… lag ich erstmals richtig – dieses Jahr habe ich wirklich keine Ahnung.
Ich hoffe auch auf Haruki Murakami, nicht nur weil ich gerade das Hörbuch zu “1Q84” im Auto höre, sondern weil er mit diesem Werk alles in den Schatten stellt, was er selbst und manche andere in letzten Jahren geschrieben haben. Aber er ist leider der Favorit bei den Buchmachern, also bekommt er den Preis wohl nicht. Außerdem hatten wir letztes Jahr erst einen Asiaten. Und “1Q84”
ist außerdem aus dem Jahr 2009.
Die Amerikaner wären wieder mal dran, klar, mein amerikanischer Tipp: Margaret Atwood. Obwohl Bob Dylan auch mutig wäre – und ganz gegen den Strich gebürstet. Thomas Pynchon, der Niegesehene? Och nö.
Bleiben die selten genannten. Ich habe hier mal zwei rausgekramt – Jon Fosse oder Péter Nádas. Schauen wir mal.
Eine etwas herbe Abrechnung mit dem Literaturnobelpreis – mit ein paar schön unbekannten Preisträgern.
And the winner is… Margaret Atwood
Super, in den 13 Uhr Nachrichten im Radio hieß es Atwood, jetzt schein es doch Frau Munro zu sein… *schäm*
Immerhin auch Kanadierin, lag ich gar nicht so falsch😙
Margaret Atwood ist Kanadierin.
Hat der Kinderdoc was anderes geschrieben? Kanada liegt auch in Amerika – und Amerika ist nicht nur USA 😉
Ich hab “amerikanisch” auch sofort als “US-amerikanisch” ausgelegt und anmerken wollen, dass Margaret Atwood Kanadierin ist. Wer in Kanada lebt, besteht auf den Unterschied…
Grüsse aus Montréal!
kann ich froh sein, dass ich das “US-” noch gelöscht hatte. Tut mir leid. Klar, Mrs Atwood ist Kanadierin