Was tut Ihr Euren Kindern an?

Zwei Meldungen der letzten Tage zu Masern –

Amerika ist masernfrei
Drei Säuglinge in Rumänien an Masern verstorben

… die viel aussagen über den derzeitigen Zustand. Die Alte Welt – einstmals berühmt für Wissenschaft und aufgeklärtes Denken – gelingt es nicht, die letzte lebensgefährliche Kinderkrankheit der Welt auszurotten. Warum? Weil vermeintlich besser informierte Andersdenkende, wahrhaftig aber Fehlinformierende verhindern, dass ihre Kinder ausreichend geimpft sind. Und dies auch noch eifrigst in die öffentliche Welt tragen.

Kennt noch jemand die Folge „Emergency Room“, in der John Carter bei einem Patienten Masern diagnostiziert, darauf die gesamte Ambulanz abgeriegelt wird und die Inkubierten isoliert? Bei uns darfst Du Eltern erst einmal erklären, ja, Masern sind meldepflichtig, sogar! Und anderen, dass Du ein studierter Mediziner bist, der weiss, was Morbilli sind, welche Risiken eine Infektion mit sich bringt und der sehr wohl für seine kleinen Patienten abwägen kann, dass eine Impfung ungleich weniger Risiken birgt als die Erkrankung.

Ich möchte gerne einmal Impfgegner mit Familien zusammen bringen, die Kinder an Infektionskrankheiten verloren haben oder deren Kinder zeitlebens durch diese geschädigt sind, oder mit Familien, deren Kinder keine Impfungen bekommen dürfen, weil sie an einer Immunschwäche leiden oder Chemo erhalten haben. Auch diese haben das Recht auf einen Kindergarten- oder Schulplatz. Genau hier beginnt das Recht des Nächsten auf Schutz der Gesundheit durch andere, der Gesellschaft, des Staates, und es endet das Argument, „eine Impfentscheidung ist immer noch eine persönliche Enscheidung der Eltern für ihr Kind.“

In Facebook schrieb jemand, es gibt Gegenden dieser Welt, da laufen Frauen kilometerweit durch die Wüste mit dem Baby auf dem Rücken, damit dieses geimpft wird. Ist unsere satte ignorante Gesellschaft schon so weit, dass sie sich diesen Luxus des Nichtimpfens erlauben kann? 

Wie gut, dass es immer noch verantwortungsvolle Menschen gibt, die Gesundheitsfürsorge in die Welt tragen.

91 Antworten auf „Was tut Ihr Euren Kindern an?“

    1. 1 Kind von 25 mit Autismus? Also bei solchen Zahlen müsste doch noch der letzte Impfgegner ins Grübeln geraten! Eine solche Masse an schweren Behinderungen fällt an Schulen / Tageseinrichtungen etc. nicht auf? Im gesamten Gesundheitswesen? Oder was genau wird da als Einstufungsgrundlage genommen? Ups, das haben wir irgendwie vergessen zu erwähnen. Seufz.

    1. zwar noch eine krasse Verharmlosung von Seehofer und eine schlechte Ausrede weil das nicht erst seit 30 Jahren so läuft, in Wirkichkeit noch viel schimmer ist und Politiker eigentlich die Aufgabe hätten dem Einhalt zu gebieten aber doch mal ein relativ ehrliches Statement, das Anerkennung verdient. Danke Seehofer für die gute Arbeit. Leider läuft sowas (wenn überhaupt) immer seht spät und selten im TV. Wenn schon Politiker solche Aussagen machen, wie können dann Kinderärzte den großen internationalen Pharmakartellen bzgl. Impfungen vertrauen? Sowas ist ein Armutszeugnis für die Menschheit.

  1. Hab von einem Bekannten (IG) gehört, dass sich sehr viele Ärzte gegen das Impfen aussprechen. Er verwies auf eine Sammlung mit 300 aktuellen Quellenangaben. Ich habe mal gegoogelt und schnell die EIn Buch als Sammlung dieser 300 Aussagen von Ärzten gefunden. Dort wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Angaben der Ärzte aktuell sind. Titel des Buches: „300 Aussprüche ärztliche Autoritäten über die Impffrage – und zwar vorwiegend aus neuerer Zeit.“

    Ich war erstaunt und entsetzt, bis ich das Buch heruntergeladen hatte und das herausgabejahr las: 1890! Die IGs verwenden auch 2016 noch Quellen von vor über 120 Jahren!

  2. Solange sogar in den Universitäten die Lehren der Potenzenschüttler, unkritischen Naturheiler und Esoteriker als glaubwürdige Antithesen zu den Lehren der Schulmedizin dargestellt werden (Alternative Medizin) und diese „alternativen Methoden“ pauschal als „sanfte Medizin“ verkauft werden, wird es schwierig sein, die Gläubigen dieser Lehren von der Vernünftigkeit, geschweige der Notwendigkeit des Impfens zu überzeugen. Die (Selbst)-Darstellung der Heiler als Vertreter der „sanften Medizin“ drängt meiner Meinung nach die Impfbefürworter in die „unsanfte“ Ecke, in die die nicht einfühlsamen nur an hohem Umsatz interessierten Schulmediziner gestellt gehören.
    Leider gehören esoterische und unwissenschaftliche Behandlungsmethoden in Deutschland an vielen wissenschaftlichen Hochschulen zum Lehrprogramm.
    Der langjährige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Ernst-Ludwig Winnacker sagte dazu: „Homeopathie und Anthroposophie gehören eindeutig nicht zu ihren Aufgaben“ (Aufgaben der Universität ). „Hier bekommen Dinge einen wissenschaftlichen Anstrich, den sie nicht verdienen.“ (ZEIT Wissen Magazin, Ausgabe 4/11) Wer Bachelor- und Master-Studiengänge für Hokus-Pokus-Heiler anbietet, darf sich nicht darüber beklagen, daß akademisch gebildeten Eltern von Homöopathen und Heilpraktikern die Impfgegnerschaft eingeimpft bekommen und deren Rat eher folgen, als dem eines Schulmediziners.
    Meine Erfahrung bestätigt das. Seit über dreißig Jahren praktiziere ich in einer ländlichen Region in der die weniger gebildete Bevölkerung schon immer einen Hang zur Wundermedizin hatte. Inzwischen sind es unter den Gebildeteren in der Region verhältnismäßig sogar mehr die diesen Hang haben.

    1. Das Hauptproblem, otorhino, ist die gesetzliche Legitimation dieser Scheinmedizin. Solange das ‚Homöopathische Arzneibuch‘ noch offizieller Teil der rechtsverbindlichen Texte ist, kann keine Universität entscheiden, diesen Quacksalberschwachsinn eigenmächtig aus dem medizinischen oder pharmazeutischen Curriculum herauszunehmen.
      (Dann kriegst du nämlich kein Staatsexamen, und das ist blöd.)

      Dass einige ‚Hochschulen‘ jetzt auch noch dedizierte Quacksalberkurse anbieten, ist eher ein Randproblem, wenn man mal die Zahlen zwischen Medizin+Pharmazie+Zahnmedizin mit diesen neuen Kursen vergleicht.

