Was mich aktuell an der Corona-Krise am meisten nervt

  • Dass es immer noch Menschen gibt, die ohne Mundschutz in unsere Praxis marschieren. Stichwort: „Ich gehe ja gleich wieder.“ oder „Ich hole nur was ab.“ (siehe auch: UPS/DHL/Hermes-Fahrer)
  • Dass es Eltern gibt, die mir ein medizinisches Attest „wegen Asthma“ unter die Nase halten, weswegen sie keinen MNS tragen dürfen sollen können, aber trotzdem in eine Praxis gehen, wo sie sich wahrscheinlicher als Risikogruppe anstecken können als woanders.
  • Dass Menschen stöhnen, sie könnten nicht „stundenlang“ einen MNS tragen. Da bekomme man keine Luft. Es werde einem schwindelig. Ja. Danke. Hold my beer.
  • Dass Kleinkindern von den Eltern Masken aufgedrängt werden, obwohl wir das gar nicht verlangen (erst ab 6 Jahren).
  • Dass wirklich – ungelogen – alle Eltern sagen, das Homeschooling funktioniere *gar nicht*. Und dass es hier seitens der Schulen seit drei Monaten keine ansteigende Lernkurve gibt.
  • Dass einzelne Ausbrüche mit Corona stattfinden, weil „die“ sich „so“ verhalten oder „jene“ Auflage nicht eingehalten wurde. Und „die“ mit den Fingern zeigen, „welche“ selbst ohne MNS herumlaufen.
  • Dass ich meinen Freunden und den Menschen, die ich mag, nicht so nah sein kann, wie ich das möchte.
  • Dass bei vielen der MNS zum MS oder KS verrutscht. Ups.
  • Dass mein geplantes Sommer-Urlaubs-Land die höchsten Corona-Zahlen in Europa hatte, aber als einziges eine Quarantäne-Auflage für Einreisende verfügt.
  • Trump.
  • Dass es keine anderen Themen mehr gibt.

(c) Bild public domain bei pixabay

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38 Antworten auf „Was mich aktuell an der Corona-Krise am meisten nervt“

  1. Ich hinterlasse jetzt hier einmal, dass ich den Mund-Nasen-Schutz für völlig überflüssig. Nur damit auch einmal die andere Meinung genannt wird.
    Es ist totaler Schwachsinn, bringt so gut wie nichts, und erzeugt riesige psychische und wirtschaftliche Schäden. Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen dem Mundschutz und der Infektionsverbreitung. Logisch, bewiesen und bekannt.
    Aber ihr könnt das alle gerne tragen.

      1. Es wäre auch dann eine Meinung, wenn es in Deinem Sinn Schwachsinn oder Behauptung wäre. Und wissenschaftliche Nachweise werden gefordert – puh, mutig. Denn die obengenannte hat keine vorzuweisen. Nur angstgetriebenes Geplapper, kein Abwägen von Folgen und Maßnahmen. – Aber die Diskussion ist müßig. Gläubige stoßen sich an Fakten nicht. Die Corona Welle sticht nicht besonders heraus, völlig übliche Mortalitätkurve. Pandemie ist es nur in den Köpfen, da aber reichlich.

  2. MNS? Ist das vorgeschrieben?

    Bei meiner Kundschaft haben gefühlt:
    20% MNS
    70% MKS (MundKinnSchutz), der zur Verbesserung der Sprachqualität beim Sprechen unters Kinn gezogen wird
    10% ihre MNS „gerade vergessen, aber sonst immer auf!“

    Mich wundert in dieser Hinsicht gat nichts mehr. Ist wie früher bei dem Armeetrossen – jeder wußte, dass man sich bei den Marketender-Damen was unangenehmes holen wird, aber 95% sind trotzdem hingegangen. So ist die Menschheit nun mal. Da helfen keine Mahnungen, keine Ge- und Verbote, und auch keine Erklärungen. „Opa hat auch ohne Mundschutz Zigarre geraucht!“ facepalm

  3. Ich erweitere die Liste um
    *Menschen, die BillGates- und Impfzwangs bzw Chip- in -der-Spritze- Youtube Videos verteilen um die Schlafenden endlich „aufzuwecken“ „die Grippe ist vorbei!!!“

    *Menschen die von irgendeinem Arzt ein Attest für sich und die ganze Familie bekommen, inkl. größerer Kinder, dass sie „aus gesundheitlichen Gründen (CO2Rückatmung und so) “ keine Maske aufsetzen müssen und dann munter überallhin tappen, ihr „Attest“ immer griffbereit.

