Schmeckt´s?

Mutter: „Das Ibu.flam hat gar nichts gebracht, ich will wieder das Nu.ro.fen!“
Ich: „Kann ich Ihnen gerne aufschreiben, aber die Wirkung ist die gleiche. Der Apotheker muss das sowieso austauschen, weil Ihre Krankenkasse einen Rabattvertrag mit dem Hersteller hat.“
Mutter: „Ja, genau, das hat mich auch geärgert, das der mir was anderes gegeben hat, als Sie aufgeschrieben haben.“
Ich: „Das muß er eben, liegt an den Krankenkassen.“
Mutter: „Trotzdem: Wie kann das das Gleiche sein, wenn´s nicht wirkt?“
Ich: „Der Wirkstoff ist der gleiche, Ibuprofen. Das heißt nur anders. Wirken tut´s genauso.“
Mutter: „Aha. Aber außerdem schmecken Ibu.flam und Nu.ro.fen verschieden.“
Ich: „Ich weiß. Aber beide sind sonst gleich. Das ist wie Pepsi-Cola und Coca-Cola.“
Mutter: „Das schmeckt doch auch ganz anderster.“
Ich: „Schon. Aber in beidem ist eigentlich das Gleiche drin.“
Mutter, murmelnd: „Cola trinkt der Jan-Luca sowieso nicht“, zu mir: „Jetzt schreiben´s halt das Nu.ro.fen auf, damit er endlich wieder gesund wird!“

47 Antworten auf „Schmeckt´s?“

  1. Und dafür stresst man Arzt und Apotheker? Ich kauf das einfach wenn es alle ist. Dann habe ich es nämlich da wenn der nächste Infekt Samstags abends anrollt. Meine Apothekerin hat mir beim letzten Mal für meine 10 und 12 jährigen Töchter übrigens die Schmelztabletten von nurofen empfohlen. Wird von den jungen Damen auch lieber genommen als der Saft.

  2. Als Migränikerin ist mir der Geschmack zwar bis zu einem gewissen Maß egal, ich lutsch die Teile ja nicht, sondern schluck sie und kippe Wasser nach. Allerdings bekomme ich einen Würgereiz bei Paracetamol, weil ich das bei einem Anfall kurz vor dem Erbrechen eingenommen hab.

  3. Vielleicht ist das was völlig anderes, aber ich muss Schilddrüsenhormone nehmen und reagiere teilweise auf die gleiche Dosis ganz anders, wenn es von nem anderen Hersteller ist. Seitdem achte ich drauf, dass ich es bloß noch vom gleichen Hersteller bekomme.

  4. Wir haben gerade letzte Woche das Nuro.fen verschrieben bekommen, da Junior das Ibu.flam Zeugs nicht runterbekommt. Liegt’s an der Krankenkasse, an seiner Diagnose (Autist). Wer weiß es schon. Ich bin froh, das es ging, notfalls hätte ich es auch selber bezahlt.

    1. Jessica, vielleicht hat der Doc ein bestimmtes Kreuz auf dem Rezept gesetzt, dass den Austausch gegen ein anderes Mittel unterbinden kann. Dass es das gibt, weiß ich jetzt nämlich auch, nachdem die Antihistaminikum meines Mannes als Generika nicht die Wirkung zeigen, die das gleiche Medikament im Original hat. Obwohl es die gleiche Dosis sein soll.

      1. Ja ich vermute das auch. hab ehrlich gesagt nicht draufgeschaut.
        Ich finde es auch wichtig, dass das geht. Es gibt genug Menschen die ein bestimmtes Medikament brauchen und nicht ein Generika, ich denke da nur an die Tabletten meiner Oma, das hatte fast einen Krankenhausaufenthalt nach sich gezogen, weil das Generika nicht anschlug bei ihr…

        1. *Generikum, Generika ist der Plural. So wie Antibiotika auch der Plural von Antibiotikum ist.

          Sorry, aber sowas kann ich nicht überlesen.

  5. Bitter ist nun mal der Eigengeschmack von Paracetamol. Da muss Kind dann wohl mal durch, es kann halt nicht immer alles im Leben toll schmecken.
    Andererseits, in einem Alter in dem Zäpfchen wirklich nicht mehr angebracht sind, kriegt man dann schon Tabletten runter.

