Hilfe, mein Kind hustet I

Kleine Umfrage beim Twittern – für alle die fehlenden 1.700 Follower, die kein Twitter ihr eigen nennen… 😉

https://twitter.com/tschfflr/status/662241495248986112


https://twitter.com/Jal0ux/status/662316676508221440


https://twitter.com/skadifilu/status/662266498673729537
https://twitter.com/Enterpricicle/status/662264236689723392
https://twitter.com/daszeiserl/status/662248884605947904


https://twitter.com/FrauFee1964/status/662243966449008640


https://twitter.com/emmaundlukas/status/662242297149530112
https://twitter.com/AnnaSoHeRum/status/662242204509978624

Ich bin überrascht, wie bodenständig die Empfehlungen daher kommen. Scheint, als setze sich die Pöse Farmermafia mit ihren Heilsversprechen doch nicht durch.

Und Ihr so?
Bald: Das alljährliche „Was der kinderdok empfiehlt…“-Special in „Hilfe, mein Kind hustet II“

26 Antworten auf „Hilfe, mein Kind hustet I“

  1. Sowie bei unseren Kindern das erste Hüsteln ausbricht, inhalieren wir mit Kochsalzlösung und entsprechendem Inhaliergerät. Hat uns, glaube ich, vor etlichen „Bronchiten“ und Lungenentzündungen bewahrt, die uns bei beiden Kindern die ersten beiden Jahre mehr als ausreichend beschäftigt haben… und zur Nacht hin, aber nur bei dichter Nase, Nasentropfen oder -spray.

    1. „Leider“ zeigen Studien, dass normale Kochsalzlösung keinen wirklichen positiven Effekt auf den Verlauf einer normalen Erkältung hat. Das ist ein wenig 70er/80er Medizin, als alle mit Pa.ri.boy versorgt wurden.
      Ein gewissen Effekt hat wohl hyperosmolare (zB 3%) Kochsalzlösung, die aber wiederum bei entsprechend Disponierten auch Bronchospasmen (Verengung der Bronchien) provozieren können, also auch wieder nichts.

      Subjektiv ist der Effekt wie üblich ein anderer, wer Inhalieren möchte, darf das natürlich. Aber dann nicht „über der Schüssel“, viel zu gefährlich!

  2. Mmh, ich war seit fünf Jahren nicht mehr krank. Was ich gemacht habe? Ich arbeite seit 10 Jahren im Kindergarten. Die ersten Jahre dauernd krank und dann wurde es immer weniger, bis ich anscheinend seit einigen Jahren immun bin. 😉 Mein Göttergatte bevorzugt Nasenspray.

  3. Das ist völlig unterschiedlich. Der Große hat eigentlich immer Fieber und sonst fast nichts, also Ruhe. Der Kleine hat immer Husten und sonst fast nichts, also Zwiebelsaft. Der Papa hat immer Gliederschmerzen, heißt: nichts, notfalls Ibuprofen. Und ich habe immer Nebenhöhlenentzündung, ergo Nasenspray und aktives Zuwarten.
    Schon merkwürdig, dass ein- und der selbe Virus Menschen ganz individuell lahmlegt.

  4. Aufs Sofa und warm einpacken, Tee mit Honig, Hühnersuppe, kuscheln, Bücher vorlessen, schlafen lassen.
    Früher wurde der Große auch regelmäßig von Bronchitis geplagt, das hat sich aber nach zwei Nordseeurlauben im frühen Frühjahr inzwischen gelegt.

  5. Bei einer normalen Erkältung nicht viel ausser viel frisches Obst und Saft damit man sich einfach frischer fühlt. Dieses Jahr gab’s aber leider im Anschluss an die Erkältung eine Streptokokken-Infektion für den großen Junior und mich. Also gab’s auch Antibiotikum. Nur der kleine Junior hält sich erstaunlich fit. Nach mehreren Jahren andauernder Bronchitiden und Lungenentzündungen aufgrund von Infekt-Asthma scheint seine Kortison-Therapie nun Wunder zu bewirken.

  6. Du, das kommt auf`s Kind drauf an. Bei Mittlerem und Kleinstem gibt es Tee mit Honig, frische Luft, evtl. ein bisschen Nasenspray, das war`s. 1, 2 Tage, dann ist das gegessen.
    Beim Größten dagegen … renne ich sofort zum Kinderarzt. Weil es das einfach immer RICHTIG erwischt. Das endet dann sehr oft mit Sinupretzeugs, Hustenlöser und Juchu-Saft, dazu Sultanol und oft genug muss es auch leider ein Antibiotikum sein. 🙁
    Mittlerweile ist das schon Standart hier:
    Größtes zeigt Anzeichen einer Erkältung.
    Ich fahre mit ihm zum Kinderarzt.
    Kinderarzt sagt: „Ist nicht so schlimm!“ und verordnet das, was Mittleres und Kleinstes auch bekommen: Bisschen Ruhe, frische Luft, evlt. Nasenspray. Viel trinken.
    Ich grummele vor mich hin, dass ich dafür nicht hätte zum Arzt fahren müssen.
    Am nächsten Tag geht es dem Größten rapide schlechter.
    Ich fahre wieder zum Arzt, der sich erst wundert, dann aber abhorcht und eine ganze Batterie Medikamente verschreibt. 🙁

