Warum ich impfe… gegen Windpocken

Viele Hausbesuche machst Du als Kinder- und Jugendarzt heute nicht mehr. Die meisten Eltern sind mobil, die meisten Kinder sind nicht so krank, dass sie nicht auch in die Praxis gebracht werden können. Die Zahl der Patienten am Tag sind so hoch, dass ich es mir nicht erlauben kann, in der Mittagspause oder whenever loszufahren. …

Ein wenig Statistik

Das hat mich mal interessiert und bin selbst beeindruckt über den Rückgang der Windpockenerkrankungen in meiner Praxis nach Einführung der Impfung (Pfeil). Nebenbei: Von den verbleibenden Infektionen der letzten Jahre kann ich mich nur an ein einziges Kind erinnern, das trotz der Windpockenimpfung dieselben bekam:   (Außerdem macht Numbers so schöne Grafiken)

Serviceblog: Neue Meldepflichten

Es war schon im Februar vom Bundestag und -rat beschlossen, jetzt zum Ende März offiziell: Es gibt eine neue Meldepflicht (§6, Abs. 1 IfSG) für Keuchhusten, Windpocken, Mumps und Röteln. Die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes kennen normalerweise die Abstufung zwischen Krankheitsverdacht, Erkrankung und Tod an einer Erkrankung, was entsprechend die Schwelle zur Meldung absenkt. Bei den …

windpocken sind die neue pest

jetzt ist amtlich, was schon seit geraumer zeit in fachkreisen kursiert: windpocken - wie auch röteln, mumps und keuchhusten - sind neuerdings dem gesundheitsamt meldepflichtig. damit stehen die schafblattern in so schöner reihe wie der ehec-erreger, die krätze oder die pest. die behörden erhoffen sich davon eine bessere kontrolle über die tatsächliche krankheitshäufung, vor allem, …

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