  6. Lieber noch hätte ich aber einen Tipp, ob es auch einen Paracetamol-Saft gibt den man ins Kind kriegt. Die sind doch auch hinter dem Aroma noch fies uns bitter. Zäpfchen bei großen Kindern sind ja auch zum abgewöhnen. Oder ab wann gibt man mit Erfolg Tabletten?

    1. Da Geschmäcker stets verschieden sind, gibt es keinen echten Tipp dazu. MIt Sirup oder Saft vermischen, Überzeugen und Überreden, Belohnen, was auch immer.
      Tabletten dürfen gegeben werden, wenn die Dosierung machbar ist (z.B. 1/2 500mg-Tablette) – lässt sich vielleicht in etwas Brötchenteig stopfen und dann runterschlucken.

      Aber, wie alle Eltern wissen: Geschmack ist nicht alles. Es geht um´s „Nehmen müssen“, einsichtige Kinder schlucken alles, wenn die vertrauensvollen Eltern es anbieten.

      1. Ja, eingenommen wird er bei uns auch (mit Fruchtsaft) aber braucht deutlich mehr Überzeugungskraft und „muss sein“ als der Ibusaft. Wir haben tatsächlich recht lange Zäpfchen gegeben und jetzt das erste Mal einen Saft zum Einsatz gebracht, vielleicht versuchen wir auch einfach noch mal eine andere „Marke“.

    2. Käthe, dem Kleinkind haben wir Tabletten damals zerrieben in einem TL Obstmus gegeben. Das klappt auch bei großen Kindern. Ich kann bis heute nur mit Mühe Tabletten schlucken, ich weiß wie mies das ist. Saft trinken die Kinder, wenn es denn sein muss. Alternativ ziehen wir ihn in eine Spritze und lassen ihn am Zäpfchen runterlaufen, dann trifft er die Geschmacksnerven nicht so.

  7. Naja, die Nu-Ro-Feen, die Schmerzen und Fieber regelrecht wegzaubern, sind vom Stundensatz halt nicht krankenkassenverträglich. Die Bu-Flam(men) arbeiten eben für den Mindestlohn beim Schmerzen und Fieber wegbrennen, dafür sind die aberl „Ihhh“.

    Ich habe Verständnis dafür, dass Menschen (und insbesondere Kinder) auf manche Geschmacksrichtungen mit durchaus extremer Übelkeit bzw. auch Ekel reagieren. Ich habe (bis zu einem gewissen Grade) auch ein Verständnis für die Sparzwänge im Gesundheitssystem. Wenn ich dann hingegen sehe, dass so eine Flasche Schmerz- und Fiebersaft weniger kostet als ein Kaffee bei den Sternenkäfern, und dann die unterschiedlichsten Parteien das mal wieder ausdiskutieren müssen, wundert es mich hingegen schon. Wenn ich dann mal wieder selbst Diskussionsteilnehmer bin, obwohl selbige eigentlich nur zwischen Versichertem und Versicherung stattfinden dürfte (hier sei mal angesprochen, dass schließlich ein VERTRAG besteht, den die eine Partei – die Versicherung . jederzeit und ohne Wissen der anderen Partei ändern darf…), dann stöhne ich innerlich. Wenn ich letzen Satz aber dann einem Versicherten nahebringen will, kann ich froh sein, wenn ich anschließend sagen kann: …die Federn waren nicht das Problem, aber der Teer war ziemlich heiß…

    Menschen sind nun mal Menschen, und die Geschichte mit Hiob bleibt meist auch die gleiche…

  8. Genauso ist es, wo kämen wir da hin, wenn alles passend gemacht wird, alles schmecken muss. Es ist halt Medizin. Und die verwöhnten kleinen Kinder, das sind dann die Jugendlichen, die keine Tablette herunter bekommen oder mit Schnupfen schwerkrank zu Hause bleiben müssen. Die armen Lehrausbilder oder Mitarbeiter der Armee ;).

  9. Nurofen verträgt unser Terrorzwerg nicht,da bekommt er heftigen Durchfall von.Mussten wir feststellen als er das Zeugs von der HNO wg.seiner Mittelohr und Halsentzündung bekam,der Kinderärztin beim nächsten Termin erklärt und die hat das gleich in ihren PC getippt damit der Kleine dieses Medikament auf keinen Fall noch einmal bekommt.

