. Ich bin in der Ausbildung als Erzieherin und kann da sehr gut mitreden! Ich erlebe, wie krippenkinder sich verhalten und das über mehrere Stunden. Nur leider sagt man das den Eltern in der Einrichtung als Erzieherin nicht, denn man lebt ja von den einem anvertrauten Kindern. Ich bin gegen Ganztagsbetreuung der Kita und Schule mit Mittagessen und würde mein Kind nur da hingeben oder in die Krippe geben, wenn ich alleinerziehend wäre! Übrigens ist Fieber wichtig, dass dich der Organismus gegen Erreger wehren kann und man sollte Fieber nicht zu früh senken und vor allem nicht mit chemischen Zäpfchen oder fieberhaft, den das unterdrückt Fieber und somit auch die immunabwehr. Der Arzt mag das so in der schulmedizinisches Ausbildung gelernt haben, doch deswegen muss das niemand auch so machen, wie er das sagt, denn das ist schulmedizinisches wohl richtig, doch wenn ich lieber für Homöopathie ibn, dann hör ich nicht auf seinen Rat, sondern gehe zu nem Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung und der rät mir dann eben was anderes, denn Homöopathie und Schulmedizin sind zweierlei und wenn man lieber für eines davon ist, warum soll das anmaßend sein? Gibt für mich keinen Grund. Auch wenn ich weiß, dass selbst homöopathische Ärzte schulmedizinisches Sachen verschreiben, aber erst wirklich dann, wenn es nicht mehr anders geht. Bei mir ist schon Angina mit globuli vom homöopathischen Arzt weggegangen, ein rein schulmediziner hätte wohl sofort Antibiotika verschrieben, das sagt mir die Lebenserfahrung!

      1. „Übrigens ist Fieber wichtig, dass dich der Organismus gegen Erreger wehren kann und man sollte Fieber nicht zu früh senken und vor allem nicht mit chemischen Zäpfchen oder fieberhaft, den das unterdrückt Fieber und somit auch die immunabwehr. Der Arzt mag das so in der schulmedizinisches Ausbildung gelernt haben, doch deswegen muss das niemand auch so machen, wie er das sagt, denn das ist schulmedizinisches wohl richtig, doch wenn ich lieber für Homöopathie ibn, dann hör ich nicht auf seinen Rat“

        Sag mal, was verbreitest Du hier eigentlich? Denkst Du wirklich, ein studierter Medizin hat keine Ahnung von den Funktionen des Körpers beim Fiebern? Denkst Du tatsächlich, die Schulmedizin predigt das Fiebersenken auf Teufelkommraus?
        Ich mag das ungern sagen, als Host dieses Blogs: Aber Du hast tatsächlich keine Ahnung, oder einfach nur sehr traurige Erfahrungen gemacht.

        Eine Angina ist in den weitaus meisten Fällen viral bedingt, sie würde OHNE alles verschwinden, auch ohne Globuli. Eine bakterielle jedoch nicht antibiotisch zu behandeln, braucht schon ordentlich Chuzpe, vor allem bei einer Erzieherin, denn die Infektiosität für Deine Schutzbefohlenen ist nicht zu unterschätzen.

      2. Puah, bin ich froh, dass Natalie in keiner unserer besuchten KiGas und der Grundschule samt Betreuung arbeitet.
        Soziale Probleme wurden und werden sehr wohl im Rahmen der regelmässigen Beurteilungen angesprochen. Und trotz unterschiedlicher Auffassungen zum Thema Impfen einzelner Erzieherinnen sind die Leiterinnen der Einrichtungen gut informiert und thematisch auf dem neuesten Stand – auch dank guter Zusammenarbeit mit unserem Kinderdok.
        Bei umgehenden Infektionskrankheiten habe ich so einen B*** wie in diesem Post beschrieben zum Glück nie erleben müssen.

        Leider ist der Erzieherinnenberuf in unserem Land nicht hoch angesehen und das merkt man an der Güte der Ausbildung. Kämpfe aktiv für eine Verbesserung dieses Mißstandes!
        Aber stelle Dich in einer Fachdiskussion nicht auf eine Stufe mit einem Mediziner. Er hat 5 Jahre Universitätsstudium hinter sich sowie eine mehrjährige Weiterbildung auf seinem Fachgebiet (hier: Kinder und Jugendliche).Du glaubst doch nicht tatsächlich, mehr zu wissen? Ich lese hier nur Halbwissen, wiedergekäute Lügen sowie schlecht recherchierte und schwer lesbare Internet-Wissensbröckchen (lies bitte vor dem Absenden Korrektur).
        Leider gefährdest Du damit zunehmend die Kinder von Eltern, die hier mitlesen und tatsächliche Fakten suchen, um eine Entscheidung in der schwierigen Frage treffen zu könnnen: Impfen oder nicht impfen?.

        Diese Frage ist übrigens für jeden Arzt bei jedem Patienten eine Einzelfallentscheidung. Nur muß er dafür nicht erst Facebook befragen.

  5. Ich bin froh, dass es langsam wieder etwas ruhiger wird hier. Und fasziniert, wie fassungslos manche KommentatorInnen darüber reagieren, dass es wirklich Menschen gibt, die von Impfungen überzeugt sind.

    Vielen Dank, dass trotz mancher Untergürtelungen sachliche Argumente vermittelt wurde. Schade nur, dass wieder einmal keine seriösen Quellen genannt wurden, die den Benefit von Impfungen wiederlegen konnten. Oder gar, dass es Viren und Bakterien gar nicht gibt, wie es auch anklang.

    Meine Hoffnung: Dass diese Diskussionen auch von verunsicherten Eltern gelesen werden, die noch unentschieden sind und diese doch der Impfempfehlung ihres Kinderarztes vertrauen. Und dass Eltern, deren Kinder an impfpräventablen Krankheit leiden oder gar verstorben sind, in diesen Diskussionen Gewißheit sehen, dass Vernunft sich am Ende durchsetzt.

  6. Außerdem hab ich noch keine Kinder,doch wenn ich mal welche haben werde,lass ich mir nicht das Sorgerecht entziehen,das passiert bei uns nicht,wenn man nicht impft! Ich kenne ne Frau,die hat schon manche kindervorsorgeuntersuchungen nicht durchführen lassen bei ihrem Kind ( nur ein Paar davon,aber sonst alle), obwohl die bis zum fünften Lebensjahr doch eigentlich verpflichtend sein sollten,laut Medien und das gemeldet wird. Doch so richtig Pflicht ist das nicht,denn es gibt keine Bußgelder,wenn man da zu den Untersuchungen nicht hingeht. Bei der genannten Frau ist lediglich post vom Jugendamt gekommen,die mal mit ihr reden wollten deswegen. Dann ist ne Frau vom Jugendamt zu ihr nach Hause gekommen und hat nur nach dem Grund gefragt,warum zwei Untersuchungen versäumt wurde und die bekannte von mir hat ihre Gründe gesagt. Damit war alles erledigt und die Frau vom Jugendamt ist wieder gegangen und es gab keine weiteren Konsequenzen, es hat auch keiner meine bekannte dazu genötigt,diese Untersuchungen noch durchführen zu lassen. Niemand nimmt einem die Kinder weg,wenn man nicht impft oder manche Vorsorgeuntersuchungen nicht machen lässt! Das ist alles Panikmache,denke ich. Übrigens muss man keinen vom Jugendamt ins Haus lassen,man kann zu diesem Gespräch auch direkt aufs jugendamt gehen. Ich halte beispielsweise von den kindervorsorgeuntersuchungen ab der Grundschule nicht viel,denn man kann es auch übertreiben mit dem untersuchen und ich denke,Kinder sollten nicht zu viele Untersuchungen über sich ergehen lassen müssen,wenn etwas nicht unbedingt nötig ist. Als wachsame und achtsame Mutter,die dich halbwegs mit den entwicklungschritten ( altersentsprechend) der Kinder auskennt, merkt selbst,wann was mit dem Kind nicht stimmt,körperlich und geistig und psychisch. Dann kann man immer noch zum Arzt. Aber die Untersuchungen im Grundschulalter sind sowieso nur freiwillig. Ich selber gehe auch nicht jährlich zur Krebsvorsorge zur Frauenärztin,ich halte das für unnötig. Ich war schon zwei Jahre nicht mehr,habe aber vor,noch dieses Jahr mal wieder zu gehen.

    1. Wow, noch keine Kinder und du machst dir schon Gedanken, wie du das Jugendamt loswirst? Gibt dir das nicht irgendwie zu denken, dass sowohl Ärzte als auch Laien als auch staatliche Stellen es für absolut wichtig halten, zu impfen? Das ist wie mit dem Mann, der unterwegs im Auto die Warnung „Achtung Geisterfahrer!“ hört und dekt: „Einer? Hunderte!“ Ist es wirklich so viel wahrscheinlicher, dass die alle deinen Kindern was Schlechtes wollen, als dass du einfach falsch informiert wurdest?

      Ich versteh auch nicht ganz, wieso du dich unbedingt um die Vorsorgeuntersuchungen drücken willst. Das ist eine Chance, um Fehlentwicklungen bei deinem Kind frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie zu Nachteilen führen. Warum solltest du das nicht wollen?

  7. Hallo Kinderdoc,
    ich frage mich immer, warum der Bezug von Elterngeld (oder Kinderbetreuungsgeld, wie es hier in Österreich heißt) nicht an den Nachweis von Impfungen gekoppelt wird. Sozialleistungen nur für soziales Verhalten, das wäre doch eine nachvollziehbare Haltung des Gesetzgebers, die nicht in die persönliche Freiheit eingreift und auch das unsägliche Thema „Körperverletzung“ außen vor ließe, so dass sie rechtlich vielleicht auf stärkereren Beinen stünde. Ich könnte mir vorstellen, dass das einiges in Bewegung brächte – wenn es ums Geld geht, schaut es mit „Idealen“ und „Prinzipien“ ja oft sehr schnell ganz anders aus als vorher. Wissen Sie, ob eine solche Kopplung mal im Berufsverband diskutiert wurde und wenn ja, was die Argumente dafür/dagegen waren?

  8. Natalie Du bist leider einfach so dumm dass man in so einem Fall wie Dir eigentlich das Sorgerecht entziehen sollte. Könnte kotzen bei so Leuten wie Dir.

    1. Ich glaube nicht,dass ich dumm bin! Ich informier mich wenigstens ganzheitlich und bin von meinem Standpunkt überzeugt,von dem,was ich weiß und ich bin nicht leicht zu überzeugen,dann soll das schon was heißen,dass ich durch bestimmt Infos und Argumente von etwas überzeugt bin,gerade weil diese Infos so überzeugend waren oder sind! Früher war ich nämlich noch nicht impfkritisch,bevor ich begonnen hab,mich zu informieren.

      1. Ich glaube auch nicht, dass Du dumm bist. Aber ich habe das Gefühl, Du liest lieber die sehr einfachen und übersichtlichen Argumente der Impfgegner, als dass Du Dir mal die Mühe machst, Dir ein Buch über Immunologie zu besorgen, um mal die immunologischen Hintergründe zu verstehen. Und dann lies noch mal, was die Impfgegner so schreiben und was die Impfbefürworter. Dann bist Du ganzheitlich informiert. Tip von mir: Den Janeway, Immunologie.

  9. Hallo Kinderdok, ich habe einen Artikel eines britischen Kinderarztes über eine Freundin bei Facebook geteilt bekommen, der ungeimpfte Kinder aus verschiedenen Gründen nicht mehr behandelt (http://www.thedailybeast.com/articles/2014/01/30/the-real-reason-pediatricians-want-you-to-vaccinate-your-kids.html). Auch die Kinderärztin einer Freundin handhabt das so, allerdings lebt die Freundin in den USA.
    Mich würde interessieren, ob das in Deutschland grundsätzlich auch durchführbar wäre, oder ob man sich da als Arzt auf dünnem Eis bewegt.
    Man kann sich doch als niedergelassener Arzt aussuchen, wen man behandelt (geimpfte Kinder) oder eben nicht behandelt (ungeimpfte Kinder).
    Danke für deine Meinung dazu!
    Veronika

    1. Bei uns in der Praxis werden schon länger an ungeimpfte (gilt z. Zt. nur für Masern) Kinder keine Termine mehr vergeben. Weder bei Husten, Schnupfen oder für Vorsorgen. Selbstverständlich würde eine Notfallbehandlung nicht verweigert werden. Aber die Gefahr für die ungeimpften Kinder im Wartezimmer (z.B. noch nicht impffähige Säuglinge) ist nach Meinung des Chefs so hoch, dass es sich wirklich um einen echten Notfall handeln muß, der nicht noch 20 Minuten im Auto der Eltern in die nächste Stadt transportiert werden kann.
      Bei den „betroffenen“ Eltern stoßen wir immer wieder auf Unverständnis, zumal kein anderer Kinderdok in der Stadt ist. Die anderen Eltern sind zu 99% (sehr) positiv dazu eingestellt und es spricht sich auch herum.

      Von mir aus könnten wir dieses Vorgehen auch auf andere Infektionskrankheiten ausweiten. Leider ist es z.B. mehr als einmal passiert, dass sich ein Windpocken-Impfverweigerer ins Wartezimmer zu einer Hochschwangeren gesetzt hat. Den Hautausschlag gaben sie an der Anmeldung nicht an und im Behandlungszimmer auf das Risiko (für andere, nicht für sie selbst) hingewiesen, reagierten alle bisher eiskalt desinteressiert.

      1. 👍 schön wär’s auch, wenn die Eltern ihre ungeimpften Kinder wenigstend im Auto/vor der Haustür warten lassen würden! Aber das ist oft schon zu viel verlangt…

        1. Das ist ja das Problem: Wer ohne medizinischen Grund nicht impft, will (kann?) das Risiko für Andere nicht wahrhaben. Die Impfverweigerer verweigern sich dem Wohl der Gemeinschaft, reden aber vom Herdenschutz, den sie in Anspruch nehmen können und wollen. Die von ihnen in Gefahr gebrachten Individuen sind dabei nur Kollateralschäden. Dafür lohnt sich der doppelte Weg (Parkplatz – Anmeldung) anscheinend nicht. [O.k., der letzte Satz war sarkastisch]

          Dabei gibt es z.B. bei uns eine „Schleuse“, durch die Patienten nach vorheriger telefonischer Anmeldung direkt in ein Behandlungszimmer kommen können – ohne Kontakt zu anderen Patienten. Von unserer „impfpositiven“ Seite aus gehen wir also auf die Impfverunsicherten durchaus zu, denn es war ein Umbau notwendig (neue Tür in die Wand stemmen). Das Entgegenkommen der sogenannten Impfkritiker vermisse ich dabei leider oft.

    2. Du bist immer zur Notfallbehandlung verpflichtet, alles andere wäre auch unethisch. Aber Du kannst sehr wohl den Eltern nahe legen, sich für geplante Untersuchungen, wie Vorsorgen usw., einen anderen Arzt zu suchen. Die meisten verstehen den Wink und kommen auch für Bagatellen nicht mehr.
      Problem: Dem Kind und seinem Impfschutz ist auch nicht geholfen, sondern es landet mitunter bei einem „Kollegen“, der nicht nur nicht impft, sondern zudem noch pendelt oder sonst eine quackery betreibt, leider geht das oft miteinander einher.

      1. Vielen Dank für deine Rückmeldung.
        Es hätte ja auch sein können, dass bei Vergabe des Kassensitzes sich ein Arzt verpflichtet alles und jeden (auch außerhalb eines Notfalls) behandeln zu müssen.
        Schön, dass das deine freie Entscheidung ist.

        Natürlich ist den Kindern nicht geholfen, wenn du ungeimpfte Kinder nicht behandelst, auf der anderen Seite schützt du deine Patienten, bzw. die Begkeitpersonen, die aus welchen Gründen auch immer, besonders geschützt werden müssen, vor ungeimpften Kindern. Und du ersparst dir unter Umständen endlose Diskussionen mit beratungsresistenten Eltern/ Erziehungsberechtigte zu diesem Thema.

        Viele Grüße, Veronika

  10. Die Impfgegner gehen es ganz falsch an. Sie sollten ihr Wissen streng geheim halten und alle anderen dazu anhalten, sich und ihre Kinder schön regelmäßig impfen zu lassen. Dann sind alle geimpften Weicheier irgendwann ausgestorben und sie habe ihre Ruhe (oder auch umgekehrt).

    1. Entschuldigung, es solle fMFA vom anderen Kinderdoc heißen, da hat die Rechtschreibfunktion dazwischen gehauen

        1. Und im Gegensatz zu Kino ist das Lesen hier noch völlig umsonst. Das letzte Mal wurde mein Hirn so dermaßen vom Sinn befreit als ich Dieter Bohlens Buch „Nichts als die Wahrheit“ gelesen habe, in dem er u.a. seinen Penisbruch detailliert beschrieben hatte.

          Ich hab die Diskussion leider gerade erst gesehen. Ein Beitrag übers Impfen mit über 200 Kommentaren. Das muss man einfach lesen.

  11. Impfgegener, Kreationisten, Verschwörungstheoretiker! Immer das gleiche Muster: Unmengen von seitenlangen „Argumenten“ in Form von Anekdoten, Namen, Fachbegriffen (oft falsch zitiert), Auszüge oder Erkenntnisse aus angeblich seriösen Studien, die man natürlich ohne Quellenangabe zitiert, wenn echte Zitate kommen, dann ausschließlich aus lobbyeigener Produktion und immer wieder!!… das hat schon was epidemisches… die Aussage, dass man sich selbst umfassend informiert hat und deswegen hier auch ganz genau weiß wie der Hase läuft. Wenn man die Chance hat bei so jemanden nachzufragen, wo sich derjenige denn so toll informiert hat, merkt man dass Studien und Aussagen der Gegenseite absolut gemieden werden. Während man den Aussagen der eigenen Lobby vollkommen unhinterfragt jedes Wort glaubt. Daher sind diese Menschen auch oft fassungslos, dass die Gegenseite einfach nicht akzeptieren will, dass sie im Unrecht ist. Deswegen werden die eigenen Argumente bis zum würgen wiederholt. Der Gedanke dass die Gegenseite genau die umfassende Bildung hat, die einem selbst fehlt und deswegen sich für Impfungen, für die Evolution etc. einsetzt, ist wohl für einen solchen Menschen nicht nachvollziehbar.

    1. Das was Du schreibst, nennt sich „unbewusste Inkompetenz“, die niedrigste Stufe in der Kompetenzentwicklung. Diese Personen haben eine klare Meinung, erkennen aber nicht, dass sie zu einem Thema fachlich komplett inkompetent sind.

      Weiter sind Leute, die eine „bewusste Inkompetenz“ haben. Diese Leute erkennen, dass sie nicht kompetent sind, haben aber andere Möglichkeiten gefunden, durch das Leben zu kommen (z.B. Ratschlag durch fachlich versierte Personen wie Ärzte).

      Noch weiter sind Menschen mit einer „bewussten Kompetenz“. Diese Leute haben die Fähigkeit und das Wissen, um Ziele zu erreichen, müssen dieses Wissen aber aktiv abrufen.

      Am weitesten sind Personen mit einer „unbewussten Kompetenz“. Diese Menschen haben die Fähigkeiten und genug Erfahrung gesammelt, um dieses Wissen auch ohne Konzentration abrufen zu können. Allerdings haben sie damit auch die Fähigkeit verloren, dieses Wissen problemlos weiterzuvermitteln, weil dieses Wissen für sie selbst einfach sonnenklar ist.

      Das Problem bei Impfdiskussionen wie dieser hier ist: Gruppe 1 (unbewusste Inkompetenz) prallt auf Gruppe 4 (unbewusste Kompetenz).