    1. Wir haben auf der Arbeit die Wahl zwischen Stoffmasken vor Mund und Nase oder solchen medizinischen „Windschutzscheiben“, wie man sie von den Rechtsmedizinern aus dem Fernsehen kennt. Letztere sind zwar sperrig, und die Optik durch die Plastikscheibe ist erst gewöhnungsbedürftig, aber man kann im Gegensatz zur Stoffmaske absolut problemlos darunter atmen.
      Ich frage mich immer, warum Leute, die keinen MNS tragen dürfen, weil sie schwer Asthma haben etc., sich dann nicht wenigstens so ein Visier zulegen. Gerade diese Personen sollten doch nun wirklich drauf achten, dass ihnen keiner ins Gesicht hustet/niest/atmet/spuckt.

      Und noch etwas, was mich irritiert: Die Leute reden nicht mehr. Wenn ich an der Kasse eine Frage stelle, bekomme ich entweder nur ein Kopfschütteln oder Nicken, oder ein leises Genuschel, das durch den Stoff und die Plexiglasscheibe vor mir gar nicht mehr zu verstehen ist.
      Leute, redet bitte LAUTER, die Masken dämpfen den Schall, und ich möchte NICHT dichter an Euch ran, um Euch verstehen zu können. Danke. 🙂

  4. Homeschoolining wurde von dem was die lehrer geliefert haben immer besser. Mein Sohn ist aber in der 8.klasse, Autist und sehr fleißig.sprich man muss ihn zum aufhören zwingen.was ihm fehlt ist der Austausch,er ist sehr diskussionsfreudig.das strengt an.jetzt in den schulintervalllen stört ihn die fehlende Disziplin seiner Klassenkameraden.

    Die Maskenpflicht und speziell ältere Mitmenschen.da fällt mir nichts mehr ein wenn wir nur dann gehen wenn es unbedingt sein muss und ehepaar xy keuchend den Spargel angrabbelt oder den schönsten Salatkopf aussucht. Meine Eltern sind vernünftig (noch nicht lange in rente).aber die schwiegers haben die mundschutze die ich für sie genäht habe erst mal fleißig im Umfeld angeboten,10 stück für 2 leute seh ich nicht als viel.sie mussen auch gereinigt werden

    1. Ich habe auch 10 für 2. Das reicht gerade so, ich brauche in der Arbeit schon mindestens 2 am Tag, spätestens in der Pflege durchfeuchten die massiv und die medizinischen, die wir gestellt kriegen, klaffen an allen Seiten so weit, dass ich lieber meine eigenen trage um zumindest einen winzigen Schutz für diejenigen, die ich betreue, aufrecht zu erhalten. Das sind übrigens Menschen, die seit nun 4 Monaten nicht mehr raus dürfen, quasi kein soziales Umfeld mehr haben und auch nicht mehr in die Arbeit dürfen. Wenigstens Familienbesuche sind mittlerweile wieder erlaubt. Und gleichzeitig regen sich Menschen auf, die alles dürfen aber es nicht schaffen, für 30min beim Einkaufen ihren MNS korrekt zu tragen.