  3. Wenn die „böse Pharmaindustrie“ so viel Geld scheffeln will – warum kosten die ganzen homöopathischen, anthroposophischen und weißderGeierwasnoch Mittel alle so viel mehr?
    Dem Verständnis der Impfgegner nach müssten sie gratis verteilt werden.

      1. Nanana! Arbeit will schon bezahlt werden. Und 200 mal 10x eine Flasche zum Erdmittelpunkt schütteln ist aufwendiger und schweißtreibender, als so mancher Mensch sich das vorstellt. Da bekommt man ganz leicht dicke Oberarme und Hunger! (Und erst der Arbeitsaufwand, Würfelzucker zu Globuli zu lutschen!)

        Das Problem ist eher, dass die böse Pharmaindustrie ihr „Zeug“ nicht gratis verteilt. Und wenn ich mir überlege, wieviel 20 Paracetamol-500mg-Tabletten kosten (<2€) und was eine Tasse Kaffee beim Sternenkäfer kostet… 30x Kopfschmerzen und Fieber weg für 1 Kaffee! Da sieht man locker, Paracetamol ist VIEL ZU TEUER! Und Ibu erst!!!^^

        1. Wie – von Hand schütteln? Die DHU schafft das bei ihrem Umsatz schon lange nicht mehr ohne ausgereiften teuren Maschinenpark und von teuren Logistikberatern optimierten Produktionsablauf. Das Geld will aber auch verdient werden.

  4. Vieles ist hier schon zum Thema gesagt worden. In der täglichen Arbeit mit Kindern stelle ich immer wieder fest, wie sehr das Thema Impfen sonst ganz friedfertige Menschen zu den heftigsten Streitereien treiben kann.
    Warum?
    ich empfinde dabei beide Seiten als sehr vehement. Meine Jungs sind beide geimpft. Junge groß genau nach Plan, Sohn klein aus gesundheitlichen Gründen leicht verzögert. Ich habe diese Entscheidung aus den Erfahrungen aus meinem ersten Beruf heraus getroffen. Ja, Kinder können an „Kinder“krankheiten sehr heftig erkranken und ich habe schon „nur als Physiotherapeutin“, die diese Kinder nach Bettlägrigkeit und Komplikationen wieder fit machen sollte, viel Leid empfunden. Möchte ich dies als Mama erleben? Nein! Daher klare Impfentscheidung.Ich habe in dieser Zeit kein Kind mit Impfschäden behandelt…..Auch keins der dauerhaft behinderten Kinder war durch eine Impfung in diesem gesundheitlichen Zustand!
    Ich versuche immer genau auf diesem Weg in die Diskussion einzusteigen und Wogen zu glätten. Auf beiden Seiten. Denn tritt man zu heftig auf, ist jeder weiterer
    Austausch nur noch unter dem Titel „Beschimpfungen“ zu führen. Leicht ist das nicht.Die Empfehlung mal ein Kind mit Komplikationen bei einer Kinderkrankheit im Krankenhaus zu besuchen und zu erfragen, wie es ihm geht wirkt aber manchmal. Besser als gar kein Einfluss….
    In meinem Arbeitsumfeld gibt es ein Kind, dass auf Grund einer schweren Erkrankung als Kleinkind weiterhin nicht geimpft werden darf. Jeden Tag hoffe ich, dass es sich bei uns nichts Ernsthaftes von einem impfbaren aber ungeimpften Kind etwas einfängt.Die Eltern und ihr Kind haben genug Leid erlebt…..

  5. Befremdlich finde ich, dass sich die Diskussion momentan scheinbar primär um die Masernimpfung dreht. In meinem Bekanntenkreis gibt es derzeit viele Kinder, mit einigen Eltern spricht man da auch über die eigenen Sorgen und Nöte.

    Grundsätzlich sind die Kinder unserer Bekannten geimpft – zumindest soweit sich die Eltern äussern; nur bei der Masernimpfung scheint sich bei einigen die Information durchgesetzt zu haben, dass das Risiko besonders gross bzw. der Nutzen besonders gering sei.

    Das verwundert doch sehr.

    1. 1998 fälschte Andrew Wakefield eine Studie, dass Masernimpfstoff, insbesondere aber Kombi-Impfstoffe gegen (auch) Masern zu Autismus führen. Er wurde dafür von einem Impfstoffhersteller bezahlt, der einen Masern-Einfach-Impfstoff im Programm hatte… Ab 2004 fing es an, dass der ganze Schwindel aufflog. https://www.psiram.com/ge/index.php/Andrew_Wakefield Der nette Mitmensch bekam dann Berufsverbot.

      Hängen geblieben dabei ist bei allen „impfkritischen“ Menschen:
      1) Masernimpfungen machen Autismus.
      2) Kombiimpfungen sind besonders schlimm.
      3) Kritische Studien werden von Staat und Pharmalobby unterdrückt.
      4) Kritische Menschen werden in Wort und Tat unterdrückt von Staat und Pharmalobby…
      Eine kritische Auseinandersetzung der Impfgegner mit Andrew Wakefield fand leider nie wirklich statt, statt dessen ist er zu einer Art „Held des Unaussprechlichen“ geadelt worden.

      Selbst wenn später nachgewiesen ist, dass eine Fäschung vorliegt, werden die meisten Impfgegner argumentieren, dass alle Fälschungsbeweise gefälscht sind, und damit hätte sich das Thema.

  6. Ich wäre an einer Maserninfektion kurz vor meiner Einschulung beinahe gestorben. Ich hatte so ziemlich alle Komplikationen, die Masern so mit sich bringen können. Das wünsche ich keinem anderen Kind.
    Und ich hatte auch sonst alle Kinderkrankheiten, die damals so üblich waren: Windpocken (und vor einem halben Jahr denn auch eine Gürtelrose), Röteln, Ringelröteln, Mumps …
    Das braucht doch kein Mensch. Wie schön, dass ich das alles meinen Kindern ersparen kann.

  7. @ Herr Huber: Folgende Links könnten für Sie von Interesse sein:
    * Antworten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html?nn=2391120
    * Impfthemen A-Z, dort u.a. auch „Diabetes und Impfen“: http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Stichwortliste/Stichwortliste_node.html

  8. Der Huber ist ein richtger Sepp
    Der ist so doof wie ein dummer Depp
    Impfen tut er nimmer
    Das wäre ja auch schlümmer
    Krepieren tut er nun am Virus
    Das liegt nicht am Impfen, das IST BIUS!!!!!!

    Tja, so dumm der Huber auch bleibt…… so einer ist gefährlich und sollte ausgeschaltet werden….. also immer Widerrede bereit halten……

  9. Ich glaube auch, dass eine Diskussion mit den Hardlinern der Impfgegner sinnlos ist. Früher starben Menschen einfach mit Mitte 40 an irgendeiner heute problemlos zu behandelnden Krankheit und ja natürlich bedeutet das, dass heute mehr Menschen chronisch krank sind. Einfach, weil sie mit chronischen Krankheiten heute weiterleben dürfen. Mal ganz abgesehen von der beeindruckenden Senkung der Kindersterblichkeit. Aber wie gesagt, das will von denen keiner hören.