      Mir als Chemiker ist es sonnenklar, was ein Atom, ein Molekül oder ein Ion ist. Das kann ich aber einem Schreiner schlecht in zwei Sätzen erklären.
      Umgekehrt ist dem Schreiner völlig klar, welches Holz er zum Herstellen eines Möbelstücks am besten verwendet, wie man die Herstellung machen muss und wie man das letztendlich furniert. Er wird aber ebenfalls Schwierigkeiten haben, mir das in zwei Sätzen zu erklären.

      Das Beispiel hinkt insoweit, dass hier jeweils Gruppe 4 auf Gruppe 2 trifft. Bewusste Inkompetenz: Chemiker oder Schreiner sind sich jeweils bewusst, dass sie auf dem anderen Gebiet keine Ahnung haben. Die Impfgegner sind ja der ständigen Ansicht, dass sie trotz fehlender Ausbildung/Studium ebenfalls kompetent wären und wundern sich, dass eine kompetente Person angesichts ihrer Aussagen einfach nur aufstöhnen muss.

      1. Oder so! 😉 … Man kann es auch Kruger Dunning Effekt nennen. Das John Cleese Zitat will ich hier nicht wiederholen. Die Masche, die mir immer am meisten aufstößt, ist dieser Wust an zusammenhanglosen Behauptungen, die diese Menschen posten. Und dann von der Gegenseite erwarten, dass man alles am besten in 2 Sätzen wiederlegt. Diese Natalie hat in ihren Posts soviel Schwachsinn geschrieben, dass man Stunden bräuchte, um alles zu wiederlegen. Ich bin Mikrobiologe und arbeite für eine Biotechnologiefirma und muss mir dann anhören, dass ich als Impfbefürworter entweder strunzdumm, gekauft oder ideologisch verblendet bin. Und das von jemanden, aus dessen Beiträge ich schließe, dass er noch nicht mal den Unterschied zwischen Antigen und Antikörper kennt.

        1. Ich würde mir ja sogar die Arbeit machen, wenn eine Chance bestünde, dass das dann auch gelesen und verstanden wird und hoffentlich ein Umdenken bewirkt. Aber nach einer Reihe solcher fruchtlosen Diskussionen, nach denen sich dann der lernresistente Impfgegner einfach in Gefilde zurückgezogen hat, wo er seinen Schwachsinn unreflektiert weiterverbreiten kann, ist mir die Zeit nun auch zu schade. Die wollen nicht informiert werden, jedenfalls nicht von jemandem, der an ihrem festgefahrenen Weltbild rütteln könnte.

          Vielleicht interessant dazu: http://boingboing.net/2014/09/30/why-people-believe-things-you.html

        2. Als Mitarbeiter(in) einer Biotechnologiefirma bist du doch sowieso bezahlt und damit korrumpiert 😉 .
          Wenn ich erzähle, daß ich Biologin bin, geht das ja noch; wenn ich dann hinzufüge, daß ich Pharmareferentin bin, dann zählen alle meine Argumente NICHTS mehr (obwohl ich keine Impfstoffe „verkaufe“ 😉 ). Allein der Fakt, daß mein Einkommen aus der Pharmazie kommt, diskreditiert jede weitere Aussage…

  12. Ich denke Impfungen haben Wirkungen.

    Nachdem man irgendetwas, (was auch immer) in den Muskel spritzt und es sich von da aus im Körper verteilt mal hier ablagert mal dort, kann es das umliegende Gewebe beeinflussen bzw. im Falle von schwer abbaubaren Giftstoffen auch nachhaltig das Gewebe schädigen, und zwar solange bis es dem Körper gelingt diese Stoffe wieder aus dem Organismus zu schleusen, was von Organismus zu Organismus verschieden ist. Manche Schadstoffe sind auch Türöffner für weitere Schadstoffe weil sie die Wirkung der Blut-Hirn-Schranke herabsetzen.

    Außerdem handelt es sich beim Impfen auch um ein Erlebnis, und das fällt sehr individuell aus. Beim einen Kind ist es vielleicht ein behutsam durchgeführter Vorgang, andere Kinder werden in Tücher eingedreht und erleben dabei schwerste Traumatisierungen. Das Gehirn sortiert Erlebnisse nach Inhalt, und speichert sie sozusagen auf Regionen ab wo parallel zur Verarbeitung der Erlebnisse auch Krankheiten gesteuert werden, daher ist es möglich durch das impfen, selbst wenn es nur eine Kochsalzlösung wäre alles erdenkliche an Krankheit damit auszulösen, wobei der Organismus schon Unterschiede macht, zwischen Substanzen die er als harmlos einstuft, oder Substanzen die er für giftig hält.

    Ich habe wirklich nichts dagegen wenn sich Leute selbst oder ihre Kinder impfen, ist mir völlig egal. Solange sie nicht tot umfallen oder behindert sind, fügen sie sich damit nur ein mehr oder weniger kleines Handycap zu (nennen wir mal als Beispiel schlechte Konzentrationsfähigkeit, ein Bravo an dieser Stelle für die Impfbefürworter deren Konzentration ausreicht um meinen vollen Kommentar zu lesen), und das macht es uns und unseren Kindern in dieser Welt leichter, weil so ist die Welt wir stehen in Konkurrenz zueinander, und das nicht-impfen empfinde ich da als wichtigen strategischen Vorteil. Daher macht es selbst bitte so oft und so viel wie ihr wollt aber belästigt damit bitte keine Leute, die für sich bessere Konzepte der Gesundheitsvorsorge entdecken, als einer Giftspritze irgendwelche sagenhaften Super-Fähigkeiten anzudichten und sich dann den „Schutz“ und die „Nebenwirkungen“ schön zu reden.

    Meine Sicht auf Impfungen ist, dass es für die Verfechter des Impfens nur darum geht dass Ärzte und Patienten sich selbst nicht verantwortlich für ihre Gesundheit fühlen müssen. Immer hat irgendwer schuld an der Krankheit, aber auf keinen Fall die Betroffenen selbst.

    1. wow, Du empfindest es also als „strategischen Vorteil“, nicht geimpft zu sein? Darf ich fragen, in welchem Gefecht? Auf der großen Evolutionsbühne? Oder, wenn Du schon die Konzentrationsfähigkeit heranziehst, etwas kleiner, im täglichen Berufsleben?

      Au weia, was hätte dann noch alles aus mir werden können, wenn mich meine Eltern und ich mich später nicht geimpft hätte/n?

      Für manche Krankheiten sind die Betroffenen selbst verantwortlich, geschenkt. Das weiß jeder.
      Aber wenn ein Säugling sich an einem Ungeimpften mit Masern infiziert, schwer erkrankt, daran stirbt (in meinem Praxisklientel erlebt) oder später an SSPE elendig zugrunde geht (ebenfalls), dann sind Deine Aussage feiger Zynismus den betroffenen Eltern gegenüber. Willst Du ihnen das ins Gesicht sagen?

      Schäm Dich.

    2. Oh Gott, Du hast mir gerade die Augen geöffnet. Ich bin voll geimpft, fast 50 Jahre alt, mit Doktortitel in Biologie, tätig in einer Managerposition einer weltweiten Biotechnologiefirma mit anständigem Gehalt und immer noch gesund und fit. Wie konnte ich nur mein Leben so versauen? Tränenabwisch… Und was die Aussagen zu der Entstehung von Krankheiten angeht, bedauere ich wieder mal aufs Neue, dass es immer noch keine Impfung gegen Dummheit gibt.

      1. Wie Curt Goetz seinen Dr. med. Hiob Prätorius so richtig erkennen ließ: Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist bislang nicht gefunden worden, weil wir Menschen dafür zu dumm sind.

        1. Ich bin mir echt nicht sicher, ob alle Kapazitäten auf der Erde, für die benötigte Menge eines solchen Impfstoffes überhaut ausreichen würden.

    3. Nochmal zum Mitschreiben: Es geht nicht einfach um individuelle „Konzepte der Gesundheitsvorsorge“, sondern in einem Großteil der Fälle um den Schutz ganzer Populationen vor ansteckenden Krankheiten durch allgemeine Immunisierung.

      Deine hirnphysiologischen Erläuterungen zu Traumatisierungen in Tücher gedrehter Kinder (seriously?) les ich morgen mal meinem Schwager vor, der ist Neurologe und wird sich freuen.

  13. Aah, die Diskussion hier hat sich offensichtlich rumgesprochen.

    Und jetzt wird es wirklich recht witzig, gut dass ich heute Notdienst habe

  14. Der ausschnitthafte Versuch einer sachlichen Zusammenfassung – vor allem für diejenigen Leser von uns, die sich fragen, ob an manchen Argumenten der Impfgegner nicht doch „etwas dran“ ist (und Zweifeln ist menschlich!).

    1. Die Impfgegner hier schreiben einerseits, es gäbe keinen Beleg, dass Impfungen wirken, andererseits warnen sie vor Impfungen, weil diese die Krankheit selbst auslösen könnten. Entweder Impfungen lösen eine Immunreaktion aus (dann können sie wirken) oder nicht (dann wird man auch nicht krank davon). Wer beides gleichzeitig in unterschiedlichen Kontexten postuliert, ist unglaubwürdig.

    2. Dr. Klaus Hartmann hat 2007 in der ZEIT noch davon gesprochen, dass seine Kinder selbstverständlich fünffach geimpft seien und außerdem die MMR-Impfung bekommen hätten. Seinen Abschied aus dem PEI erklärt er nicht mit genereller Impfskepsis, sondern damit, dass Komplikationsfällen zu wenig systematisch nachgegangen werde (was ich durchaus für möglich halte). Er stellte damals aber Impfungen NICHT generell in Frage. In den letzten Jahren hat er sich offenbar radikalisiert. Der zeitliche Abstand zu seiner Tätigkeit beim PEI ist mittlerweile aber so groß, dass ein Zusammenhang zwischen seiner damaligen Tätigkeit und seiner heutigen Meinung allenfalls sehr mittelbar angenommen werden kann.

    3. Ohne dem Kinderdoc zu nahe treten zu wollen: Viele Ärzte haben keine im engeren Sinn wissenschaftliche Ausbildung. So ist der Dr. med. z.B. nicht gleichrangig mit einem naturwissenschaftlichen Doktortitel, sondern entspricht eher der Masterarbeit in anderen Fächern. Ärzte können natürlich ausgezeichnete Wissenschaftler sein, das steht außer Frage. Sie durchlaufen auch eines der anspruchsvollsten Studienfächer überhaupt. Es ist aber unsinnig, jemanden als wissenschaftliche Autorität zu betrachten, nur weil er einen medizinischen Doktortitel vor sich herträgt (wie z.B. Dr. Hirte).

    Meine Quintessenz entspricht der, die auch andere hier schon vielfach getroffen haben: Hirte und Hartmann (und anderen) blind zu vertrauen, gleichzeitig aber allen Vertretern der Gegenmeinung überhaupt nichts zu glauben, geht nicht. Dann hat man sich gewissermaßen aus der oft postulierten Klebefalle der Pharmaindustrie befreit, nur um in die nächste Klebefalle zu fliegen. Wer zweifeln will, zweifle doch bitte an allem.

    1. ad 3) Ich trage meinen Doktortitel mit Stolz, habe nicht plagiert und stand genauso lang im Labor und saß am PC, wie der Diplomphysiker und die Chemikerin rechts und links von mir, welche parallel in unserem Institut an der eigenen Doktorarbeit tüftelten. Insofern trittst Du mir nicht zu nahe. 😊

      1. Natürlich kann man auf den Dr. med. genauso stolz sein wie auf einen Dr. rer. nat, keine Frage.

        Mir selbst würde es aber stinken, wenn ich selbst als Arzt 3 1/2 Jahre in eine ernsthafte Dissertation investiert habe, ernsthaft geforscht hätte, Schweiß, Arbeit und Mühe investiert hätte, oft genug daran gescheitert bin, weil Experimente nicht geklappt haben wie geplant, mehrere Paper publiziert habe und ich dann sehen würde, dass 80% meiner Kommilitonen den gleichen Doktorgrad „Dr. med.“ dafür bekommen, dass sie ein halbes Jahr ein paar Zellen gefüttert haben – parallel zu ihrem Studium. Und ich dann noch sehen würde, dass sich gerade dieses Klientel nicht zu schade ist, den Doktorgrad dann auch noch privat auf das Klingelschild zu schreiben.

        Ich selbst (mit Dr. rer. nat) finde es nicht gerecht, dass ich vier Jahre Arbeit zu einem Halbtagsgehalt mit voller Arbeitszeit investieren musste, während die meisten Mediziner den Dr. med. quasi nachgeworfen bekommen. Und die zwei Buchstaben benutze ich nur beruflich, sie stehen nicht privat auf dem Klingelschild (finde das peinlich).

        Ich fände es sinnvoller, dass man diese halbjährigen Forschungsarbeiten mit einem Diplom ehren würde (was auch eine Leistung darstellt) und man auch bei Medizinern den Doktorgrad nur für längere und ernsthafte Promotionen vergeben würde.

        Im Moment ist die Lage ja so: 2% der deutschen Bevölkerung hat einen Doktorgrad (den höchsten wissenschaftlichen Grad, den eine Universität vergeben kann). 50% davon sind Mediziner.

        1. In Schweden ist das so: Da promovieren tatsächlich nur jene Mediziner, die tatsächlich eine akademische Laufbahn anstreben – und investieren dann aber auch mehrere Jahre Vollzeitarbeit in ihre Dissertation. Und in den USA muss man meines Wissens den mit Studienabschluss verliehenen MD strikt unterscheiden vom echten Forschungsdoktorat, d.h. dem PhD.

          1. Das mit der Unterscheidung PhD und MD ist genau das, was ich meine. Danke für den Hinweis.

            Der Doktorgrad ist der Nachweis der Befähigung, wissenschaftlich selbstständig arbeiten zu können.
            Kein Arzt, der primär Personen behandelt, braucht diese wissenschaftliche Befähigung. Er kann trotzdem ein guter Arzt sein.
            Umgekehrt wird wohl ein Arzt, der die letzten 20 Jahren an wissenschaftlichen Instituten in der Forschung verbracht hat, fachlich nicht mehr in der Lage sein, einen Patienten adäquat zu behandeln.

      2. Aufgrund deines Blogs hatte ich nichts andres erwartet. 🙂

        Martin Hirte hat übrigens über die Diagnose und den klinischen Verlauf bei Patienten mit rechtsventrikulärem Infarkt promoviert, das habe ich gerade im KVK nachgesehen. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ein richtiges Forschungsthema ist das nicht, oder?

        Im Übrigen empfiehlt selbst er z.B. die Masernimpfung für Kleinkinder und in Familien mit Säuglingen sowie die Rötelnimpfung für junge Frauen, ist also weit weniger extrem als unsere Gesprächspartner hier.

    1. Freak Reit-den-Meyer, wink Dir mal ein UFO runter und flieg an einen Ort, an dem man sich für Deine Lügen interessiert….

    2. Vorschlag zur Güte. Ich besorge Dir aus unserem Stammkulturenlabor mal ein paar „krankmachende Mikroben“ und lasse Dich die ganz freiwillig ohne Zwang schlucken oder einatmen. Und dann warten wir mal was passiert. Und dann unterhalten wir beide, ich im Bio-Hazard-Anzug und Du auf der Isolierstation, uns noch mal in aller Ruhe über dieses Thema. Wie wäre es?

  15. @Ötzi
    „das wissen die Gifthersteller denn die Menge machts und wenn wir Hohe dodis abbekommen dann werden wir entwieder schwerbehindert oder sterben Sowie plötzliches Kindstod“

    Okay wir kriegen alle Alluminium untergejubelt und dann kommen die oben genannten Folgen… Okay bleiben wir mal beim sterben und dem plötzlichen Kindstod.
    Mag mir mal bitte wer erklären, was die Politiker, Pharmaindustrie, Ärzteverband, Reptiloiden oder sonst wer davon hat? Da wird sich monatelang um eine Schwangerschaft gekümmert, Entbindung alles fein, um dann heimlich und leise die Neugeborenen dahinzuraffen…? So ganz ohne Klinikaufenthalt mitzunehmen oder noch anstehende Vorsorgeuntersuchen? Ne ich raffs nicht, wer hat denn davon was. Zur Dezimierung der Bevölkerung? Ich dachte es wird sich zuwenig vermehrt….
    oder respektive das ganze mit einem sterbenden Erwachsenen in der Blüte seines Lebens. Bruttoinlandsprodukt? Kaufkraft? Komisch das mit diesen Verschwörungen. (waren die früher nicht immer in sich geschlossen logisch?)

    Hmmm muss wohl von der Beerdigungsindustrie ausgeheckt worden sein.

  16. @Ötzi
    Zitat:“Wenn der dosis passt werden wir Lebenlang Krank und dadurch klinkt die Kassen bei Pharmaindustrie, Ärtzten, Apotheken, Krankenversicherung, Politiker“

    Magst Du erklären, inwiefern Krankenkassen und Politiker von unseren „lebenslangen Krankheiten“ profitieren???

  17. Ich frag mich wann die Menscheit aufwacht und aufhört ihre Kinder unsere zukunft zur vergiften. Menschen sollten aufhören den Ärtzten blind zur vertrauen und Ärtzte genauso auf ihre Professoren. Die wiederrum auf Pharmalobby dahinter steck nicht anderes als Geld. Krankeiten kommen sobald es an nötigste fehlt. Nahrung und sauberes wasser schaut euch 3 Welt länder da gibst alles gegen wir uns hier impfen. Hier gibst diese Krankheiten nicht wir haben das nötigste in fülle. Was uns Krank macht ist die zusatzstoffe im Impfstoffen wie Alluminiumhydroxid wissenschaftler in Vancouver Florida haben herausgefunden das es sogar die Parkinson und Alzheimer verursacht. Alluminium zerstört gehirnzellen bei Alzheimer kranken wird immer eine hohe dosis davon gefunden. Glaubt keine Studie die du selber gefelcht hast.. Auf jahre lagert sich Alluminium in unsere Körper es ist nicht nur in Impfung drin auch in vielen Lebensmitteln. Wenn wir es über Nahrung bekommen Scheiden wir grösste teil aus aber wenn es direkt in Muskel gespritz wird bleibt es ein Leben lang und verursacht Krankheiten das wissen die Gifthersteller denn die Menge machts und wenn wir Hohe dodis abbekommen dann werden wir entwieder schwerbehindert oder sterben Sowie plötzliches Kindstod. Wenn der dosis passt werden wir Lebenlang Krank und dadurch klinkt die Kassen bei Pharmaindustrie, Ärtzten, Apotheken, Krankenversicherung, Politiker. Eine Gesunde und Tote Mensch ist gift für diese System. Die Geldgier der Pharmalobby hatte sein höhepunkt bei Schweinegrippe viele Menschen sind erwacht und haben gesehen was für ein Spiel hier gespielt wird denn Normale Grippe ist viel schlimmer und die Schweinegrippe Impfung nützt nicht. Viele Länder haben es gekauft und steht bei den als Lagerware… Übrigens sobald es an Nötigste fehlt wie z.b. Bei Krieg kommen diese Krankheiten Automatisch egal ob wir uns dagegen Impfen oder nicht……wie ich oben erwähnt habe Alluminium zerstört gehirnzellen deshalb kann ich Impfbefürwörter sehr gut verstehen warum Sie nicht von diesem Schlaff aufwachen können habe mitleid mit denen. ;-(( Die Klugen machen mit eure Angst das Grosse Geschäft ihr müsst eure Angst besiegen und das Geht nur Fernseh aus und selber Recherchieren!!!!

    1. Ui, da kann man die Zerstörung der Gehirnzellen durch „Allu“ ja quasi im Schreibprozess mitverfolgen! Ich hol mir mal ’ne Tüte Chips.

