darf man das?

radio: „der winterdienst hat vielerorts die arbeit eingestellt, weil er mit dem räumen bei zuviel schneefall nicht nachkommt. “

annonce der hiesigen kreiszeitung: „kinderdok hat seine praxis geschlossen, weil zuviele patienten krank sind.“

đŸ™‚

12 Antworten auf „darf man das?“

  1. In Hamburg gibt es eine Hotline, weil der Räumdienst den Ăœberblick verloren hat. Da kann man anrufen und sagen wo es besonders glatt ist, also nach dem Motto „In der XY-StraĂŸe habe ich mir heute morgen das Bein gebrochen, da sollten Sie mal räumen!“ đŸ˜‰

  2. Jaja, bei den Ă„rzten ist das immer gaaaaanz was anderes, die mĂ¼ssen immer da sein. Auch wenn der Niedergelassene Facharzt nicht Notdienst hat…
    Genauso wie man auf den Handwerker mal eben verzichten muss wenn man schon den ganzen Nachmittag auf ihn wartet, weil eigentlich vereinbart war, dass er die Wasserleitung repariert, aber „ist sich leider nicht mehr ausgegangen“. Wenn das mal ein Arzt einer 2stunden (was ja schon eine Zumutung ist) wartenden Mutter sagen wĂ¼rde: „Tut mir leid geht sich heute nicht mehr aus, bitte fahren Sie wieder heim“

  3. Bah. Hier im Ort gibt es 3 Allgemeinmediziner. Gut, es ist Mittelrheingebiet, aber dass alle 3 gleichzeitig mindestens Weiberfastnacht plus zugehörigen Freitag dicht machen, finde ich schon in Richtung Unverschämtheit gehend. Etwas Absprache wäre da wohl angebracht gewesen. Fiel mir nur zum Thema Zumachen aus Bequemlichkeit ein.

  4. Nee, das darf man nicht! Die streuen ja nicht mal mehr die Autobahnen – ich wohne in der Nähe vom Weinsberger Kreuz, da war heute alles dicht und gesperrt, die öffentlichen Gehwege sind spiegelglatt, an der Klinik war die Hölle los.
    Darf man nicht!

    1. ich wohn da auch đŸ™‚

      und bei uns ist die Lage noch gut.
      Zubringer frei, Autobahn ok, LandstraĂŸe machbar. Von welchem Krankenhaus sprichst Du?

  5. Hmm. Einerseits – klar, hast recht.

    Aber andererseits: wenn eh kein Streugut da ist, und die Schneedecke so dick ist dass selbst der Schneepflug nicht mehr durchkommt – wĂ¼rde da erhöhte (Schein-)Aktivität nicht eine Sicherheit vorgaukeln, die gar nicht besteht?
    Da ist es doch im Interesse der Sicherheit ehrlicher zu sagen „Leute, wir kriegen es nicht hin – bleibt daheim oder fahrt seeehr vorsichtig!“.
    Letztlich ist es doch auch das, was du fĂ¼r „Grippe“- und sonstige Erkältungsviren propagierst: daheimbleiben, auskurieren, NICHT zum Arzt (da holt man sich nur noch Gesellschaft fĂ¼r die Viren…) auĂŸer im Notfall.

  6. *lach* Ist nicht wahr, oder? Sollten sie dann nicht erstrecht haerter arbeiten?
    Hammer.

    Und ja, Kinderdok. Nimm Dir frei, wenn es zu viel wird ;).

  7. Ich freu mich auch schon auf Montag, wenn ich wieder pendeln darf (ab 19. soll’s anfangen zu tauen… hoffentlich!). Auf dem Dorf, wo ich arbeite, gab’s die ganze Zeit keinen Winterdienst. War schon froh, diese Woche Urlaub gehabt zu haben…

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