  7. Zwiebelsaft selbstgemacht, Ingwertee oder Fencheltee, dicke warme Socken an die Füße, einkuscheln im Bett oder auf der Couch. Viel frische Luft. Heiße Suppe. Bei mir kommen dann oft noch Gelomyrtol/Salbutamolkapseln hinzu. Je nach Lage: Inhalieren über der Schüssel mit heißem Wasser und Kamille.

  8. Zum schlafen Nasenspray, gegen Husten Zwiebelsaft, gegen Gliederschmerzen ein heißes Erkältungsbad, ansonsten als Allheilmittel Hühnersuppe und viel trinken.

  9. -Zu Fuß statt zu Rad fahren (mache ich inzwischen aber generell <5°C – ich bin Lungentechnisch etwas arg empfindlich auf die Kombination körperliche Anstrengung, Kälte und hohe Luftfeuchte geworden – das resultiert in massiven Halsschmerzen, die sich in der Regel bis in den Abend halten – und zwar schon wenn ich gesund bin)
    -warme Socken, Schuhe und Schal tragen… neben der obligatorischen warmen Jacke und Handschuhe
    -wenns regnet die Regenhose anziehen, weil nasskalte Jeans sind bäh und unförderlich
    -schlafen. schlafen. schlafen. schlafen. schlafen. Erwähnte ich schlafen?
    -Meerwassernasenspray
    -Nasenspray mit Wirkstoff für vor und nach der Nacht
    -Tee – egal welcher, Hauptsache er ist rot. Andere Tees mag ich nicht und die Wärme lindert den Halsschmerz auch 😉
    -Vic*einriebzeugs – weils so schön riecht für die Nacht.
    -aus sitzen

    -wenn Fieber dazu kommt, zumindest ein oder zwei Tage zu Hause bleiben. Denn die Ruhe und Entschleunigung, die man auch gut gebrauchen kann, bekomme ich auf der Arbeit nicht

  10. Für den Kleinen warmen Früchtetee und Meerwasser-Nasenspray, wenn’s nachts gar nicht anders geht auch mal abschwellende Nasensprays. Viel Schlafen.

    Für mich: Viel Zitronentee mit Ingwer, heiße Milch mit Honig, Zwiebelsuppe, Meerwasser-Nasenspray. Erhöhte Dosis Asthmaspray gegen den Husten, bei starkem Husten Acetylcystein N*C akut. Kein Sport, keine kalte Luft, sonst geht’s bei mir in die Bronchien. Viel Schlafen wäre noch das Mittel der Wahl, geht aber nicht bei zwei Kleinstkindern.

    Angeblich gibt’s da auch was Homöopatisches, als Stillende darf man ja angeblich keine Chemie und so. Damit dauert’s dann nur 1-2 Wochen statt 7-14 Tage. Ich bleib lieber beim Tee.

  11. ich hatte die letzten 2 Erkältungen auf einer Schulung, daher habe ich da recht früh was genommen. Einmal verhindert Gri**ostatC ziemlich gut alle Symptome und man ist recht fit zum Lernen 🙂 Beim letzten Schnupfen, bin ich sehr großzügig mit Nasenspray (Meerwasser, ohne sonst was drin) umgegangen und nachts abschwellendes Spray(schlafen!), erstaunlicher Weise war nach 3-4 Tagen gar nichts mehr, sonst bin ich 6-7 Tage damit beschäftigt und Husten kam gleich gar nicht durch, was die letzten Jahre auch nicht der Fall war.
    Daher ab jetzt für daheim: Nasenspay/spülung so früh wie möglich, nachts abschwellendes Nasenspray. Insg. viel Schlaf + Tee.
    notfalls, falls ich arbeitsfähig sein muss: Grippo***C.

  12. Zur Nacht Nasenspray, feuchte Luft („und du musst trotzdem raus!!!! Auch wenn du erkältet bist!!!!!!! Jawoll!!!!!“). Sinupret oder Gelomyrtol bei Schnupfen, der droht, sich auf die Nebenhöhlen zu setzen. Mehr Schlaf. Und sehr, sehr, sehr viel Tee – bei Schnhupfen darf’s ausnahmsweise auch mit Honig sein. Ganz wichtig aber: mit Tricks die Selbstheilungskräfte aktivieren. Die Dauererkältungen unseres Großen sind rapide besser geworden, seit ich angefangen habe, mit ihm an der nahen Bahntrasse Kräuter für Tee zu sammeln. Selbst die wüsteste Spitzwegerich-Brennessel-Brombeer-Mischung wirkt augenblicklich und anhaltend.