    2. [Zitat Anfang]
      Wenn der dosis passt werden wir Lebenlang Krank und dadurch klinkt die Kassen bei Pharmaindustrie, Ärtzten, Apotheken, Krankenversicherung, Politiker. Eine Gesunde und Tote Mensch ist gift für diese System.
      [Zitat Anfang]

      *rollt sich auf dem Boden vor Lachen*

      Hat gerade beim Essen mit Bekannten noch erklärt, dass das System so funktioniert, dass der Arzt möglichst viele gesunde Patienten benötigt, um die Kranken finanzieren zu können (Problem der Budgetierung). Und zu viele Chroniker sind der finanzielle Tod einer Arztpraxis.
      Ach, wie schön wäre es anders herum…
      ===
      Tote verursachen übrigens wenigstens keine Kosten für das Gesundheitssystem. Sie kommen zum Glück bei einem Kinderdok auch nur selten vor.

  18. wie willst du die Herdenimmunität da mit berücksichtigen?
    Ich hätte zwar grundsätzlich kein Problem damit die nichtgeimpften Eltern für ein paar Jahre zusammen zu sperren um zu sehen was passiert, man hätte aber möglicherweise Probleme mit der Ethikkommission^^

    Du bist ganz schön hartnäckig

  19. Es gibt KEINE Studie,die über mehrere jahre durchgeführt wurde und geimpfte mit ungeimpfte bezüglich Schütz vor der Erkrankung und Verlauf beweist! Das wäre möglich,doch da entsteht kein Interesse! Übrigens erschein 1993,dass Edward jener,der Erfinder der Impfungen,die impfschäden oder wirkungslosen Fälle bei Impfungen verheimlicht hat und nur die Fälle bekannt gegeben hat,wo sich die Pockenimpfung positiv ausgewirkt hat. Diese Erkenntnis stammt aus seinen Tagebüchern,aus denen Ausschnitte veröffentlicht wurden bzw entdeckt wurden,das gilt als beweis,

    1. Dir ist schon bewusst, dass es himmelweite Unterschiede zwischen der Impfung, wie sie Herr Jenner anno Schnee durchführte, und den heutigen Impfstoffen gibt?

    2. NATÜRLICH gibt es solche Studien nicht.
      Das wäre unverantwortlich, weil Du 50% der Studienteilnehmer bewußt dem Risiko schwerer Behinderungen und schlimmstenfalls dem Tod aussetzt.
      Aber in Dritte-Welt-Ländern wurde die Durchführung meines Wissens schon diskutiert (oder bereits gemacht?). Dort zählt ein Menschenleben nicht so viel wie bei uns.

    3. Also irgendwie ist es zum Verzweifeln. Ich weiß wie das mit der nichtrandomisierten Stichprobe ist. Und meine Stichprobe ist nichtrandomisiert – aber in meinem Umfeld kenne ich NIEMANDEN mit Impffolgen (und mal ein kurzes Fieber am Tag es Impfens zähle ich nicht dazu): Nicht bei persönlichen Bekannten, nicht in Schule, nicht in 9 Jahren Kinderkrippe und Kindergarten, nicht bei Bekannten von Bekannten (sowas würde sich ja rumsprechen, oder?) NIEMAND hatte Impffolgen!!!

      Dafür schon einige (inzwischen alt gewordene) Fälle von Polio gesehen, bei Leuten, die, als sie das bekommen haben, nachweislich nicht unterernährt waren und durchaus auf sauberes Wasser zurückgreifen konnten.

      Und warum gibts die Krankheiten in der Dritten Welt? Weil sie nicht geimpft sind, obwohl sie das sooooo gerne würden, nicht weil sie unterernährt sind.

      Kopf auf Tischplatte aufschlag 🙁

      Die armen Ärzte, die sich sowas anhören müssen. Dieser Generalverdacht man sei korrumpiert von der Pharmaindustrie…..!!!

      Leider haben noch nichtmal Statistikexperten ein gutes Bauchgefühl für Statistik, wie man bei Daniel Kahneman (http://www.amazon.de/Schnelles-Denken-langsames-Daniel-Kahneman/dp/3886808866/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1422715352&sr=1-1&keywords=daniel+kahneman) gut nachlesen kann.

      Aber warum misstrauen die Impfgegner nicht mal der antroposophischen Industrie, die wirklich Supergewinne macht? Warum wird nicht mal nachgerechnet, wer hier wirklich das große Geld macht mit Unwahrheiten oder unbelegten Behauptungen?

    4. Allmählich juckt es ganz unerträglich, die Sache mit dem fehlenden Leerzeichen nach dem Komma. Bitte, bitte, bitte, es gehört ein Leerzeichen dahinter. Das ist die lange Taste unter CVBNM.

  20. @Natalie

    was dich dazu treibt auf einer evidenzbasierten Medizinseite deine Thesen über Tage hinweg darzulegen würde mich auch interessieren.
    Auf impfkritschen Seiten wird man für sowas sofort gebannt , ich spreche aus Erfahrung 😀

  21. Echt?
    Du regst dich auf, weil du einen Impfverweigerer nicht überzeugen kannst? Nutzlos.

    Gefühlte Ängste, wie irrational sie auch sein mögen überwiegen immer Tatsachen.
    Damit abfinden, bei Bedarf Kopf auf den Tisch hauen oder ein Bier trinken, abhaken.

  22. Es ist ein Unterschied,ob Quecksilber und andere Stoffe mit der Nahrung aufgenommen werden oder in den Muskel gespritzt werden und die gehen sehr wohl Bon dem Muskel aus zu den Nervenzellen und ins Gehirn. Normal müssten die auch davor ins Blut gehen,auch die abgetöteten oder abgeschwächten Krankheitserreger,ansonsten würde es doch nicht ( was aber nicht immer passiert) zu einer immunamtwort kommen,nach der Antikörper im Blut nachgewiesen werden können. Von daher. Ja und es sind Hepatitis b Impfstoffe,hpv Impfstoffe und Fame-Impfstoffe,bei denen multiple sklerose als Nebenwirkung aufgeführt ist. Zumal es auch noch andere neurologische Nebenwirkungen gibt,z.b. Giuliani Barrier Syndrom,auch bei Tetanus Impfung.

    1. „Giuliani Barrier Syndrom“
      Nicht Dein Ernst, oder? 😀 😀
      Aber okay – unterstreicht eindrucksvoll Dein Fachwissen 😎

      1. Tippfehler mit dem Touch screen sind menschlich. Will ja nicht jeder so perfekt sein, wie ihr hier. Ihr seid zu sehr von euch überzeugt,das sich meiner Ansicht nach schon in arrogantem Verhalten mir gegenüber zeigt bzw den ganzen impfkritischen Beiträgen hier gegenüber,auch von anderen.

        1. Sorry, aber das lässt sich nicht mehr mit Tippfehler entschuldigen. Seit wann vertraust du blind deiner Autokorrektur? Kurz drüber schauen, was man am Handy oder Tablet tippt, geht immer.

    2. Das Guillain-Barré-Syndrom tritt gehäuft nach überstandenen Infektionskrankheiten auf. Diskutiert wird in Fachkreisen ein vereinzeltes Auftreten im zeitlichen Kontext mit einer vorangegangenen Impfung, inbesondere erwähnt ist dabei Tollwut. Also wieder etwas, wo die Impfung größeren Nutzen hat, als das Nicht-Impfen.

      Bitte immer alles lesen und nicht nur aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen wiederholen. Nur dann kannst Du es „Info“ für die Allgemeinheit nennen, zumal das nach Deiner Aussage Deine Absicht ist.
      (*Kommentar kommt nicht von oben herab, denn ich sitze gerade*)

    3. Donnerwetter, so viele Fehler in so einem kurzen Abschnitt, dazu gehört schon was.

  23. Ich pack es echt nicht…ich hab auch Leute in meinem Umfeld,die impfbefürwörter sind,aber auch impfgegner. Dennoch respektieren die Leute mich und meine Einstellung und lassen mich damit in Ruhe und vor allem greifen die mich nicht persönlich an.Die kennen eben auch das Kontra der Impfungen,egal ob sie dafür oder dagegen sind,gibt auch einige davon,die auf Homöopathie stehen und gute Erfahrungen damit gemacht haben. Doch hier wird alles abgetan,obwohl der eine oder andere vll noch nie globuli und Co. Ausprobiert hat. Ihr tut so,als ob Impfungen alleinig positive Aspekte haben,damit haben alle Dinge ihr für und wieder und für eines entscheidet man sich eben.Darüber könntet ihr mal nachdenken!

    1. bei der tetanus impfung ist es mir voellig egal, ob erwachsene sich impfen lassen oder nicht, tetanus ist nicht ansteckend. zum glueck selten, aber wenn, dann wohl ziemlich doof. bei den infektionskrankheiten ruhen sich aber alle impfgegener wunderbar auf den geimpften, die meistens wissentlich das zum glueck relativ kleine impfrisiko eigegangen sind, aus. ganz gemuetlich, kein poliw, keine pocken, meistens keine masern und und und. wuerden diese krankheiten noch massiv grassieren, wuessten die impfgegener wenigstens um deren gefaehrlichkeit, aber so, weil! eben geimpft wird, sind die krankheiten sich mehr so haeufig praesent… ach, auch egal, kind ist gegen alles geimpft, was nicht bei drei auf den baeumen ist, ist jetzt im 5. schuljahr und hat waehrend der gesamten schulzeit insgesamt! 2 tage gefehlt und das war wohl ein grippaler infekt,d er mit ruhe und heissen getraenken und gummibaerchen und obst und liebevoller zuwendung ganz von alleine weggegangen ist….

    2. Also, da ich gerade ne Abwertung bekommen habe, und dann rein zufällig zeitnah diese „Antwort“ kam, denke ich ja, die ist an mich gerichtet. Daher ziehe ich mir diese nicht passende Jacke an – und antworte:
      1) Ich habe niemanden persönlich geantwortet, sondern meine Meinung Kund getan. Kann einem gefallen, muss aber nicht. Es ist trotzdem MEINE MEINUNG, und mir steht genau die selbe Meinungsfreiheit zu wie allen. Glaube ich zumindest im Grundgesetz gelesen zu haben. Merke: Meinungsfreiheit gilt nicht nur für einen selber!
      2) Ich habe niemanden persönlich angegriffen. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, irgendwen angesprochen oder namentlich erwähnt zu haben. Wenn ich gegen ALLE Impfgegner ätze, ist das noch lange nicht persönlich. Es ist prinzipiell! Herzlichen Dank dafür, dass dieser klitzewinzige Unterschied beachtet wird.
      3) Ich habe nie behauptet, dass Impfen NUR positive Aspekte hat. Blöderweise überwiegen die positiven Ergebnisse im Verhältnis bei weitem die negativen. Ich habe auch nichts gegen Menschen, die sich auf Grund medizinischer Probleme – sogenannter „Kontraindikationen“ – nicht impfen lassen können. Genau DIE würden nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Impfschaden erleiden. Und das braucht nicht sein und darf auch nicht sein. ABER: Wundstarrkrampf? Noch nie einen Patienten gesehen (war eine der Haupt-Todesursachen im Mittelalter). Diphterie -schon mal gehabt in den letzten 10 Jahren in Deutschland? Bestimmt alles Lügen! usw.
      4) Man zeige mir eine einzige doppelblinde randomisierte Studie zur Homöopathie, bei der an einer Versuchsgruppe von 5.000 Patienten zeigt wird, dass die Homöopathie-Gruppe der Placebo-Gruppe signifikant überlegen ist. Gibt keine solche Stuidie? Komisch, warum nicht? Jedes blöde Arzneimittel, welches NICHT den „Orphan-Drug-Status“ hat, muss solch eine Studie zur Zulassung mitbringen…
      5) „Ich habe schon mal probiert..“ Ich habe schon mal probiert, Wasser bergauf fließen zu lassen. Ging! Von ganz alleine! Bis mir ein Vermesser mitgeteilt hat, dass das von mir empfundene „bergauf“ eigentlich ein „bergab“ ist, aber aufgrund einer Sinnestäuschung durch die Berge der Umgebung nicht so wahrgenommen wird. Toll, oder?
      6) Ich habe schon mal GESEHEN, wie jemand eine Jungfrau durchgesägt hat! Zugegeben, ob sie WIRKLICH „Jungfrau war“, wurde nicht bewiesen, denn ihr Geburtstag wurde nicht gesagt… aber durchgesägt war sie zum Schluss! (19% MwSt auf die Veranstaltung für „handwerkliche Tätigkeiten“) Anschließend hat er die beiden Teile verschwinden lassen. (7% MwSt. auf „künstlerische Tätigkeit“ als Illusionist) Und dann ist die (Jung)Frau aus dem Publikum wieder auf die Bühne gelaufen – unzersägt und unverschwunden! Ich habe es mit eigenen Augen gesehen! Glaube ich deswegen an Zauberei? Nein, ich WEISS, dass dieses Duo mich ausgetrickst hat. Trotzdem – oder genau deswegen – war es eine tolle Vorführung! Noch im Jahr 1600 wäre man für diese Darbietung verbrannt worden, wenn wirklch ein Zuschauer gedacht hätte, das wäre Zauberei. Wünschen wir uns diese Zeiten zurück?
      7) Ich habe einen poliokranken Patienten – er erkrankte, als er 6 war. Seit dem kann er nur noch hüpfend laufen. Da er z.Z. über 70 ist, kann er schlecht geimpft worden sein als Kind. Wenn man dem erzählt „Polio ist doch als Kinderkrankheit gar nicht schlimm“ verhaut er einem mit seinem Krückstock. Sonst ist er aber ein sehr liebenswerter Mensch.
      8) Alle weiter oben genannten Argumente gegen Impfen wurden schon gefühlt 1000 Mal entkräftet. Incl. Thiomersal, bei dem man sich sicher über „Atomanzahl“ vs „molare Masse der Atome“ streiten kann. Schon mal ein Stück Thunfisch gegessen? Herzlichen Glückwunsch, das dürfte mehr Quecksilber enthalten haben als ne Standard-Impfung.
      9) Mich wundert, dass das „MMR-Impfstoff macht Autismus“-Argument noch nicht aufgekommen ist. Dass für diese Aussage ein Ex-Mediziner eine Studie GEFÄLSCHT hat, um seinen eigenen Masern-Single-Impfstoff besser verkaufen zu können, interessiert meist genauso wenig wie alle anderen Entkräftungen solcher Argumente.
      10) Ich habe – beruflich bedingt – Zugriff auf die Fachinformationen zu Arzneimitteln. Das sind „ausführlichere Beipackzettel“. Ich habe gerade 5 völlig verschiedene Impfstoffe nachgelesen (incl. Gelbfieber), bei KEINEM ist Multible Sklerose als Nebenwirkung angegeben. Ich würde gerne wissen, bei welchem Impfstoff das sein soll…

      So, ich nehm jetzt erst mal nen paar Globuli zur Beruhigung. Die heben bei mir – in ausreichender Menge – den Blutzuckerspiegel.

      1. Knick, ich empfehle als Nervennahrung Schokolade. In Überdosierung 😁
        Die Glaubulis kullern in der Menge so eklig im Mund rum…😜

        1. und für den Preis eines klitzekleinen Gläschens Glaubulis kannst du dir einen ganzen KARTON leckerer Nervenschoggi leisten 😉

  24. Ich find die Diskussion(en) mit Impfgegnern mindetstens so lustig, wie sie traurig ist. Denn diese Duskussion(en) sind absurd! Warum sage ich dies?
    – So ziemlich ALLE Impfgegner sind geimpft. Mindestens gegen Tetanus. Und wenn unklar ist, ob sie geimpft sind, werden sie nach einem Unfall zwangsgeimpft – und dann sind sie es halt wieder. Dürfte aber den allerwenigsten bewußt sein.
    – Die meisten Impfgegner lassen sich freiwillig gegen Tetanus impfen. Warum nur?
    – Ich selber bin nicht mehr gegen Pocken geimpft. Warum? Weil Pocken weltweit ausgerottet wurden (von einigen Bio-Kampfstofflaboren mal abgesehen). Wie? Durrch Impfungen vielleicht? Man weiß es nicht genau… Der Impfstoff ist aber immer noch produzierbar – eben aufgrund des Bestandes von Erregerresten in Kampfstofflaboren. Sollte es wirklich noch einmal zu einem Pocken-Ausbruch kommen (ob aus einem Bio-Reservoir oder aus geklautem Einlagerungsmaterial ist dabei egal), werden unsere Impfgegner die Ersten sein, die feststellen, dass das Ausrotten der Pocken ein mieser Trick der Pharma-Mafia war, Jahrzehnte später den Impfstoff ÜBERTEUERT zu verkaufen… Alternativ dürfen sich dann alle Veganer Kühe halten, um vielleicht eine Teil-Immunisierung via Infektion mit Kuhpocken zu erhalten. Die Inder haben da echt Vorteile.
    – In Afrika stehen Mütter mit ihren Kindern Schlange, wenn die WHO mal wieder ne kostenlose Impfkampange auslobt. Weil sie täglich sehen, was die Krankheiten anrichten, wenn man nicht geimpft ist. Wenn es nach mir ginge, würde die BLÖD-Zeitung dazu verdonnert, jeden Tag einen Artikel mit dem Opfer einer Kinderkrankheit oder alternativ ein (anonymisiertes) Bild von einem an einer Kinderkrankheit verstorbenen Menschen samt medizinischer Hintergrundgeschichte zu veröffentlichen. Nur so könnte man das Bewußtsein für die Schrecken dieser „Kinder“krankheiten in der Bevölkerung am Leben erhalten. Im status quo ist es eben ein „akademisches Problem“…
    – Die Liste läßt sich entlos fortsetzen…

    Impfgegner laufen bei mir unter „Anti-Darwinismus“: „Blödheit überlebt! Mein Trost ist, dass es mal so richtig krachen wird. Und zwar genau dann, wenn die Impfgegner >20% der Gesamtbevölkerung ausmachen. Sieht man ja immer sehr schön an den Masernausbrüchen an den Wald-Siedlung-Schulen. Und die Impfgegner werden alle weinen: „Das hätte man uns ja sagen müssen! Und erklären!“ Wurde blöderweise jahrelang erfolglos versucht… Und dann können die „Entwicklungsländer“ uns „hochzivilisierte schlaue Industrienationen“ nur noch auslachen.

    Zum Thema „mit Glaubuli heilt man alles“: Mein Kindelein hatte mit zarten 3 Jahren einen Blinddarmdurchbruch. Not-OP – 2 Stunden mitten in der Nacht. 1 1/2 Tage „normale“ Antibiotika – dann war im Antibiogramm klar, dass die fraglichen Bakterien resistent sind. 7 Tage mit Reserveantibiotikum. 2 weitere Wochen Krankenhaus zur Kontrolle. Hätte mit „Arnika D12“ natürlich auch geheilt werden können, klar. Wenn ich mir so oft die Hand gegen die Kopf hauen würde, wie ich es möchte, wäre meine Nase schon einmal quer durch mein Gehirn gehämmert…

    Wobei mir einfällt: Meine 4-fach-Impfung ist mal wieder fällig. Ja, als Heilberufler mit Kontakt zu potentiellen Errägerträgern lasse ich mir alle 10 Jahre zu Diphterie und Tetanus auch Pertussis und Polio in den Arm hauen. Kostet das 2,5-fache der reinen TD-Impfung, z.Z. ca. 45€. Oder 4,5€ pro Jahr. Oder 038€ pro Monat. Meine Haftpflichtversicherung ist teurer!