  5. Heute erst in der Apo gewesen um das Fentanyl zu holen, beide Mitarbeiter ohne irgendnen Schutz- kein MNS, keine FFP2, nichtmal ne Glaswand oder so eine Plastikscheibe vorm Gesicht (ähnlich dem, was man beim schweißen aus Metall verwendet)- garnichts. Wenn das nicht die einzige Apo im 30km Umkreis wär (mitten im nirgendwo), wär ich rückwärts wieder raus. Und im Restaurant auch, hab selbstverständlich den MNS getragen beim betreten, direkt angequatscht worden, ich solle den abnehmen, der wär HIER nicht nötig- hoffentlich haben die das auch den Viren gesagt 🙄 Ich bereu es im nachhinein, das in der Apo nicht angesprochen zu haben, aber man hört sofort, dass ich nicht von hier komm und ich weiß genau, dass es sonst danach nur wieder heißt „war ja klar, dass die dahergelaufenen alles besser wissen“- also die Klappe gehalten, um dem lieben Frieden willen (und weil hier im ländlichen Bereich jeder den Schwiegervater kennt, ich nicht will, dass er wg mir angefeindet wird- doofe Situation, normal hab ich ne große Klappe). Ach, schwierig, diese ganzen ignoranten Menschen…

    1. Genau so geht es mir auch. So oft sehe ich Personen, die ihren MNS nicht korrekt tragen und habe nicht den Mut, das anzusprechen. Ich fürchte mich vor den entstehenden Konflikten, dabei geht es vielen anderen wahrscheinlich genauso. Ein Dilemma.

  6. Darf ich hier einfach mal fragen, warum eigentlich ausgerechnet die Bevölkerungsgruppe mit der zweifellos schlechtesten „Rotzhygiene“ diejenige ist, die völlig vom MNS-Tragen ausgenommen ist? Kinder können das Virus doch auch übertragen, oder nicht?

    Ansonsten stimme ich mit den oben genannten Punkten völlig überein.
    Ja, der Stoff vor Mund und Nase ist lästig. Und warm. Und man kann schlecht atmen. Aber DU Meckerer musst das Ding im Gegensatz zu mir nicht 8 Stunden am Stück im Gesicht haben! Also halt den Rand und setz deine Maske auf.
    Und zwar korrekt.

    Wir haben bei uns im Laden (Supermarkt) jetzt schon mehreren Kunden Hausverbot erteilt, weil sie im Laden ihren MNS einfach wieder abgesetzt haben. Aber wenn wir den Laden dann dichtmachen müssen, weil wir uns angesteckt haben, geht das Geschrei garantiert erst richtig los und keiner will’s gewesen sein…

    1. Ich vermute mal, kleine Kinder sind von der Maskenpflicht ausgenommen, weil sie den Sinn nicht begreifen, das Unbequeme nicht aushalten können (mangels Verständnis), mit häufiger Triefnase nicht atmen und die Eltern die Nase nicht putzen können, die Maske (wegen Triefnase und Atmen durch den Mund) sowieso urst schnell durchfeuchtet … und jedweder Zwang ihnen psychischen Schaden zufügen würde.
      Ich finde es toll, wenn Kinder eine Maske tragen wollen oder ihren Großeltern ein „Küsschen“ verweigern („Oma, Co-roo-naaa!“) und damit ein besseres Beispiel abgeben als viele „Erwachsene“. Zwang in einem Alter, in dem noch kein hinreichendes Verständnis der Zusammenhänge gegeben ist (oder auch bei altersunabhängigem fehlendem Verständnis, re: geistige Behinderung oder Demenz), ist aber absolut fehl am Platz.

      1. Vor allem sollen ja auch Kinder als auch behinderte oder demente gerade nicht überall mit hin genommen werden und Menschenmassen meiden. Eine demente Oma, welche den Sinn der Maske nicht begreift wird auch kaum alleine Bus fahren. Daher sind die Argumente der verweigerer als auch der Ruf nach Masken Attest Quatsch.

  7. Unser 3Jähriger will selber einen MNS tragen und ist stolz wie Bolle, wenn er – wie der große Bruder – einen tragen darf!
    Und in den Läden findet es das Personal super., dass unser „Kleiner“ als einer der wenigen kleinen Kinder seinen MNS trägt … und zwar konsequenter als die meisten Erwachsenen!