    Aber es gibt einen nicht zu unterschätzenden Anteil von Eltern, für die es eben schick ist, nicht zu impfen. Und da ja so viele andere Impfen, passiert den Kindern ja häufig auch nicht. Also alles gut, in deren Augen. Genau diese Eltern sind aber mit manchmal schon sanftem Druck zum Impfen zu überreden. Jedenfalls läuft das in Kindergarten meiner Kinder erstaunlicherweise schon seit Jahren so. Ein privater Kindergarten (wobei die Stadt den Großteil der Kosten trägt) mit gutem Ruf. Und einer Leiterin, die nur geimpfte Kinder aufnimmt, es sei denn, es liegt ein ärztliches Attest vor. Eltern, die mit „ich will aber nicht, dass mein Kind ADHS“-Geschwurbel daher kommen, werden höflich darauf hingewiesen, dass es ja auch noch „den städtischen Kindergarten um die Ecke mit dem schlechten Ruf“ gibt. Laut der Leiterin und Ihrer höchst persönlichen internen Statistik kommen über zwei Drittel der Eltern kurz darauf mit einem vollständigen Impfausweis um die Ecke.
    Klar, das lässt sich nicht so ohne weiteres auf alle Eltern deutschlandweit übertragen. Ich finde es trotzdem immer wieder interessant, wo da manchmal die Prioritäten liegen.

    Man hat immer das Gefühl, alle würden da mit ganzem Herzblut am Nicht-Impfen hängen, aber manchmal glaube ich, man hört eben nur die, die laut Schreien. Die Masse würde sich einem stärken Impfdruck vermutlich durchaus fügen.

  10. Kinderdoc, ich hoere den Schmerz, der aus deinem Blogpost spricht. Egal wieviele fruchtlose Diskussionen, egal wieviele frustrierende Debatten — gib bitte nicht auf.

    In der naechsten fruchtlosen Debatte, dreh Dich einmal kurz um — hinter Dir stehen tausende Wissenschaftler, darunter Nobelpreistraeger von Koch bis Enders die Dir aufmunternd zunicken, nicht aufzugeben.

  11. 1.) Impfende machen genau den selben Fehler den sie Nichtimpfenden vorwerfen: Sie impfen Säuglinge, bei denen sie gar nicht wissen ob und wie sie mit den Impfungen fertig werden. Das heißt, sie gefährden das Leben immunschwacher Säuglinge.

    2.) Die vielen Immunsystemfehlerkrankheiten die in letzter Zeit zunehmend auftreten, woher kommen die? Kein Mensch weiß es. Ich spreche von Diabetes I, Allergien, Krebs. Usw. Wenn diese Immunsystemfehler aus Impfungen resultieren, was keinesfalls ausgeschlossen werden kann, sind Impfungen ein Teufelskreis. Die Befürworter meinen ja, dass man Immunschwache durch Impfungen Anderer schützen müsse.

    3.) Die Krankheit gehabt zu haben schützt vor Ansteckung und Weitergabe der Ansteckung ebenso, bzw. weit zuverlässiger.

    4.) Woher kommt die Krankheit immer wieder, bei Durchimpfungsraten über 90%?

    5.) Lassen sich Masern überhaupt ausrotten? Ist die Meldung dass diese ausgerottet sind in den USA nicht eine völlig Fehlinformation?

    6.) Welche Daten sind seriös? Woher weiß man, ob und welche Krankheiten als Folgeerkrankungen von Impfungen gewertet werden?

    7.) Wo kommen da die Masern plötzlich her in Rumänien?

    8.) Hat die Pharmaindustrie welche verteilt?

    9.) Und wie viele Kinder sind durch Masernimpfung schon umgekommen oder chronisch krank geworden?

    10.) Wird wohl einen guten Grund haben, weshalb man die Masernimpfung nicht vor dem 12 Monat machte bei den Säuglingen in Rumänien, soweit ich das mitbekommen habe. Die wurden nicht geimpft, weil es gefährlich ist unter dem 12-ten Monat zu impfen. Eine Impfpflicht hätte da gar nichts geändert.

    11.) Und wie wurden die Säuglinge versorgt, die gestorben sind? Wurden sie gestillt? Hat man sie genügend warm gehalten bzw. eingepackt, dass das Fieber nicht immer noch höher wurde? Hat man eventuell sogar den Fehler gemacht und fiebersenkende Mittel eingesetzt? Haben die Babys ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen?

    12.) Und falls folgender Beitrag stimmt, ist den Impfbefürwortern ohnehin nicht zu glauben. Und es gibt keinen Grund, die Daten anzuzweifeln:
    https://www.youtube.com/watch?v=ZVh4QaDmXB8&feature=youtu.be

    All das wissen wir nicht und verschweigt man uns. Hauptsache Panik vor Masern machen um eine Impfpflicht möglichst leicht durchsetzen zu können, um die Profite der Pharmakonzerne abzusichern. Seriöse Medizin stell ich mir anders vor!

    1. würde die pharmaindustrie von den kranken nicht viel mehr profitieren? und wer sagt einem guten freund von mir, dass es doch gut war, dass er die krankheit durchgemacht hat. er, der seit seiner polio erkrankung immer wieder grosse gesundheitliche probleme hat. sein ganzes leben.

      1. Gibt ja viele mögliche Krankheiten durch die Impfungen. Zu Polio kommt auch einiges vor in dem Film. Einfach mal anschauen. Tut nicht weh. Ist aber extrem aufschlussreich. Freilich, es ist ein Wechselbad der Gefühle. Die Einen sagen: Dafür, die Anderen: Dagegen. Und man weiß nicht recht, wem man trauen soll. Aber die Daten in dem Film sind sehr aufschlussreich. Keine Verbesserung durch Impfungen bei den Todesfolgen durch die Krankheiten, das sagen die Daten. Und das bei sämtlichen Impfungen. Sonst müsste ja die Kurve ab Einführung der Impfungen steil nach unten gehen. Tut sie aber nicht.

        1. Die Statistiken in dem Film sind doch Unsinn. Klar geht die Sterblichkeit bei diesen Krankheiten seit Kriegsende und erst recht seit den 50ern/60ern nach unten. Das liegt auch an der viel besseren medizinischen Versorgung. Der Vergleich mit Scharlach, gegen den man nicht impfen kann : stimmt. Auch hier geht die Sterblichkeit drastisch zurück. Seit es Antibiotikum für alle bezahlbar gibt, hat die Krankheit ihren Schrecken verloren.
          Ähnlich würden die Sterblichkeitskurven bei Geburten aussehen oder die Kindersterblichkeit in den ersten 5 Jahren….
          Wenn man die Wirkung der Impfung aufzeigen möchte, müsste man das Auftreten der Krankheiten im Zeitverlauf betrachten.
          Und nicht jede Krankheit, die kurzzeitig nach einer Impfung auftritt, hängt auch mit dieser zusammen.
          Wenn man sein gesundes Kind in eine Kinderarztpraxis schleppt, dann ist die Gefahr groß, dass man irgend was einfängt. Man kommt mit Verdacht auf Blasenentzündung und geht mit Herpangina….
          Ehrlich gesagt, habe ich den Zusammenhang zur Impfung mit einer Asthmaexazerbation auch mal vermutet, aber nach leider häufigen Arztbesuchen bin ich der Ansicht, es reicht das Betreten der Praxis. Das Boosten des Immunsystems ist höchstens noch der letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringen kann.
          Somit finde ich Achtsamkeit gut aber dieses Schüren der Angst, dass man seinen Kindern mit Impfungen drastisch schadet, ist genauso schlimm, wie der Vorwurf im Film, dass die Pharmaindustrie unsere Ängste schürt.
          Eltern von heute haben’s nicht leicht…..

