Der Abend vor Weihnachten

"In Raum B", sagt die Krankenschwester. "Bluterguß am Auge, ist wohl gestern gestürzt, sagen die Eltern." Sie zeigt den Gang runter und zuckt mit den Schultern. "Was Eltern so sagen." Die Schwestern hier haben schon alles gesehen, und ihr Verdacht bestätigt sich meist. Ich habe einen der weniger kritischen Dienste an Weihnachten erwischt, den Samstag …

… zum Feste…

... das Allerbeste. Liebe Leser, der Jahresrückblick kommt vielleicht noch, wenn es die Erkältungspraxiswelle zeitlich zulässt, aber zum Weihnachtsfest von hier aus wünsche ich Euch alles Gute, Besinnlichkeit, Erholung und Erstaunen, Glitzer und Lametta, Kerzenschein und Backwerkfein, Ente, Würstchen oder Raclette, ganz wie Ihr wollt. Bleibt gesund und denkt daran beim Feste - die Kinder …

Mal kurz rückversichern wegen der Impfmoral

Mutter: "Sind Sie eigentlich eine Impfpraxis?" Ich: "Ja? Wie meinen Sie das?" Mutter: "Naja, impfen Sie alle Kinder, wie das von den Experten der Impfkommission empfohlen wird?" Ich: "Ja. Eigentlich schon." Mutter: "Ohne Ausnahme?" Ich: "Ja, ich bin überzeugt, dass..." Mutter: "Auch etwa Rota?" Ich: "Ja, auch Rota, weil die Säuglinge..." Mutter: "Und auch Tetanus, …

Verflixt verstopft

"Verstopfung bzw. Obstipation ist weltweit eines der häufigsten Probleme bei Kindern. Von Verstopfung spricht man, wenn u.a. weniger als 1-2 Stühle pro Woche entleert werden, die Stühle selber hart und fest sind oder die Stuhlentleerung schmerzhaft ist und gelegentlich ein Kotschmieren in der Unterhose beobachtet wird. Bei Kleinkindern bis zum Alter von 4 Jahren muss …

Durchblick

Ich: "Und seit wann hast Du die Kopfschmerzen?" Erik-James: "Jetzt am Wochenende und am Ende der Schule." Ich (nach zahlreichen neurologischen Anamnesefragen und entsprechender Untersuchung): "Dann solltest Du mal zum Augenarzt gehen, vielleicht brauchst Du eine Brille." Vater: "Oh, eine Brille hat er." Ich: "Achso?" Vater: "Ja, schon seit einem halben Jahr." Ich: "Aber Du …

Warum ich blogge.

. Das ist alles erstunken und erlogen, die Sache mit dem Tagebuch, dem Loslassen vom Alltag, dem Ventilieren von Patienten in den Blogposts oder dem alleinigen Informieren von interessierten Patienten oder Eltern auf anderen Ebenen als in einem Gespräch oder einem großspurigen Ratgeberbuch. Ich will auch nicht unterhalten oder den Leser zum Schmunzeln, Lachen, Fremdschämen …

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