  25. Irgendwie kommt mir das ganze hier ein wenig komisch vor. Ich hab schon manchmal zu Artikeln impfkritisch kommentiert und die anderen Kommentare von anderen waren entweder für das impfen oder auch gegen das impfen,so wie ich,auch wenn seither die Mehrheit leider fürs impfen war,aber nicht alle. Seltsam finde ich hier das,weil hier außer einer bis jetzt,impfbefürwörter sind und das hab ich seither in einem Forum noch nie erlebt. Von daher,kann es sein,dass hier viele Ärzte sind und kommentieren oder Mitglieder des Berufsverbandes der Ärzte oder stikomitglieder oder Mitarbeiter der Pharmaindustrie?? Wenn das so ist,wundert mich nichts mehr über die Kommentare hier

    1. Jetzt denkst du mal ganz scharf nach: Du befindest dich hier auf dem Blog eines Schulmediziners. Da noch keine Bloglesepflicht besteht, kannst du davon ausgehen, dass die meisten Leser und Kommentatoren hier lesen, weil sie ähnliche Ansichten haben. Wenn du auf einem Impfgegner-Blog bist, sieht das wohl entsprechend anders aus. Ich bin jedenfalls medizinischer Laie mit gesundem Menschenverstand und nicht von der Pharmaindustrie gesponsort.

      1. Oh… An dem scharf nachdenken könnte es scheitern 😁 sonst wären ihr die vielen Widersprüche in ihren „Argumenten“ schon längst aufgefallen 😜

    2. Vielleicht hat der Kinderdok einfach überdurchschnittlich viele vernünftige Menschen unter seinen Lesern / Kommentatoren 😎

    3. Kann es sein, dass du paranoiden Verschwörungstheorien anhängst? 😁 ich für meinen Teil bin Augenoptikmeisterin, aber ja, naturwissenschaftlich geprägt, Mathe und Bio als Leistungskurs. Und ich werde von niemandem gesponsert.

    4. weder noch, aber einfach leute mit gesundem menschenverstand. deine arroganz diese krankheiten runterzuspielen kannst du auch nur auf grund der vielen geimpften menschen haben. sprich mal mit familien deren kinder behindert , oder gestorben sind aufgrund dieser – von dir als nicht schlimm bezeichneten – krankenheiten. fahr mal in länder mit hoher kindersterblichkeitsrate und sprich mit den müttern die kinder verloren haben an krankheiten die bei uns zum glück – dank impfungen – eingedämmt sind. dann kommst du ganz schnell runter von deinem hohen ross!

      1. Ich würde mal drüber nachdenken,wer hier arrogant ist! Manche Kommentare hier mir gegenüber sind sehr von oben herab! Ihr befindet euch auf dem hohen Ross und die Schulmedizin auch! Seit den Siebziger jähren wurde in einem anderen Kontinent entdeckt,dass die Impfung von Tuberkulose nichts nützt und das war der Wissenschaft ,zumindest heimlich bekannt. Dennoch hat es fünfundzwanzig Jahre gedauert,bis die WHO die Impfung zurückgezogen hat und keiner mehr dagegen,zumindest bei uns hier,geimpft wurde! Wenn hier nicht finanzielle Interessen dahinter stecken,dann weiß ich auch nicht!

        1. Natalie,
          den unsachlichen, polemischen, hysterischen Ton hast du mit deinem ersten Kommentar zu diesem Blogbeitrag selbst initiiert. (“ Aber lass dir mal den Beipackzettel von Impfungen geben,die gibt es, seltsam das wir den nie vom Arzt zu Gesicht bekommen oder nur,wenn wir darum bitten,da steht bei Nebenwirkungen unter anderem multiple sklerose drin!Sonst bekommen wir für alle Medikamente die packungsbeilage!“) Sei deshalb bitte nicht beleidigt, wenn andere Kommentatoren deine Einlassungen dann teilweise ähnlich unsachlich – nämlich polemisch, ironisch und bissig – erwidern, statt nach braver Schulaufsatz-Manier alle möglichen Thesen zum Thema erstmal mit einer gleichen Dosis Streicheleinheiten zu versehen.

    5. klassische Perspektivenverschiebung. Impfgegner sind die absolute Minderheit in Deutschland, irgendwo bei 2-3% der Eltern, tummeln sich aber überhand im Internet, schreiben ihre Argumente fleissig voneinander ab und denken daher, ihre Einstellung sei global gültig.

    6. Tut mir leid, deine Verschwörungstheorie nicht untermauern zu können: bin Literaturwissenschaftlerin (mit Bio-Leistungskurs) und habe mich viel mit religiöser Dichtung und Propagandaliteratur der Frühen Neuzeit beschäftigt. Ich meine deshalb, rhetorische und argumentative Manipulationsstrategien ohne rational haltbare Substanz einigermaßen durchschauen zu können.

      Außerdem weiß ich nicht nur für mein eigenes Fachgebiet, sondern auch für die Naturwissenschaften zumindest grob, was die Kriterien qualitativ hochwertigen wissenschaftlichen Arbeitens sind. Es hilft schon mal sehr viel, im Ansatz zu verstehen, wie empirische Daten statistisch sauber erhoben und ausgewertet werden.

      1. Nun, um das zu verstehen, müsste man sich auch mal mit Wahrscheinlichkeiten beschäftigen. Und das tun die Impfgegner, die ich kenne, nicht.

        Da fällt mir ein: Tragischer Autounfall ganz nah bei uns. Kind, 5 Jahre, tot. Aussage einer Impfgegnerin: „Ja, das sagte schon der Typ ganz richtig bei der Impfgegnerveranstaltung: Eure Kinder sterben nicht vor allem an Krankheiten, sondern im Verkehr.“

        Da war ich erstmal etwas sprachlos: Ähm, ja, Kinder sterben vor allem im Verkehr. Aber ist das ein Argument GEGEN das Impfen?

        Ist es nicht so – ohne die Zahlen nachgeprüft zu haben -,
        – dass die Krankheiten wie Masern, wenn niemand impfen würde, viiiiiel häufiger auftreten würden, als tödliche Autounfälle?
        – dass Spätfolgen von Kranheiten wie Masern, wenn sich niemand impfen ließe, immernoch mindestens in der Größenordnung der Anzahl der heutigen tödlichen Autounfälle liegen würden?
        – dass, selbst die behaupteten, Impffolgen bei einer vollständigen Durchimpfung, noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel seltener sind als Autounfälle?

        —————>

        Was diskutieren wir uns hier eigentlich an Impffolgen ab – besser wäre es doch, sich einfach impfen zu lassen und sich dann mit aller Kraft um den aberwitzigen Verkehr zu kümmern????

        Aber um dieses offensichtlich viel schwerwiegendere und sehr viel wahrscheinlich eintretende Problem in unserer Gesellschaft kümmern sich die mir bekannten Impfgegner nicht, stattdessen verschwenden sie ihre Zeit in Veranstaltungen von Impfkritikern und in impfkritischen Foren 😉

    7. Ich bin studierte Pädagogin, derzeit Hausfrau und Mutter zweier Kinder. Ich bekomme kein Geld von Pharmafirmen, Ärzten oder sonstwem. Ich schreibe hier, weil ich deine Kinder davor bewahren will, mit den gräßlichen Folgen bestimmter Krankheiten durchs Leben gehen zu müssen. Vielleicht solltest du dein Schwarzweißdenken mal lassen und akzeptieren, dass nicht alles böse ist, was deiner Meinung widerspricht. Dir unterstellt auch niemand, dass du hier nur Werbung für die gierigen Homöopathiefirmen und die Bücher von selbsternannten Experten machen willst. Du bist schlicht von dem ganzen Anti-Impf-Hype desinformiert, und vielleicht haben wir hier eine Chance, da einige Punkte zurechtzurücken.

  26. impfschäden gibt es, ja. Aber die sind so selten im Vergleich dazu, wenn nicht geimpft würde.Behaupte ich jetzt mal.
    Und: eine Erkältung (!) geht auch mit Glaubuli nicht schneller weg, die kannste dir dann auch sparen.
    [Sonderfall ist die Impfung gegen „Gebärmutterhalskrebs“, da hab ichi auch meine Probleme mit aber du lehnst ja Impfungen generell ab]

    Und nein, ich bin keine Schulmedizinerin.

    1. Aber hab auch bei Bindehautentzündung und mittelohrentzündung homöopathie oder anthroposophische Mittel genommen und damit waren die Beschwerden weg.

      1. Naja, ohne irgendwas wäre es dann wohl auch weggegangen.

        Dann hätten aber die antroposophische Pharmaindustrie und die Glaubulihersteller nichts verdient (Und das ist auch wirklich Industrie. Die Glaubulihersteller haben vollautomatische Fabriken von beachtlicher Größe, die beachtliche Gewinne machen, nicht etwa große Gärten mit vielen netten Leuten, die liebevoll die Medikamente anrühren!). Die dürfen wohl aber ordentlichen Reibach machen, Deiner Meinung nach, im Gegensatz zur bösen Schulmedizinischen Pharmaindustrie. Ts ts.

        Zudem: Die Impfstoffherstellenden Pharmakonzerne würden noch viel mehr verdienen, wenn es keine Impfstoffe gäbe. Das ganze Heeer von kranken Menschen schluckt viel mehr als die Impfstoffe hergeben.

        Und nochwas: Was so alles in den Impfstoffen drin sein soll. Die ganzen bösen 6 verschiedenen Erreger auf einmal puh.

        Schaun wir mal bei Wikipedia nach: „Ein Mensch besteht aus etwa 10 Billionen (1013) Zellen, auf und in ihm befinden sich etwa zehnmal so viele Bakterien. … 99 % aller im und am menschlichen Körper lebenden Mikroorganismen, nämlich mehr als 1014 mit mindestens 400 verschiedenen Arten,…“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Bakterien) Und nochwas: “ In einem Gramm Boden können 100 Millionen Bakterien mit 4.000 bis 7.000 verschiedenen Arten leben.“ (http://www.ahabc.de/leben/leben-im-boden-bakterien/)

        Wenn Dein Kind also mal die Hand nach einen Sandkastenbesuch abschleckt, bekommt es unglaublich viel mehr Bakterien ab und bei einem kleinen Ritz in der Haut kommen die auch direkt in die Blutbahn, also nicht nur über den Mund rein. Und die leben noch, im Gegensatz zu den Bakterien in Impfstoffen.

        1. Globuli und Co sind wenigstens gesünder und nebenwirkungsarm als Impfstoffe und Medikamente. Und bei mir wirken sie und kenne welche,da wirkst auch. Übrigens regen die auch einfach nur die selbstheilungskräfte an! Habe schon mal gesagt,es ist ein Unterschied,ob man was oral aufnimmt oder etwas direkt in den Muskel gespritzt bekommt. Außerdem geht das vom Muskel natürlich schon ins Gehirn und dendriden und makrophagen USW.. Ins Blut müsste der Impfstoff schon gelangen,alleine schon um für die immunamtwort zu Sorgen (die aber nicht immer gelingt),und man bei geimpften die Antikörper gerade im Blut bestimmen kann,von daher

          1. Klar, etwas, das absolut keinen Wirkstoff enthält ist natürlich nebenwirkungsärmer als etwas mit Wirkstoff. Nur manchmal reichen die Slebstheilungskräfte eben nicht aus, und dann ist es schon praktisch, wenn es Stoffe gibt die die Krankheiten zusätzlich bekämpfen. Ehrlich, wann immer Globuli bei dir oder deinen Bekannten „wirken“, ist es dein Körper, der sich selbst heilt. Meiner heilt sich nämlich auch, ganz ohne Globuli.

          2. Was bedeutet gesünder? Nichts (=Globuli) einzunehmen verändert im Körper erstmal gar nichts, allenfalls in Deiner Wahrnehmung der Krankheit (=Placebo). Ungesund wird es dann, wenn statt indizierter tatschlich wirksmer Therapie weiter Globuli genommen werden. Das hat schon manchen geschadet. Und wenn Dir Erlebnisberichte lieber sind: Davon kenne ich ein paar, deren Zustand schlechter wurde, weil Eltern weiterhin auf die Zuckerle setzten, statt zB Antibiotika oder andere Medis zu nehmen.

          3. Häh?
            Weißt du überhaupt, welche Begriffe du da verwendest, also was das ist? Dein Biolehrer tut mir grad ganz furchtbar leid, der hatte es echt nicht einfach mit dir.
            Bei Youtube kennst du dich doch aus, nech? Such mal „es war einmal… Das Leben“
            Da wird Bio kindgerecht serviert. Vielleicht hilft es dem Verständnis.

          4. „Ins Blut müsste der Impfstoff schon gelangen, alleine schon um für die immunamtwort zu Sorgen.“
            Ich schmeiß mich weg. Meine erste Polio-Impfung war eine SCHLUCK-Impfung auf einem Stück Würfelzucker. Die hatte verschiedene Vor-, aber auch Nachteile, weswegen sie heute ersetzt wurde durch eine Injektionsimpfung. ABER die Schluckimpfung hatte ihre erste Immunantwort direkt im Darm. Nix mit „ins Blut“. Also: Wenn man keine Ahnung hat, nicht mit Unwissen um sich werfen. Hilft.

  27. Oh je, kann es sein, dass Ihr beide als Kind geimpft worden seid und deshalb für den Stuss, den Ihr verbreitet eigentlich gar nicht verantwortlich seid? 😉

  28. @ Natalie und andere total-Impfgegner

    Ich bin soweit informiert dass ich weiß dass viele „Kinderkrankheiten“ gefährlich sind/sein können. Ich mag mich jetzt nicht wiederholen, du bist ja mit Absicht nicht ganz auf meinen Beitrag eingegangen.

  29. Impfen ist eine Körperverletzung.
    Gandi sagte einst: „Impfen ist ein schmutziges Geschäft.“

    Leute wacht doch auf aus eurer heilen wissenschaftlichen Welt in der es keine Moral und keinen Gott mehr gibt. Die Realität sieht anders aus. Ein wehrloses Wesen mit Giftmüll vollzustopfen ist in meinen Augen ein Verbrechen.

    Informiert euch über Impfschäden und Komplikationen, denn sie sind real.

    1. Super! Endlich schreibt hier jemand auch mal was kritisches,nicht nur ich! Bist du Arzt oder ein stikomitglied oder nix von beidem?

      Ich frag nur da ich den Eindruck hab,hier schreiben nur schulmediziner

  30. Ich bin dafür, dass endlich die Impfungen kommen die man frisch geborenen Säuglingen spritzen kann. Mit allem drin. Dann hat der Hickhack ein Ende!

    1. Na dann macht euch auf viele weiteren Komplikationen und Todesfälle gefasst und entwicklungsverzögerungen bei Kindern durch die vielen nervengifte. Schrilles Schreien nach Impfungen geht manchmal mit einer hirnhautschwellung mit her. Wenn das nicht schädlich ist für ein Neugeborenes,dann weiß ich auch nicht…

    1. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Ihr Götter in Weiß scheint echt zu glauben,ihr seid Halbgötter und kein anderer könne euch das Wasser reichen,obwohl Heilpraktiker und Co auch schon bekanntlich vom hören und sagen leiden geheilt haben,die davor kein Arzt in den Griff gekriegt haben,so viel zum Thema…aber meine Krankengymnastin ist auch davon überzeugt,Ärzte seien oftmals heutzutage arrogant.

      1. Ganz abgesehen davon, dass deine Metaphorik aus dem letzten Loch pfeift (die Götter halten sich für Halbgötter?!), ist das hier kein Schulaufsatz, wo man mal eben wild Informationen aus allen erdenklichen Quellen als gleichwertig behandelt und zu einer Zitatcollage arrangiert, an deren Ende man dann aus dem Bauch entscheiden darf, welche „Meinung“ einem persönlich am sympathischsten ist. Anekdotische Erfahrungen haben für sich genommen keine wissenschaftliche Aussagekraft.

        Bei manchen (nicht allen!) Ärzten mag das, was dir als Arroganz erscheint, übrigens auch Selbstschutz gegen eine ermüdende Auseinandersetzung mit naiven und inkompetenten Gegnern sein.

    1. War klar,dass das jetzt kommt….mich hätte dr House jedoch nicht verunsichert,ich hab mich schließlich vielfältig informiert. Er versucht ihr Angst einzujagen,typisch,das Geschäft mit der Angst,das zieht bei mir nicht.

      1. Wenn Du einmal ein Kind an Keuchhusten ersticken gesehen hättest, oder ein Kind in Tetanuskrämpfen, eine Zehnjährige an SSPE krepieren oder eine Jugendliche an Meningitis sterben, dann dürftest Du über Angst sprechen. Euch Impfgegnern fehlt der Respekt vor diesen Erkrankungen und Ihr sonnt Euch in Eurer Wohlstandsgesundheit, die im Herdenschutz badet.
        Alle Eltern, die oben genanntes durchlebt haben, verlacht Ihr mit Eurer Einstellung.

      2. Du nimmst also tatsächlich lieber den weitaus höher wahrscheinlichen Tod oder Schwer(st)behinderung deines Kindes durch die Krankheit an sich in Kauf als die verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit einer Impfnebenwirkung (außer dem üblichen wie Fieber, Rötung, schmerzender Arm nach Tetanus..)?
        O.O

        Naja, Mathe ist halt nicht jedermanns Fall…

    1. Ich versteh gerade nicht,was meinen Sie mit DFTT? Dass sie mich der Seite verweisen?

    2. Och, macht doch sooo einen Spaß.
      Im Ernst, ich glaube nicht, dass es sich um einen Troll handelt. Sie ist wirklich dieser Überzeugung und hat dabei beste Absichten. MHO.
      Also ist es wohl genauso sinnlos wie bei einem Troll.

  31. Ein paar Anmerkungen noch:
    1. Warum gibt es eigentlich keine Kampange zur Kinderimpfung, oder habe ich die übersehen? Ich habe für die letzten Jahre nur die „Deutschland sucht den Impfpass“ im Kopf, die sich an Erwachsene richtet (und so sicher auch indirekt einigen Kindern zu Gute kommt).
    2. Ich gebe offen zu: Ich bin für Impfzwang in Hinsicht auf potentiell schwerwiegende Krankheiten! Das Wohl aller muss hier an oberster Stelle stehen; wenn ich eine entsprechende Krankheit habe, besteht ja auch (anonym oder namentlich) eine Meldepflicht, ich kann sogar (auch gegen meinen Willen) unter Quarantäne gestellt werden. Das ist nicht unbedingt schön und ich persönlich fänd`s auch fürchterlich, würde das einem meiner Lieben oder mir passieren, ist aber richtig so: Zum Schutz der Allgemeinheit und somit im Endeffekt auch zum Schutz von mir selbst.
    3. Egal, wo ich nachfrage – erst letztens bei der Schulanmeldung des Größten – immer heißt es, man solle den Impfausweis des Kindes mitbringen. Aber immer, wenn ich nachfrage: „Was passiert denn, wenn ein Kind nicht geimpft ist?“, heißt es nur: „Tja, da können wir die Eltern drauf ansprechen, aber mehr können wir nicht machen!“
    Staatliche Schulen, Kindergärten und KiTas sollten nur Kinder aufnehmen, die durchgeimpft sind – oder solche, die es nicht sein können. Sollen sich die anderen doch an private Einrichtungen wenden, mir egal.
    Nützt nur leider nichts Außerhalb: Wenn ich eine Mutti frage, ob ihr Kind geimpft ist, kann die einfach lügen, nicht wahr? Und auf dem Spielplatz, im Supermarkt… *hatschi*
    4. Viele Impfgegner, mit denen ich mich unterhalten habe, verweisen immer auf „die böse Chemie“ in den Impfungen – im Gegenzug gelten Glaubulis dann als „natürlich“. Das habe ich nie so recht verstanden; der ganze Körper besteht sozusagen aus Chemie bzw. betreibt (zum Glück) welche, Chemie ist doch nicht Schlechtes? Vielleicht sollte man da mal ansetzen.

