What?


Hallo ,
Mein Name ist Julia Hummel* und ich arbeite für Mildred*, eine internationale digitale Media-Agentur in London. Auf meiner Suche nach interessanten Blogs bin ich auf Ihre Website https://kinderdok.blog// gestoßen. 
Das Layout ist mir sofort positiv aufgefallen, aber ganz besonders gefallen mir die Beiträge in der Rubrik „Urlaub“. Ich habe einige weitere Beiträge gelesen und kann sagen, dass der Rest ebenfalls bemerkenswert ist. Tolle kontinuierliche Leistung! 

Mildred arbeitet mit Bloggern zusammen und hilft ihnen hochwertige Artikel, Anleitungen und Rezensionen zu verfassen. Wir erstellen Texte u.a. über Reinigungsmethoden, weshalb ich Interesse daran hätte, einen Artikel für Ihren Blog zu schreiben. Dieser wäre nicht werblicher Natur, würde allerdings einen Link zu einer spezifischen, themenrelevanten Webseite enthalten. Er würde informativ und exklusiv sein und würde Ihren Lesern einen Mehrwert bieten sowie Ihr Themenangebot erweitern.

Hier ein Beispiel von einem unserer Artikel: [gelöscht]

Da wir Ihre Webseite besonders interessant finden, wollten wir fragen, ob Sie Interesse hätten, mit uns zusammenzuarbeiten, um zusätzliche Inhalte für Ihren Blog zu schaffen?

Wenn Sie an einer solchen Zusammenarbeit Interesse haben oder Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Beste Grüße,
——-

Jetzt haben die Spams schon meinen kinderdoc-Account erreicht. Meinen die wirklich, das Blogger ernsthaft auf ein solches Gedrödel antworten? 

*Namen geändert

22 Antworten auf „What?“

  1. Ich würde der guten Julia Hummel antworten, dass sie erst einmal lernen soll, dass es „das Blog“ und nicht „der Blog heißt, da sich Blog nämlich von „Weblogbuch“ ableitet und ein Buch sächlich ist.

    1. Im Deutschen ist beides richtig: https://de.wikipedia.org/wiki/Blog und http://www.duden.de/rechtschreibung/Blog
      Das kommt daher, dass Blog sich aus dem englisch (!) Weblog (Web-blog auf ein b reduziert) ableitet und da gibt es nun mal nur the. Die Übersetzung davon wäre dann zwar Web-logbuch – aber dennoch kommt es nun mal aus der englischen Sprache.
      „Der Blog“ hört sich in meinen Ohren zum Beispiel falscher an als „das Blog“

    1. kann garnicht sein, denn mir wurde geschrieben, dass mein anchmname so wie der des prinzen ist und ich die kohle kriege. naemlich. aetsch.

  2. Bei mir meldet sich immer wieder jemand mit dem Hinweis an meinen Webmaster, meine SEO sei nicht optimal. Ihnen sei aufgefallen, dass ich nicht genügend Schlagwörter in relevanter Formatierung verwende und sie hätten da ein praktisches Tool, das mir da sicher sehr helfen könne und meine Seite sei ja sonst so toll, da wäre es doch schade (alles aus dem Gedächtnis zusammengeschrieben, habe keine Kopie von dem Schrieb aufgehoben). Wahnsinnig seriös und vertrauenerweckend das alles…

  3. Was die Frage angeht:
    Es gibt immer ein paar Dussel, die darauf reinfallen. IMMER. Sonst würde die Masche nicht so lange halten. Traurig aber wahr. 🙁
    Das Artikelchen muss ja nur Frau Schmidt (54) erhalten, die einen kleinen Blog rund um Wirtschaften (Haus, Garten, vielleicht sogar als Nebenverdienst „Putze“ betreibt) und schon hat Julia Hummel* ihren Artikel verkauft.

    Lustig ist nur, wenn sie Artikel verkaufen wollen, die mal so gar nicht zum Thema passen. Wie… hier. 😀

    *=Name geändert

  4. Jetzt wollt ich grad fragen wie ich den blöden Rotweinfleck vom Sofa kriege, und natürlich war der Kinderdok meine erste Anlaufstelle!

    1. Mit Backpulver und etwas Feuchtigkeit ,diese Antwort ist ausnahmsweise Werbefrei aber das nächste mal…………

      😉

      1. Also ich finde schon, dass man dazu sagen sollte, dass das nur mit Marken-Backpulver und importiertem Wasser aus Norwegen funktioniert. Alles andere ist doch Zeitverschwendung!

    2. da gibt es mehrere moeglichkeiten: nur noch weisswein trinken, aber das ist eigentlich doof.
      ein ledersofa in scharz/anthrazit kaufen,
      oder sich einfach sagen, warum soll das sofa nicht auch nen netten abend mit rotwein haben und das ganze zur modernen kunst erklaeren….

  5. Die Werbebranche wird immer widerlicher. Das hatte zugegeben schon immer was dubioses, aber heute wirds echt exzessiv. Ich bin inzwischen extrem intolerant gegenüber jeder Art von Werbung geworden.

    1. Und erst die Artikel über Reinigungsmethoden im Urlaub – Bahnbrechend. Da könnten wir bestimmt alle nochwas lernen – Entsandung nach dem Strandurlaub hoffentlich inclusive 😉

  6. Die Blogger, die ich so kenne, teilen solchen Leuten ziemlich deutlich mit, dass man für Werbung bezahlen muss und schicken meist gleich ein Angebot mit…

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