Mit dem aktuellen Bulletin der Ständigen Impfkommission hat die STIKO soeben die passive Impfung gegen das RS-Virus für alle Säuglinge ab dieser Saison empfohlen. Und dies unabhängig von Risikofaktoren und für alle Kinder, die seit April 2024 geboren wurden, und damit ab Herbst ihre erste RSV-Saison erleben. Die Umsetzung wird mal wieder für Entbindungs- und Kinderkliniken, sowie für die Niedergelassenen eine Herausforderung. Der Weg von einer Impfempfehlung hin zur problemlosen Impfung "auf Versichertenkarte" ist ein langer Prozess, hoffen wir, dass er nicht länger dauert als die Entscheidung der STIKO, die Meningokokken-B-Impfung zu empfehlen.
Die Crux mit der Meningokokken-B -Impfung II
Im letzten Beitrag hatte ich berichtet, wie schwierig scheinbar die Verhandlungen zwischen Krankenkassen und den Ärzt:innen sei. Jetzt gehts noch um die Euros. Der Weg von einer Impfempfehlung hin zur problemlosen Impfung "auf Versichertenkarte" ist ein langer Prozess, hoffen wir, dass er nicht länger dauert als die Entscheidung der STIKO, die Meningokokken-B-Impfung zu empfehlen.
Die Crux mit der Meningokokken-B -Impfung
Seit Januar nun ist sie offizielle Impfempfehlung durch die Ständige Impfkommission STIKO: Die Meningokokken B Impfung. Bereits ab dem Säuglingsalter ist sie in das Impfschema implementiert, geimpft wird zweimal mit zwei und vier Monaten, sowie ein drittes Mal nach dem ersten Geburtstag. Aber bezahlt wird sie weiterhin nur auf komplizierte Weise. Der Weg von einer Impfempfehlung hin zur problemlosen Impfung "auf Versichertenkarte" ist ein langer Prozess, hoffen wir, dass er nicht länger dauert als die Entscheidung der STIKO, die Meningokokken-B-Impfung zu empfehlen.