  32. Ich kann ja durchaus verstehen wenn manche Leute nicht stur gegen alles impfen (lassen) und ich bin gegen eine Impf-Pfilcht…aber wenn ich den quatsch lese den Natalie da von sich gibt…impfen kann multiple sklerose auslösen…
    Aber so sind se halt die Anthroprosophen…weltfremd wie nur was…
    Natalie, weißt du was Röteln mit einem ungeborenen Kind machen ?
    Weißt du was Tetanus und Poliomyelitis anrichten ?
    Masern sind auch nicht immer sooo harmlos…

    1. Freilich können Impfungen autoimmunkrankheiten auslösen,wie multiple sklerose,steht sogar im Beipackzettel mancher Impfstoffe! Steht sogar in Büchern,die von impfkritischen schulmedizinern geschrieben wurden,die also alle Medizin studiert haben,denn im Buch wird aufgezeigt,was Impfungen im Immunsystems so anrichten. Ich kann gute buchenpfehlungen geben,aber du scheinst lieber den bequemeren Weg zu gehen und deine Augen vor der Wahrheit zu verschließen,vor den vielen Todesfällen nach Impfstoffen,wie Gardasil,hexavac ,anderen Schäden USW. Und das kann dr med Klaus Hartmann,ehemaliger Mitarbeiter des Paul ehrlich Instituts bezeugen und der ist KEIN Anthroposoph,aber sehr bekannt! Überall geht es nur ums Geld und bei den zulassungsstudien wird auch getrickst,wie bei Gardasil! DU bist weltfremd,weil du die Augen davor verschließt und den Herren in weiß alles glaubst und dich nicht selbst informierst!

      1. Ihr immer mit eurem „Informiert euch!“ – das heißt doch übersetzt nur: „Lest dämliches Gefasel aus dem Koppverlag und guckt Youtubefilmchen.“

        Und was soll das immer mit der Geldmacherei? Meinst du nicht, dass rein finanziell eine langwierige Masern-Spätfolgen- oder Poliobehandlung deutlich lukrativer wäre als eine lächerliche Impfung?!

      2. Liebe Natalie, sieh es doch mal so:
        Du hast – reine Phantasiezahl jetzt – 1000 Ärzte, von denen 999 für, und einen, der gegen Impfungen ist.
        Und dieser eine Arzt hat Recht.
        OK.
        Dann denk und betrachte das Ganze doch mal andersherum: Was ist mit den 999 Ärzten, die ja nun auch Medizin studiert haben?
        Die müssten dann ja
        a) strunzendumm sein
        oder b) völlig naiv und unkritisch
        oder c) jeden Tag den Eltern, die sich mit dem kostbaresten Gut, das sie haben, ihren Kindern, hilfesuchend and ihn wenden, dreist und ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht lügen UND zudem noch ihren kleinen Patienten wissentlich schaden, und all das nur, um des Geldes Willen.
        Ein paar schwarze Schafe gibt es immer, aber mal ehrlich: Glaubst Du das wirklich?

        1. Ja ich bin von meiner Einstellung zum Thema überzeugt! Es ist leider so,dass die meisten Ärzte übers impfen im Studium nicht viel und nur gutes darüber gehört haben. Sie haben nie gelernt,kritisch zu hinterfragen und sich zu informieren,vor allem,weil sie zusätzliche Honorare kriegen,wenn sie impfen. Außerdem werden sie von pharmavertretern manipuliert,auch teils mit kleinen Geschenken oder Einladungen zu Seminaren mit Bezahlung im guten Hotel und bezahltes Abendessen im Restaurant ist auch schon vorgekommen,wo die Ehefrau auch mit darf. Die werden manipuliert,aber auch Bon der Ärztekammer unter Druck gesetzt,zu impfen. Nur ganz wenige trauen sich dagegen zu sein und die finde ich toll. Ein Arzt in Österreich durfte nicht mehr arbeiten,weil er impfgegner war,so weit sind wir schon. Und schwarze Schafe sind immer besser als weiße Schlafschafe,die mit der Herde gehen und nichts hinterfragen!

          1. *Wer* hier im Medizinstudium nicht gelernt hat, kritisch zu hinterfragen (und „anecdotic evidence“ bzw. religiöse Ideologie wie die der Anthroposophen als hochwertiger einstuft als randomisierte Doppelblindstudien), sind wohl eher prinzipielle Impfgegner, wie z. B. die Autoren der von dir empfohlenen Bücher.

      3. Liebe Natalie,
        Her ein bisschen Info für dich. Eine Metastudie mit insgesamt 14,7 Millionen Probanden. Se besagt dass Masern durch eine MMR Impfung zu 95% verhindert werden und Mumps zu 88%. Außerdem sagt sie dass Impfschäden wie “ autism, asthma, leukaemia, hay fever, type 1 diabetes, gait disturbance, Crohn’s disease, demyelinating diseases, or bacterial or viral infections.“ nahezu auszuschließen sind. Sie hat höchstes Evidenzlevel, da es ein systematic review ist und we gesagt ein Kollektiv von 14,7 Millionen betrachtet. Zeig mir bitte eine Peer-Reviewed systematic review mit über 10 Mllionen Probanten, die deine Sichtweise unterstützt. Wenn u wüsstest, wie Wissenschaft arbeitet wüsstest du, dass eine Monografie eine Einzelmeinung darstellt und keine Evdenzgrundlage ist. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/14651858.CD004407.pub3/abstract

        1. Es gibt keine seriösen Studien die nicht von der Farmerlobby gefälscht, manipuliert oder was weiß ich alles wurden. Die Gesamtheit der Naturwissenschaftler (unter anderem auch ich) oder Mediziner, die im medizinischen oder biologischen Bereich arbeiten, sind allesamt Büttel der Großkonzerne und gehen mit lautem Gelächter sprichwörtlich über Leichen. Während die Handvoll Impfgegner, das gesammelte Wissen der Menschheit auf ihrer Seite haben und die einzig selig machende Wahrheit kennen. Dagegen kann man mit Studien unmöglich ankommen.

      4. „Überall geht es nur ums Geld“

        Auch für dich den kurzen Fragecheck: wenn es nur um das Geld geht beim Impfen, warum wurde dann in sozialistischen Staaten verpflichtend gegen Tetanus, Diphterie, Polio, Keuchhusten geimpft?

        Sozialistische Staaten konnten kein Interesse daran haben „Geld zu machen“, denn per definition gehörte ja alles der Arbeiterklasse. Wenn es nur um Geld ginge, wären Impfungen und die Herstellung dieser total sinnlos. Wenn, ja wenn der Nutzen durch Impfungen nicht den Schaden weit überwogen hätte. Die eigene Bevölkerung gesund zu halten, daran hatten und haben sozialistische Staaten ein hohes Interesse.

        Warum leistet sich auch heute noch einer dieser verarmten letzten pseudorealsozialistischen Staaten, Kuba, sein Impfprogramm? http://www.sld.cu/sitios/puericultura/temas.php?idv=1762
        Warum zum Geier sind die stolz darauf, Polio seit 1962, Diphterie seit 1979, Masern seit 1993, Keuchhusten seit 1994 und Röteln seit 1995 ausgerottet zu haben? Warum brüsten sie sich damit, den Großteil der Impfstoffe selbst herzustellen und Mehrfachimpfstoffe selbst entwickelt zu haben?
        https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=es&tl=de&u=http%3A%2F%2Fsalud.cibercuba.com%2Fvacunacion_en_cuba_cobertura_total&sandbox=1

        Könnte es vielleicht sein, weil Geld eben _keine_ Rolle bei der Impfentscheidung seitens des Staates spielt?

        Oder rollst du jetzt so lange mit den Augen, bis diese Möglichkeit dir wieder unmöglich vorkommt und Kuba und alle sozialistischen Staaten ihre Bürger nur irgendwie subtil vergiften und mit Blablablub infizieren wollten?

  33. Anreiz ist wohl besser als Pflicht (ala wenn das der Staat durchdrücken will… Verschwörung, Verschwörung, jetzt müssen wir uns erst recht wehren)

    Mir ist es aber sehr dran gelegen, dass vorsetzlich ungeimpfte Kinder andere Kinder (Immunschwache, zu kleine,Impfversager),nicht in Gemeinschaftseinrichtungen gefährden können. Wie wäre es wenn zu Beginn der Anreiz über die knappen Kita-Plätze kommt, wer geimpft ist, kriegt bevorzugt einen Platz?

  34. Mir ist eine Impfpflicht im Prinzip auch sympathisch. Aber Gesetze wirken nur dann, wenn man sie auch in der Praxis durchsetzen kann. Und da zweifle ich doch sehr, solange es Ärzte gibt, die Eltern in ihrer Ablehnung unterstützen, wenn nicht gar ermutigen. Wie oben schon erwähnt, werden sich Ärzte finden, die großzügig Ausnahmebescheinigungen unterschreiben. Und genau das scheint auch z.B in den USA das Problem zu sein, wo es schon in den meisten Staaten eine Impfpflicht gibt.

    Vielleicht ein besserer Ansatz: Belohnung für gewissenhafte Eltern einführen, die ihre Kinder angemessen impfen lassen (z.B. Zuschuss zu Betreuungskosten / Kindergeld, oder Ermäßigung beim KK-Beitrag…)

  35. Auch Kinder wohlhabender Eltern, die sich einen Nanny und später auch Privatschulen leisten können, haben es verdient, geschützt zu werden!

    Daher bin ich für eine Impfpflicht für alle, deren Gesundheitszustand dies zulässt.

  36. Erstaunlicherweise kenne ich aber viele impfversager. Außerdem ist es nicht allein den Impfungen zu verdanken,dass Krankheiten zurück gingen,sondern mehr Nahrung,Hygiene und sauberes Trinkwasser. Gegen diphterie wurde vor dem zweiten Weltkrieg geimpft,trotzdem war die diphteriewelle gerade im zweiten Weltkrieg sehr hoch,da es da an sauberen Wohnungen,Nahrung USW. Mangelte. Scharlach hing auch zurück obwohl es keine Impfung dagegen gibt. An Röteln und Windpocken Stirbt kein Kind,das ein normal funktionierendes immunsystem hat! Nur für Erwachsene und Säuglinge Können Kinderkrankheiten gefährlicher werden (muss aber nicht sein,denn mein Onkel hatte als junger Mann Masern und es war gar nicht so schlimm),doch den Impfungen haben wir es leider zu verdanken,dass immer mehr jugendliche,erwachsene und Säuglinge beispielsweise Masern bekommen,doch früher vor den impfeinführungen erkrankten fast nur Kinder von einem bis zehn Jahren,also in einem Alter das optimal für die Kinderkrankheit war und deswegen mit weniger Komplikationen verbunden war. Danach waren die immun! Es erkranken immer mehr erwachsene und Jugendliche,da schon im ersten Lebensjahr gegen die Kinderkrankheiten geimpft wird und der Schutz ( der sowieso nicht so zuverlässig ist,denn mumpsimpfung beispielsweise wirkt nur höchstens 60 Prozent) auch nach zweimaliger Impfung irgendwann nachlässt im Jugendalter und wenn man da erkrankt können schon Komplikationen ansteigen. Früher vor impfeinführungen gegen Kinderkrankheiten,erkrankten Säuglinge kaum,da ihre Mamas meist in der Kindheit selbst Masern durchgemacht haben und somit ihren Säuglingen nestschutz Vor der Krankheit ziemlich lange mitgeben konnten,damit die Babys nicht erkrankten. Auch das war positiv! Geimpfte Mütter Können ihrem Kind als Baby kaum nestschutz geben. Da sehen wir mal,dass es besser war,als es noch keine Impfung gegen Masern,Mumps USW. Gab! Zumal Kinderkrankheiten sich förderlich für die weitere Gesundheit und Entwicklung bei Kindern auswirkt. Eine durchgemachte masererkrankung kann vor autoimmunerkrankungen im späteren Leben schützen oder Ekzeme heilen oder andere Allergien oder Asthma. Wenn Mädchen Mumps mitmachen haben die ein geringeres Risiko an gewissen unterleibskrebsarten,vor allem eierstockkrebs,zu erkranken,von daher ist die Impfung bei Mädchen sowieso kontraindiziert. Kleine Jungs können von Mumps übrigens nicht unfruchtbar werden,nur jungen ab der Pubertät! Allgemein können alle Kinderkrankheiten,vor allem die klassischen,vor manchen späteren krebsarten,wie lymphdrüsenkrebs,schützen. Wenn man bei Masern Fieber zulässt und nicht chemisch senkt,haben Kinder selten Komplikationen,mit paracetamol oder ibuprofen steigt die komplikationsrate an,da wurden auch schon Versuche gemacht in Afrika oder im anthroposophischen Klinikum in Herdecke in Deutschland. Falls mit Zoster Gürtelrose gemeint ist,muss ich dazu sagen,dass Gürtelrose nicht jeder bekommt,der Windpocken hatte USW.,da müssen auch noch andere Faktoren hinzukommen und zwar psychischer stress.ich kenne zwei Leute mit Gürtelrose und die haben alle psychischen Stress und sind in neurologischer und psychiatrischer Behandlung. Der Neurologe hat bestätigt,dass stress Gürtelrose auslösen kann!

    1. Mensch, wen du aber auch alles kennst! Toll! Viele Impfversager, einen Arzt, der seine Kinder nicht impft, Leute mit Stress-Gürtelrose undundundoderoderoder.

      Ich kenne leider nicht so viele Leute. Deshalb muss ich mich an pharma-mafia-finanzierte Studien halten, die behaupten, dass Impfen wirkt und kann mich nicht an Anekdötchen hochziehen.

      Mann mann mann…

      1. *like ganz dolle* 😀

        @Natalie: so ein bisschen mehr Biologie und wesentlich weniger Esoterikgesülze würden dir gut zupass kommen 😉
        Die Windpockenviren aus der „Wildkrankheit“ verbleiben auf immer und ewig im Körper. In den Ganglienzellen des Nervensystems. Irgendwann werden sie wieder aktiviert – durch Stress oder keine Ahnung was. Und dann kriegst du Gürtelrose. Ob das 10, 30 oder 60 Jahre nach der ursprünglichen Erkrankung ist, weiß keiner vorher. (Bei mir waren es gut 20 Jahre)
        Geimpft wird mit Bruchstücken von Viren, so dass der Körper eine Immunantwort ausbilden kann, aber es ist kein vollständiger Virus da, der sich einnisten könnte. Ergo kein Herpes Zoster durch die Impfung. Klar soweit?

        1. Ich weiß,dass die Viren sich im Rückenmark einnisten,dennoch kenn ich nur zwei Leute mit Gürtelrose und ansonsten viele alte Leute in meinem Umfeld,die das eben nicht hatten,bis zum Tod nicht?

          1. Die tragen nach durchgemachter Windpockenerkrankung auch das Virus intus. Punkt. Das heißt ja nicht, das es immer und sofort ausbricht, aber es ist da und damit besteht eben die Gefahr.

            1. Ich kenn ein Kind das nach der Windpockenimpfung an einer Gürtelrose erkrankte.Wie blöd ist das denn ?

            2. Zugegeben, äußerst doof für das Kind. Es gibt jedoch auch Windpocken, die weitestgehend symptomlos verlaufen und wenn sich der Zwerg vor der Impfung damit angesteckt hat, dann ist das wildvirus ja im Körper.
              Von der Impfung kommt es nicht ursächlich.

    2. anthroposophisches Klinikum… auweia.. Für mich ein Widerspruch in sich. Und ganz ehrlich: Die „Versuche“ dort kann man ungesehen in die Tonne kloppen, weil wissenschaftlich nicht haltbar…

      1. Also anthroposophische Dinge,auch globuli,helfen bei mir fast immer,gegen fast alles und von daher kann man das eben nicht in die Tonne kippen! Es gab auch vergleiche bei masernbehandlungen mit schulmedizinisvher Behandlung und homöopathischer Behandlung von einem normalen Mediziner in Afrika und da haben die homöopathisch behandelten Kinder besser profitiert! Außerdem haben Anthroposophen auch mal Medizin studiert und ich kenne ne waldorferzieherin die ist ungeimpft,lebt gesund und war in zwanzig Jahren arbeitsleben nur drei mal krank! Geimpfte Kinder haben oft viele Infekte. Warum soll ich nichts sanfteres einnehmen zur Behandlung als irgendein chemisches Zeugs künstlich aus der Industrie,das auch noch Nebenwirkungen hat!?

        1. Hach ja, und weißt Du was? ICH glaube nicht, dass rauchen schädlich ist – und passivrauchen erst recht nicht! Weil ich hab da einen Onkel, weißt Du, der hat 80 Jahre lang geraucht (Kette!) und ist NIE an Krebs erkrankt und ist 100 Jahre alt geworden!
          Und deshalb sind auch diese ganzen Nichtraucherschutzgesetze und diese blöden Warmhinweise auf Zigerettenschachteln totaler Humbug, echt ey, weil das stimmt doch alles gar nicht, das ist doch alles nur eine Verschwörung von.. Weiß grad nicht von wem, aber irgendwer wird sicher Geld dran verdienen!
          So!
          Und wenn Du mir jetzt mit irgendwelchen Zahlen und Fakten und wissenschaftlichen Studien kommst, die dagegensprechen, also gegen meinen festen Glauben an die Unschädlichkeit von Zigaretten und Co (Ich kenn auch ganz viele welche, die haben NIE geraucht und haben TROTZDEM Krebs bekommen!!!!), dann… Ja DANN hast Du verloren….

        2. Okay, jetzt mal ganz ohne Häme und Sarkasmus: Diese Studien, hast du dafür Belege? Wurden die von unabhängigen Medizinern durchgeführt oder von überzeugten Antroposophen? Kannst du *irgend eine* anerkannte Studie vorzeigen, dass Homöopathie hilft (und nein, deine persönlichen Erfahrungen und die deiner Freundinnen zählen nicht)? Hast du schon einmal von Professor Edzard Ernst gehört? Der hat seine Karriere dafür verwendet zu *beweisen* dass Homöopathie funktioniert und musste nach Jahren endlich einsehen dass er falsch lag. Wenn dir die ganzen pharmagesponserten Studien die uns alle ja nur krank machen wollen nicht liegen, dann lies wenigstens, was er schreibt.

        3. Geimpfte Kinder haben viele Infekte????

          Woher nimmst Du das? Da kenne ich in die eine – wie in die andere Richtung viele Beispiele, die das belegen oder auch widerlegen könnten. Und wenn Du keine Ahnung von Statistik hast, wirst Du immer 4 Fälle in Deiner Umgebung finden, die Deine These scheinbar belegen. Egal welche These Du verfolgst. –

          Meine Beispiele, die so wenig aussagen wie Deine, erspare ich uns.

    3. mein onkel hatte als kind kinderlaehmung. ganz doof. leidet immer noch unter den spaetfolgen. so unterscheiden sich wohl die onkels…. kinderdoc, wo!!!!!! ist der dislike button????????

    4. Schon komisch wie schlau die Impfgrgner immer sind. Und wie viele Leute die immer kennen. Das ist ja fast so wie bei den Vegetariern. Die kennen meistens auch immer einen der an Fettleibigkeit ausgelöst durch leckeren Speck gestorben ist.
      Vielleicht hätte ich an statt zu studieren doch lieber einen Globulikurs belegen sollen.

      1. Hast du Medizin studiert? Komisch,aber die Bücher aus denen ich meine Infos habe sind von schulmedizinern geschrieben worden,die also schon was davon verstehen! Ja,du hättest einen Kurs in der impfkritik machen sollen,denn gerade ein Arzt,der die Bücher geschrieben hat,hat bestätigt,dass während des medizinstudiums nur ganz wenig übers impfen gelehrt wird und nur die positiven Aspekte gelehrt werden. Schade sag ich da nur,aber ärzte Kriegen ja ein zusätzliches Honorar wenn sie impfen,das gibt Geld! Und ja,ich schwöre auf Globulis und die helfen bei mir fast immer gegen bestimmte Sachen! Infludoron von weleda ist,z.b.,super!

        1. Das Studium der „Schulmedizin“ schützt leider nicht davor, dass jemand die Grundlagen und Methoden der modernen Naturwissenschaft nicht kapiert.