  8. Dass die Kindergärten bei uns ein Attest inklusive Corona-Abstrich verlangen für jedes Kind, das 1× gehustet oder genießt hat, und das Kind dann doch wieder nach Hause schicken (trotz Attest mit negativem Abstrich), weil „hustet ja immer noch“

  9. Uns wurde von der Schule relativ früh mitgeteilt, dass es nicht um »Homeschooling« geht (also wir als Eltern die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern übernehmen sollen), sondern um Fernunterricht. Der hat bei uns gut funktioniert. Aber das war in anderen Klassen auch anders.

    Es gab an der Schule einen guten Austausch dazu und es wird an einem Konzept für die zweite Welle gearbeitet. Mal sehen, wie es dann läuft.

  10. Doc, ich hoffe nur, dass Sie davon genervt sind, dass bei den meisten „homeschooling“ nicht zu funktionieren scheint und nicht davon, dass Eltern nur sagen, dass es nicht funktioniert. Was wir hier erlebt haben ist desaströs. Kann mir z.B. einer sagen, warum die Jugendlichen, wenn sie denn Präsenzunterricht haben, zusammen einen Film sehen? Und das ist eines der harmloseren Beispiele….

      1. Warum läuft das denn in Deutschland so schlecht, in anderen Ländern ist Homeschooling seit Jahren nicht nur erlaubt, sondern sogar komplett üblich – und da kommen ja nun auch nicht nur Analphabeten bei heraus. Letztlich liegt das doch an den Eltern, was die ihren Kindern bei bringen und wie gut das dann funktioniert und nicht am Prinzip des Homeschooling ansich.

        1. Homeschooling funktioniert in anderen Ländern auf freiwilliger Basis. Eine Familie kann sich dafür entscheiden, wenn sie meint genug Ressourcen zu haben, um das gut umzusetzen.
          Werden auch dort Schulen geschlossen und die Eltern mit der Aufgabe ziemlich allein gelassen bin ich mit sicher, dass das nicht unbedingt sofort perfekt funktioniert und für alle eine Belastung darstellt. Die Eltern müssen arbeiten, die Betreuung gewährleisten, die Kosten tragen können (Kopiergeld, Tablets usw.) und gleichzeitig den schulischen Fortschritt überwachen während die Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung und Tagesstruktur gerissen sind. Dass das nicht gut funktionieren kann, ist klar.

        2. Klar, es sind immer die Eltern schuld….. Und nie die Lehrer…. Und es soll sogar Kinder/Jugendliche geben, die sich schlicht und ergreifend von den Eltern nicht „beschulen“ lassen…. Sorry, den Schuh zieh ich mir nicht an.

    1. Liebe Henriette – genauso!!! Von 3 Stunden Präsenzunterricht 2 Stunden Kunst, obwohl die selbe Lehrerin immerhin auch Bio in der Klasse unterrichtet …

  11. Deinen Unmut, Genervtheit und „ich quatsch ne Mauer an, das bringt mehr“ Gefühl kann ich vollkommen verstehen und nachvollziehen.
    Gerade in Arztpraxen wo man leider als Risikopatient leider notgedrungen eher mal hinmuss als jemand mit verstauchtem Knöchel.
    MundNasenSchutze MNS sind eher meistens Mundschutz mit freier Nase weil sonst krieg ich doch keine Luft menno! Oder wird weit übers Kinn geschoben damit man nach oben hin auch leichter geatmet werden kann (das ist das nen Bartschutz aber kein Mund mehr!). Ausserdem dieses ich komm ja nur kurz rein usw, das machen auch Mitarbeiter bei Lieferungen mit Aufbau zb von Kühlschränken , Music-homesystem, Herdelementen mit elektrikverbau, usw usw …. selbst diese Transporteure, Handwerker, Elektrikspezialisten für Starkstrom kommen mittlerweile alle ohne Mundschutz in die Wohnungen des Kunden.
    Ich muss das nicht verstehen, dafür bin ich mittlerweile echt zu doof glaub ich dafür. Ich für meinen Teil setz die Maske auch zu Hause auf wenn eben fremde Personen kommen und in meiner Wohnung kurz was hineinlegen oder eben wegen Anschlüssen usw länger bleiben müssen.
    Beim Einkauf muss das junge Pärchen sich unbedingt zwischen Kopfsalat und Äpfeln die Liebe versichern, also beide heben kurz die Maske an und knutschen herum, setzen Maske wieder auf, gehen wieder. Das hätte wirklich nicht bis aufn Parkplatz noch warten können??
    Oder auch am Obst riechen, Maske hoch, schnuppern, Maske runter, Obst zurücklegen.
    Und vieles mehr.
    Da möchte man an manchen Tagen einfach nur noch heulen obgrund der menschlichen Blödheit …. und ich ertappe mich manchmal dabei auch gerne geistig so minderbeleuchtet zu sein und einfach dummplappernd Dumfug und Mumpitz zu verbreiten ohne Konsequenzen befürchtend durch die Welt zu dümpelt.