    2. Wo sind die Belege? Als mein Sohn mit 15 Monaten Diabetes bekam, durfte ich mir auch von freundlichen Mitmenschen anhören, dass ich schuld bin, weil ich ihn ja habe impfen lassen. Mittlerweile kann ich drüber lachen. Damals hat es mich getroffen. Ich hatte die Masern mit 17 und allein das war ein Grund für mich, auch den zweiten Sohn trotzdem impfen zu lassen. Mein Mann hat auch Typ 1 D., obwohl er nicht geimpft ist, ein Großcousin von ihm auch und dessen Sohn kürzlich ebenfalls. Klar. Die Masernimpfung ist schuld. Weitere Kommentare erspar ich mir…

        1. Uij, die Farmerindustrie ist immer schuld… armer kleiner Verschwörungstheoretiker, komm mal ruter vom Trip, hör auf, Drogen zu nehmen und denke nach, mein Kleiner……

        2. Sehr geehrter Herr Huber,
          wie viele Ihrer eigenen Kinder sind an Infektionskrankheiten gestorben?

          Richtig: Nicht eines.

          Ihre Aussagen sind für alle Eltern, die diese Erfahrung machen mussten ein Schlag ins Gesicht.
          Antworten Sie mir nicht auf meinen Beitrag, das reißt nur alte Wunden bei mir auf.
          Ich bitte Sie, meinen Wunsch zu respektieren.

    3. Herr Huber,

      Auf Ihre Fragen zu antworten hat nur begrenzt Sinn, da sie offenbar denken, dass wir in einer von bösen Mächten gesteuerten Scheinwelt leben. Aber weil sicher auch Unentschlossene mitlesen, hier ein paar kurze Antworten (und nein, ich werde dafür nicht bezahlt):

      1) Jedes Jahr werden weltweit viele Millionen Kinder geimpft, viele hundert universitäre Forschungsgruppen in Immunologie und Epidemiologie begleiten Impfprogramme wissenschaftlich. Un nein, die werden nicht alle von der Pharmaindustrie bezahlt. Würde man mit den empfohlenen Standard-Impfungen „das Leben der Kinder gefährden“, hätte man das längst bemerkt. Ernste Impfnebenwirkungen gibt es, allerdings sind sie sehr, sehr selten.

      Man kann seinen Kindern sowohl durch Handeln als auch durch Nicht-Handeln schaden, und bei Impfungen gegen Krankheiten wie Masern ist das Nicht-Handeln (= Nicht-Impfen) das viel viel größere Risiko.

      2) Für die behaupteten Zusammenhänge gibt es keinerlei seriöse Belege.

      3) Andersrum wird’s richtig: Impfung schützt vor der Krankheit (fast) so zuverlässig, wie die Krankheit durchgemacht zu haben. Und das ohne die teils lebensbedrohenden Risiken der Krankheit. Siehe Antwort auf Punkt 1)

      4). Es gibt leider große Lücken beim Masernimpfschutz, in Europa und Afrika. In Amerika (Nord und Süd) ist die Impfquote dank großer Anstrengungen dieser Länder besser, deshalb gibt es dort seit einem Jahr keinen endemischen Ausbruch mehr.

      5) Ja. Nein.

      6) Seriös sind idealerweise mehrfach bestätigte Daten aus etablierten, z.B. immunologischen und epidemiologischen, Fachjournalen, die ein strenges Begutachtungssystem haben. Beobachtungsstudien, klinische Studien.

      7) Zurückgehende Impfquote, u.a. auch wegen verantwortungslosen Kampagnen gegen das Impfen seitens christlicher Vereinigungen.

      8) Nein.

      9) Die Masern impfung ist sehr sicher, ich wüsste nicht, dass es erwiesene Todesfälle durch die Impfung selbst gegeben hätte. Nebenwirkungen sehr selten, siehe Antwort auf 1) => Abwägung der Risiken verpflichtet zum Impfen.

      10) Bei Neugeborenen wirkt die Impfung nicht richtig, sie würden nicht genügend Antikörper produzieren. Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene und ältere Kinder geschützt sind. Herdenschutz. Man kann, z.B bei akuten Ausbruch, auch ein paar Monate vor dem 12. Lebensmonat impfen, dann muss man aber später trotzdem noch 2x auffrischen.

      11) Ob Masern zu lebensbedrohenden Komplikationen wie Masern-Enzephalitis führen, liegt nicht in der Hand der Eltern, und auch Ärzte sind mehr oder weniger machtlos.
      Lesen Sie den Text des Kinderbuchautors Roald Dahl. Er musste hilflos zusehen, wie seine an Masernenzephalitis erkrankte Tochter wegdämmerte und starb: http://www.roalddahl.com/roald-dahl/timeline/1960s/november-1962

      12) Es gibt viele Gründe daran zu zweifeln, siehe Antwort auf Punkt 6)

    4. Ich habe mir jetzt die Zeit genommen, den kompletten Film anzuschauen.
      Doch, hat mich überzeugt. Ein zeitliches Zusammentreffen zwischen Impfung und schrecklichen Erkrankungen ist ein unwiderlegbarer Beweis für einen kausalen Zusammenhang.

      Ich kann gut verstehen, wie frustrierend es für Sie sein muss, dass so viele Menschen dies nicht einsehen wollen.
      Ich selbst kämpfe ja auch schon seit Jahren darum, dass endlich weltweit der Verzehr von Käsebroten verboten wird.
      Ende Dezember des Jahres 2008 nahm ich zum Abendessen ein Käsebrot zu mir. In der darauffolgenden Nacht wäre ich fast an einer Lungenembolie gestorben – für mich der eindeutige Beweis, dass das Käsebrot mir extrem geschadet hat.

      Was sagen Sie? Das sei Quatsch?
      Huch? Herr Huber, ich bin schwer enttäuscht von Ihnen.

    5. 2) Krebs gab es anscheinend schon in der Antike, Impfungen nicht.

      3) Laut WHO starben 2000 850.000 Kinder durch Masern, deren Tod durch Impfung hätte vermieden werden können.

      4 + 7) möglicherweise wird die Krankheit von Nichtgeimpften Personen übertragen

      8) Ja , die Pharmaindustrie welche DIE Pharamaindustrie betreibt Biologische Kriegsführung???
      Wie ? Womit? Woher?

      11) Die Rumänischen Eltern Ärzte, etc. sind so inkompetent – das sie nicht mal solche Massnahmen ordentlich durchführen bzw. diagnostizieren können?

