MedMen2017

Das Portal DocCheck hatte zu den MedMen2017 geladen und einige sind gekommen: Irgendwie die Industrie, irgendwie Journalisten, irgendwie sonstwie Interessierte und irgendwie dann auch „wir“, die Blogger. Das ganze diente wohl der Zusammenarbeit, dem Kennenlernen und Austauschen der medialen Player rund um den Medizinerzirkus. Gebe ich das so richtig wieder? 

Location? Einmal richtig hipp im Speicher/Industrie-Stil am Ufer des Rheins, das Googlen der Zimmerpreise in diesem Hotel spare ich mir hätte ich besser unterlassen sollen. Und wenn dann noch zwischen C-, B- und A-Klasse-Zimmern unterschieden wird. Wie auch immer, das Flair hat gestimmt, die Klimaanlage funktionierte, was wollen wir mehr?

Das Programm war üppig: Nach einer Keynote über die Plattform „I Had Cancer“ (internationales Flair, aber auch hochinteressant) und einem Roundtable zum Thema Hater in der Medizin (den wir halbverhungerten Blogger lieber dem Thai-Essen in unserem „Zimmer“ opferten), verteilten sich die Besucher auf die verschiedenen „Tracks“ auf verschiedene Hotelgemächer des „Speicher 7“. Unsere Runde war eben den Bloggern gewidmet, so konnte der geneigte Beobachter dem Medizynicus, den Jungs vom PsychCast, Karin von „Kind und Kittel“ (mit funkelnagelneuem Blog) und meinereiner lauschen. Ein toller Austausch, in dem wir sich unsere Vorträge wie von Zauberhand ergänzten.

Am Abend dann ein Get together zur Verleihung des Health Share Awards und ein Ausklingen bei angesagter DJ-Mucke und kleinen Häppchen. Da gab es noch mehr Blogger kennenzulernen – PTAchen und HNOler!

Es hat großen Spaß gemacht, Danke an die Organisation rund um DocCheck, insbesondere Isabell und Mira, aber vor allem den Bloggerkollegen: Ihr wart alle fantastisch, das große Medizinerbloggertreffen irgendwo in einer großen Stadt wird kommen. Ganz sicher. Bis dahin lese ich mal wieder ein paar Blogs und lausche den Podcasts.

(c) der Bilder bei mir. Die Füße bleiben Eure.

15 Antworten auf „MedMen2017“

  1. Die verschiedenen Berufe in der Apotheke kennst du aber schon, oder? Apotheker(in), PTA, PKA…oder hast du dich etwa gar nicht mit den lieben PTAchen unterhalten 🤔?

    1. Doch ja 🙂
      Ich habe mich total gefreut auch einen großen Teil der anderen Blogger kennenzulernen. Den Kinderdoc- Blog verfolge ich selbst eh schon seit Jahren!

  2. Wow, und zum Glück hat dir auch noch jemand ein Denglisch-Wörterbuch gegeben, wie hättest du sonst diesen Beitrag zustande gekriegt 😀
    (Hey, habt ihr euch auch mal gefragt, ob man Ärzte im Netz genauso duzen darf wie alle anderen Blogger? Ich fand beim Schreiben gerade irgendwie, dass sich das falsch anfühlt, habs aus Protest aber trotzdem gemacht)

      1. In 20 Jahren kann kein Deutscher mehr etwas mit den Briefen und Büchern der Grosseltern und Eltern anfangen……………..

      2. Lieber Kinderdoc, ich habe mal auf die Webseite der Veranstaltung geschaut, und der Absatz direkt unterm Titel hat mich schon etwas „geschockt“ – will sagen: verwundert. Ich bin Zweisprachler und habe definitv kein Problem mit dem Englischen.
        Aber wir haben als Deutsche eine so schöne Sprache, weshalb wird sie immer verwässerter mit angeblich „hippen“ Englischausdrücken?
        Gleiches nervt mich im Englischen, wo es weniger um deutsche Einspeisungen geht als mehr um Amerikanismen – 4 ur info, for your information etcpp. Ich glaube bisweilen wissen manche garnicht mehr, dass man „u“ eigentlich „you“ schreibt. Und bisweilen stimmen diese Anglizismen auch garnicht, Paradebeispiel ist das „handy“, was der Engländer gar nicht kennt, er nennt es cell phone.

        Vielleicht bin ich in mittleren Alter unflexibler geworden, keine Ahnung. Ich spreche gerne Deutsch, und ich spreche gerne Englisch, aber eben nicht Denglish

        Hier nur als „Beleg“ die paar Zeilen aus der Titelseite der Veranstalter, vielleicht sieht es ja der ein oder andere Leser ähnlich.
        Und weshalb „gehört es wohl zur Szene dazu“, wie Du schreibst? Was meinst Du?

        +++++++Zitat aus http://www.medmen.de++++++++
        CHANGE OR BE CHANGED. Medizinjournalismus beschränkt sich längst nicht mehr auf die Kommunikation mit Healthcare Professionals. Der Einfluss des Patienten ist durch Social Media stärker denn je. Welche Kanäle prägen die digitale Self-Made-Kommunikation und wie liefert man dort guten Content? Welchen Stellenwert haben Influencer wie bloggende Patienten oder Krankenschwestern? Und wie kann man bestehende Plattformen optimal für die eigenen Ziele nutzen? Medmen bringt Healthcare Professionals, Pharma Marketeers und Patientenblogger zusammen und verspricht damit ungewöhnliche Perspektiven, spannende Erkenntnisse und vor allem eines: jede Menge Inspiration für die Medizinkommunikation von morgen.
        ++++++Zitatende+++++++++

        1. @Barbara Käsmann:Ich gebe zu, einen Teil des von Dir zitierten Textes habe ich nichtmal verstanden 0.0

          @Opapapa: Da magst du recht haben. Aber ich (Anfang der 70er geboren) kann auch die in Sütterlin verfassten Briefe meiner Oma nur eingeschränkt lesen, die stete „Modernisierung“ ist also kein neues Problem 😀

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