  10. Da muss ich halt mal die drei Euro in die Hand nehmen und das Nurofen selbst kaufen, wenn mein Kind nur das trinken möchte. Würde mir nicht einfallen, deshalb mit Arzt oder Apotheke zu diskutieren …

  11. Naja mal ganz ehrlich, meine Kinder mögen Nurofen auch lieber, und deshalb zahle ich das auch selber, da brauch ich kein Rezept. So teuer ist das Zeug nun auch wieder nicht, und für die 2-3 mal im Jahr, die wir das brauchen, ist das im Budget.

  12. Ich bin fasziniert bis irgendwie irritiert das man wegen einem Nu.Ro.Fe.N Rezept zum Kinderarzt geht. Ich geh da irgendwie nur für Sachen hin, Diebin Rezept benötigen.
    Allerdings: Schonmal versucht in ein Kind was reinzubekommen was es absolut nichtwill? DAFÜR hätte ich Verständnis….

    1. Einmal mit Nurofen-ZÄPFCHEN gedroht und schon wird brav Saft geschluckt, auch wenn der Geschmack nach Himbeeren oder was auch immer nicht genehm ist. Wo kommen wir denn da hin, wenn jetzt auch noch der Geschmack toll sein muss?

  13. …..aber dann bitte mir Kreuz, damit ich nicht austauschen muss……und dem Hinweis, dass möglicherweise aufgezahlt werden muss 🙂
    @Molly L. Ja das könnte der Arzt schon machen, machen manche auch!
    Bezüglich des Saftes habe ich allerdings Verständnis, dass manche Kinder den einen oder anderen Geschmack bevorzugen, hab dann auch schon mal unerlaubt ausgetauscht…..

  14. Mal eine vermutlich ganz blöde Frage von einer medzinischen Laiin: Warum schreibt ein Dok nicht einfach „Präparat für Kinder zwischen X und Y Jahren mit X mg Ibupfrofen pro 100ml“ oder so auf, statt ein Medikament, von dem er nicht weiß, ob es der Patient überhaupt wegen dieses KK-Wahnsinns bekommt? Würde das nicht etwas Verwirrung rausnehmen?
    Oh je, versteht wer, was ich meine?
    Nochmal. Warum schreibt man als Arzt nicht einfach den Wirkstoff an sich auf, anstelle einer genauen Medikamentenbezeichung?

    1. Weil der liebe Arzt dann wieder einen Anruf von der Apotheke bekommt wegen einer sogenannten „unklaren Verordnung“. Zumindest bei einigen Medikamenten muss sogar zwingend ein spezifischer Präparatename drauf.
      Bei Ibu- oder Paracetamolsäften und dergleichen wäre das allerdings wirklich eine Möglichkeit, sofern die Stärke verordnet ist. Hin und wieder würde ich mir wünschen, da stände nur „Ibuprofen Saft 4% 100ml“ auf dem Rezept. (Es sei denn man ist da jetzt ganz kleinlig und achtet noch darauf, dass eine Ibu-Säfte als Suspension und andere als Saft oder Lösung in der Software geführt sind.) Das würde Aussagen der Marke „Ich will GENAU DAS was da drauf steht“ zumindest ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Die Diskussion geht dann aber trotzdem los, wenn man mit einem von der Krankenkasse gesponsorten Saft ankommt, wo doch die Omma das letzte mal den „guten“ von R&B mitgebracht hat.

  15. Sohn1 verträgt tatsächlich nicht jeden Ibuprofen-Saft und reagiert mit heftiger Unruhe auf den (für ihn) falschen. Was laut Apotheker meines Vertrauens nicht am Wirkstoff Ibuprofen liegt, welcher per Definitionen ja in jedem Ibuprofen-Saft drin ist :-), sondern an irgendeinem von den Begleitstoffen. Und das sei ein gar nicht mal so seltenes Phänomen. Da ein krankes, aber von innerer Unruhe geplagtes Kind für keinen Beteiligten toll ist, gibt es eben immer den gleichen. Dann nunmal von den Eltern bezahlt. Mal ganz ehrlich, die Kosten ca. zweimal im Jahr können wir (er)tragen. Deswegen lege ich mich bestimmt nicht mit unserer Krankenkasse an oder nerve unseren Kinderarzt wegen der Aut-Idem-Regelung.