    6. Ich dachte erst, der Verfasser will sarkastisch/ironisch sein, aber unglaublicherweise ist das sein Ernst. Er glaubt wirklich an diese luftleeren Floskeln. Die armen Kinder, falls er welche hat.

  12. Aufklärung ist wichtig. Bei überzeugten Impfgegnern bringt das aber nichts.
    Das von einigen vorgebrachte Argument, dass man Schulen oder andere Gemeinschaftseinrichtungen nur mit vorhandener Impfung besuchen darf, empfinde ich auch als nicht produktiv. Insbesondere bei Schulen geht die allgemeine Schulpflicht vor.

    Demzufolge bleibt bei bestimmten Erkrankungen nur die Einführung einer Impfpflicht übrig. Ein Expertengremium möge entscheiden, welche Impfungen in Deutschland für Kleinkinder verpflichtend werden und bei welchen weiterhin Wahlfreiheit besteht.
    Man muss diese Impfpflicht dann aber auch konsequent durchsetzen: In vielen Bundesländern gibt es verpflichtende U-Untersuchungen. Dort muss dann in Zukunft der Arzt den Impfstatus kontrollieren und ihn verpflichtend ans Jugendamt weiterleiten. Falls kein Impfschutz besteht, kann dann das Jugendamt entsprechende Maßnahmen ergreifen – angefangen von einer höflichen Aufforderung an die Eltern, weiter über geeignete Zwangsgelder bis – im äußersten Fall – den Einsatz von Beugehaft.
    Letztendlich möge man dieselben Maßnahmen ergreifen, die angewendet werden, wenn ein Kind seiner Schulpflicht nicht nachkommt. Es ist natürlich nicht schön, wenn zur Durchführung der Impfung das Kind von der Polizei abgeholt werden muss – vielleicht ist es aber notwendig.

    Andere haben angesprochen, dass ein Arzt ja bescheinigen könnte, dass das Kind nicht impffähig ist. Das ist ja durchaus richtig, da es ja wirklich Kinder gibt, die beispielsweise infolge einer Immunsuppression nicht impfbar sind.
    Die Gefahr von gefälschten Attesten sehe ich weniger: Falls im Falle einer Impfpflicht ein nichtgeimpftes Kind an einer Erkrankung erkrankt, wofür vorher ein gefälschtes Attest ausgestellt wurde, können und werden die Eltern den Arzt haftbar machen – sowohl zivilrechtlich, berufsrechtlich als auch strafrechtlich. In Anbetracht dessen werden wohl wenig Ärzte gefälschte Atteste ausstellen.

  13. Ich kann mich dunkel erinnern das es das Thema Masernimfungspflicht mal im TV gab als es gerade irgendwo (Berlin? ) eine kleine Epedemie gab,dabei kam heraus das gerade im feindlichen Ausland (Bayern) etliche Ärzte nichts von Impfungen halten aber ich kann mich noch gut an die Aussage eines der Ärzte die man befragte erinnern:
    Masern gab es schon immer und wenn die so schlimm wären dann müsste die Menschheit schon ausgestorben sein

    Na dann………….

    Auch interessant:
    http://www.ariplex.com/ama/ama_kont.htm

    http://www.daserste.de/search/searchresult-100.jsp?searchText=Impfgegner

  14. Es ist so sinnlos, mit Impfgegnern zu diskutieren. Als würde man die Zeit zum Fenster hinauswerfen. Im Falle der Masern wäre ich (wir leben in Berlin, hier ist das nicht-impfen scheinbar besonders en vogue, in gewissen Bezirken zumindest) schlicht für eine Impfpflicht.

  15. Lieber Kinderdoc, ein Thema, dass mich auch immer wieder beschäftigt! Um es vorweg zu nehmen, ich bin selber Impfbefürworterin und habe mein Kind komplett nach den Empfehlungen geimpft. Aber als Neu-Mama und Nicht-Arzt ist man natürlich verunsichert – fragt man 5 Ärzte, kriegt man 10 Meinungen 😉 Als ich mit meinem 1-jährigen Sohn wegen Neurodermitis verzweifelt zu einem Homöopathen gegangen bin, hat der mir erst einmal an den Kopf geworfen, dass es ja kein Wunder sei, dass der Sohn Neurodermitis hätte, so wie ich ihn ÜBERimpft hätte! Röteln müsste man bei Jungs überhaupt nicht impfen, Mumps erst in der Pubertät, usw… Um es kurz zu machen, in diese Praxis habe ich nie wieder einen Fuß reingesetzt. Aber der Vorwurf, ich wäre Schuld an der Neurodermitis meines Kindes hat mich lange verfolgt! Liebe Grüße Sonja

    1. Ah, ja – Röteln nicht und HPV auch nicht. Ts ts. Wie war das mit dem „Herdschutz“? Wie war das mit Genitalwarzen bei den Buben aufgrund von HPV-Vieren?

      -> Mund fusselig! Und dann zahlt die Kasse das auch nicht, auch wenn man impfen will.

  16. Und wenn dann das Kind an Masern stirbt, weil man es nicht geimpft hat, verklagt man einfach den Arzt oder die Klinik wo es behandelt wurde.

  17. @Maria

    Ich geb’s ja zu, da müsste man noch viel drüber nachdenken, wie man das praktisch umsetzen könnte. Und der Aufnahmestopp sollte nur das äußerste Mittel sein, ein Worst-case-Szenario, das Kigaleiter und Schuldirektoren im Hinterkopf haben, um das Thema nicht aus den Augen zu verlieren.

    Ich bin mal so optimistisch, dass man alleine durch verstärkte Aufklärungsarbeit und Angebote in Schulen und Kigas viel erreichen würde, wenn ein konkretes, verpflichtendes Ziel (z.B 95% Impfquote) im Raum steht.

    Es müsste halt auch jemand (die Gesundheitsämter?) dafür geschultes Personal stellen und bezahlen, wie sie richtig sagen …

  18. .. ah, kurzer Nachtrag: Sie sprachen ja von Elternaufklärung. Ja, das ist was anderes, sorry, hab ich überlesen. Wobei man die Eltern ja auch indirekt über die Schüler aufklären kann (;.

  19. @Maria
    Ja, getürkte Atteste könnten vielleicht ein Problem werden. Soviel ich weiß, müssen das aber schon sehr handfeste med. Gründe sein – Chemo, ernste Immunkrankheiten, solche Sachen. Ich hoffe mal, dass es doch sehr wenige Ärzte gibt, die so etwas einfach erfinden. Aber vielleicht kann der Kinderdok dazu was sagen.

    Aber, wie gesagt: Der Charme der Idee wäre die verpflichtende Impfquote (nicht 100%) *pro Einrichtung* . Für ein paar Hardcore-impfgegner, die es immer geben wird, wäre also durchaus auch Platz – solange es nicht überhand nimmt.

    Zu „Oder eben auf Privatschulen schicken, und denen kann der Staat keine Impfvorgaben machen.“

    Wieso nicht? Privatschulen müssen sich auch bei der Breite ihrer Feuertreppen oder den Bestimmungen für das Klettergerüst an staatliche Vorgaben halten, wieso dann nicht beim Impfen?