        2. @Natalie:
          Ich habe Medizin studiert und auch einige impfkritische Bücher gelesen. In all diesen Büchern wird fleissig und viel behauptet und vor allem viel Verschwörungstheorie und Paranoia verbreitet, aber wenig wissenschaftlich belegt. Sorry, aber Deine Thesen sind schon ziemlich gewagt um nicht zu sagen schräg.
          Ach übrigens: Ich bin auch Homöopath und Dozent für Naturheilverfahren, aber absoluter Impfbefürworter!

          1. Das ist ja echt so ne Behauptung von dir! Dr med martin hirte hast erstaunlicherweise seine vielen Behauptungen mit Quellen widerlegt aus Studien oder der Wissenschaft meistens zumindest,wo er wiederum aus Büchern Hat. Seine Erfahrungswerte zählen dabei auch und er sagt,ungeimpfte Kinder seiner Praxis seien alle fast nie krank die geimpften seiner Praxis schon. Dr med Klaus Hartmann warzufälligerweise,wie ich erzählt hab,Mitarbeiter der Wissenschaft und hat da aufgehört,wegen dieser Vorfälle und ist dennoch impfkritisch und bei ihm zählen die Erfahrungswerte,die er im Paul ehrlich Institut gemacht hat und die wRen bezüglich impfen negativ.

            1. Ja, komisch, Natalie.
              Ich wurde als Kind mit allem, was damals empfohlen war, komplett durchgeimpt.
              Und ich war tatsächlich ein extrem kränkliches Kind. Ständig hab ich mich mit irgendwas angesteckt.
              Meine kleine Schwester wurde sogar noch viel mehr geimpft als ich, weil sie ja erst einige Jahre nach mir auf die Welt kam und es dementsprechend noch viel mehr lustige Impfungen gab, die man den lieben Kleinen verpassen konnte.
              Sie war ein sehr robustes Kind, fast nie krank.
              Und nu?

            2. Das war ja sonnenklar, dass Hirte ins Spiel kommt…

              Ich kämpfe mich grade durch die Kommentare. Und auch wenn ich sonst keine Bemerkungen zu Tippfehlern oder schlecht lesbaren Sätzen von mir gebe (einen Euro bitte für jeden meiner Fehler, den ich NACH dem Abschicken finde…): ich finde Deine Textwände anstrengend.

              Prägnanter wäre besser.
              Aber an Schwurbelei leiden viele Esoteriker.

    5. Ich bin absoluter Impfbefürworter und finde auch die Impfpflicht gut. Ich erspare es mir aus Zeit- und Nervengründen auf alle Einzelheiten deines Kommentars einzugehen, aber dass „Kinderkrankheiten sich förderlich für die weitere Gesundheit und Entwicklung bei Kindern auswirken“ halte ich für ein Gerücht. Die Eltern will ich sehen, die sich freuen wenn das Kind endlich mal krank wird, am besten noch mit Masern, damit es hinterher so nen richtigen Entwicklungsschub gibt, oder wie? Meine Kinder entwickeln sich bisher auch super ohne drastische Kinderkrankheiten.
      Und zum Herpes Zoster (Gürtelrose): ja, die kann anscheinend auch durch psychischen Stress ausgelöst werden oder Schlafmangel oder Hormonumstellung… wie bei mir kurz nach der Geburt meines 2. Kindes. Da kann man bekanntermassen nicht viel machen gegen den Stress und Schlafmangel 😉 Und diese Schmerzen einer Gürtelrose wünsche ich keinem (dagegen waren die Geburten ein Klacks), vor allem nicht meinem eigenen Kind, daher wird gegen Windpocken geimpft (und alles andere nach Stiko auch). Basta.

      1. Also ich würde lieber das Kind bei Masern daheim mit viel ruhe,liebe,Wadenwickel und homöopathischer Begleitung pflegen! Ich würde auch in den ersten Lebensjahren meiner Kinder nicht berufstätig sein wollen,sodass ich für sie da sein könnt und nicht zu wenig zeit für sie habe! Das ist wichtiger,als das Kind schon mit einem Jahr in die Krippe zu geben,die kann,je nachdem wie das Kind ist,emotionale schädeN hervorrufen.

        1. Aus diesem Kommentar entnehme ich, dass du noch keine Kinder hast. Gott sei Dank.
          Eine Rötelninfektion einer werdenden Mutter schädigt immer das Kind, nur das „Ausmaß“ ist unterschiedlich. Besorg dir nen Pschyrembel und schau dir die impfpräventablen Krankheiten an. Mit allen Folgeschäden.
          Und Homöopathie hilft mal glattweg gar nichts und bei Virusinfekten noch weniger. Den Zahn kann ich dir gleich ziehen 😁

          1. Homöopathie hilft sehr wohl! Bei mir immer,sonst hätte ich ja immer noch Erkältung oder mittelohrentzündung oder Bindehautentzündung neulich und alles nur mit Homöopathie oder anthroposophischer Medizin behoben. Vor allem euphrasia und infludoron für Erkältung und Bindehautentzündung sind so super! Das solltest selbst mal ausprobieren,bevor für urteilst von oben herab.

            1. Wenn ich Zuckerkugeln essen will, kauf ich mir im Supermarkt Liebesperlen 😁
              Es konnte mir noch niemand zufriedenstellend erklären, wie etwas, das nicht da ist, wirken soll.

            2. Ahahaha :D! Weil Erkältungen ja ohne medikamentöse Unterstützung niiiiiiie verschwinden! Ich beömmel‘ mich hier grad. Du kannst nicht echt sein. Bitte nicht.

            3. Erkältungen, Mittelohrenentzündüng und Bindehautentzündung mit Homöopathhie geheilt? 😀 Stell dir vor ich schaffe das sogar ohne Medikamente, ich muss ein Superheiler sein.

            4. Mein Mathelehrer hat mal gesagt: Homöopathie ist, wenn einer in die Donau onaniert und am schwarzen Meer bekommt eine Frau ein Kind von ihm. Und wenn nicht – zu wenig verdünnt oder was? Wie soll denn das wirken ?

          2. Hab jemand in der Verwandtschaft,die hat ihre Kinder immer mit Liebe,Fürsorge und ruhe und homöopathischer Begleitung gesund gepflegt und die Leben noch,alle drei Kinder,die nun im Jugendalter sind und die haben noch nie Antibiotika gebraucht, Hut ab. Da gab es immer nur Wadenwickel und nie fieberhaft oder Zäpfchen und die haben des auch alles hingekriegt. So viel zum Thema,man würde mir anmerken,dass ich noch keine Kinder hab und deswegen nicht mitreden könne.

            1. Ich kenne auch
              „jemand …,die hat ihre Kinder immer mit Liebe,Fürsorge und ruhe gesund gepflegt und die Leben noch,alle drei Kinder,die nun im Jugendalter sind und die haben noch nie Antibiotika gebraucht, Hut ab. Da gab es immer nur Wadenwickel und nie fieberhaft oder Zäpfchen und die haben des auch alles hingekriegt.“

              Meine Frau und mich. Bei unseren Kinder. Und zig andere fürsorgliche Eltern. Die das alles gänzlich ohne Glaubuli schaffen. Und deren Kinder trotzdem geimpft sind.

        2. Na, wenigstens kann deine ungeimpfte Virenschleuder dann in den ersten Jahren kein Unheil in der Kinderkrippe anrichten, wenn du zu Hause bleibst. Gott sei Dank.

        3. Berufstätige könne nicht für ihre kranken Kinder da sein? Na, sorry, aber damit disqualifizierst Du Dich ein weiteres Mal als jemand, der keine Ahnung hat. Ich bin berufstätig, wie auch der Vater meiner Kinder und wenn meine (zum Glück für sie selten) kranken Kinder zu Hause bleiben müssen, ist immer einer auch mit Ihnen daheim. Punkt. – Das geht, darauf gibt es einen Anspruch. Und wenn Papa auch mal den Mut hat, das auch zu nutzen, dann sind das ausreichend viele Tage.

          1. Ich bin gerade in der Ausbildung zur Erzieherin. Kinder brauchen aber nicht nur elterliche liebe und Zuwendung,wenn sie krank sind,sondern auch sonst sollte man mit ihnen was unternehmen oder einfach an die frische Luft gehen oder was mit ihnen spielen. Ich weiß ja nicht, ob du Vollzeit berufstätig bist oder nur Teilzeit. Aber wenn eine Mutter den ganzen Tag arbeitet, hat sie verständlicherweise nicht mehr so viel zeit, was mit den Kindern zu machen, da es ja dann schon spätnachmittag ist und man kaum mehr rauskann, vor allem nicht in den dunkleren Monate, wie Oktober, November,Dezember. Außerdem sind viele Mütter gestresst, wenn sie Bon der Arbeit nach Hause kommen und der Haushalt steht auch noch an…auch wenn man jeden Vormittag arbeitet, hast man, sofern man einen großen Haushalt hat mit Haus und Gärten,weniger zeit für die Kinder. Auch wenns stimmt,dass Kinder auch ab und zu untereinander alleine spielen sollten und wollen, aber beaufsichtigt werden müssen die auf alle Fälle, solange sie kleiner sind. Das was ich gerade schreibe, bezieht dich auf Kinder im kindergartenalter und im Grundschulalter. Ich bin auch dagegen, wenn Kinder unter der Woche täglich in der Schule oder in der Kita ihr Mittagessen einnehmen, das manchmal sowieso nicht frisch gekocht ist, sondern manchmal künstliche Fertigprodukte sind oder tiefkühlschmarrn, kommt immer auf die Einrichtung drauf an! Einer meiner Cousins isst täglich in der Grundschule und mag das essen dort nicht. Er nimmt auch an der Hausaufgabenbetreuung teil, doch wenn seine Mutter ihn abholt, sind die meistens bis dahin kaum erledigt, sodass meine Tante mit ihm oft noch am spätnachmittag Hausaufgaben machen muss…das ist stressig, auch für das Kind, der kann dann da nicht mehr nach draußen. Ich finde, Kinder müssen Kind sein dürfen und draußen spielen dürfen und nicht ständig in jedem Förderprogramm sein. Sie brauchen außerhalb von Kita und schule Hobbys,die ihnen Spaß machen. Wenn man täglich (und ich betone täglich,nicht SBZ und zu!) in der Schule oder in der Kita isst, finde ich kommt das Familienleben zu kurz und find Bindungen untereinander können nicht so sein, wie sie sein sollten. Wenn eine Mutter aber solange die Kinder klein sind, Hausfrau ist, hat sie mehr zeit für die Kinder und wenn diese mit drei Jahren vormittags in den Kindergarten gehen, kann sie da dann Haushalt machen, einem Hobby für sich nachgehen, sonst was für sich tun oder sich um den Bauernhof kümmern, sofern sie einen hat. Ich komme vom Land. Mittags kann die dann mit den Kindern Mittagessen und danach was unternehmen, wie Schlitten fahren im Winter USW.. Oder das Kind zu nem Hobby fahren, wie zum verein oder zu Freunden, wenn es manchmal zu jemand nach Hause kommen darf zum Spielen. Ich würde NIE ein Kind mit einem Jahr in die Krippe tun, außer ich wäre alleinerziehend oder ich bräuchte auch sonst das Geld dringen! Die ersten drei Jahre sind so wichtig und kommen nie wieder. Hier wird das Fundament für sichere Bindungen und daraus resultierend die Grundlage für stabile Beziehungen aufgebaut, eine Trennung von den Eltern in eine unbekannte Gegend wie der Kita, kann je nach dem wie das Kind so ist, dem Kind schaden. Dazu gibt es übrigens Studien, unter anderem, die Wiener krippenstudie! Zumal von acht Monaten bis zu eineinhalb Jahren die fremdenangst bei den Kindern entsteht und wenn man in der Zeit von der wichtigen Bezugsperson, wie Vater/Mutter längere Zeit am Tag getrennt wird und dazu noch in eine völlig fremde Einrichtung, kann es unter Umständen dem Kind schon schaden. Ich weiß, in der ehemaligen DDR wurden viele Kinder schon mit acht Wochen in die Krippe gegeben, aber die Leute aus der DDR haben oft Probleme, ihre Gefühle zu zeigen und zuzulassen und wirken irgendwie kalt. Ich kenne ein paar aus der DDR und kann das damit sagen. Außerdem sage nicht nur ich das, sondern das hab ich auch mal gelesen. Es gab damals in der DDR auch viel mehr Ehescheidungen als im Westen bei uns oder zumindest hatte der Osten die höchste Scheidungsurteil. Wer sich mit der entwicklungspsychologie beschäftigt hat, weiß, dass unsichere Bindungen zu den Eltern in der frühen Kindheit dazu führen kann, in ungute Beziehungen zu geraten bzw man nie gelernt hat, aufeinander einzugehen und somit man unzufrieden wird in der ehe und das ist erwiesen. Übrigens bin ich momentan in der Ausbildung als Erzieherin und da hat man einiges theoretisches an Psychologie und Pädagogik, unter anderem, da kenne ich mich aus!

            1. Kinderdoc, gib’s zu: Du bist Natalie und weil die Impfdiskussion langsam einschläft, eröffnest du jetzt ein neues Schlachtfeld (Fremdbetreuung, garniert mit Ossi-Bashing), damit die Zugriffszahlen oben bleiben ;).

              Weiterer Kommentare zu diesem Schwachsinn enthalte ich mich dennoch lieber.

            2. Fantastisch wo du dich überall auskennst.
              In der Ausbildung zur Erzieherin hast du schon so umfassende Kenntnisse von Medizin und Psychologie.
              Wow. Besser als jeder der tatsächlich studiert hat!
              Ich bin echt beeindruckt und frage mich grade so nebenher warum ich mich eigentlich durch endlos lange Vorlesungen, Seminare oder Praktika quäle?

            3. „Ich würde NIE ein Kind mit einem Jahr in die Krippe tun, außer …“

              Ja eben. Außer. Die Kinderkrippe ist ein Kompromiss zwischen Wohlstand/Selbstverwirklichung und Elternnähe. Der Kindergarten ist ein Kompromiss zwischen Elternnähe und Wohlstand/Kontakt mit anderen Kindern (du wirst dich noch wundern, wie leer Spielplätze sein können) und und und.

              Alles Kompromisse. Schön für dich, wenn du privat für deine Ambitionen und Wünsche umsetzen kannst. Wie aber möchtest du eigentlich mit den Eltern deiner betreuten Kinder eine gute Beziehung aufbauen, wenn dir schon jetzt nur Vorwürfe einfallen? Du weißt schon, die gute Beziehung, von der du weißt, dass sie zum guten Kindergartenerlebnis dazugehört?

              „[…] die Leute aus der DDR haben oft Probleme, ihre Gefühle zu zeigen und zuzulassen und wirken irgendwie kalt. Ich kenne ein paar aus der DDR und kann das damit sagen.“

              Sagen kannst du fast alles. Nur muss dir das keiner glauben. Wie gut kennst du die denn, dass du Aussagen über diese deine Freunde mal eben auf 16 Millionen Menschen verallgemeinern kannst?

              „Außerdem sage nicht nur ich das, sondern das hab ich auch mal gelesen.“

              Hier wünsche ich mir mindestens eine Quelle. Versuch es doch mal mit dem Buch hier, immerhin spuckt Google das sofort aus:
              http://www.deutschlandfunk.de/krippenkinder-aus-der-ddr.1310.de.html?dram:article_id=193772

              Nur ist der Bericht gar nicht so einseitig. Das Fazit ist eher, wie auch Jesper Juuls Aussage in der Zeit vor einer Weile: Eltern, mischt euch ein, macht die Betreuung besser, macht sie gut für eure Kinder.

              Oh. Dazu gehören dann übrigens auch Erzieherinnen. Noch sind die meisten von uns Eltern froh, wenn wir eine gute Betreuung bekommen und unsere Kinder zufrieden sind. Mach mal lieber fix fertig, in zehn Jahren könnten wir Eltern dann schon ein Pädagogik-Studium einfordern.

              „Es gab damals in der DDR auch viel mehr Ehescheidungen als im Westen bei uns oder zumindest hatte der Osten die höchste Scheidungsurteil.“

              Ja? Möchtest du damit andeuten, dass das an der Gefühlskälte der Ostler liegt? Dann müsste sich das generell in einem Trend zeigen, immerhin waren die in den 70ern geborenen Ossis eher in der Krippe als die in den 50ern geborenen.

              Schauen wir mal in die Statistiken (http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/PRM-24184-Gesamtbericht-Familie-im-Spieg,property=pdf.pdf Tabelle 18). Bis zur Wende waren die Scheidungen höher; 36,9 je 100 im Osten 1989 und 29,2 im Westen. Dann kommt der Wendeschock, wo die Paare lieber zusammenbleiben, die Ziffer sinkt weit unter West (19,1 Ost, 34,1 West 1995).
              Wieso aber ist sogar noch im Jahr 2000 die Scheidungsrate im ehemaligen Westen bei 38,5 und im Osten erst wieder bei 32,3? Offensichtlich sehe die ehemaligen Krippenkindern das mit der Ehe jetzt ganz anders als vor der Wende. Aber, aber, die sind doch gefühlskalt? Naja, vielleicht doch nicht nur, hm?

              (Warum es denn nun vielleicht viel eher in der DDR mehr Scheidungen gab? http://www.scheidung.de/scheidungsnews/die-vergoldete-ehe-ehe-und-scheidung-in-der-ehemaligen-ddr.html ist uA lesenswert. Wer schnell heiratet um zu wohnen und einen Kredit abkindert, der kann sich auch schnell scheiden lassen. Dann gibt es da noch eine Studie, dass eine höhere Beschäftigungsquote bei Frauen das Scheidungsrisiko erhöht (55,5% West, 89% Ost 1990): http://www.demogr.mpg.de/papers/working/wp-2006-016.pdf)

    6. noch für Natalie, auf der Facebookseite von Für Impfen ausgeborgt 😉

      https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xpf1/v/t1.0-9/10491203_782966541736993_2132012174220244275_n.jpg?oh=879a0aa95e681fad2ea91fb5e7d9e68c&oe=5560EB1A&__gda__=1432074352_9afc0b354922a422d2e51621dcb90165

      (Ich hoffe, der Kinderdoc steinigt mich jetzt nicht)

      Es geht zwar um Tollwut, aber eben auch um Impfung.

      Für Folgeschäden aufgrund beißenden Sarkasmus‘ übernehme ich keine Haftung 😀

    7. „Geimpfte Mütter Können ihrem Kind als Baby kaum nestschutz geben. Da sehen wir mal,dass es besser war,als es noch keine Impfung gegen Masern,Mumps USW. Gab!“
      Na und was, wenn die werdende und ungeimpfte Mutter zB nie Röteln hatte (und auch die Rötelparty verpasst hat, *Ironieoff*) und sie sich dann einfängt? Zu diesem traurigen Thema wirst Du sicher reichlich Material im Internet finden…

      1. Na gerade wegen der impfeinführungen haben junge Mütter keine Röteln als Kind durchgemacht und können ihrem Kind keinen nestschutz mitgeben,davor haben fast alle Röteln als Kind durchgemacht! Außerdem kann man eine Frau,die zu wenig Antikörper gegen Röteln hat eben als Frau gegen Röteln impfen,wenn sie genug antikörpertiter im Blut hat,dann nicht,das muss man individuell betrachten! Ich sage ja,dass ich gegen FAST alle Impfungen bin! Kenne Frauen,die früher gegen Röteln geimpft wurden,aber trotzdem keine Antikörper gegen Röteln im Blut haben. Nicht alle Kinder im Mutterleib bekommen eine Schädigung,wenn die Mutter in der Schwangerschaft Röteln hatte.

        1. @Natalie:
          Hast Du eigentlich jemals mit Menschen zu tun gehabt, die einen embryonalen Rötelnschaden haben oder unter den Folgen einer Kinderlähmung leiden? Ich schon und die haben das aus einer Zeit, als es die bösen Impfungen gegen diese Krankheiten noch nicht gab und alles noch Natur war. Du offenbar nicht, sonst würdest Du hier nicht so einen gequirlten Blödsinn verzapfen.

