“herr doktor kinderdok, warum gibts bei dir hier drinnen keinen schnee?”
fragte das dreijährige bobele und blickte sichtlich enttäuscht in die runde.
eine berechtigte frage angesichts daisys. mutter und kinderdok ergaben sich dann diverser erklärungen ob des temperaturunterschiedes und der physikalischen gesetze, aber ´s bobele schien doch nicht zufrieden. also wandten wir uns wieder den profanen dingen des lebens zu: seiner rotznase.
Ihr hättet ja etwas Schnee hereinholen können und ihm in die Hand geben … dann spürt er wie der Schnee innen verschwindet 🙂 Handfeste Erklärung sozusagen.
“Ei, weil hej a Dach driwwer is…”
… wenn ich die Gegend aus dem wenigen vorhandenen Dialekt richtig erkannt habe… 😉
und bei mir laufen die Leute nicht mehr nur mit Skistöcke durch die Gegend sondern haben nun auch mal die Ski dabei. (sonst vergessen die das immer)
Tja, da sollte Bobele mal zu uns nach Hause kommen – ich kämpfe schon seit Tagen gegen gewissen Schneeberge im Hausflur und Treppenhaus…
Da würde es sich sicher freuen – bald haben wir soviel beisammen, dass sich ein kleiner Schneemann im Hauseingang bauen lässt….
Gruß, Papagena
Süss, Kinder sind toll.
Aber drgeldier’s Einwand kann ich voll unterstützen.
Wenns beim Bobele daheim schneit, hab ich wenigstens eine Idee, wo die Rotznase herkommt…
Ach, gäbe es doch das Sams nicht nur im Buch! Das könnte es mal kurz drinnen schneien lassen und dann wäre die Frage beantwortet. (Siehe “Eine Woche voller Samstage” von Paul Maar)
Sei froh, dass er keinen Schnee für seine Rotznase wollte.
Sei froh, dass Du ihm nicht hast erklären müssen, wie die Rotznase entsteht. Viren und solche Sachen… 😉