  16. Nebenbei bemerkt- es sind freiverkäufliche Arzneimittel 🙂 Also wenn der Doktor mal nicht den Wunscherfüller verwöhnter Mütter spielen will- bitteschön, der Weg zur Apotheke steht Jedem frei.

  17. Hm… Mangels Kinder aus eigenem Empfinden: ich behaupte, dass Ibubeta und Ibuprofen in Tablettenform bei gleicher Wirkstoffdosis unterschiedlich bei mir anschlagen. Dürfte theoretisch ja keinen Unterschied machen, aber Ibubeta vertrage ich persönlich besser, bzw merke schneller und deutlicher eine schmerzstillende oder entkrampfende Wirkung. Oder ist das nur Einbildung? (der berühmte Placebo-Effekt?) Oder kann es tatsächlich an den „Begleitsubstanzen“ liegen, aus denen die Tablette dann besteht, also.. Äh.. Ein Trägerstoff oder sowas (so genau kenn ich mich mit der Tablettenherstellung nicht aus :D)

    1. Generika dürfen um bis zu 20%* vom Originalpräparat abweichen*. Im Zweifelsfall hast du Dann Generika A und Generika B, die sich um 40% unterscheiden, weil sie beide in verschiedene Richtungen vom Original abweichen und schon wirken sie anders, obwohl der Wirkstoff der Selbe ist.

      *=Wenn ich mich nicht schwer irre, war das die Zahl der Schweiz – ist aber schon länger her, dass ich das mal gelesen hatte und kann dadurch auch wieder falsch sein. Selbst wenn die Zahl anders ist (und in D-Land erst recht) gibt es dennoch eine gewisse Kulanz 😉

      1. Die Abweichung von 20% bezieht sich auf die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes. In der Praxis ist die Abweichung meist deutlich geringer. Genaueres findest man in folgender Studie:

        http://www.accessdata.fda.gov/ScienceForums/forum06/A-18.htm

        Ich habe nur die Zusammenfassung gelesen, danach macht die Abweichung in der Bioverfügbarkeit praktisch keinen Unterschied in der Wirkung.

        Diskussionen gibt es soweit ich weiss bei Wirkstoffen wie Ibuprofen nicht, eher bei Psychopharmaka, wo auch geringe Abweichungen im Einzelfall große Wirkunterschiede begründen können.

        Ich würde in diesem Fall also eher mit einem Placebo-/Nocebo-Effekt begründen.

    2. Hah, genau meine Rede. Ich kann noch soviel 1A.Pharma Ibuprofen schlucken wie ich will, das hat den selben Effekt wie ins Klo werfen. Ibu.beta hingegen, bei gleicher Wirkstoffmenge, macht nach 30-45 Minuten Kopfweh aus. Und jeder Apotheker quatsch mich voll, das da doch das Gleiche drin ist, kann also gaaaaarnicht sein! pfff

  18. alternativ kann man natürlich auch den kindelein – zumindest ab einem gewissen alter – erklären: „je grauslich desto wirkt“. und jede krankheit braucht halt eine eigene medizin, wenn das kindelein schon so krank ist dass es überhaupt medizin nehmen muss.

    wenn man dem herzlieben nachwuchs das – natürlich in entsprechend ausführlichen gesprächen zu zeiten, da das kindelein gesund und munter ist – verklickert, ist der rest dann kein problem: da werden dann begierig kapseln und riesentabletten und (auch meiner meinung nach besch… schmeckende) säfte geschluckt, dass es eine freude ist. anschliessend kann man ja etwas geschmacksausgleichendes verabreichen, wie schokolade o.ä.. gerne genommen wurden hier in solchen fällen übrigens immer after eight-täfelchen, die sonst nur für die erwachsenen waren.

    hat bei meiner tochter, etlichen anderen kindern und letztlich auch beim sohn des ex funktioniert – letzterer konnte, wie seine mutter berichtete, absolut nix schlucken was einen grösseren durchmesser als ein glaubuli hatte. ausgenommen natürlich grosse stücke von dingen, die ihm schmeckten. merke hiezu: auch kindern, die der mathematik nicht mächtig sind, kann man grössenvergleiche mit einer schublehre begreifbar machen. wenn man denn eine schublehre hat, und weiss wie man damit umgeht.