    Und dass Lehrer im Unterricht nicht über das Impfen sprechen, fände ich sehr bedenklich, ist das denn so? Bei mir mir damals war das Teil des Bio-Unterrichts…

    1. Nunja, wenn der Staat auch bei privaten Einrichtungen mitreden dürfte, dann wären wir quotenmäßig wieder bei einer generellen Impfpflicht. 95% Durchimpfung unter Schulkindern hat dann ja nichts mehr mit dem Besuch der Einrichtung zu tun – dann bräuchte man ja aber auch diesen Umweg nicht. Und wenn ich an meinen Dorfarbeitsplatz denke – die nächste gleichwertige Schule ist 30km entfernt, das gilt für beide (weiterführenden) Schularten hier. Spinnen wir das mal: ein Kind wird wegen der Quote nicht aufgenommen (was momentan schon gar nicht geht, selbstverständliche hat eine Schule einen Einzugsbereich, den sie bedienen muss) die Eltern schauen nach der nächsten Schule, die ist aber zu weit weg. Was nun?

      Die Eltern schicken es nicht zur Schule -> Schulgesetz greift. Schule sagt: dürfen wir nicht aufnehmen. Gesetz sagt: muss beschult werden. Gesetz sagt auch: muss NICHT geimpft sein, denn es existiert ja keine individuelle Impfpflicht. Was passiert dann?

      Die Aufklärung über die Kinder lass ich mal so stehen. Es gibt da einen netten Spruch unter Lehrern: „Glauben Sie nicht alles, was Ihr Kind über die Schule erzählt. Im Gegenzug versprechen wir Ihnen, nicht alles zu glauben, was Ihr Kind über Sie erzählt!“ Schüler als Kommunikationsmittel – das hat noch nie geklappt 😉

    2. Und jetzt haben wir eine Klasse oder Schule, wo Erkältungen dicht gestapelt sind und deshalb nicht geimpft werden konnte ?
      Das Serum konnte nicht rechtzeitig in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden oder der Hausarzt betrachtet es als nicht sicher genug?

      1. @thodan

        Da hilft ein Blick auf den Impfplan: Eigentlich sind die Grundimpfungen schon zu Beginn des Kindergartens abgeschlossen. (mal von HPV für Mädchen abgesehen, aber es geht hier in erster Linie um MMR, Keuchhusten etc.)

    3. Wir haben das nicht nur im Biounterricht gelernt sondern wurden auch ohne großes hin und her klasseweise (5. Klasse Mädchengymnasium, Ruhrgebiet) gegen Röteln geimpt. Da wurde nicht drumrumdiskutiert, es gab einen Elternbetrief wo drinstand dass der Impfausweis mitgebracht werden muss und das haben auch alle brav getan. In die Schule kam jemand vom Gesundheitsamt und gut war.
      Warum Masernimpfung nicht direkt mit gemacht wurde weiß ich allerdings nicht. Ist auch schon 32 Jahre her 😎

  20. @Maria
    Eben, genau wegen dieser Probleme würde ich die Pflicht nicht bei Individuen, sondern bei den Einrichtungen ansetzen. Einzelne Eltern müssten ihre Kinder nicht impfen – aber vielleicht 10 km fahren, bevor sie eine Schule /Kiga finden, die ihr Kind ungeimpft aufnehmen kann oder will. Das fände ich absolut vertretbar und mit Ausnahme von Maserninkubatoren, wie manchen Waldorfschulen, sollten es die meisten EInrichtungen soweiso leicht hinbekommen, die Pflicht zu erfüllen – evlt. mit etwas mehr Eltern-Aufklärung als bisher.

    Ausnahmen natürlich für Kinder, die aus med. Gründen nicht geimpft werden können, das kann man regeln.

    1. Und dann werden genau diese Eltern genau den Arzt finden, der ihnen die medizinischen Gründe unterschreibt, da bin ich mir sicher. Oder eben auf Privatschulen schicken, und denen kann der Staat keine Impfvorgaben machen.

      Mal abgesehen davon bin ich Lehrerin und bei aller Liebe zum Beruf – ich würde niemals Elternaufklärung zum Thema Impfen machen wollen/dürfen. Aber wer würde die Aufklärung dann machen? Der Arzt? Macht er sowieso. Und wenn die Eltern sich weigern, wird ihm der Umstand des Schulwegs auch herzlich egal sein, hoffe ich.

      Aber schrecklich ist die Thematik! Dass man sich mit sowas ernsthaft beschäftigen muss …

  21. Was tun also?

    Spontan möchte man da tatsächlich „Impflicht jetzt!“ rufen, aber die ist wohl nicht durchsetzbar, und in der derzeitigen Stimmung bei Impfgegnern, die ja teilsweise eh‘ schon ins verschwörungstheoretische abgleitet, wäre das vielleicht kontraproduktiv.

    Eine andere Idee: Wie wäre es mit Impflicht nicht auf individueller, sondern auf Schul-/Kiga-Ebene? Will heißen, alle Schulen und Kigas bekommen die Vorgabe, dass mindestens 95% ihrer Kinder gegen gefährliche, ansteckende Krankheiten aus dem Stiko-Katalog (also insbes. Masern) geimpft sein müssen.

    Fällt die Quote an einer Einrichtung unter diesen Wert, verhängt das Gesundheitsamt zuerst besondere Maßnahmen, z.B. intensive Aufklärung, Impftage an der Schule etc.. Wird’s nach einem Jahr nicht besser oder sinkt die Quote weiter ab: -> Aufnahmestopp für Ungeimpfte, bis wieder alles im grünen Bereich ist.

    1. Siehe oben: der Staat gibt eine Schulpflicht vor, damit MUSS er die Beschulung von jedem Kind, egal ob geimpft oder ungeimpft, religiös oder nicht religiös, schwer erziehbar oder Musterknabe, gewährleisten. Würde man jetzt viel weiter denken und zum Beispiel die Bildungspflicht in anderen Ländern (z.B. den USA, aber auch Österreich, Frankreich, Dänemark, UK … ) einführen und die Schulpflicht abschaffen, dann hätte man eine Basis für eine Impfpflicht zumindest an öffentlichen Schulen

      … was wahrscheinlich nicht so viel bringt, weil die impfverweigernden Eltern auch eher alternative (= private) Bildungseinrichtungen bevorzugen, und die müssen natürlich selbst entscheiden dürfen.

      Dazu kommt: Impfpflicht muss eingeschränkt sein, wegen immunschwacher Kinder, die nicht geimpft werden können. Da es mittlerweile auch Ärzte gibt, die zumindest gerne nicht impfen, werden Impfverweigerer „Ihren“ Arzt schon finden. Der diagnostiziert und begründet fachlich, dass nicht geimpft werden kann. Und weil er der Fachmann ist, kann (und darf!) da keine Behörde reinreden.

      Ergo: Impfpflicht bringt nichts.