    1. Na servas, Kräuter von der Bahntrasse – wenn da mal die böse Bummelbahn nicht Pestizide versprüht…. Obwohl: vielleicht hilfts deshalb ? *grins*

      1. Das wären sehr offensichtlich wirkungslose Pestizide 😉 Wir wohnen mitten in der Großstadt und um die Bahnstrecken gedeiht eine beeindruckende Flora, die auch gut bevölkert ist, bis hin zu Nachtigallen.

  13. Ich habe keine Kinder, aber einen Bruder und einen Ehemann, die für die „böse Chemie“ arbeiten *g*.
    Wenn ich arbeitsfähig sein muss: Pretuval C.
    Wenn ich daheim bleiben kann: symptomabhängig einzelne Mittel aus der Pharmaküche gegen die jeweiligen Beschwerden, ansonsten viel Tee und Suppe und Ruhe.

  14. Wurde alles schon genannt: Viel Tee mit Honig, Schleimhäute in Rachen und Nase feucht halten mit zuvor genanntem, Lutschbonbons und Meerwasser-Nasenspray. Möglichst wenig trockene Heizungsluft, also viel Frischlust und abends vor dem Schlafen gut durchlüften und im Schlafraum nur moderat heizen (gilt aber eigentlich auch außerhalb der Erkältungszeit). Wenn die Nase trotzdem verstopft ist, kurzfristig für die Nacht etwas zum Abschwellen. Und warten, bis der Infekt vorbei ist …

  15. Nasendusche mehrmals pro Tag, eventuell davor mit Nasentropfen die Nase befreien. Die Kleinen machen da aber nicht mit, also trosten und abwarten (Nasentropfen vor dem Schlafen, sonst nichts).

  16. In Ermangelung eigener Kinder hier meine Empfehlung wenn Leute mit „mein Kind hat Erkältung“ vor mir stehen (artig, nachdem ich Fieber und wann zum Arzt abgehandelt habe):
    – Nasenspray/Tropfen zur Nacht
    – Honig (ab richtigem Alter) ist laut Studienlage genauso gut wie alle anderen Hustenmittel
    – ggf. einen hustenstillenden Saft zur Nacht (wenns nachts wirklich nicht schlafen kann deswegen, sonst nicht)
    – Salbei- und sonstige Tees (ab richtigen Alter)
    – wirkstoffreie Lutschbonbons (je nach Alter)
    – evtl. für spontan auftretendes Fieber/Gliederschmerzen Ibuprofen-Saft/Zäpfchen

    Ansonsten weise ich sowieso drauf hin, dass die Medizin nur zum Symptomlindern ist…dazu gebe ich auch Verhaltenstipps (ausruhen, aber auch kurzzeitig an die kalte Luft, warme Getränke, inhalieren, häufiges Händewaschen, Papiertaschentücher nur einmalig verwenden, ausgewogene Ernährung)
    Hmm…stelle gerade fest, reich werde ich damit nicht -.-

  17. Nasentropfen zum Schlafen nachts und mittags, Fenchelhonig als Placebo :D. Da Kind 3 gleich mal in Bronchitis kurz vor Lungenentzündung überging, durfte sie Antibiotikum schlucken. Fand Kind 2 (Zwillingsbruder) ganz ganz doof, wollte auch sowas. Also bekam er Fenchelhonig 😉 Und die Große war ganz vorwurfsvoll, warum sie das nicht auch kriegt. Mach was dran..
    Ruhe ist mit drei Kindern krank, halbkrank und halbgesund, zusammen auf einem Haufen daheim eh nicht drin 😉
    Hühnersuppe mit Nudeln wurde leider verweigert. Gesüßter Tee ging. Die Große durfte auch was lutschen.
    Ich: Nasentropfen, Tee in Unmengen, Halstabletten zum beruhigen (damit ich schlucken konnte), Sinupret dank Nasennebenhöhlenentzündung.
    Und Fernsehgucken bzw DVD durften alle 😉

  18. Nasentropfen zur Nacht gegen verstopfte Nase zur besseren Belüftung, Inhalieren sobald der Husten auftritt um Bronchitis vorzubeugen. Manchmal gibts noch Colostrum vorbeugend. Sonst nix. Tee und Milch mit Honig verweigern meine Zwillinge leider, für Lutschbonbons sind sie eher noch zu klein. Bei Fieber und Schmerzen zur Nacht Ibusaft. Aber das is dann schon eher die Ausnahme.

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