        2. Genau, früher war alles besser! Da haben von zehn Kindern pro Frau zwar nur die Hälfte je das Erwachsenenalter erreicht, aber DIE waren dafür kerngesund!

    8. „Wenn Mädchen Mumps mitmachen haben die ein geringeres Risiko an gewissen unterleibskrebsarten,vor allem eierstockkrebs,zu erkranken,von daher ist die Impfung bei Mädchen sowieso kontraindiziert.“

      -> Gegen Gebärmutterhalskrebs (bzw. die Papillomviren) kann man übrigens Heute auch impfen!*

      *Besser schnell machen/machen lassen: Ab Volljährigkeit kostet das RICHTIG fett Kohle!

      1. Ich bin nicht gegen die humanen papillomviren geimpft,die irgendwann zu gebärmutterhalskrebs führen können,doch meist führen die nicht dazu,sondern die Viren bilden sich wieder von allein zurück! Risikofaktoren,das daraus krebs entsteht sind pilleneinnahme,rauchen,wechselnde Partner häufig, all das mache ich und habe ich nicht! Auch selbst diejenigen,die das tun,erkranken kaum daran,zumal es nur gegen zwei hpv Typen eine Impfung gibt,gegen die vielen anderen Typen nicht! Die Impfung ist unnötig und gefährlich,es gab insgesamt auf der Welt viel mehr Komplikationen und Todesfälle danach als bei manchen anderen Impfungen und bei den zulassungsstudien wurde hier sehr getrickst! Langfristige Wirksamkeit bei über achtzehnjährigen ist nicht erwiesen und übrigens soll der impfschutz nur fünf Jahre halten,dann müsste man sich ja alle fünf Jahre impfen und da hast recht,Molly,das wird dann ganz schön teuer,denn die Kasse zahlt die Impfung nicht ewig!

    9. Herdecke?
      Naja; da erübrigt sich jeder weitere Kommentar. Eine Klinik streng nach Rudolf Steines Grundsätzen. Vertreter dieser Einrichtung publizieren tatsächlich bis heute, dass schwere Krankheiten und Tod im Kindesalter DIE Chance auf ein besseres Dasein im nächsten Leben sind. Für Anthroposophen sind Krankheiten nichts als die Erfüllung des „Karmas“. Nach ihrer Lehrmeinung führen Impfungen zu einer konstitutionellen Schwäche im nächsten Leben.
      Muß man mehr sagen?

      Bevor ich mich näher mit der Materie beschäftigt hatte, fand ich die Grundidee der Anthroposophen wirklich überzeugend. Doch auch wenn ich gerne an Reinkarnation glauben möchte, werde ich ihnen niemals meine Kinder opfern.

      Meine abendliche Ruhe habe ich heute leider durch eigene Dummheit geopfert. Mit Unbelehrbaren lohnen sich Diskussionen nicht, weiß ich doch.
      Ab in die Heia…

      1. Die Bemerkung von dir ist echt von oben herab und nicht fair! Du meinst,mich belehren zu müssen und ich sei unbelehrbar. Ich bin auch eine erwachsene Person und darf meine Meinung zu was haben,genauso wie du und du bist auch unbelehrbar,von dem,welche Infos ich hier gebe.

        1. Das sind keine Infos von dir, sondern Lügen, die schon ewig und drei Tage widerlegt sind. Aber das interessiert dich ja nicht.
          Und ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich naturwissenschaftlich denke.

        2. Mag keine Abklatsche im Net. Ich möchte auch niemanden beleidigen oder mobben. Aber ich schließe mich Elawen an: Es handelt sich bei Deinen Posts nicht um Infos, sondern um längst wiederlegte Irrtümer und bewußt verbreitete Lügen.
          Von „oben herab“ wollte ich aber nicht erscheinen. Das passiert mir leider immer noch gelegentlich, auch wenn das Alter mich etwas gelassener werden lässt (sieht mein Mann andres).
          Ich bitte um Entschuldigung.

  37. Ich bin sehr impfkritisch bzw gegen fast alle Impfungen und natürlich erst recht gegen sechsfach- oder achtfachimpfungen! Das ist für einen Säugling mit zwei Monaten viel zu viel! Übrigens habe ich mich in Büchern über die negative Seite des impfens informiert und die Bücher Haben Ärzte geschrieben,die schulmediziner waren und dann sich homöopathisch weiter gebildet haben…so viel zum Thema. Ich kenne einen Arzt,der seine Patienten impft,doch sich und seine Kinder lässt er aber nicht impfen oder nur teilweise,das sollte uns zu denken geben! Gibt natürlich viele andere Gründe,warum ich impfkritisch bin,doch wenn ich die alle aufzählen würde,würde der Text hier ewig lang werden. Ich bin jedenfalls überzeugt davon,das meiste nicht zu impfen,auch nicht,wenn ich mal Kinder haben werde! Warum habt ihr eigentlich alle solche Angst davor,wenn mal rin ungeimpftes Kind in die Kita kommt und eure Kinder anstecken könnt? Ich dachte,die Impfungen bewahren eure Kinder davor,die Krankheit zu bekommen?
    Schon seltsam finde ich da eure Angst,zumal wir aber wissen,dass manche Leute trotz Impfung an der Krankheit erkranken. Kenne beispielsweise einige,die gegen Masern geimpft wurden und dennoch Masern stark bekommen haben als Kind,aber die Leben noch und waren nicht im Krankenhaus! Ich hatte als Kind Keuchhusten,Windpocken,Röteln und Scharlach und hab alles nicht schlimm in Erinnerung. Wohlbemerkt war ich gegen Keuchhusten und Röteln geimpft und die Erkrankungen trotzdem bekommen.

    1. Nennt sich Impfversager und ist ein vollkommen normales Phänomen, verschweigt auch kein Arzt, den ich kenne. Schön, dass du alles gut überlebt hast. Und so wie wir dir glauben, dass es bei dir kein Problem war, darfst du den anderen glauben, die Fälle selbst miterlebt haben, in denen solche Kinder gestorben sind.
      Viel Spaß übrigens mit dem Zoster, wenn er kommt. Der ist nicht tödlich, nur schmerzhaft.

      1. Sehr schmerzhaft. ungefähr 10-Lippenherpes-auf-einer-Stelle-hoch-10-schmerzhaft. Ich hatte Windpocken als Kind wie so vieles andere, was früher noch nicht geimpft wurde mangels Impfstoff. War äußerst – unschön, um es mal dezent auszudrücken. Und Herpes zoster ist noch mal ne Nummer härter.

        @Natalie: Es gibt Kinder, die bereits mit 12 Monaten oder teils noch früher in eine Kita gehen und aufgrund des Alter schlichtweg noch nicht durchgeimpft sein können. Die sind gefährdet. Oder nicht impfbare Geschwisterkinder, die die Mutter nunmal mitnehmen muss zum Bringen/Abholen, weil sonst kein anderer da ist zum Aufpassen bzw. Kita-Kind holen. Schwangere Mütter mit unklarem Impfstatus (ja sowas gibts leider auch noch). Omas/Opas mit ebenfalls unklarem Impfschutz (weil bspw. Auffrischungen versäumt wurden). Das ist nur das, was mir ad hoc einfiel.

        Ich bin ganz klar für eine Impfpflicht. Da steht einfach das Gemeinwohl über dem Einzelwohl. Und wenn die Durchimpfungsrate hoch genug ist, schützt die Impfung der anderen auch die, die nicht geimpft werden können aus medizinischen Gründen. Stichwort Herdenimmunität. Und diese Impfpflicht sollte für alle Kinder gelten, auch Flüchtlingskinder. Für die staatlichen Buchhalter: Müssten diese Kinder nämlich intensivmedizinisch versorgt werden aufgrund von Masern, Keuchhusten etc., kostet das ne ganze Ecke mehr als die paar Piekser 😉

        Völlig OT: Kinderdoc, wo sind denn die „Gefällt mir“-Buttons hin? Ich vermisse sie hier gerade ganz arg 😉

        1. Ich hatte schon mehrere lippenherpesbläschen an der Lippe und es war auszuhalten,deswegen lass ich mir keine nervengifte und Krebszellen spritzen,dir in Impfstoffen drin sind.

          1. Weißt Natalie, es mag dir am Arsch vorbeigehen, dass du mit deinen ungeimpften Virenschleudern, Säuglinge, alte Menschen, Aidskranke, Menschen die eine Chemotherapie bekommen, etc, gefährdest, uns aber nicht. Und das dein Kind noch evtl. keine ernsthaften Virusinfektion hatte, liegt vor allem am noch einigermaßen gut funktionierenden Herdenschutz, auf dem ihr Impfgegnerpack euch egoistisch ausruht!

          2. Lippenherpesbläschen sind was völlig anderes. Und schon die können wehtun.
            Ich kann nicht verstehen, warum Sie sich so sehr auf diese angebliche Zusammensetzung von Impfstoffen stürzen, hier Weisheiten von Esoterikseiten verbreiten (und Verlagen), kritisch mit dem Thema umgehen – sich aber eigentlich gar nicht auskennen. Sie verkünden, dass in Impfungen gefährliches Aluminium/Quecksilber/Formaldehyd enthalten ist, sehen sich aber nicht an, wie viel es ist, in welchen Impfstoffen es überhaupt noch vorkommt und ob Sie und Ihre Kinder nicht jeden Tag durch ganz normales menschliches Verhalten mit diesen Substanzen viel mehr zu tun haben, als es so ein kleiner Piekser je könnte.

            Darüberhinaus scheinen Sie nicht zu verstehen, wie Herdenimmunität funktoniert und warum es Sie schützt, warum vielleicht auch Ihre Kinder eben noch nicht krank geworden sind.

            Letztendlich kann man auch sagen – muss man vielleicht auch – dass es Impfschäden gibt. Allerdings sind diese meist wenig gravierend.

            Ein schönes Beispiel noch zum Schluss zum Thema Korrelation:
            Wenn ein Kind eine Impfung erhält und wenige Tage später krank wird, dann – „logisch“ – war es die Impfung. Sagt der Esoteriker.
            Wenn ein Kind eine Impfung erhält und danach die Nase aufgehört hat zu laufen, kommt niemand auf die Idee zu behaupten, die Impfung wäre dafür verantwortlich. Verstehen Sie?

    2. Klar. ich habe meinen Scharlach auch nicht schlimm in Erinnerung, das war im Winterurlaub und mein Vater hat den ganzen Tag mit mir Maumau gespielt. Jedenfalls ist das alles, woran ich mich noch erinnere, ist schließlich auch schon 30 Jahre her. Vielleicht sollte ich jetzt meinen Kindern einfach mal ne dicke Scharlacherkrankung wünschen, weils damals so lustig war?

      Achtung, die in diesem Beitrag enthaltene Dosis Sarkasmus könnte bei Ungeimpften Irritationen hervorrufen.

      1. gegen scharlach kann man wohl nicht impfen. hatte kind hintereinander zweimal, ist aber mit antibiotika ganz schnell in den griff zu kriegen… und ansonsten, lieber kinderdoc mir fehlen die lik und dislike knoepfe ganz, ganz dolle….

        1. Ich weiß dass man das nicht impfen kann, aber das ist die einzige Kinderkrankheit mit der ich hier auftrumpfen kann. Meine Eltern waren nämlich so vernünftig mich gegen den Rest impfen zu lassen, und oh Wunder, ich hab sie alle nicht gekriegt (nur mal für die Statistik, sonst werden ja immer nur die ganzen Impfversagerfälle rumposaunt). Es ging nur darum, dass da oben behauptet wurde, Kinderkrankheiten seien ja so gar nicht schlimm, sie könne sich da noch gut dran erinnern.

    3. „(…) und natürlich erst recht gegen sechsfach- oder achtfachimpfungen! Das ist für einen Säugling mit zwei Monaten viel zu viel!“
      Ich find`s grad nicht, aber Kinderdok hat schonmal an anderer Stelle ausführlich erklärt, warum es überhaupt Mehrfachimpfungen gibt! Das hat nämlich einen guten Grund und zwar kommt der Körper damit viel besser zurecht, wenn alles „auf einen Schlag“ kommt, als wenn man die Impfungen einzeln geben würde!

      1. Eben nicht! Nur weil das Kinderdorf gesagt hast im Internet muss des nicht stimmen,denn viele Seiten im Internet (bin mir bei kinderdoc nicht ganz sicher,aber kann schon sein),werden von der stiko oder Pharmaindustrie dafür gesponsert. Molly,in einem sechsfachimpfstoff ist das dreiundzwanzigstfache an Aluminium drin,als in einem Impfstoff für Hepatitis a und b für erwachsene,obwohl ein so kleines Würmchen mit zwei Monaten natürlich viel weniger verträgt als ein Erwachsener! Medikamente sind immer noch Körpergewicht dosiert,Impfungen nicht! Das viele Aluminium geht sofort über das Spritzen in dir Blutbahn und erreicht die Nervenzellen einschließlich das Gehirn und da Aluminium neurotoxisch wirkt,kann es gerade im Gehirn und Nervensystem Schäden anrichten! Wir haben viele Kinder auf der Welt mit sprachentwicklungsstörungen,motorische Probleme,verhaltensauffälligkeiten USW,wenn man sich die neurotoxische Wirkung Bon Aluminium genau anschaut,kann da ein Zusammenhang bestehen,wenn die Kinder die entsprechende Veranlagung dafür haben. Es ist wieder ein Unterschied,ob Aluminium mit der Nahrung aufgenommen wird oder gespritzt wird,das Spritzen ist gefährlicher,denn bringt deR Nahrungsaufnahme muss es ja durch den Darm und da ist die Darmschleimhaut,die es erstmal resorbiert, alu mit der Nahrung wird nur zu 0,1 Prozent resorbiert.

        1. warte, ich muss kurz meine Millionen zählen, die mir die Stiko und die Pharmaindustrie überwiesen hat…
          Gratis gibts folgende Info: Aluminiumionen in Sechsfachimpfstoff 0,6mg, im Hep A + B Impfstoff 0,4mg, in 1 Liter Apfelsaft 5-10mg

          1. Hach, gut, dass Du da bist! 3 kleine Kinder daheim und meine Geduld versagt online… Chef: Übernehmen Sie! 😉
            Und ich geh Heia! 😀

          2. Von Millionen war bei Ärzten fürs impfen nicht die Rede! Aber die Pharmaindustrie macht damit viel Geld. Alleine Firma Merck hat mit dem gardasilimpfstoff weltweit Profit in billionenhöhe gemacht.

            1. Da ich überzeugt bin, dass Homöopathie Gläubige keine Potenzprobleme haben, gehe ich davon aus, dass du ein Ungläubige bist und hier nur schreibst, weil du gut bezahlst wirst. Vermutlich bist du sogar komplett geimpft!
              PS: Der Jahresumsatz (Gewinn kenne ich nicht) von Gardasil ist um etwa drei Zehnerpotenzen kleiner. Sogar der Jahresumsatz von Nixdrin Globui und Tinkturen ist höher als der von Gardasil. Dazu kommen noch sehr grosszügige Honorare, welche die Verkäufer für ihre Sitzungen verlangen.

            2. Echt Schade,wie man hier angegangen wird….ich bin nicht gegen alles geimpft,bin gegen die meisten Impfungen und ich arbeite nirgendwo,die globuli herstellen usw. Ich krieg kein Geld dafür! Mir so was zu unterstellen,nur weil ich Dinge weiß,auch aus Lebenserfahrung von mir,dass Homöopathie hilft,ist das aller aller letzte!

            3. Nein, es ging daraum dass die Pharmafirmen sich an Impfungen bereichern. Dass sich Homöopathie-Hersteller damit bereichern, dass sie Zuckerkugeln ins Volk streuen bleibt dabei irgendwie immer unerwähnt…

            4. Ich habe nie behauptet, dass du Globuli herstellst. Im Gegenteil, da du den Unterschied zwischen Billionen und Milliarde nicht kennst hast du keine Ahnung vom Potenzen. So ein Fehler währe jemanden der sich mit Homöopathie auskennt nie passiert, da Potenzieren die Grundlage der Homöopathie ist. Deshalb gehe ich davon aus, dass du Homöopathie nicht kennst und den Blödsinn den du hier schreibst auch nicht glaubst.

        2. aaaaaaaaaaaaaaaaah….
          Egal was du nimmst, lass es bleiben. Es schädigt verbliebene Vernunft.
          Ich könnte dir jetzt einiges an links schicken, was deine Behauptungen komplett widerlegt. Aber das liest du ja eh nicht, also spare ich mir die Mühe. Mathe, Chemie und Biologie sind scheinbar Fremdworte für dich. Und logisches Denken scheinst du auch an der Haustür abzugeben. Sonst wärst du vielleicht mal auf den Gedanken gekommen, dass die achsoböse Pharmaindustrie viel viel mehr Geld an Medikamenten (so es sie denn gibt) gegen die zu impfenden Krankheiten verdienen würde als an so ner läppischen Impfdosis. Und trotzdem empfehlen sie Impfungen. Komisch.

          1. Weil es Nebenwirkungen und Schäden von Impfungen und Medikamenten gibt und wegen ungesunder Ernährung USW. Bekommen die Leute neue Medikamente dagegen wiederum und das macht fett Kohle. Würde es keine Medis und Impfungen mit Nebenwirkungen geben,dann gäbe es nur gesunde und das wäre schlecht für die Pharmaindustrie. So ist die Taktik,übrigens ein Zitat meiner Lehrerin früher und ich hatte sehr wohl Mathe,Chemie usw,,ich habe nämlich fachabitur!

            1. Dann ist ganz offensichtlich nichts hängen geblieben. Schade um das vollgekritzelte Papier aus dem Unterricht….

            2. mhhh, es gibt genuegend gegenden auf dieser welt, da gibt es keine medikamente, keine impfungen. und da sollen alle kerngesund sein? schoen waers.

            3. Fachabitur und ein paar Bücher von Märchenonkel Hirte? Da bist Du natürlich die Kapazität schlechthin.Und dann noch ein paar Geschichtchen von der Omma und der Nachbarin und schon haben wir den klassischen Impfexperten, der nicht mal den Unterschied zwischen Dendriten und Makrophagen kennt, weil er einen rein wissenschaftlichen Artikel eh nicht verstehen würde.

            4. Danke.
              Hauptsache sie hat mal ein paar medizinisch klingende Fremdworte hingerotzt, wird schon irgendwas passendes sein.. 😛 Dumm nur, dass die meisten hier wissen, was das tatsächlich ist und dass es mit dem eigentlichen Thema nüscht zu tun hat. Nuja.
              Ohne weitere Worte 😛

    4. Hättest Du schon mal ein Kind mit Keuchhusten erlebt, würdest Du nicht so ein dämliches Zeug tippen. Keuchhusten als „nicht so schlimm“ für ein Kind zu bezeichnen ist zutiefst grausam und gehört bestraft.
      Das betroffene Kind hat hochgradige Atemnot und leidet Todesangst! Laß Dich beim nächsten starken Schnupfen mal knebeln – und wenn Du dann blau angelaufen bist, erinnere Dich an Deine Worte: „Das ist doch gar nicht schlimm“.

      *vor Wut über solche Ignoranz blau angelaufen*

      1. Also ich kann mich noch gut an den Keuchhusten mit fünf Jahren erinnern und das war nicht so schlimm,hatte eben heftigen husten,aber ich lag nicht im Bett! Meine Mama hatte auch Keuchhusten als Kind. Das Geschäft mit der Angst eben,Panikmache ohne Ende,damit die Leute dich ja impfen lassen,das bringt Geld! Schade! Übrigens ist die keuchhustenschutzwirkung bei der Impfung nicht sehr hoch und in Australien sind hundert Prozent der Kinder beinahe gegen Keuchhusten geimpft und dennoch brechen keuchhustenepedemien aus.