    1. *klugscheiß* das Ding heißt Messschieber. Mit einer Lehre kann man nix messen, nur einen Form- und Größenvergleich anstellen. Der Messschieber liefert eine Zahl, ein exaktes Maß. 😉 Sagt die Meisterin ausm Handwerk 😂
      *klugscheißmodus aus*

      1. in österreich heisst das schublehre, bitteschön, da würde messschieber kein mensch verstehen. in hamburg übrigens, wie es scheint, auch: http://www.schublehre.com/ . auch der duden und diverse google-treffer sind durchaus der meinung, dass es schublehre heisst. alternativ natürlich auch schiebelehre, messschieber, vermutlich gibt es noch ein paar andere bezeichnungen dafür. ähem.

  19. Ich biete (natürlich nach ausführlicher Erklärung/Diskussion über Inhaltsstoffmenge und Liefervertragsgedöns) in dem Fall den Kunden dann an, dass die das gerne erst mal als Privatrezept einlösen können und sich dann selbst bei der Kasse um Erstattung abzüglich der Kassenbearbeitungsgebühr bemühen dürfen.
    Seltsamerweise ist das dann meist kein Problem mehr….
    Vorschlag: Stell doch nächstes Mal ein Privat-Rezept aus, mit dem Argument, dass die Mama das dann genau von dem Hersteller bekommt, von dem sie es will.

  20. Ich wäre ja dafür, sich in solchen Fällen doof zu stellen und die Schuld auf die Krankenkasse zu schieben und den Patienten empfehlen, bei der Krankenkasse anzufragen, warum sie das wirksame Medikament nicht bekommen.

    Vielleicht bekommt man die Krankenkassenlobby damit dazu noch sinnlosere Gesetze durchzudrücken.

  21. Die schmecken tatsächlich unterschiedlich. Ich habe mich mal im akuten Kopfschmerz Fall daran vergriffen, weil ich vielleicht 1x in 3jahren ne Schmerzmedikation brauche und halt keine Tabletten da hatte. Erst den Rest nurofen, dann das Generikum. Inhaltlich eigentlich gleich, geschmacklich nicht.
    Und da meine Kinder geschmacklich, äh, mäkelig sind, ist es halt immer der nurofen. Das Generikum wird nur genommen, wenn es gar nicht anders geht. Und da maximal halbe Dosis 😜

    1. Böse Zungen würden behaupten, wenn das Kind sich noch für den Geschmack interessiert, braucht es auch kein Ibuprofen …

      1. Mein Bruder hatte als Kind Salmonellen und musste sich nach dem einen Medikament (mehr als 10 Jahre her, frag mich nicht welches) immer übergeben und hat dann das gleiche einfach von einem anderen Hersteller bekommen und das hat funktioniert. Er meinte damals es lag 100% am Geschmack. Wenn’s Kindern schon schlecht geht, muss man es ja nicht noch schlimmer machen, indem man das eklige gibt, wenn es auch ein besser schmeckendes gibt.

      2. Naja, der Apfel fällt net weit vom Birnbaum … Ich war da als kind noch schlimmer, mittlerweile gehts. Kind 3 ist da besonders schlimm. Wenn zum Geschmack auch die Konsistenz nicht passt, dann sind Zahnschmerzen, Fieber etc sch…egal, das Zeug geht nicht runter. Oder kommt mit dem restlichen Mageninhalt wieder. 😜

  22. Und haben sich Kind und Eltern endlich an I.bu.fl.am gewöhnt – zack – ist das Zeug nicht lieferbar und muss gegen ein anderes Generikum ausgetauscht werden *Augen roll*

    Amüsiert hat mich mal das Argument, dass Kind keinen I.bu.fl.am nehmen kann, weil der ja nach Himbeer schmeckt und Kind gegen Himbeeren allergisch ist.
    Ich glaube kaum, dass der Saft jemals eine echte Himbeere gesehen hat. 😀

    1. Hat er definitiv nicht. Das Aroma hat nur nen Glaskolben gesehen…oder ein Stahlfass.
      Das hatten wir letztens in der Fortbildung – nicht nur das, aber es kam da so vorbei.

  23. Ja, die üblichen Schwierigkeiten. Was ist denn die kleine, weiße hier? Die hab ich noch nie gehabt…
    Mein persönliches Highlight ist aber das Gesunden durch Ibuprofen. Wer kennt es nicht? Heilung durch Schmerzmittel.

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