  22. Danke! Du sprichst mir aus der Seele! Ich fnde es sehr wichtig, dass man immer und immer wieder informiert, wie geföhrlich Masern sind. Ich kann es einfach nicht fassen, dass es immer noch so viele Impfgegner gibt in Deutschland , dass es oft gebildete Menschen sind, sehr oft sogar studierte Menschen, die sich allen Ernstes gegen das Impfen positionieren. Und dann auch noch zu Heilpraktikern mit fragwürdiger Ausbildung gehen oder zu Osteopathen, bei denen man gar nicht richtig weiß, was die da eigentlich machen. Ich habe Verwandtschaft in Finnland und auch dort ist man quasi masernfrei und geht ganz selbstvetständlich zum Impfen. Ach, so ein leidiges Thema. Ich kann verstehen ,dass man da als Kinderarzt manchmal fast explodiert, wenn man solche uneinsichtigen, verborhten Eltern vor sich hat, die auch noch denken, sie tun ihren Kinder was Gutes. Ic hwürde regelmäßig ausflippen.

  23. Ich habe lange in einem großen Hotel gearbeitet. Als ein Masernfall bei einem Gastkind auftrat war das Gesundheitsamt im Haus und war kurz davor, den ganzen Laden dichtzumachen. Zum Glück war es außerhalb der Ferienzeit und es waren nur etwa 15 Kinder im Haus. Selbstverständlich wurde das „unter den Teppich gekehrt“ und kaum jemand bekam etwas davon mit, weil es wirtschaftlich eine Katastrophe gewesen wäre. Aber „unter der Decke“ hat mein Chef glaube ich genau das richtige getan, auch wenn er sich damit stellenweise unbeliebt gemacht hat. Die Familie wurde isoliert bis sie auf eigenen Wunsch heimfuhren (Kinderarzt hier aus der Gegend kam natürlich zur Familie), der hauseigene Kindergarten machte eine Weile dicht, die betroffenen Eltern wurden über den Grund der Schließung informiert, und das Schwimmbad wurde kurzfristig „wegen Renovierung“ geschlossen bis das Amt wieder grünes Licht gab etc.
    Und was ich am besten fand – seitdem werden im Kindergarten/Kinderprogramm nur noch geimpfte Kinder angenommen, auch wenn das etlichen Gästen nicht passt. Ausnahmen nur bei ärztlich attestierten Ausnahmen wie von kinderdok beschrieben (Immunschwäche, Chemo).
    Interessanterweise wurde das von Gästen positiv aufgenommen. Mehrere Mitarbeiter verzichten seitdem aber auf den (kostenlosen) hauseigenen Kindergarten und schicken ihre Kinder lieber in den öffentlichen, der keine Impfung fordert :-/

  24. „Ich möchte gerne einmal Impfgegner mit Familien zusammen bringen … deren Kinder keine Impfungen bekommen dürfen, weil sie an einer Immunschwäche leiden oder Chemo erhalten haben. “

    Davon würde ich dann doch dringend abraten

  25. Da beißt sich die Katze in de Schwanz: so lange es eine Schulpflicht gibt, müssen alle Kinder in die Schule gelassen werden, geimpft oder ungeimpft. Das kann man nur durch Impfpflicht umgehen, und machen wir uns da nichts vor, Herr Kinderdoc – wenn man Impfungen ablehnt, findet man auch den einen Arzt, der einem das Attest gibt, dass bei diesem Kind gerade keine Impfung möglich ist. Erschreckende Grauzone, aber es wird nur durch „Wellenbewegungen“ mit wieder mehr Erkrankungen (und deren Folgen) hellgrauer werden. Oder die Menschen schalten ihren Kopf ein, da aber gerade die gebildeten Eltern eher Impfungen kritisch gegenüber stehen, ist das wohl verloren gegangene Hoffnung.

  26. Ich weiss ja nicht wie das bei den Impfgegnern aussieht, aber wir hier haben noch genug Verwandschaft oder Erinnerungen an jene, welche einen hohen Preis zahlen mussten, weil sie damals noch nicht geimpft wurden. Polio mit Auswirkungen bis ins hohe Alter, zigfach Tuberkulose, Unfruchtbarkeit aufgrund Mumps mit 10 Jahren, komplett vernarbtes Windpockengesicht, lebenslange Herzprobleme mit allem was dazugehört als Spätfolge einer massiven Lungenentzündung (ok, hier hätte auch eine Antibiose geholfen, aber vllt auch eine xkokken-Impfung), übelste Keuchhustenverläufe…. die Liste wäre lang.
    Aber heute ist man einfach zu verwöhnt und weiss gar nicht mehr was wirklich krank ist. Da rennen die Eltern zum Arzt, weil das Kind ein Staubkorn im Auge hat oder das „Fieber“ jetzt schon auf 38,3 gestiegen ist.
    Klar. In dieser Welt ist ein Nadelpieks eine ernsthafte Körperverletzung.

    Zur Vervollständigung unserer familiären empirischen Studie:
    Mein Mann hat ein Impfbuch wie kaum ein anderer (meinte der Doc mal, sowas hat er noch nie gesehen). Er wurde gegen absolut alles geimpft und zwar zigfach. Vom Kinderarzt, von der Schule, Bundeswehr, im Beruf, aufgrund Reisen….
    Er ist der gesündeste Mensch, den ich kenne. Keine Allergie. Überhaupt nichts.

    Dagegen sind sind sehr viele aus unserer Verwandschaft atopisch veranlagt. Ob als Kind geimpft oder nicht….

      1. Ich will gar nicht abstreiten, dass es Impfgeschädigte gibt. Aber die Frage ist doch, wie viele im Vergleich zu denen, die ernsthaft erkranken oder sterben nur weil eben nicht geimpft wurde? Ich glaube auch, dass da oftmals mit den Ängsten gespielt wird. Ich glaube nicht, dass man gegen alles impfen muss. Wie sieht das z.B. bei Windpocken aus oder Grippe jeden Herbst / Winter? Ist das wirklich notwendig? Meine KiÄ rät von der Windpockenimpfung ab; bei Grippe nur, wenn es Kinder sind, die oftmals chronische Probleme habe oder sonst irgendwelche Vorgeschichten, wo es sinnvoll erscheint. Ich vertraue ihr natürlich. Aber wie ist Deine Meinung dazu?

        1. Ich hatte als Kind Windpocken, weil es damals noch keine Impfung dagegen gab. In der Folge hatte ich auch Gürtelrose, und im Gegensatz zu den Windpocken kann ich mich daran noch sehr genau erinnern, wie fast mein ganz Oberkörper mit schmerzenden Pusteln überzogen war und mich dieses ständige Kratzen müssen fast wahnsinnig gemacht hat. Wenn da jetzt jemand sagt, er halte die Windpockenimpfung für unnötig, fällt es mir schwer, das nachzuvollziehen.

          1. Hey! Oh, das ist aber schon echt nicht schön! Ich kann Dir nur sagen, dass ich mit 18 Windpocken hatte – ich war nicht geimpft und meine Neffen und Nichten hatten diese (im kindgerechten Alter). Ich habe mich angesteckt und lage eine Woche flach.

        2. Na diese Kinderärztin wo wurde die den ausgebildet. Ich wünsche ihr auch mal ne saftige Gürtelrose, am Besten im Bereich des Gesichts oder der Augen (das kann nämlich wirklich böse ins Auge gehen!), dann würde Sie nicht mehr so einen Schmarrn herberaten, wutschnaub!! Arme Patienten, arme.