        1. Sorry, aber dann glaube ich nicht, dass ihr Keuchhusten hattet. Wenn ich mich recht erinnere, ist das auch meldepflichtig (komm grad nicht zum nachschauen). Ne mittelschwere Bronchitis ist auch was feines.

        2. Das war so wenig ein Keuchhusten wie Grippe bei den meisten Menschen eine echte Grippe ist. Zwei Tage mit Triefnase rumlaufen und dann laut verkünden, eine Grippe sei doch gar nicht schlimm („Ich muß es ja wissen, ich habe eine gehabt“) und die Impfung sei nur Panikmache von Seiten der Pharmaindustrie.
          ===
          Das Fiese an Keuchhusten ist, dass er bei Erwachsenen (und größeren Kinder wie Dir damals) tatsächlich i.d.R. harmlos verläuft, dabei hochgradig ansteckend ist und für Säuglinge immer noch sehr häufig tödlich endet.Für Erwachsene – besonders die, die Keuchhusten als älteres Kind durchgemacht haben – ist es deshalb nur logisch, von einer harmlosen Erkrankung zu sprechen und die Impfung abzulehnen.
          Irrtümer entstehen halt auch aus gemachter eigener Erfahrung und dem Festhalten an daraus abgeleiteten vermeintlichen Wahrheiten.

          1. Also bitte! Ich werde doch wohl wissen,dass meine Mutter damals mit mir und meiner Schwester beim Arzt war und der den Keuchhusten festgestellt hat! Ich weiß auch noch,meine Schwester war damals erst ein Jahr alt,hatte den sehr stark,aber bekam keine Lungenentzündung und war auch nicht im Krankenhaus. Sie schlief damals im Zimmer meiner Eltern nachts,sodass sie mit dem schlimmen Husten immer jemand in ihrer nähe hatte. Manchmal musste man ihr auf den Rücken klopfen. Ich find es echt ne Frechheit,wenn dich hier jemand anmaßt,über meine vergangenen Verläufe der Krankheiten besser Bescheid zu wissen als ich selber!

    5. Der Mehrheit der Mediziner keinen Glauben schenken wollen, weil Big Pharma denen ja so tolle Geschenke macht, aber dann die Bücher, die eine Handvoll anderer Leute dir VERKAUFEN (doch nicht etwa gegen korumpierendes Geld?), als Wahrheit hinstellen, weil die haben ja (auch) Medizin studiert?

      Nach der endlosen Aneinanderreihung von altbekannten Scheinargumenten musste ich auch unwillkürlich an Poe’s Law denken.

      Ach ja, gingen die Spritzen für Impfungen nicht in Muskeln anstatt direkt in den Blutkreislauf? Zumindest hatte mal jemand so agrumentiert, dass irgendein Impfbestandteil auf die Art sich aus der Nahrung sogar stärker anhäuft als aus den Impfungen.

    6. Schön das du *glaubst* das Mehrfachimpfungen ein Immunsystem überfordern. Dem ist nämlich nicht so, und Glauben hat in der Wissenschaft nichts verloren. Babies kommen mit einem naiven Immunsystem zur Welt, das den Umgang mit der Welt erst lernen muss. Da wird es jeden Tag mit von tausenden von Antigenen konfrontiert, da macht eine Impfung nichts aus. Dafür ist das Immunsystem da und damit kann es umgehen.

  38. Fragt sich bei einer Impfpflicht allerdings, ob Kinder, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, trotzdem in die Kita dürfen und wie man das im Einzelfall nachweist…

    1. Ich könnte mir vorstellen, dass es relativ klar definierte Umstände gibt, in denen eine Impfung nicht möglich ist. Diese Umstände dürften ja in Zusammenhang mit entsprechenden Erkrankungen stehen und da gibt es dann sowieso eine Diagnose oder ein Attest. Bei einem Großteil der Erkrankungen wird dann ein Besuch in einer Kita selbst eh nicht möglich sein, z.B. bei einem (dauerhaften oder zeitweiligen) Immundefekt, durch den Lebend-Impfstoffe nicht verwendet werden dürfen. Wenn die Kinder so krank sind, dass sie nicht geimpft werden dürfen, dürfen sie wohl auch nicht in die Kita.

      1. Nicht jeder Immundefekt macht automatisch so krank, daß ei9n Kind nicht zur Kita kann. Ich sehe das bei mir als Erwachsenem: ich soll mit meiner Multiplen Sklerose keine Lebendimpfstoffe nehmen.

        Deswegen bin ich auch darauf angewiesen, daß impft, wer impfen kann.

        Wer vorsätzlich nicht impft, spielt mit meinem Leben und (noch) mit dem Leben meines Kindes (wird erst im März vollen Impfschutz haben) und mit dem Leben jedes anderen, der (noch) nicht durchgeimpft werden kann/konnte.

        Daher ist das vorsätzliche Nichtimpfen in meinen Augen als hochgradig asoziales Verhalten grunssätzlich nur noch verachtenswert.

        1. Ich weiß,bei multipler Sklerosen ist das Immunsystems sehr geschwächt,allein schon wegen den unterdrückenden Medikamenten dagegen,wie cortison. Ich hatte mal eine sehnerventzündung,seither nichts neurologisches mehr,dennoch ist es nicht auszuschließen,dass die sehnerventzündung ein frühsymptom der multiplen Sklerose ist,man weiß es nicht genau. Jedenfalls kann man von Impfungen multiple sklerose kriegen,auch erst nach Jahren und du hast multiple sklerose! Auch wenn sie von anderen Dingen kommen kann. Aber lass dir mal den Beipackzettel von Impfungen geben,die gibt es, seltsam das wir den nie vom Arzt zu Gesicht bekommen oder nur,wenn wir darum bitten,da steht bei Nebenwirkungen unter anderem multiple sklerose drin!Sonst bekommen wir für alle Medikamente die packungsbeilage! Wegen ms,es sind nach Hepatitis b Impfungen oder hpv Impfungen oder zeckenimpfung einige danach an ms erkrankt und manche sogar als impfschadensfälle anerkannt! Weißt du überhaupt,was in Impfstoffen drin ist? Aluminium,phenol,formaldehyd,krebszellen ( hela-Zellen aus dem gebärmutterhalskrebsgesvhwür der Dame henrietta Lacks aus den Fünfziger oder Sechziger jähren),hühnereiweiß,Antibiotika,teils zelllinien von abgetriebenen Föten,thiomersal zur hälfte aus Quecksilber. Solche Dinge gehören nicht in unserem Körper! Plötzlicher Kindstötung tritt nach sechsfachimpfstoffen viel häufiger auf! Das nenne ich auch asozial,so etwas zuzulassen,dass einem kleinen Kind solches Zeugs gespritzt wird,geschweige denn von den Schäden,die es davon tragen kann unter umständen! Dr Klaus Hartmann hat jahre lang im Paul ehrlich Institut gearbeitet und mitbekommen,wie damals Todesfälle nach dem sechsfachimpfstoffen hexavac gab und das nicht nur einen! Ein Pathologe hat bei dem obduzieren bei den Babys massiv geschwollenes Hirn festgestellt,an dem sie gestorben sind und der Pathologe meinte,so was habe er noch nie gesehen seit er Pathologe sei! Dr Klaus Hartmann hast wegen den Vorfällen das Institut verlassen,da seine Warnungen von seinen Mitarbeitern einfach ignoriert worden sind diese Ignoranz auf Kosten von Menschenleben,nur um Geld weiter zu machen mit Impfungen,das nenne ich asozial und menschenverachtend!

          1. ich hab keine lust jetzt alles zu widerlegen, aber seit wann ist 1/23=1/2? von 23 atomen ist in thiomersal genau eins quecksilber. wenn man jeden freitag fisch isst, nimmt man darüber alleine schon mehr quecksilber zu sich, als in jeder impfung ist. mal ganz davon abgesehen, dass thiomersal in den allermeisten impfstoffen gar nicht mehr drin ist, sondern nur noch im ausnahmefall.

            1. Ich esse selten Fisch und es ist ein Unterschied,ob man die Gifte mit der Nahrung aufnimmt oder gespritzt bekommt.

            2. Richtig, es gibt einen Unterschied zwischen dem über die Nahrung aufgenommenen Quecksilber und dem aus Impfungen. Das aus der Nahrung ist Methylquecksilber, hochgiftig und reichert sich im Körper an. Das aus den Impfungen ist Ethylquecksilber, was binnen weniger Tage wieder komplett ausgeschieden wird. Das quecksilberhaltige Thiomersal ist übrigens sowieso aus fast allen Impfstoffen raus – um die sog. Impfgegner zu beruhigen. Siehe auch hier: http://www.pei.de/DE/infos/fachkreise/impfungen-impfstoffe/faq-antworten-impfkritische-fragen/impfung-quecksilber/impfung-quecksilber-thiomersal-node.html

          2. Hast Du schonmal den Beipackzettel der Anti-Kopfschmerztabletten oder des Anti-Durchfall oder -Fiebermittels Deiner Wahl durchgelesen? Und was da alles drin ist? Konsequent wäre: Sowas nimmst Du auch nicht. Oder?

            1. Ich nehme,wenn es geht,wirklich nur homöopathische oder anthroposophische Sachen ein,nur wenns nicht anders geht was schulmedizinisches! Meist aber brauch ich nichts schulmedizinisches. Medikamente gegen Durchfall hab ich noch nie genommen und kopfschmerztabletten meide ich und hab ich bisher nur ganz selten geschluckt,wenn ich so stark Migräne hatte,die zum Erbrechen geführt hast,aber das war ganz selten. Wenn ich sonst Kopfweh hab,mache ich nichts dagegen,nur hinlegen und kalte Kompresse. Außerdem ist Spritzen gefährlicher,wie wenn man ne Tablette nimmt,die erst mal durch den Darm muss.

            2. Eine Frage mal: Was denkst Du eigentlich, wo die „böse Schulmedizin“ her kommt? Könnte es eventuell sein, dass sie ihren Ursprung hat in „natürlichen“ Dingen und dann von vielen, vielen Menschen im Laufe der Jahrtausende WEITERENTWICKELT wurde?

            3. Naaaain, da panschen irgendwelche bösen Pharmakittel irgendwelche bösen Chemikalien zusammen, veröffentlichen Studien über deren Wirksamkeit und verdienen dann an den Nebenwirkungen! Also lieber Extrakte aus Birkenrinde einnehmen statt Aspirin, ist viel natürlicher! 😉

            4. Armer Kinderdok, darfste dich mit dem asozialen Pack auch noch im blog rumschlagen.

              Ja, ich halte *jeden* Anti-Vaxxer für ein uninformiertes und asoziales Arschloch. Ihr habt keine Ahnung, wovon ihr redet, dafür aber ne schnauze von hier bis Timbuktu.

              Ihr übertreibt die Gefahren maßlos und verniedlicht die Gefahren der Krankheiten, gegen die geimpft wird (gestern noch gehabt, „Impfschaden“ Gewebeverhärtungen, kann man sich gar nicht ausdenken sowas).

              Und mit eurer ignoranten und asozialen Haltung gefährdet ihr all diejenigen, die nicht geimpft werden können, weil sie zu krank oder zu alt sind.

              Ihr tötet. Punkt.

              Und ihr solltet einer wie der andere für fahrlässige Tötung in Regress genommen werden. Straf- wie zivilrechtlich.

              Ja, ich verliere allmählich wirklich die geduld mit euch

            5. Ich kann dich dafür anzeigen,dass du mich als impfgegner als uninformiertes und asoziales arschloch bezeichnest,DU kannst verfolgt werden,zwecks ehrverletzender Äußerungen/Beleidigungen. Ich finde,DU bist ein Schlafschaf,das nicht eigenständig denken kann und sich nicht ganzheitlich informieren kann mit Pro und Kontra.lauf ruhig wie ein herdenschaf der Schafherde hinterher. Ich werde sicher nicht strafrechtlich und zivilrechtlich verfolgt,weil ich Kindern keine gifte und Krebszellen spritzen würde! Ich glaube eher,es gehört strafrechtlich und zivilrechtlich verfolgt,wenn man seinem Kind Krebszellen,Formaldehyd,phenol,antibiotika,aluminium USW spritzt,sodass es Todesfälle gibt oder andere Schäden,wie hirnhautschwellung,autoimmunerkrankungen,Behinderungen und und und. Oh doch,es gibt impfschäden,die sogar gerichtlich anerkannt sind,ich weiß von zwei allein von einer Freundin,die mit Behinderten arbeitet und allein zwei Leute da wegen dem impfschäden behindert wurden. Lese mal eine packungsbeilage eines Impfstoffes,welche Nebenwirkungen da aufgelistet sind,nichts ist unmöglich. Dein verhalten mir gegenüber ist asozial,da du mich bzw. Impfkritischen Leute als asoziales arschloch bezeichnet,das ist in meinen Augen unterste Schublade,sorry! So etwas hat noch nie jemand zu mir gesagt…

            6. @ Tante Jay ich könnte dich für deine Bemerkung ( asoziales arschloch) Anzeigen,so was hab ich noch nie erlebt! Aber das werd ich nicht, denn das bist du mir nicht wert,ehrlich gesagt. Ich denke,jetzt sind wir quitt, da wir uns beide die Meinung gesagt haben. Das reicht.

            7. Auch wenn es Dir nicht gefällt, aber deine Haltung ist mindestens uninformiert, sicherlich egoistisch und mit absoluter Sicherheit asozial. Da machste nichts und ein Richter wird das auch nicht anders sehen.

          3. Hättest du freundlicherweise so einen Beipackzettel oder einen Link dazu? Ansonsten werte ich das als den üblichen Impfgegerschwachsinn.

    2. Zumindest hoffe ich sehr, dass ein richtiger Arzt die „Nicht-Impfbarkeit“ bestätigt und dass es nicht ausreicht, ein vom Heilpraktiker ausgependeltes Attest vorzulegen…

      1. Nee,ich bin kein Heilpraktiker und hatte noch nie was mit einem zu tun. Die Infos die ich habe,hab ich nicht von Heilpraktikern!

        1. Nein, deine Infos hast du aus der Universität Youtube, von diesem unsäglichen Machwerk „Wir impfen nicht“. Sowie von diversen Esoseiten wie „Zentrum der Gesundheit“ und dem Kopp-Verlag.

          Du bist, was das angeht, schlichtweg gehirngewaschen und von evidenzbasierter Medizin hast du soviel Ahnung wie eine Kuh vom Eierlegen.

          Alleine, dass du auf den Mist mit den Anthroposophen und Homöopathie reinfällst, zeigt, wie groß dein medizinisches Wissen ist.

          Mikroskopisch.

          1. Ah, Kopp Verlag bringt auch diese ganzen Nazizeitungen raus ne? Interessanter neuer Zusammenhang, obwohl doch gerade der Kopp Verlag dann für Impfen sein müsste.

      2. Und was machst du, wenn die Eltern einfach so lange den Kinderarzt wechseln bis einer die gewünschte Impfuntauglichkeitsbescheinigung ausstellt? Oder erst gar nicht zum Kinderarzt gehen, um jeglichen Impfvorschlägen aus dem Weg zu gehen? Diese Eltern sind *überzeugt*, das Impfen ihr Kind schädigt. Wenn du sie mit irgendwelchen Maßnahmen zwingen willst, finden sie Mittel und Wege, dem zu entgehen, und je drastischer die werden, umso mehr leidet das Kind.

        1. Da müsste es dann vielleicht eine Kommission geben, die festlegt, welche Ärzte diese Bescheinigungen ausstellen dürfen. Aber ich stelle es mir im Detail auch sehr schwer vor, eine Impfpflicht tatsächlich durchzusetzen, so sehr ich sie befürworten würde…

  39. Als bekennender „Impf-Fan“ würde es in jeder Hinsicht begrüßen, wenn Maßnahmen umgesetzt werden, die letztlich zu einer stärkeren Durchimpfung führen. Ich fände es persönlich auch völlig angemessen, wenn man den Besuch einer Kita, etc. vom Impfstatus abhängig macht.
    Das Problem sehe ich eher in der praktischen Umsetzbarkeit. Kann man eine Kita von z.B. einem freien Träger gesetzlich dazu zwingen, nur geimpfte Kinder aufzunehmen? Und was ist mit den Eltern, die (leider) wirklich aus tiefstem Herzen davon überzeugt sind, ihren Kindern würde eine Impfung schaden? Man muss alles dafür tun, um diesen Leuten ihre irrationalen Ängste zu nehmen, aber was ist, wenn das trotzdem nicht klappt? Zerstört man damit nicht jede verbleibende Möglichkeit auf einen Dialog? Ich habe vor einer Weile einen Artikel gelesen, in dem gezeigt wurde, dass Impfgegner durch Argumente nicht zu überzeugen waren, sondern eher eine „jetzt erst recht“ – Haltung gegen die Medizin, die Wissenschaft, etc. erzeugt wurde:

    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/psychologie-der-impfgegner-meinungen-schlagen-argumente-1.2257172

    Ich würde einfach befürchten, dass man die Kinder dieser Eltern noch mehr isoliert, wenn man ihnen den Besuch in einer Kita verwehrt.

    1. Variante: Man isoliert damit die Eltern noch mehr. Im Nachgang natürlich auch die Kinder. Leider erleben wir oft, dass genau diese Eltern nicht isolieren, wenn es zu einer Kinderkrankheit kommt. Erst letztens erlebt: Kind mit Windpocken, für Eltern völlig klar, haben es trotzdem am fünfen Tag in die Kita geschickt. Zitat „Sie wollte unbedingt. Und die anderen sind doch alle geimpft, sagen sie immer“ — Diese Eltern gehören ausgegrenzt. Tut mir leid.

      1. Lieber Kinderdok, danke für die Klarstellung! Dem kann ich natürlich nur zustimmen. Aber: Diese Situation ist ja nur möglich, eben weil es derzeit keine Impfflicht für Kita-Kinder gibt. Gäbe es die, würden natürlich die Probleme nicht entstehen, dass eine Bazillenschleuder alle anderen mit an die Wand fährt. Weil das Kind keine Kita besuchen dürfte – und somit wäre es selbst dann schon isoliert und nur noch innerhalb des alternativ-esoterischen Dunstkreises der eigenen Eltern unterwegs… Diese Vorstellung finde ich ein Stück weit gruselig… Eine Lösung habe ich aber natürlich auch nicht parat. 🙂 Mir wäre die Impfpflicht auch lieber als keine Impfpflicht, aber ich wäre sehr erstaunt, wenn sich sowas politisch und rechtlich wirklich durchsetzen ließe. Derzeit gilt eine Impfung laut Gesetz ja tatsächlich als Körperverletzung, solange keine Einwilligung besteht… Glücklicherweise steht die Rechtsprechung da normalerweise auf der Seite der Medizin, aber aufwändig kann es trotzdem werden (http://www.medizinrecht-aktuell.de/strafverteidigung/13/)

        Vielleicht könnte man diverse Träger von Bildungseinrichtungen überzeugen, auf freiwilliger Basis nur geimpfte Kinder aufzunehmen. Dann würde die Nachfrage das Angebot bestimmen.

      2. So auch bei unseren 3-Kinder-Hardlinerimpfgegnernachbarn.
        Dort erleben wir regelmäßig dass unsere Tochter von Nachbarskind zum spielen eingeladen wird, die Mutter erlaubt’s und ein paar Minuten später hört man es dann rufen: Lilly*, komm bitte kurz deinen Fiebersaft nehmen!
        Grrr. Die Einstellung andere Kinder einem Gesundheitsrisiko auszusetzen tritt wohl gerne gemeinsam mit Impfverweigerung auf.

        1. ich liebe vor allem die Leute, die einen fett umarmen und herzhaft abbusseln zur Begrüßung und dann losplärren „Boah, mir ist voll übel, ich glaube, ich krieg Magen-Darm …“

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