    Ich wünsche allen eine gesunde Nacht und einen positiven Tag 👍🏻

  12. Lieber Kinderdok
    Und was mache ich, wenn mein Kind (fast 2) es toll und spannend findet, wenn Mama den MNS aufsetzt und dann selber auch seinen (Geschenk einer Arbeitskollegin) aufsetzen möchte? Er empfindet das inzwischen als normal und fordert ihn ein. Umgekehrt hindere ich ihn allerdings auch nicht daran ihn auszuziehen, wenn es ihn stört oder behindert.
    Beste Grüße und Danke für die tollen Artikel!

    1. Genauso halten wir es auch bei der Zweijährigen – der MNS beruht auf Freiwilligkeit (wobei die Einhörner darauf die Motivation etwas anheben) und bislang besteht sie bei kurzen Besorgungen wie dem Bäcker darauf – man mag ja Vieles gern so machen wie die Großen. Wir haben ihn also immer dabei, und wenn sie ihn nicht aufziehen will, zieht sie ihn nicht auf, ganz einfach.

    2. Ich kann den Punkt auch nicht nachvollziehen. Die 6-Jahre-Regel gilt ja wohl, weil es mit vielen Kindern vorher nicht praktikabel durchführbar ist. Wenn es aber klappt, warum denn nicht?
      Unser wird übrigens an seinem secshten Geburtstag eingeschult. Und muss dann wie es aussieht MNS tragen. Wie soll das denn ohne Übung vorher klappen?

  13. Die Quarantäneregelung wird kommenden Montag neu verhandelt. Ich hoffe sehr, dass sie abgeschafft wird (bei weiterhin sinkenden Zahlen an Infektionen). Unsere Fähre – wenn sie denn dann wieder fährt – legt am 22.07. in Ijmuiden ab…

    Ich drücke uns die Daumen!

    Monique

      1. Und fänden Sie es unbedenklich, da hinzufahren? Gerade auch auf einer Fähre mit vielen anderen? Wie sind noch unschlüssig, ob wir uns trauen…

    1. Nerven werden bestimmt die 100Eltern täglich, die ihr Kind wegen Schnupfen krankschreiben lassen wollen, weil die Kita die Betreuung ablehnt. Diese Eltern werden davon auch wenig begeistert sein. Und die Arbeitgeber erst. Bei uns ist Schnupfen von Oktober bis März normal…

      1. Finde ich klasse. Corona hat gezeigt, wie wichtig Hygiene, Händewaschen und mit dem Hinter zu Hause bleiben bei Krankheit, ist. Ich nehme in der Nachhilfe keine Kinder mit Husten und Schnupfen, denn seit Jahren jubeln mir die Eltern gern krankgeschriebene Kinder mit Infektionskrankheiten unter. Letztes Jahr: da hatte ich ständig Erkältungen und fünf Anginas, dieses Jahr nichts. Ein Kind mit Schnupfen gehört zu Hause, damit es nicht andere mit seinem Rotz noch ansteckt. Denn es gibt Selbstständige, die auf ihre Gesundheit berufsbedingt angewiesen sind. Und wenn jedes Schnupfenkind zu Hause bleibt, bekommen die anderen nicht ständig Rotze aus den Nasen.

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