        3. Es gibt tatsächlich Debatten zur Windpockenimpfung. Einerseits gibt es die Ansicht, Windpocken seien vergleichsweise harmlos, was „vergleichsweise“ richtig ist, auch sind nicht allen die möglichen Komplikationen bekannt (auch eine Kinderärztin muss nicht zwingend schon schwere Verläufe gesehen haben).

          Daneben geht es auch um das Gürtelroserisiko für Erwachsene — in der Schweiz wird sie z.B. nicht generell empfohlen bzw. nur für Jugendliche/ Erwachsene, die sie noch nicht hatten. Argumentation ist wohl im Wesentlichen, dass der regelmäßige Kontakt mit Windpockenviren eine Art natürlicher Booster ist, der das Immunsystem an die Viren erinnert und damit das Risiko einer Gürtelrose für diejenigen reduziert, die die Windpocken schon hatten.
          Außerdem weiß man auch immer noch nicht, ob die Windpockenimpfung wirklich lebenslang hält und ob es evtl. trotzdem zu einer Gürtelrose kommen kann.
          Finde das auch etwas schräg, denn es wäre ja möglich bei Erwachsenen regelmäßig einen entsprechenden Booster zu impfen, aber es ist bei Impfempfehlungen natürlich immer so, dass sie auch eine volkswirtschaftliche Komponente einbeziehen. Deswegen werden auch nützliche und sichere Impfungen nicht immer (sofort) empfohlen und bezahlt.

        4. hi,
          du musst dir nur den wikipedia-artikel zu windpocken durchlesen, dann hast du deine antwort.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Windpocken#Windpocken_bei_der_Schwangeren

          selbst wenn du glück hattest und es ein milder verlauf war, heißt das nicht, dass es dem ungeborenen baby der schwangeren frau, die du (oder dein kind) zufällig im bus ansteckt, genauso ist.

          nochmal ganz klar: ich persönlich impfe meine kinder und mich nicht nur zum eigenschutz, sondern vor allem zum schutz der nicht-impfbaren!
          hoffe, ich konnte dir deine entscheidung damit erleichtern 🙂

      2. Stimmt, wen andere kennen, kann ich dann ja nicht mehr kennen 😀
        Gutes Argument 😀

        Spaß beiseite:
        Es gibt Impfschäden, sie sind aber selten. Afaik ist die Zahl der Impfgeschädigten in D im zweistelligen Bereich. Nicht jährlich, sondern insgesamt.
        Meine frühere Physiotherapeutin kennt tatsächlich einen von ihnen, aber auch sie käme nicht auf die Idee, Impfungen zu verweigern. Sie sieht nämlich auch, daß Impfungen generell von (deutlichem!) Vorteil sind. Statistik und so.

        1. GANZ so wenig Impfschäden sind es dann doch nicht — ich habe keine ganz aktuellen Zahlen gefunden, aber laut „Anerkannte Impfschäden
          in der Bundesrepublik Deutschland 1990–1999“ (Bundesgesundheitsblatt, online zu finden) wurden in den 90ern ca. 20-50 Impfschäden pro Jahr anerkannt,das sind ganze 7 auf 16 Millionen Impfdosen. Tatsächlich nicht die Welt und längst nicht alles sind dauerhafte Schäden und längst nicht immer ist der Zusammenhang mit der Impfung wirklich gesichert.

          In den 70ern und frühen 80ern waren es noch erheblich mehr (>100), obwohl da gegen erheblich weniger Krankheiten geimpft wurde. Schuld war die Pockenimpfung, zwischen 1972 und 1999 betrafen fast 2/3 aller anerkannten Impfschäden die Pockenimpfung, die ja seit 1977 nicht mehr Pflicht war und 1982 ganz eingestellt wurde. Soweit ich weiß gehen auch heute noch viele regelmäßige Entschädigungszahlungen an Opfer der Pockenimpfung
          Die Pockenimpfung war wirklich gefährlich, stammte aber eben auch aus der grauen Vorzeit der Impfstoffe, heutige Impfstoffe werden ganz anders entwickelt.

  27. Jetzt mal ganz ehrlich:da kann man sich den Mund fusselig reden.
    Und dann kommen so qualifizierte Kommentare wie: Tetanus sei gar nicht so schlimm und die Kinder,welche sich gegen Masern impfen ließen, seien die ersten Wochen ansteckend.
    Ich frage mich, ob sie zwanzig, dreißig Jahre zurück leben, oder einfach die falschen Quellen nutzen?
    Ich hab dann geschrieben, man solle doch mal auf der Seite der BZgA schauen, wie „ungefährlich“ eine Tetanuserkrankung wirklich sei. Oder ob diese offizielle Seite nur Unsinn erzählen würde?
    Ich hab noch nicht nachgesehen, aber ich erwarte da auch keine Antwort drauf.
    Mein „Herzlichen Glückwunsch, dass Eure Kinder unseren Herdenschutz genießen dürfen.“ will auch keiner hören.
    Ich hätte ja gesagt „Wer nicht hören will, muss fühlen.“,aber die Spätfolgen, die bei Masern oder z.B.auch Mumps bei Jungs auftreten können, wünsche ich niemandem!
    Greetings
    Silke

  28. Ich habe sie soo satt, diese pseudoaufgeklärten Eltern, die sich gegem jegliche wissenschaftliche Fakten stellen und sich irgendwelchen selbsternannten Heilsbringern zuwenden und dabei ihren kompletten Menschenverstand ( und ihre Logik außerdem) außer acht lassen. Es will mir einfach nicht in den Kopf, Hut ab 👍🏼👍🏼für diesen soo schweren Job, ich hätte Mühe

      1. Unser aktuelles Wissen ist hervorragend und wird immer besser. Das ist das Wesen von Wissenschaft und es funktioniert seit Jahrhunderten und verbessert sich täglich.

  29. Leider sind die meisten Impfgegner so sehr in ihrer Welt gefangen, dass sie Argumenten überhaupt nicht mehr zugänglich sind. Da kannste mit konkreten Beispielen und Schicksalen kommen (und nicht wie bei den IG üblich der Schwager der Cousine des Pförtners vom Parkaus ganzweitweg), die lachen sich darüber noch schlapp, schieben es auf Vorerkrankungen (siehe Herzfehler beim gestorbenen Berliner Masernkind oder Frühchen beim Keuchhustenopfer vor kurzem) oder nennen es natürliche Auslese. Empathie oder rationales Denken sind dort völlige Fehlanzeige. Gibt auch dazu mehrere Studien, aber die werden von IG ebenfalls ignoriert.
    🙁

    1. Bis sie es selbst durchmachen müssen. Denn dann zählen ihre Argumente nicht mehr. Ich kann das auch nicht nachvollziehen! Wie man um so etwas so ein Theater machen kann ohne über den Tellerrand zu schauen und damit andere gefährdet! Unverständlich!

      1. Nein, dann erfreuen sie sich daran das sie ihr Kind dabei begleiten können und es vermeintlich gestärkt aus der wochenlangen Krankheit hervor geht. Die sind doch noch dankbar dafür wenn ihr Kind krank wird :-\

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