Teaser: Welttag des Buches

Ich bin ja kein eigentliches Buchblog, aber mein Autor hier liest schon sehr gerne, und schreibt hie und da bescheidene Rezensionen und diese „Habe ich gelesen in diesem Monat“-Kolumne, also dann trotzdem:

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Wie schon 2014 und 2015 beteilige ich mich auch dieses Jahr wieder an der Aktion „Blogger verschenken Lesefreude“ – zum Welttag des Buches am 23.April 2016. Ich schreibe hier noch ins Unreine, soll nur ein Appetithäppchen sein, deshalb weiß ich nicht, welche Aktion genau am 23.April hier über die Bühne geht. Aber Bücher zu Verschenken gibt´s… auf jeden! Wer solange schmökern will, welche tollen (jahaa: echte Bücher-)Blogs noch so bei der Aktion mitmachen, sei die Teilnehmerliste mit Links (>250) empfohlen.

Also – schaut wieder rein und … Lest!

4 Antworten auf „Teaser: Welttag des Buches“

  1. Ah sehr interessant, welche Blogs sich für so tolle Aktionen engagieren. Ich hoffe nicht nur zu Imagezwecken! Im Allgemeinen ist das eine gute Aktion, die ich seit 2014 verfolge.

  2. Ah, ganz offenbar geht es den Fluechtlingen wieder so gut, dass „Blogger fuer Fluechtlinge“ durch eine Werbekampagne fuer das klassische Printerzeugnis ersetzt werden kann.
    Eindrucksvoller Beweis dessen was fuer Lala-Aktionen solche Bildchen sind. Was vor einem Jahr noch wichtig schien steht heute hinter einer PR-Aktion zurueck. Sind ja auch nicht gerade wieder Fluechtlinge auf dem Mittelmeer elendig ersoffen — und nein, die Formulierung ist kein respektloser Zynismus, sie ist die einzig nicht-euphemistische Form zu beschreiben, was passiert ist.

    Bitte nicht falsch verstehen. Das ist keine direkte Kritik an Kinderdoc. Ich kann es verstehen und der Umgang mit solchen Symbolen ist kompliziert. Aber es zeigt eine gewisse Beliebigkeit der Blogosphaere, ein heute-hier-morgen-dort. Wir schwimmen auf Hype-Kurven; der letzte Anschlag in Bruessel hat uns* doch — seien wir mal ganz ehrlich — nicht laenger als 2 Tage beschaeftigt.

    *ausgenommen direkt und indirekt Betroffene

    1. na ja, man kann schon bücher lesen und sich glleichzeitig für flüchtlinge engagieren. und bildung ist, und dazu zähle ich das lesen von büchern, die beste prophylaxe gegen radikalisierung (vom lesen gewisser bücher jetzt mal abgesehen). und neben allem schrecklichen, das es auf der welt gibt (es hilft keinem weiter, wenn ich permanent der brüssler opfer gedenke) sollte man auch das weiterleben nicht vergessen und das freude haben. dass die bloggerszene mal hier mal dort ist, klar, aber sie ist auch dermassen vielfältig in bezug auf so ziemlich alles, qulität, engagement, politische richtung und und und, dass man sie wirklich nicht über einen kamm scheren kann.

  3. und ich scheine endlich mal wieder ein buch gefunden zu haben, was mich wirklich von anfang an fesselt, toll geschrieben ist und nach den ersten 80 seiten ganz viel zu versprechen schein: unterleuten von juli zeh, die etwa auch schon mit nullzeit einen ganz hervorragenden roman geschrieben hat. unbedingte empfehlung!

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